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Tom

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About Tom

  • Birthday 04/27/1953

Persönliche Angaben

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    Mann
  • WSK-Inhaber
    Ja
  • WBK- Inhaber
    Ja
  • Jägerprüfung
    Ja
  • Erlaubnis nach § 7 oder 27 SprengG?
    Ja

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  • Meine Verbandsmitgliedschaften
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  1. Und ich. Hab's ja gleich gesagt, ein weiteres rechtes Populistengrüppchen braucht kein Mensch. Na ja, nun sind sie in einem Landtag, müssen konkrete Arbeit bewerkstelligen und werden damit genauso scheitern wie alle diese Grüppchen vorher schon. Einige der Macher erhalten dann -von meinen Steuergeldern- eine fette Rente und irgendwann wird man nichts mehr von denen hören. Oder kennt heute noch jemand die Republikaner? Weit bedenklicher erscheint mir, daß wir hierzulande wirklich keine liberale Partei mehr haben, jedenfalls keine, die den Namen verdient. Hier schließe ich mich der Frage an, was tun? Ok, mit der CDU kann ich leben, aber mir wäre doch lieber meine Interessen vertreten zu lassen, als nur taktisch zu wählen um Grüne und Schlimmeres zu verhindern.
  2. Meine Idee (vielleicht auch die der Anderen) war es, erst einmal laufen zu lernen bevor wir anfangen Balett zu tanzen. Und das eben mit dem wirklich kleinsten Nenner = 'Keine weiteren Verschärfungen des Waffenrechts'. ('keine Änderung' ist m.M.n. schon wieder kritisch, weil das eben auch Reformen ausschließt) Wir sollten doch erstmal versuchen uns zumindest auf diesen Punkt zu einigen und damit in der Öffentlichkeit als ernstzunehmende Gruppe überhaupt wahrgenommen zu werden. Denn eins ist sicher, ohne Akzeptanz in zumindest einem wahrnehmbaren Prozentsatz der Bevölkerung geht garnichts. Das heißt natürlich nicht, daß nicht jeder in seiner Gruppe auch noch mehr fordern darf und sollte. Ich gehe mal noch einen Schritt weiter. Wie wäre es denn mit einem Aktionsbündnis gegen Spießertum, Schikanen und Verbotspolitik? In dem wir mit allen Betroffenen der (zumeist) grünen Verbotspolitik zusammenarbeiten? Das sage ich wirklich mit Bedauern und Zähneknirschen, aber damit stoßen wir schon in den eigenen Reihen auf Widerstand. Ich kann mir nicht vorstellen, daß der DSB in Hinblick auf seine Mitgliederzahlen hier begeistert mitzieht. Volle Zustimmung, allerdings für mich kein Hebel unter vielen sondern Grundvoraussetzung um überhaupt etwas erreichen zu können. Gegen die Öffentlichkeit geht gar nichts und je schneller wir damit anfangen dort unbegründetes Mißtrauen und Ängste abzubauen, desto mehr und schneller werden wir etwas erreichen. Das Gute daran: Jeder kann dazu seinen Beitrag leisten. Das braucht auch nicht den Umfang der Arbeit der GRA oder Katja Triebels anzunehmen. Jedes vernünftige Gespräch mit dem Nachbarn hilft da schon weiter, vor allem wenn jeder/ viele mitmachen.
  3. Guter Ansatz aber: zu 1. Warum nur die Waffenbesitzer? Warum unser Anliegen nicht in die Öffentlichkeit tragen und auch andere Bevölkerungsgruppen mit ins Boot nehmen? Schließlich sind wir nicht die Einzigen, die von den Grünen schikaniert werden. Zu 2. Hat den Nachteil daß jedes Grüppchen ihrer Forderungen einbringt. Am Schluß steht man mit einen riesigen Katalog an Forderungen da, muß verschlanken und jeder ist beleidigt wenn seine Forderung wegfällt. Wäre nicht anders herum besser: Aktionsbündis gründen, Forderung stellen, alle zum Mitmachen bewegen. 'Keine weiteren Änderungen (oder besser Verschärfungen) des Waffenrechts', wären doch da guter Ansatz den wohl jeder mittragen kann? Weder noch. Zu a) Ich halte es für sinnvoller eine Bedürfnisprüfung für Waffenerwerb ganz abzuschaffen. Es steht dem Staat in einer freiheitlichen und markwirtschaftlich orientierten Gesellschaft einfach nicht zu, den Erwerb von Gütern von einem Bedürfnis abhängig zu machen. Er kann bei gefährlichen Gegenständen den Erwerb von Auflagen abhängig machen, aber wo kommen wir hin, wenn der Staat darüber befindet was ich brauche und was nicht? Weiterhin würde so das Waffenrecht verschlankt, statt es mit immer neuen Bedürfnissen zuzustopfen, bis keiner mehr richtig durchblickt. Mit Habe ich eher ein semantisches Problem. 'Waffen führen(!) für alle' klingt erst mal nach einer Forderungen von Spinnern und man muß sich schon etwas einlesen um die Forderung sinvoll zu finden. Abkürzungen die keiner versteht bringen da auch keine Besserung. Vielleicht sollte man dafür eine 'Schlagzeile/Überschrift' finden, die auch für Unbedarfte Ziel und Zweck sofort erkennen lassen.
