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sammler51

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  1. ein Infoflyer einer Verbändeallianz aus: Bayerischem Sportschützenbund, Oberpfälzer Schützenbund, Bayerischem Jagdverband und Bürgerallianz Bayern In diesem Flyer sind in sehr kompakter Weise die anstehenden Verschärfungen des Waffengesetzes aufgeführt, und zwar v.a. auch für den Normalschützen ohne Halbautomaten und Bananenmagazine. Insbesondere wird auf die neuen Aufbewahrungsrichtlinien und die kommende WBK-Pflicht sowie Tresorpflicht für Vorderlader hingewiesen. Hier als PDF: https://www.bssb.de/bssb/Verband-Startseite/2017/Parlamentsvorlage_Berlin_2017_n.pd Wer die Quelle des Flyers sucht: Auf der ersten Seite des BSSB (bssb.de) steht "Parlamentarischer Abend in Berlin - BSSB gegen Verschärfung WaffG "Wenn man dort "weiterlesen" anklickt, ist man beim Flyer.
  2. Das ist (und bleibt), trotz des Anbauschafts, eine KW.
  3. Vierstelliger Preis stimmt so nicht, Vetterlis bringen bei egun deutlich unter 1.000 Teuro. Ich würde allerdings das Modell 78 bzw. 81 empfehlen (ich schieße selbst ein spätes M.78), da ist das Korn eingeschoben und kann (relativ!) einfach durch ein höheres Korn ersetzt werden. Das höhere Korn ist für die Distanz 50m/100m notwendig. Von der Präzision her ist das Vetterli-Gewehr mit das Beste, was es bei Schwarzpulverpatronen gibt, immer vorausgesetzt natürlich, der Lauf ist in Ordnung. Hülsen für Zentralfeuerpatronen lassen sich relativ einfach herstellen.
  4. ... und groben Unfug erzählt. Das, was da angeboten wird, ist eben kein Chassepot, sondern ein Gras-Karabiner. Sagt schon die Modellbezeichnung Mle 1874, sieht man aber auch am Schloss. Und so ein Gewehr ist (trotz zweier Löcher irgendwo im Lauf und Patronenlager) leider immer noch WBK-pflichtig.
  5. Das mit den Problemen mit der offenen Visierung ist natürlich bedauerlich, aber leider kaum zu ändern. Aber das mit den schwer zu bekommenden Dreyse-ZN-Gewehren wird dadurch abgemildert, das es in Sömmerda auch Leihwaffen gibt.
  6. Man sollte den Erfinder des Zündnadelgewehrs auch dadurch ehren, dass man mit den von ihm entwickelten Waffen heute schießt. Ein guter Termin dafür wäre der 25.04.2015 in Sömmerda, bei den 13. Deutschen Meisterscaften für Zündnadel-Dienstgewehre. http://www.schmids-zuendnadelseite.de/13_DM_8_Dreysepistolenpokal.pdf
  7. Nun, wenn das Waffengesetz Massaker ermöglicht, wäre der beste Weg doch, es einfach abzuschaffen.
  8. Wichtig ist das österreichische Waffenrecht, d.h. die Antwort auf die Frage, ob der Erwerb einer VL-Kurzwaffe in Österreich auch frei ist oder ob der Erwerber irgendwelche Genehmigungen vorweisen muss.
  9. Ich denke, das wird (bei der aktuellen politischen Konstellation) nicht die letzte Aktion dieser Art in Thüringen sein.
  10. Nicht umsonst begrüßt man neue Sammler mit "Willkommen im Club der Leute, die chronisch pleite sind".
  11. Das flache Teil sollte die Lehre für den Schlagbolzen sein. Die eine "Patronenlagerlehre" würde ich eher für eine Verschlussabstandslehre halten (G-Patrone). Ansonsten: Schönes Konvolut. Hätte ich auch gern.
  12. Zunächst: Damit wir uns nicht falsch erstehen: Wir brauchen den Leistungssport. Aber "das Schützenwesen" besteht eben nicht nur aus Leistungssport. Wichtig ist, das ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den einzelnen Bereichen existiert.
  13. Vielleicht. Oder anders: Es wäre zu hoffen. Aber man sollte nicht vergessen, das die DDR international sehr erfolgreiche Schützen und gleichzeitig ein Totalverbot von Schusswaffen im Privatbesitz hatte.
