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Mutter

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  1. Richtig reini. Ich halte es für sehr wichtig, dass man in der Realität argumentiert. Die Errichtung von Traumschlössern ist eine sehr langwierige und wenig erfolgversprechende Methode. Wir leben in einem vereinten Europa mit europäischen Stadards. Man muss sie nicht mögen, aber sie geben den Rahmen. Innerhalb dieses Rahmens bewegt sich Deutschland. Ergo muss man probieren innerhalb des Rahmens zu wirken. Man kann natürlich auch versuchen den Rahmen zu beseitigen. Ob das aber einfacher und schneller geht...
  2. Du darfst die Ausgestaltung nicht mit dem Prinzip vermengen. Noch einmal, das Bedürfnisprinzip ist international anerkannter Standard, (häusliche) Selbstverteidigung ist teilweise ein anerkannter Bedürfnisgrund. Die Chancen sind sehr viel höher, wenn man sich im vorhandenen rechtlichen Rahmen bewegt. Außerhalb der europäischen Normen wird sich Deutschland nicht bewegen. Ich sage aber deutlich dazu, dass es dafür aus meiner Sicht keinen Nährboden in Deutschland gibt. Dazu bedarf es erst der entsprechenden Weichenstellung.
  3. Solange das aus weiter Entfernung via Internetseiten, Email oder Telefon passierte gar nicht. Aber man würde gern mal einfach so hingehen und ne ganze Ladung Pfefferspray ins Gesicht drücken
  4. Das musst du dann entsprechend vorbereiten. So einfach ist das alles nicht.
  5. Und wo ist da der Ansatz zur Notwehr mit der Schusswaffe? Der Artikel benennt doch bereits die Schwierigkeiten für ein polizeiliches Einschreiten. Das die Frau Angst hat und sich bedroht fühlt, kann ich sehr gut nachvollziehen. Eine Schusswaffe könnte ihr gegenwärtig nur psychologisch helfen. Das ist ohne Frage aber auch schon etwas. Die Situation sich mit der Schusswaffe notzuwehren ist nur nicht da.
  6. Man tut sich leichter im Vergleich zu internationalen Normen. Fast ausschließlich alle Länder der Welt kennen das Bedürfnisprinzip. In einigen ist auch das Bedürfnis Selbstverteidigung hinterlegt. Hier muss also kein Neuland betreten werden. Man kann ganz pragmatisch auf Österreich oder Kroatien verweisen. Das Selbstverteidigungsrecht mit Schusswaffen ist international hingegen nicht anerkannt. Ich halte dementsprechend die Erweiterung als Bedürfnisgrund für den erfolgreicheren Weg.
  7. Muss es das? Das Bedürfnis könnte die häusliche SV umfassen. Das ist ein sehr viel einfacherer Weg und der international übliche
  8. Hallo BBF Alle ist doch nun bereits ausreichend definiert. Du wirst dich wundern, WOanders wird sehr genau ALLE gemeint und auf direkte Nachfrage werden selbstverständlich auch ungeeignete sowie unzuverlässige Personen eingeschlossen. Weiter konkretisiert schließt die Forderung ALLE auch psychisch Kranke, verurteilte Gewalttäter, Drogenabhängige und Kinder mit ein. Das wird dort wörtlich so formuliert. Die Begründung ist dann die eingebrachte Freiheitsphilosophie. Diese hindert natürlich nicht, abweichende Meinungen einfach auszusperren. Daher verstehe ich die Nachfrage von Jägermeister. Ich denke es ist ein wichtiger Punkt, in welchem Umfang man über SV debattiert und was es umfassen soll.
  9. Ich würde eher eine Organisation zur Betreuung von Gewalt-/Vergewaltigungsopfern empfehlen. Stalking bietet wenig Ansatz für Notwehr. Das wird auch schon im Artikel deutlich. Gruß
  10. Auch wenn du nicht angesprochen warst: Danke für diesen Beitrag. er hat sehr geholfen. Mir fällt zu den Leuten die ich damit assoziiere leider kein besserer und auch kein passenderer Begriff ein. Ich persönliche lehne das Thema SV nicht ab. Ich denke es bedarf aber einiger Vorarbeit und zweitens auch klare Beschränkungen.