  4. Die Minimalforderung klingt erst einmal vernünftig. Nicht daß es mich freuen würde, meine Hauptforderungen erst mal auf Eis legen zu müssen, aber die sind wahrscheinlich ohne entsprechende Akzeptanz für Waffen bei einen Großteil der Bevölkerung ohnehin nicht umzusetzen. Ob der FWR allerdings hier der richtige Ansprechpartner ist? Waren es nicht Teile des FWR die uns neue Sicherungssysteme für unsere Waffen bescheren wollten? Ohne jeden Druck des Gesetzgebers, einfach aus Profitgier? Wer garantiert uns, daß so etwas nicht wieder passiert? Soll jetzt kein FWR Bashing werden, ist aber ein gutes Beispiel dafür, daß eine große Organisationen eben auch schnell mal aus dem Ruder laufen und dann mehr Schaden anrichten kann als eine oder mehrere kleinere Organisationen. Genau da sehe ich das Problem. Kleine Schätzung: (ich habe keinen belegbaren Zahlen hierzu und lasse mich deshalb auch gern korrigieren) 1 Euro pro DSB Mitglied = 1,5 mio Euro 1 Euro pro Mitglied anderen Sportverbände = 60.000 Euro 1 Euro pro Waffenbesitzer vielleicht 2 mio Euro, wenn alle mitmachen, was unwahrscheinlich ist. Und alle diese Beträge sind Peanuts gegen den Werbeetat der Waffenindustrie. Den schätze ich mal bescheiden auf das zehn- bis fünfzigfache der Summe aller oben genannten Beträge. Waffenindustrie hat aber nur ein Interesse und daß ist Gewinne machen. Das ist nichts Schlimmes und in einer kapitalistischen Gesellschaft ihr gutes Recht und durchaus erwünscht. Nur sitzen aus diesem Grund dort eben dann auch keine Romantiker in den Führungsebenen, die für die Rechte einer Minderheit in einem Nischenmarkt auf die Barikaden gehen. Ließe sich die genannte Minimalforderung den nicht einfacher und auch risikoärmer in einem Aktionsbündnis aller Interessierten Institutionen durchsetzten? Begleitet durch stetige Information und PR um die Akzeptanz der Bevölkerung zu steigern? Und auch dein Hinweis auf die Grünen ist zwar gruselig aber ein gutes Beispiel. Viele dieser Gruppen kamen aus der Friedensbewegung, die waren sicher begeistert als ihr fetter Außenminister deutsche Truppen nach Afghanistan geschickt hat. Genauso begeistert wie ich von Waffensicherungssystemen oder Schießsport nur noch von DSBs Gnaden und Vorstellung wäre.
  5. Na ja Merkel, Feinwerkbau und Anschütz hätten aber innerhalb der Industrielobby bestimmt nicht das Sagen. Das wären doch dann wohl eher H&K, Sig-Sauer und auf europäischer Ebene Beretta und FN. Und denen ist es wurst ob ein paar Sportschützen für 0,2% mehr Umsatz sorgen. Die Umsätze machen die staatlichen Behörden und wenn die keinen privaten Waffenbesitz wollen, dürfte der Widerstand dieses Teils der Waffenlobby eher halbherzig ausfallen. Und sei es nur um gute Kunden nicht zu verärgern.
