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Mutter

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  1. In welchem Kontext reden wir hier karlyman? Ich habe doch sehr deutlich auf stubenwurms entfernten Öffnungspin geantwortet und in meinem Folgepost nochmals auf den Kontext hingewiesen. Ich rede über die klassischen einhändig feststellbaren Messer und deren vorgebliche rechtliche Sicherheit bei Entfernung des Pins!
  2. Nichtgewährung? Es ist eindeutig klargestellt, dass das Messer zum Anzug gehört. Daran gibt es kein rütteln.
  3. Deshalb habe ich doch darauf hingewisen, dass du allein mit der Eigenschaft "nicht feststellbar" auf der sicheren Seite bist. So sieht es derzeit leider aus. Im Gesetz ist es dummerweise auch nicht anders geschrieben: "einhändig feststellbar". Es reicht nach Text die Möglichkeit, nicht die Widmung. Es ist eben ein schlechtes und unnötiges Gesetz, welches einfach nur unnötig kriminalisiert und keinen Nutzen hat. Zaubern muss man aber wirklich nicht können. Etwas Schwung aus dem Handgelenk öffnet doch fast alle. Ich habe alle Messer aus dem Verkehr gezogen. Das Waffenrecht zwingt zu großer Vorsicht. Spyderco hat dafür extra das UK Pen Knife auf den Markt gebracht.
  4. Hallo karlyman, Grundsätzlich gebe ich dir Recht. Das nutzt uns nur leider nichts. Ich habe keine These aufgestellt, sondern auf einen Feststellungsbescheid verwiesen. Maßgeblich ist momentan leider das, was das BKA in einem Feststellungsbescheid anbringt. Das muss erstmal jemand gerichtlich aus der Welt schaffen lassen. Im Kontext gesprochen ist der Tipp mit der Entfernung des Einhandöffnungspins oder Verschweißen des Daumenloches ein wertloser Versuch. Das Pohl Force Foxtrott Two Outdoor hat keine Einhandöffnungsmechnismen und wurde dennoch entsprechend eingestuft. Dort wurde einfach gesagt: Keine Widmung, keine typischen mechanismen: ABER es geht doch. Das wird also auch der Bewertungsmaßstab für alle anderen Messer werden. Quelle: http://www.bka.de/nn_205618/SharedDocs/Downloads/DE/ThemenABisZ/Waffen/Feststellungsbescheide/Messer/121001FbZ269PohlForceFoxtrottTwoOutdoor,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/121001FbZ269PohlForceFoxtrottTwoOutdoor.pdf Visier 8/2013 hat diesen bescheid ebenfalls thematisiert. Gruß
  5. Der Unterschied zwischen dem Juwelier und dem vorliegenden Fall ist recht einfach. Im vorliegenden Fall gibt es konkrete Hinweise auf die Gefährdung. Das könnten z.B. konkret angekündigte Morddrohungen sein. Bei einem Juwelier ist das zunächst nicht so. Der Überfall wird meist auch nicht direkt angekündigt. Daher fehlt auch die konkrete Gefährdung die für den WS notwendig ist. Einfach, klar formuliert und leicht nachvollziehbar-finde ich
  6. Just hat das BKA einen Feststellungsbescheid zustande gebracht, bei dem es nur auf die Möglichkeit der einhändigen Öffnung ankommt. Ob da nun eine Öse oder ein Pin dran ist bleibt egal. Fast alle lassen sich einhändig aufschleudern und dabei feststellen. Sicher bist du nur ohne feststellbare Klinge. Das ist dann jetzt hier auch so wie in UK.