  11. Aus diesen Gruppen hörst du bereits jetzt das Thema häusliche Gewalt, Angst, keine Waffen im Haushalt, Unterdrückungsinstrument...Ablehnung Wir sollten uns nicht auf diesen Irrweg begeben. Jagd iist bspw. sehr viel angesehener als das Thema SV. Nur weil ein paar Dauerkrakeler (entschuldigt den Ausdruck, mir ist kein besserer eingefallen) damit gerade hausieren gehen, hilft das keinen Schritt weiter. Auch das Thema SV muss erst ordentlich vorbereitet werden und dann auch entsprechend verteidigt werden können. es mangelt dazu an der Grundlage. Es gibt immer wieder auch die Stimmen der Befürwortung häuslicher SV mit Schusswaffen (analog AUT). Aber wer kann dazu eine Kosten/Nutzen Rechnung aufstellen? Nur weil 20 Mann durch alle Foren rennen, ist das ja kein Beleg für eine Besserung oder ein mehr an Waffenbesitzern. Wer will kann bereits jetzt eine Waffe besitzen. Der Einsatz zur Notwehr ist möglich.
  12. Selbstverteidigung ist die Abwehr eines Angriffs. Beides haben wir hier nicht und von bewaffneter SV ist das weit entfernt. Von Schusswaffen noch weiter... Gruß
  13. @ Jägermeister Erstes Ziel könnte eine Vereinfachnung des Waffenrechts über eine europäische Harmonisierung sein. Anders halte ich in Deutschland keine Erleichterung für durchsetzbar sein. Dazu sehe nur die Möglichkeit sich auf bestehende Strukturen abzustützen. Wie sieht das Organigramm der europäischen und internationalen Vertretungen aus, sprich wer sind die Dachverbände und wer wo organisiert. Ich gebe ein Beispiel: Jäger LJV (Bundesland) DJV (Deutschland) FACE (Europa) In diesen Spitzenorganisationen den kleinsten gemeinsamen Nenner formulieren und damit auf Augenhöhe mit den waffenfeindlichen Organisatione stehen. Damit diese auch vertreungskräftig sind brauchen diese Organisationen natürlich Geld. Einen weg vorbei an den bestehenden Strukturen gibt es meiner Meinung nach nicht. Auch die NRA ist nur ein solcher Verband. Es geht also lediglich um die Art der Ausführung. Wie kann man etwas konkreter handeln? Man braucht Ansprechpartner die in diesen Organisationen sitzen und bereit sind die Lage zu erörtern. Wenn keiner mitspielen will, kann man daran nichts ändern. Dann wird man verlieren. Noch konkreter Im Raum Berlin würden mir spontan folgende Ansprechpartner einfallen Frau Triebel (Handel) Herr Gepperth (FWR , BDS, Schießstandbetreiber) Die Zwei werden das natürlich nicht regeln können. Aber sie können Auskunft zu dem Netzwerk geben. Da kann man mal abklopfen, ob eine Gesprächsrunde mit Herstellern (Ich rede von den großen deutschen Firmen (inklusive der Rüstungsunternehmen!) zum Thema Finanzierung einer deutschen Organisation zur Medien und Rechtsarbeit machbar ist. Wenn ja geht es auf diesem Strang weiter. Die Geldgeber geben den Takt vor. Internationale Vernetzung... Wenn nicht-verloren.
  14. @ BBF Damit bist du aussichtslos den Medien ausgeliefert. Es wird eine Angstdebatte geben. Verschiedenste Interessengruppen werden das angreifen und über die medien zusätzlicher Druck auf die Politik ausgeübt werden. Der Schuss geht nach hinten los. Man verliert gegen Emotionen, gegen gefühlte Gefahren. Was glaubt man nur immer zu gewinnen?
