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Der Reservist

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Posts posted by Der Reservist

  1. Oller Meckerbüttl.

    Heute ist Wochenende und ich erlaube mir mal, meine Freizeit zu genießen. Entschuldigung dafür.

    Ich gönn sie dir ja - deine Freizeit.

    Manchmal hilft die von der FDP so viel gepriesene Eigenverantwortung oder in diesem Fall Selbstdisziplin. Und wenn schon ein Thema "FDP" existiert, könnte man das, was man sagen, anzeigen, bequasseln oder sonstwie kommunizieren will, da ja auch gleich reinschreiben - zumal das Thema ja nicht gerade uralt ist.

    :2cent::n12:

  2. Der italienische Kassationsgerichtshof (Corte di Cassazione) – vergleichbar dem deutschen Bundesgerichtshof – hat klargestellt, dass zur Aufbewahrung von Waffen Panzerschränke nicht notwendig sind.*

    Weiterlesen...

    Ob diese Einsicht auch einmal den deutschen Richtern zugänglich wird? (rein rhetorische Frage)

    Was in dem Artikel aber auch deutlich wird, daß es in eigenem Interesse liegen könnte, die Waffen in einem Tresor zu lagern, weil sie einen z. T. ja nicht unerheblichen Wert repräsentieren. Und unter diesen Aspekten ist es dann ziemlich egal, ob ich in einem Tresor 10 - 15 - 20 oder mehr Waffen lagere; dazu bedarf es dann keiner "Mengenbegrenzung durch den Gesetzgeber".

  3. Bremen. 33 Beamte des Spezialeinsatzkommandos (SEK) der Polizei wollen Bremen verlassen. Das ist laut Personalrat der Polizei fast die gesamte Einheit. Wie Innenbehörde und Polizeiführung bestätigen, sind am Dienstag entsprechende Versetzungsgesuche in der Personalstelle eingegangen. „Die Anträge werden zurzeit gesichtet und bewertet“, heißt es von der Polizei.

    http://www.weser-kurier.de/bremen/vermischtes2_artikel,-SEK-Beamte-wollen-Bremen-verlassen-_arid,591420.html

    Zum Glück werden Waffenkontolleure eingestellt. Das macht Bremen sicher.:unschuldig:

    Das SEK wird in Brrrrrrr-emen sowieso nicht mehr benötigt; dort ist die Miri-Heimatschutztruppe aktiv, die regelt das schon.:obstwerfer:

  4. Naja, Euphorie löst das bei mir nicht aus.

    Ich lese da im wesentlichen nur von keinen weiteren Verschärfungen, statt von spürbaren Verbesserungen, also formuliert man da hauptsächlich den Status Quo aus.

    Insgesamt verpaßt die FDP, allgemein eine libertäre Position zu beziehen, offensichtlich hat man den Ernst der Lage noch nicht begriffen.

    Da der FDP (wie auch anderen Parteien) "Köpfe" mit Ausstrahlung fehlen, bedarf es mal wieder einer Menge Leihstimmen, um sie nochmal über die 5% Hürde zu heben.

    Ich würde mich auch nicht wundern, wenn sie untergehen.

    Mit der heimlichen Zweitpartei AfD hat Merkel ja auch noch ein zweites Eisen für eine Koalition im Feuer.

    lg Rüdiger:-)

    Na ja, was erwartest du nach langen Jahren der Abstinenz?

    Sofort Waffenscheine für alle?

    Ich empfinde das Papier schon als positiv, weil es eine Richtungsänderung anzeigt. Und als Positionspapier kann man keine detaillierte Ausarbeitung erwarten.

    Wer leiht eigentlich wem welche Stimmen?

    Ein saublöder Begriff. Ich als Wähler entscheide darüber, wie ich meine Stimmen verteile und damit, welche Parteien ich an der Regierung sehen möchte. Daß es dann immer wieder nach dem Motto "Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt" geht ist m. E. nicht Sinn der Sache.

    Wenn meine Zweitstimme z. B. bei der CDU gelandet wäre, kann diese Partei meine Stimme doch nach der Wahl nicht der FDP leihen, um sie über die 5 %-Marke zu heben. Zweitstimmen sind bewußte Entscheidungen der Wähler - der Begriff "Leihstimmen" soll diskriminieren.