  7. Strategisch würde ich CDU und FDP mal deutlich zu erkennen geben, dass wir unsere Wahlempfehlung auch in eine ganz andere Richtung aussprechen könnten. Ob man uns dort ernst nimmt, sieht man dann an deren Reaktionen. Soll die sich ruhig mal strecken. Wenn sie nicht wollen, sollen sie sehen, was bei knappen Koalitionen rauskommt. Die CDU verkraftet es ja ganz gut Opposition als stärkste Partei zu spielen. Ob die FDP das locker nehmen kann...schaun wir mal. immer daran denken: Wir ham nix zu verschenken!
  8. Man muss größer denken Wie willst du denn sonst von irgendjemandem ernst genommen werden. Irgendwann steht man an dem Punkt, wo diese Taktik nicht mehr aufgeht. Dann ist es auch zu spät. Du MUSST Druck erzeugen können, sonst übergeht man dich. Es gibt durchaus seriöse Arrtikel in der Welt z.B. Wer keine Haltung zum Waffenrecht hat, kann nicht bei mir punkten, es sei denn er gibt eine verbindlich freiheitliche Ausrichtung vor.
  9. Wenn wir meinen, wir könnten tatsächlich Einfluss auf Wahlen haben (siehe FDP Beispiele), dann würde es reichen. Man bräuchte allerdings richtig dicke Eier, um den Beweis anzutreten. Wer künftig Einfluss haben will, muss seinen Einfluss auch mal dokumentieren. Zusätzlich braucht man ein Druckmittel bei den Etablierten - Hoppla, wir können auch ganz schnell mal woanders. Allerdings ist die Haltung zum Waffenrecht noch unbekannt.
  10. Die sozial-liberale Zeit ist geschichtlich doch sehr bekannt. Da war ja einiges los.
  11. Wenn wir einen Beweis unser Stimmgewalt abgeben wollen würden, würde es genau bei solchen Parteien zu beweisen sein. Zunächst würde ich aber auch gern ein paar Antworten haben, um zum ersten Mal in meinem Leben nicht GELB anzukreuzen.
  12. Auf VOX lief er auch. Die Petition ist auf der deutschen Seite fast 19.000 mal angeklickt worden. Unsere Hersteller verdienen 80% im Export. Jeder kann sich ausrechenen was das bedeutet.
  13. So ist es. Die Materialstärke ist betroffen. Der Rest populistisches Getöse um Aufgeregtheit zu erzeugen. Aber schön, dass man langsam merkt auch betroffen zu sein.
  14. 75 € laut Landesgebührenordnung und OVG Bestätigung. Das ist das eigentliche Ärgernis. Ohne die Kohle hätte ich die sogar eingeladen. Da hab ich alles unter Kontrolle und für die nächsten Jahre Ruhe. Mich juckt es nicht, wenn sie in meinen Keller gehen. Da gehen zahlreiche Handwerker/Schornsteinfeger bei mir ein und aus-nur eben nicht unangemeldet und ich bezahle dann eine erhaltene Leistung. Meine Privatssphäre ist da nicht tangiert. Unaufgefordert bei mir vorbeikommen und dann noch abkassieren entspricht nicht meinen Vorstellungen. Gruß
  15. Da der Raub nicht abgeschlossen war (also noch andauert), war der Angriff auf das Eigentum auch weiter gegenwärtig. Viele scheinen fälschlich zu denken, man muss körperlich angegriffen werden oder die Notwehr geht nur bis zu dem Punkt der Besitznahme.