  15. Ich würde mich dabei gerade erstmal von dem Thema SV lösen wollen. Ich halte diesen Weg für falsch. Er ist nutzlose Ressourcenverschwendung und wird aus meiner Sicht meiner zerstören als helfen. Es ist lediglich ein Randthema, sowie auch Erleichterung der Jagdvorraussetzungen. Von vorn aufgezäumt: Ziele (was will ich) Kosten (was kostet es) Finanzierung (woher bekomme ich das Geld) Personal (wer tut es) Ich meine, dass dies nur über die Unternehmen und Verbände finanzieren lässt. Also Hersteller, Händler und DSB, DJV,....um nur die wichtigsten zu nennen. Vielleicht kann mir ja jemand sagen, wie das in anderen europäischen Ländern läuft. Faktisch gibt es bereits europäische und internationale Organisationen. Ich befürchte in ganz Europa arbeit man auch nur auf "Amateurniveau". Dann vergleichen wir mal mit der Gegenseite. Man muss Minimum auf das selbe Niveau kommen, quasi Waffengleichheit herstellen. Kleindeutsche Randforen mit darin enthaltenen Randthemen ändern gerade WOanders nichts. Bitte fasst meine Beiträge nicht als persönlichen Angriff auf. Ihr tragt euren (wichtigen) Teil bei. Es hilft auch etwas zu bewahren. Dazu sind die Wahlhinweise und deren Verbreitung von sehr großer Wichtigkeit. Ich setze dass in den direkten Bezug zur Diskussion, das Thema SV würde irgendetwas bewirken. Es ist nur ein Griff nach einem weiteren Strohhalm. Was man auf der einen Seite meint zu gewinnen, verliert man dafür an anderer Stelle. Wer wirklich etwas bewegen will, muss ganz andere Wege gehen.
  16. Dann muss man sich davon verabschieden irgendetwas ausrichten zu können. Sieh meinen Beitrag als Hinweis darauf, dass man entweder in diese Richtung geht oder mit allen anderen Konzepten scheitern wird. Jede Idee ist dabei so schlecht wie die andere. Die SV Debatte endet daran nichts.
  17. Das wird nicht benötigt. PR wird auch hierzulande gemacht und man kann nicht mit dem Artikel 2 der Verfassung winken. Die NRA funktioniert ja auch nicht anders als all die anderen Unternehmen. Professionelle Arbeit, das ist alles. Aber das weißt du ja.
  18. Dazu wären Zahlen wichtig. Ein Artikel einer Pro Organisation ohne belastbare Quellen ist nutzlos. Wie in GB werden die Zahlen weniger Schusswaffenopfer ausweisen.
  19. Ich weiss, aber was wurde denn stattdessen gemacht? Überall sind kleine, transparente Gruppen oder Graswurzelbewegungen oder oder entstanden. Natürlich sind da engagierte Leute und here Ziele sind verfolgt worden. Nimm mir jedoch nicht übel, wenn ich sage das ist alles Mumpitz und ändert gar nichts. Genausowenig bringt die (klitzekleine) Welle: Wir setzen jetzt alles auf SV! etwas. Da wirst du in der Luft mit zerrissen. Das einzige was hilft ist Geld. Mit Geld bekommst du Profis. Mit Geld korrumpierst du. Mit Geld regierst du. Das Geld ist da. Es versteht nur niemand. Man ist viel zu naiv und freut sich seiner Position. 1. Waffenhersteller-sehen das Rüstungsgeschäft 2. Verbände-vertreten Verbandsinteressen in Konkurrenz 3. Waffenbesitzer-verstehen Situation nicht und sitzen auf der Kohle 4. "Lobby"- ist nicht mit Vollzeitprofis besetzt Was muss sich ändern? zu 1. Über das Privatgeschäft, wird späte das Rüstungsgeschäft angriffen/eingeschränkt, also Lobbyarbeit finanzieren zu 2. Ein gemeinsames Interesse formulieren zu 3. Müssen höhere Beiträge bezahlen und politisches Gewicht haben zu 4. die ersten 3 müssen das Geld in die Hand nehmen um Profiarbeit zu bezahlen, Profis müssen europäisch/international vernetzt sein. Nichts anderes ist die Lösung.
  20. Das Know How steckt in vielen deutschen Unternehmen. Es gibt dort überall PR Abteilungen und Agenturen. Ob du nun für ein Firmenimage oder Waffenimage arbeitest ist in der Durchführung egal. Es sind bekannte Mechanismen.