    Wie soll denn Merkel die AfD als "zweites Eisen im Feuer" nutzen, wenn die Wahrscheinlichkeit, daß diese Partei in den BT einzieht, ziemlich gering ist.

    Ich halte die Wahrscheinlichkeit, daß die FDP auf 5 % + x kommt, für wahrscheinlicher, als die, daß die AfD auf 5 % + x kommt.

    Einer Aussage stimme ich mehr oder weniger zu: Die FDP muß sich mehr auf ihre liberalen Wurzeln besinnen und das Ohr mehr am Bürger haben.

  5. Es ist eben ein Unterschied, ob du "technisch geschickt" einen Reifen so zerstichst, daß er erst bei höherer Geschwindigkeit die Luft verliert und du somit eine Gefahr für die Allgemeinheit darstelltst oder ob

    man in - bereits einschlägig bekannter - Gemeinschaft einen zufällig so dastehenden Passanten so zertrittst, daß dieser an den Folgen stirbt.

    Du mußt einsehen, daß das perfide, technisch geschickte Reifenzerstechen eigentlich nur durch langjährige psychiatrische Behandlung zu kurieren ist, während die Folgen des zwischenzeitlich weit verbreiteten "Migrantenfußballs" mit einer "Roten Karte" geahndet werden kann.

    :ironie1:

  6. Hut ab!

    Die FDP traut sich, zu uns zu stehen. Die Einleitung zeigt den Grund, die Positionen sind klar und verständlich. Es geht darum, uns nicht zu kriminalisieren und das Waffenrecht wieder dem Nutzen der Prävention anzugleichen statt der Schikane und es wieder verständlich zu machen.

    Gibt es dafür einen Link?

    Dann kann man das über Homepages mehr verbreiten.

  7. Haaaalt Stop, SV und insbesondere wirkungsvolle häusliche SV sollen und müssen hier diskutiert werden.

    CCW natürlich auch. Beides sind wichtige Themen und haben absolut nichts mit den staatlichen Gewaltmonopol zu tun.

    Mit hier meine ich nicht GunBoard sondern Deutschland

    Ansonsten: Ob wir es hier diskutieren oder der berühmte Sack Reis.......

    Ach ja: Wie sieht denn die Diskussion hier aus: Ich bin dafür - - Ich bin dagegen - - Ende Gelände

    Was - außer negativer Äußerungen - gelangt in die Politik bzw. die Medien?

    Und vor allem: Wer ist in der Lage, auch öffentlich pro SV sachlich und fachlich begründet zu diskutieren?

    Wenn ich die meisten öffentlichen Äußerungen so höre, dann wären die für mich ein Grund (der Einzige), diese SV-Diskussion als No Go zu betrachten.

    Wir haben sehr wenig kompetente Sprachrohre und m. E. keinen, der sich an diesem mit Sicherheit sehr gewagtem Thema die Finger verbrennen möchte.

    Ich krieg schon wieder schlechte Laune - - Gute Nacht.

  8. "Gewaltmonopol" und "so wenig Waffen wie möglich im Volk" sind hier die gängigen Slogans.

    Und nichts wird so häufig mißbraucht, wie diese beiden Aussagen/Begriffe.

    Die meisten, die mit "Gewaltmopol" kommen, wissen noch nicht einmal, was dies bedeutet.

    Und die Aussage - so wenig Waffen...... - läßt sich in den unterschiedlichsten Variationen sehr weit zurückverfolgen.

    Wenn du für SV bist, dann verwundert mich deine Aussage, daß die Zeit für eine Diskussion noch nicht da ist und dann fehlen mir die Antworten auf meine Fragen.

    SV bezieht sich nicht nur auf das berühmt berüchtigte CCW sondern auch auf eine Verteidigung im häuslichen Bereich.

    Wenn ich auch noch (wenn auch mühsam) nachvollziehen kann, daß man hier CCW nicht so gern diskutiert, frage ich mich, warum die häusliche SV kein Thema sein sollte; dies gerade unter dem Eindruck der nachlassenden Polizeipräsenz vor allem in der Fläche.

    Wer einmal Diskussionen mit Politikern mitgemacht hat, hat wahrscheinlich sehr häufig zu hören bekommen "Ihnen nehme ich ja ab, daß sie sich gesetzeskonform verhalten, aber die anderen......".