  6. Über das Thema denke ich z.Z. auch etwas intensiver nach, habe aber dazu auch noch keine abschießende Meinung. Stand meiner Überlegungen: 1. Die NRA kopieren? Die NRA hat die konfortable Ausgangsposition verfassungsmäßige Rechte schützen zu können. Wir und meines Wissens auch kein anderer europäischer Staat hat diesen Luxus. Folglich müssen wir auch eigene Wege der Lobbyarbeit entwickeln. Der Weg führt m.M.n. nur über größere Akzeptanz von Waffen bei möglichst vielen Menschen. 2. Eine starke Lobby für alle Waffenbesitzer? Waffenbesitzer sind vorrangig erst einmal Menschen und der Waffenbesitz ist nur ein Teilaspekt ihres Lebens. Jeder von denen hat eigene Motivationen für seinen Waffenbesitz und eigene moralische Grundwerte, die auch mit denen anderer Waffenbesitzer nicht unbedingt übereinstimmen müssen. Die Interessen aller mit zu vertreten ist für die Meisten deshalb auch nur bis zu einen gewissen Punkt möglich. 3. Eine starke Waffenlobby schützt meine Rechte und vertritt meine Interessen? Wer wären den die tonangebenden Kräfte in einer einheitlichen, europäichen Waffenlobby? In der Reihenfolge ihres Einflusses: Waffenindustrie, Jagdverbände, DSB und seine europäischen ISSF-Pondons. Ok, vielleicht bin ich einfach nicht mehrheitsfähig, aber von denen können meine Interessen, wenn überhaupt, doch nur am Rande vertreten werden. Bestes Beispiel ist doch hier die von einigen Waffenherstellern probagierten und vom DSB eingeführten Lasersimulationen. Und auch die Art, wie diese Entscheidungen gegen den Willen vieler Waffenbesitzer einfach durchgepeitscht wurde gibt zu denken. Für die Waffenindustrie sind Jagd- und vor allem Sportwaffen nur ein Nischenmarkt. Welche Interessen würden die wohl in Brüssel vertreten? Und wie schnell würden die meine Interessen opfern wenn dafür eine Erleichterung bei einigen Exportbeschränkungen in Aussicht gestellt würden? Wie soll nun Lobbyarbeit aussehen? Ich weiß es nicht. Der Ansatz der GRA, PR und Research verstärkt einzusetzen erscheint mir erstmal sinnvoll und richtig. Ansonsten ist natürlich auch eine Zusammenarbeit in Fragen, die alle Waffenbesitzer betreffen wichtig. Nur muß das gleich eine feste Institution sein, die auch gegen meine Interessen verstoßen kann und dann dabei von mir auch noch Kadavergehorsam erwartet? Im Moment erscheint es mir sinnvoller, wenn jeder seins macht und man sich nur in Fragen, die alle betreffen zusammentut. Meinetwegen dann auch mit einer koordinierenden Institution, meinetwegen auch auf europäischer Ebene aber eben nur für einzelne Fragen und nicht als fester Apparat, der dann irgendwann sowieso eine Eigendynamik entwickelt, sich von der Basis entfernt und hauptsächlich seine statt meine Interessen vertritt. Nur so meine Gedanken zum Thema und ohne Anspruch auf Vollständigkeit oder auf Besitz der allein gültigen Wahrheit.
  7. Wie dieses 'wie' deiner Meinung nach auszusehen hat, demonstrierst du ja gerade wieder. Und WOW! 'Die User' haben mich durchschaut. Wer immer das sein soll muß sich ja mächtig angestrengt haben, weil ich ja nicht ohnehin offen sage wer ich bin und was ich denke. Wie auch immer, viel Spaß noch mit deiner Paranoia, deinen Vorurteilen und deinen Schubladen.
  8. Ist nicht von der Hand zuweisen, ich korrigiere: "Wobei Tommylein (dabei) bisher auch noch die grundlegenden Regeln von Anstand und zivilisierten Umgang miteinander beachtet hat." Da man aber hier aber nur noch angepöpelt wird, habe ich mir erlaubt verbal mal einen Gang raufzuschalten.
  9. Nö, 'Tommylein' tut nur seine Meinung kund, was offenbar arrogante, selbsternannte Halbgötter in grün nur schwer ertragen können. Zumindest wenn es nicht ihrer Meinung entspricht. Wobei Tommylein dabei auch noch die grundlegenden Regeln von Anstand und zivilisierten Umgang miteinander beachtet. Was er von einigen anderen hier nicht unbedingt behaupten kann.