  21. Es ist recht einfach (wenn nicht die Sache mit dem Geld wäre). Du benötigst eine Interessenvertretung mit besagtem vielem Geld zur Verfügung und mit einer aggressiven Grundhaltung. Das Vorbild hierzu kann man durchaus in der NRA sehen. Policy ist: Jeglich Waffenrechtsverschärfung wird abgelehnt. Ausnahmslos jede! ALLE Gesetzesinitiativen in dieser Richtung werden bis in die letzte Instanz durchgeklagt. Presseartikel mit negativen Statements werden ebenfalls mit allen juristischen Mitteln angegangen. Fehlerhafte Artikel werden mittels erzwungener Richtigstellung/Gegendarstellung/Unterlassung... angegangen. Politiker werden offensiv mit ihren Haltungen und Aussagen konfrontiert. Diese werden im Kreise publik gemacht. Es gibt noch viel zu viele, die nicht glauben dass die SPD (wie Gall jüngst bewies) ALLE, ausnahmslos alle Waffen verbieten will. Das muss ohne Einschränkungen genauso rübergebracht werden. Nicht Gall, sondern die SPD, nicht Durchschlagskräftige und Repetierer, sondern alle erlaubnispflichtigen Waffen. Man muss Geld haben, um aufwändige Untersuchungen und aussagekräftige Studien bei renomierten Unternehmen in Auftrag zu geben. (Selbst Tabakkonzerne haben so jahrzehntelang die Gesundheitsschädlichkeit des Rauchens in Frage gestellt.) Das kostet zweifelsohne viel Geld, aber es hält die Politik im Zaum. Dort überlegt man sich zweimal, ob man es durch alle Instanzen wagen soll etwas auf den Weg zu bringen was einen ungewissen Ausgang hat. Das schadet der eigenen Reputation. Man überlegt sich zweimal, ob man in seinem Wahlkreis Schützen und Jägern als große Bevölkerungsgruppen auf den Schlips tritt. Das geht schnell nach hinten los und auch die Presse lernt schnell, sich sehr viel vorsichtiger auszudrücken und mehr prüfbare Fakten bringen muss. Das nimmt ebenfalls Druck von der Politik. Harmonisierung des europäischen Waffenrechts. Unter einer (finanz)starken, einheitlichen europäischen Waffenlobby wird nicht das schärfste Waffenrecht (Erleichterungen Sportschützen, Sammler) durchgesetzt werden können. Die europäische Richtlinie ist in dann den Nationalstaaten voranzutreiben. Nebenbei kann man sich darum kümmern, die Zahlen der Waffenbesitzer zu erhöhen. Dazu gibt es verschiedene Wege. Der Jagdschein kann bspw. gründlich entrümpelt werden und damit kostengünstiger und einfacher. Jagdmöglichkeiten müssen einfacher und preiswerter zur Verfügung stehen (z.B. durch zusätzliche Lizenzvergabe auf Abschüsse in den Revieren), häusliche Selbstverteidigung erhöht natürlich den Kreis der Interessenten. Das kostet Geld! Das ist alles. Mit Geld holt man sich Profis, die genau das umsetzen. Keine Nebenbeibeschäftigten, keine kleinen Pressemitteilungen, keine juristische Nebenherberatung, keine kleinen Statistiken in Excel. Man braucht professionelle Medien- und Rechtsabteilungen. Wer hingegen rumläuft und sagt, JEDER Mensch (ohne Ausnahme) brauche eine Waffe, damit ihn der Staat nicht ins KZ steckt, bekommt auf der Straße vollkommen zu Recht einen Vogel gezeigt.
  22. Die Medien halten Verbots Kurs, die Politik traut sich nicht gegen die Medien und verschiedene Parteien sind bereits gegen die geltende Regelungen. Damit ist der Versuch bereits gescheitert. Man über denke mal, was das für ein Aufschrei sein würde, sobald das erste Familiendrama oder Nachbarschaftsstreit damit erfolgt. Man muss das von einer ganz anderen Seite aufziehen. Die kostet aber Geld und Nr über Geld klappt es.
  23. Na klar doch Wir sind nur geteilter Ansichten, wer der "Dumme" ist.
  24. Ich hoffe nur die ganze dumme Diskussion von WOanders schwappt nicht hierüber.
  25. Hallo, Sie waren jeden Tag verpflichtet das Messer als Bestandteil der Uniform zu führen, ZDv 37/10. Die Geschichte ist zudem äußerst schlecht dokumentiert und niemand weiß so richtig was bei dem Vorfall (EINZELFALL!) tatsächlich wie ablief. Ich bin der Geschichte sehr detailliert nachgegangen und habe sämtlichen aufzutreibenden Schriftverkehr zusammengetragen inklusive Nachfrage im BMVg. Zu keinem Zeitpunkt gab es Zweifel an der Gültigkeit der 37/10 oder Einschränkungen dazu. Gruß
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