    Ja, Himmel Herr Gott, warum sollten "die anderen....." sich in der Masse nicht genauso verhalten, wie ich. Rechtsbrecher gibt es in allen Gesellschaftschichten - wie man an den Steuerhinterziehern sehen kann, wie man in der Politik immer mal wieder erkennen kann usw.

    Wir haben reichlich Ansätze, um der Politik ihre schon paranoide Angst um die Ohren zu schlagen - es tun nur zu wenige.

  9. Es nützt nichts, über die Sinnhaftigkeit diverser Regelungen im WaffG zu sinnieren, solange sie im Gesetzbuch stehen. Wir müssen uns als rechtstreue Bürger dran halten. Punkt!

    SV - noch dazu mit Schusswaffen - ist momentan in Deutschland ein absolutes NO, NO!! Siehe dazu auch diverse Gerichtsurteile der jüngeren Vergangenheit!

    Erst wenn die Politiker durch gezieltes Lobbying unsererseits auf die Absurdität des Großteils des WaffG aufmerksam gemacht werden (am Besten mit handfesten Tatsachen), könnte sich dahingehend was ändern. ... Hoffe ich, zumindest!

    Wo habe ich geschrieben, daß wir uns nicht daran halten sollen?

    Meine Kritik geht dahin, daß wir die Aufbewahrungsbedingungen z. T. schärfer diskutieren, als es der Gesetzgeber in das Gesetz geschrieben hat - wir also weit mehr dahinein interpretieren, als nötig.

    Und wenn Du aus der Tatsache, daß ich eine der Möglichkeiten, den Schrank zu öffnen, eine SV-Diskussion ableitest - dein Problem.

    Ich hätte dann gern den Grund von dir genannt bekommen, warum SV in D ein absolutes No sein soll und warum das momentan so sein soll. Auch dieses Argument kommt seit Jahren regelmäßig ans Tageslicht, wenn "auch nur der leiseste Ansatz einer Möglichkeit" einer solchen Diskussion erkennbar wird.

    Ich habe es schon mehrfach gefragt, aber nie eine klare Antwort bekommen:

    Wann ist der "geeignete Zeitpunkt"?

    Wer bestimmt diesen "geeigenten Zeitpunkt"?

    Meine Antwort darauf: Der Zeitpunkt ist geeignet, wenn wir mit der Diskussion beginnen - Punkt.

  10. so langsam nimmt die Verwahr- und Verschlußdiskussion manische Züge an und führt zu Depressionen.

    Was bei jeder Diskussion über die Schlüsselaufbewahrung übersehen wird:

    Wenn eine Wohnung als "lohnendes Ziel" ausgemacht wird und die Ganoven haben Kenntnis von irgendwelchen Tresoren, dann........ nehme ich halt die Familie "in Verwahrung" oder wenn keine da ist, den Besitzer selbst. Der kann es noch nicht einmal verhindern, weil die Waffen und Munition weggeschlossen sind. Und das zeigt, daß es nur darum geht, den Besitzer vor seinen eigenen Waffen "zu schützen" - was sich letztendlich auch im "verschlossenen Transport" niederschlägt.

    Ich würde da nicht auf einen Widerstandsgrad von 0 oder gar I ausgehen, wenn man dem Besitzer deutlich macht, daß er entweder die Kombination oder den Schlüssel herausrückt, oder er ansonsten einer "hochnotpeinlichen Befragung" unterworfen würde.

    Ansonsten wird der Tresor bei Abwesenheit aus der Wohnung entfernt. In einem Hotel (in dieser Gegend) wurde ein 300 kg-Tresor über Nacht aus dem Hotelbüro entfernt - unbemerkt!

    Daß wir diese Diskussion schon selbst führen, statt den Unsinn solcher Maßnahmen deutlich zu machen, zeigt mir, wie gut man uns schon auf die Schiene gesetzt hat.

    Was passiert eigentlich mit der Elektronik, wenn sie mit dem Taser gebruzzelt wird?

  11. Und das eventuelle Siegelgeld ist dem Anfragenden zuzumuten.

    Diese Aussage ist eine einzige Frechheit.

    Wer entscheidet darüber, welche Kosten bei einer eigentlich kostenfreien Behördentätigkeit dem Antragsteller zuzumuten sind?

    Irgendwann entscheidet ein Behördendiktator, daß es dem Antragsteller zuzumuten sei, die Auskunft - natürlich aus ". . .(Daten)..schutzgründen" - persönlich abzuholen

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