  16. Rücken oder Flucht spielen doch für die Notwehr keine Rolle! Sowas zählt nur im Qualitätswestern. Rechtswidrig und gegenwärtig sind die Kriterien. Also bitte nicht so besserwisserisch tun, wenn man selbst knapp daneben liegt
  17. Nur mal als Relation 2009-07-27 1100 Tote durch Sturz auf Treppen oder Stufen Genau 1100 Menschen starben im Jahre 2007 durch direkten Sturz auf oder von Treppen oder Stufen teilte uns das statistische Bundesamt mit. Damit ist die Zahl der tödlichen Stürze weiter angewachsen (1071 im Jahre 2005, 1069 im Jahre 2006). Die meisten tödlichen Stürze sind in der Altersgruppe ab 65 Jahren anzutreffen, aber bereits ab dem 55. Lebensjahr steigt das Risiko des tödlichen Sturzes an. Dazu kommen jährlich rund 160.000 Frakturen des Oberschenkelhalses, sodass weiterhin der Sturz die häufigste Unfallursache im häuslichen Bereich ist, und der treppensturz die häufigste Todesunfallursache. Relativ bescheiden sind dagegen die tödlichen Stürze bei Eis und Schnee (8 Stürze), auf oder von Leitern (116 Todesfälle) Sturz vom Baum (29 Stürze). Lt. Statistik kommen noch dazu 5141 nicht näher bezeichnete Stürze, wobei sich 119 tödliche Stürze in öffentlich zugänglichen Gebäuden ereigneten. Das DIT empfiehlt die Treppen nach Bauordnungen und DIN Nomen auszuführen, und damit die Vorgaben der Verkehrssicherungspflicht zu erfüllen. und aktuell An den Folgen eines Sturzes, der zweithäufigsten nicht natürlichen Todesursache, starben 2011 insgesamt 9722 Menschen. Durch gesetzliche Massnahmen sterben jährlich etwa 6 Personen-etwa das doppelte von legalen Schusswaffen. Selbst wenn man alle Zahlen von Grafe anerkennt, zählen Schusswaffen zu den ungefährlichsten Gegenstände in Haushalten. Es gibt wenig Gegenstände, die über so ein langen Zeitraum so wenig Todesfälle fabrizierten.
  18. Dabei geht es nicht um Umweltschutz, sondern um Gewinnmaximierung des Waldbesitzers (oder früher auch Forstkapitalisten bei den Grünkommunisten verhasst). Die Grünen wandeln sich zur Tiermörderpartei, die Jäger fordern Tierschutz. So ändern sich die Zeiten (plakativ)
  19. Jepp. Bei mir kann geklingelt werden so oft und sie lange gewollt wird. Eine Reaktion wird es von mir nicht geben. Das wird einsam da drausen am Zaun. Eng wird es erst, wenn die Terminverhandlung anläuft. Zähneknirschend wird sich dann wohl über kurz oder lang ein Termin finden. Das läuft wiederum dem Sinn der Kontrolle entgegen und dann dafür auch noch ne Rechnung bekommen.
  20. Hallo, Darüber spreche ich nicht. Ich rede über die angesprochene "Verschärfung" des Gesetzes. Dies kann in der eigenen Wahrnehmung begründet sein, entspricht aber nicht den Tatsachen. Eine Verwaltungsvorschrift kann ein Gesetz nicht verändern, sondern lediglich interpretieren. Mehr habe ich nicht gesagt. Mein Beitrag sollte lediglich der richtigen Einordnung einer Verwaltungsvorschrift dienen.
  21. Eine Verwaltungsvorschrift, kann ein Gesetz nicht verändern daher auch nicht verschärfen. Sie ist nichts weiter als eine Guideline für die Verwaltung. Ein Gericht urteilt nach Gesetz. Dadurch kann etwas ganz anderes als in der Verwaltungsvorschrift steht herauskommen. Die Verwaltungsvorschrift wäre dann an die gesetzliche Rechtslage anzupassen. http://de.wikipedia.org/wiki/Verwaltungsvorschrift
  22. Bislang ist es nicht verboten Waffen mitzuführen. Ob das Verbot allerdings etwas daran ändert?
  23. Sie sind im DSB, daher gibts aus der Richtung keine Probleme. Sollte der DSB sie gerichtlich wieder rauskicken wechseln sie halt in einen anderen Verband. Alles nicht so dramatisch. Man muss auch nicht in einem Verband sein, um sein Bedürfniss zu erhalten. Man muss etwas mehr leisten, aber es geht auch. Also keine Panik
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