  10. Bei Ersteren stimme ich aber sowas von zu und Zweiteres fordere ich ja nicht. (siehe weiter oben)
  11. Wiedermal typisch. Solidarität von allen Waffenbesitzern fordern und dann nicht mal wissen daß Sportschützen die Einschränkungen, die man für sich zu vermeiden sucht seit Jahren schon haben. Im Gegensatz zu den Jägern, denen als Gegenleistung für die Nachweise Sicherheit für den Bestand ihrer Waffen und neue Schießstände angeboten werden, sind beim Sportschützen die Waffen auch schnell mal weg, wenn man die Nachweise nicht erbringt, dafür keine gute Begründung hat und es mit der 'falschen' Waffenbehörde zu tun bekommt. Übrigens gibt es für Sportschützen zusätzlich noch die Pflicht zur Teilnahme an Wettkämpfen, wenn sie ihr Grundkontingent an Kurzwaffen und Selbstladern überschreiten. Z.z. noch ohne vorgegebene Leistung, (man darf also auch Letzter werden) aber einige Landesverbände des DSB fordern bereits 'gewisse Ringzahlen' um überhaupt eine Befürwortung dafür auszustellen. Um eure Schubladen mal etwas zu lüften. Nicht jeder der sich fragt warum man wegen dieser Nachweise so ein Theater macht ist Jagdgegner und grünes PETA-Uboot. Viele fragen sich eben nur, warum es nie ein Thema war als es noch ausschließlich 'die Anderen' betraf.
  12. Eigenartig daß ich das Lobbyisten und erfahrenen Schützen auch noch erklären muß, aber bitte: Es gibt einen kleinen aber entscheidenden Unterschied zwischen trainieren und sagen wir mal 'üben'. Du kannst 1000 Schuß auf dem Schießstand verballern und wirst dadurch keinen Deut besser wenn Du es nicht überlegt tut's, Fehler erkennst und mit gezielten Training versuchst diese Fehler abzustellen. Wenn du z.B. Deine Abzugsverhalten nicht trainierst, nicht 'durchs Feuer schaust' nicht an deinem Anschlag arbeitest, dann kannst Du ballern und Schießnachweise sammeln bis du schwarz wirst, du wirst dadurch nicht besser schießen. Um zielgerichtet zu trainieren braucht es aber auch Selbstkritik. Nur, wer eine selbstkritisch Einstellung mitbringt wird in der Regel ohnehin trainieren bis er ausreichend gut schießt und braucht dafür keine Schießnachweise. Aus denen, die schlecht schießen, sich das aber nicht eingestehen macht man mit Zwangsbesuchen auf dem Schießstand aus den oben genannten Gründen aber keine gute Schützen. Die, die gerne gut schießen würden, es aber allein nicht schaffen, bringen Standbesuche allein und nur wegen des Nachweises auch nichts. In solchen Fällen wären die Jagdverbände gefragt um etwa eine Art Gegenstück zum Landestrainer der Sportverbände oder regelmäßige Schießkurse anzubieten. Ergo, Nachweise bringen niemanden etwas und lösen das Problem nicht. Leistungstests wären eher geeignet (wegen der Motivation zu trainieren), aber aus den bekannten Gründen für uns/euch sicher nicht wünschenswert. Also wäre es doch gut wenn von Seiten der geneigten Waidmänner mal Vorschläge kommen würden, wie man verhindern kann daß schlechte Schützen und auch defekte Waffen an der Jagd teilnehmen und das vorzugsweise ohne sinnlose Bestimmungen die die Lage nicht verbessern aber für alle eine Einschränkungen bedeuten.
  13. Na ja, erstens hätte ich schon gerne einiges am Waffenrecht geändert und zweitens -realistisch betrachtet- ist es dem Gesetzgeber ziemlich Banana was wir ablehnen oder nicht. Ist doch immer der gleiche Ablauf. Es gibt ein Problem, Politiker geraten in Zugzwang und dann machen sie eben irgendetwas. Aufgabe der Lobbyarbeit sollte es hierbei doch sein, beratend tätig zu werden, Unsinnigkeit von Maßnahmen aufzuzeigen und bessere Vorschläge zu machen. Es ist doch -auch aus Gründen des Ansehens in der Bevölkerung- immer besser Teil der Lösung zu sein statt Teil des Problems. In der hier laufenden Diskussion kann doch z.B. von erfahrenen Schützen ganz einfach aufgezeigt werden, daß blose Schießstandbesuche noch nie die Leistung eines Schützen verbessert haben und ergo Schießnachweise für die Lösung des Problems nicht zielführend sind. Wer sich statt dessen, (wie im anderen Forum) aufführt wie ein Teenager der nicht zur Party darf, macht sich doch nur lächerlich und ändert nichts. Nur meine 2 cent
  14. Sehe ich genauso. Aber was will man schon von einem Waffengegner erwarten, dessen Fachgebiet ohnehin nicht zu den exakten Wissenschaften gezählt werden kann. Da kann er die Meinung haben und sein Kollege eine Andere, es bleibt halt genau das, eine Meinung. Übrigens, gab es zu dem Thema nicht auch einmal eine Studie des DSB? Ich suche schon dauernd und finde nix?
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