  14. Wirklich? Wer erinnert sich denn heute noch daran, wer in Athen oder Peking welche Medaillen gewonnen hat. Und wie sollen Dinge, an die sich niemand erinnert, zum Ruf des Schützenwesens beitragen? Aber an das, was in der eigenen Region passiert, daran erinnert man sich. [ATTACH=CONFIG]8618[/ATTACH] Der "Ruf des Schützenwesens" ist letztlich der Ruf, den der Verein in seiner Region hat, wie er sich engagiert, was seine Mitglieder (die in der Region jeder kennt) leisten. Dazu gehört auch Jugendarbeit, soziales Engagement, Hilfe bei Dorffesten, ....
  15. Meiner Meinung nach liegen die Ursachen für das, was da z.Zt. im NWDSB passiert, tiefer. Im DSB gab es lange Zeit ein gut austariertes Verhältnis zwischen "Tradition", "Breitensport" und "Leistungssport". In den letzten Jahren verschiebt sich dieses Verhältnis aber immer mehr und immer schneller in Richtung "Leistungssport", was Auswirkungen auf die Verteilung der Fördermittel und Verwendung der Beitragsmittel hat, die immer stärker in Richtung des Leistungssports fließen, so dass für andere Bereiche immer weniger übrig bleibt. Da die Fördermittel (deren Höhe z.B. von der Zahl der Medaillen bei Olympia abhängt) weniger werden und die eingehenden Beiträge nicht ausreichen, den Ausbau des Leistungssports (z.B. den Neubau von Leistungszentren oder die Bezahlung von Trainern) zu finanzieren, wird versucht, die Beiträge (also die Abführungen, die die Vereine an den jeweiligen Verband abführen) zu erhöhen. Da gleichzeitig aber der Stellenwert der Tradition, aber auch des Breitensports sinkt (auch wenn das in den Sonntagsreden immer wieder verneint wird), fühlen sich manche Mitglieder von ihrem Verband nicht mehr so richtig vertreten oder hinterfragen, ob sie diese Verschiebung der Prioritäten wirklich wollen. Und wenn dann zusätzlich noch teure Fehlentscheidungen getroffen werden, über die sich die Mitglieder nicht ausreichend informiert fühlen, dann passiert eben so etwas, wie jetzt im NWDSB.
  16. Nein. Die Erfurter Maschinen- und Werkzeugfabrik GmbH (kurz ERMA) wurde 1922 von Berthold Geipel in Erfurt gegründet. Bei der ERMA wurde von Vollmer die MP 38 und das Nachfolgemodell MP 40 entwickelt und produziert. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Firma in Erfurt aufgelöst und 1951 in Dachau als ERMA-Werke neu gegründet. Die "Dachauer Erma" hat dann 1997 Insolvenz angemeldet. Die Gallager-Repliken wurden in Dachau hergestellt.
  17. Das ist ausgesprochen dumm und kurzsichtig, denn hier ist so etwas wie ein ganz schlimmer Dammbruch passiert, der den DSB ganz genau so trifft. Das Finanzministerium hat nämlich seine bisherige Neutralität bezüglich der Sportarten aufgegeben und die Sportarten in "gemeinnützige" und "nicht gemeinnützige" aufgeteilt. Wer sagt, das bei der nächsten Aufteilung nicht vielleicht alle "nicht olympischen" Schießdisziplinen herausfallen? Die Argumentation zu IPSC und Paintball ist zu hinterfragen, denn die unterstellte Simulation des Tötens von Menschen trifft auf die "olympische" Sportart Fechten voll inhaltlich auch zu. Und noch etwas: Wenn man mal weiter liest im Text des Erlasses, ist z.B. die Abhaltung "volksfestartiger Schützenfeste" kein gemeinnütziger Zweck. Äh: Kann man den genannten Artikel irgendwo online lesen, wenn nicht, wäre ich für einen Scan per PM dankbar.
  18. 10. Frankonia-Frühjahrspokal für Ordonnanzgewehre am 26.04.2014 in Lichtenhagen/Nähe Rostock. Hier die Ausschreibung. Und hier der Anfahrtplan: http://www.reifen-walper.de/svl/anfahrt.html A14_10%20Frankonia%20Fruehjahrspokal%2026.04.2014.pdf
  19. Sehr interessant, auch was die Ansicht zum Waffenbesitz und zur Selbstverteidigung angeht. http://www.focus.de/politik/gastkolumnen/kelle/spaehaffaere-um-merkel-handy-deutschland-soll-nicht-jammern-wir-brauchen-waffengleichheit-mit-den-usa_aid_1141057.html
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