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Hagen

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  1. Die story mit den vertauschten Fallschirmen gab es auch mal als Krimi bei "Die Männer vom K3". Ich weiß jetzt aber nicht, was zuerst da war. Auch von mir: Zu M. kann man stehen, wie man will, aber wenn ich jetzt die Sprüche gewisser Politiker höre (z.B. Westerwelle und CO), wird mir schlecht. Man sollte zumindest so ehrlich sein und dann mal lieber nichts sagen (er muß ja nicht gleich vor der Kamera den Sektkorken knallen lassen). Das man als (Steuervorbestrafter?) immer noch Karriere machen kann, insbesondere in einer FDP, sieht man an einem "Graf Lambsdorff".
  2. Du wirst es nicht glauben, mit dem Gedanken bezüglich einer Tätigkeit als Schöffe gehe ich schon länger schwanger. Das würde rumpeln. Ich weiß aber auch, daß ich bei manchen Fallsituationen direkt froh bin, daß ich kein Urteil sprechen muß, weil man wirklich nicht weiß, wer jetzt lügt und wer nicht (Beispiel einer unklaren Situation von Kindesmißhandlung in der Familie: Ist der Vater jetzt ein Perversling oder will seine (Noch-)Frau ihm einen reinwürgen?). Als BWL-er mußte ich u.a. auch 1 Semester Privatrecht absolvieren und weiß theoretisch, was "subsumieren" ist, ABER: Mein Bauchgefühl und persönlicher Gerechtigkeitssinn wird mir immer im Weg stehen. Warum habe ich es noch nicht gemacht?Zur Zeit ist bei uns jeder darauf bedacht, seinen Arbeitsplatz "zu sichern" und nicht irgendwie "aufzufallen". Auch in unserer Branche wird die Luft dünner. Mal was anderes: Ich würde mir mittlerweile einen "Elternführerschein" wünschen. Auf Grund dessen, daß mittlerweile 1-2 Generationen keine "Wertevermittlung" mehr erhielten, ist hier ein gefährliches Vakuum entstanden. Für viele Dinge braucht man einen Führerschein oder einen nachgewiesene Sachkunde. Aber Kinder nach Gusto zu erziehen bzw. NICHT zu erziehen? Fatalerweise wird von vielen das Nicht-Erziehen mit antiautoritär verwechselt, das ist aber nicht dasselbe. Das geht bis hin zu lebensnotwendigen Sachen wie Verkehrserziehung. Zitat einer Mutter: "Verkehrserziehung? Das soll der Kindergarten machen!". Aha. Kinder in die Welt setzen und dann alles delegieren, selbst keine Verantwortung mehr übernehmen. Und eine Unterscheidung in Privat, Öffentliches Gut und Fremdeigentum findet auch nicht mehr statt. Ich will es mal bei den 2 Beispielen belassen, das Prinzip sollte klar sein.
  3. Uuiiiii, das gibt wieder Raum für Spekulationen und Gerüchte.... Schade, ich dachte, ich kriege einen Listenplatz in seiner neuen Partei .
  4. @Till: Ja, das war ja der Hintergrund. Einer aus Berlin war mir auch noch namentlich bekannt. War eine beiläufige Info von einem Oberkommissar aus Frankfurt. @J.D.Harris: Viellecit gibt es ja auch noch ein Mittelmaß zwischen permanenter "Bewährung" und einem ultimativen Verknacken a la Kalifornien (nach der 2. Tat 35 Jahre, nach der 3. Lebenslänglich oder so ähnlich). Ich habe mir sagen lassen (und das erscheint mir plausibel), daß Kinder und Jugendliche gleich beim ersten Mal mit Konsequenzen konfrontiert werden müssen, weil diese dann als Abschreckung fungieren würden. Aus nur "dudu" machen, evtl. Erlebnisurlaub etc. wird mit Sicherheit keine Verhaltensänderung wachsen.
  5. So habe ich die Schweizer schon immer eingeschätzt: Impulsiv und heißblütig. Und dann Zugriff auf Waffen. Das muß ja so enden. Kein Wunder, bei diesen Hektikern....
  6. Bei solchen "Richtern" kriege ich regelmäßig das Übrigens haben auch Polizeibeamte ihren Hals auf solche Richter. Ich bin mir nur nicht sicher, ob das übriggebliebene und verhinderte 68er-Fans sind, die auf diese Art langfristig bestimmte "Grundwerte" zerstören wollen, oder verkrachte Existenzen, die einen an der "Sozial"-klatsche haben. Im letzteren Fall würden sie erst dann geheilt, wenn sie selbst mal ein Opfer ihrer Kundschaft werden. Und dann schauen einige Gutmenschen (auch hier im Board!!!) ganz erstaunt, wenn ein H. Schill in seiner Funktion als Richter mit teilweise drakonischen Urteilen seinen Fanclub hat. Oder wenn nach "dem starken Mann"/Nationalgarde/wasweißich gerufen wird. Oder Waffenschein für jeden.... Oder sonstige Ideen. Vom Kaliber eines "Mhemet" aus München gäbe es Deutschlandweit 38 Stück. Die Berichterstattung hierüber wird bewußt unterdrückt, damit der Volkszorn nicht schneller hochkocht.
  7. Das kann ich Dir genau sagen, das habe ich 1983 mal erlebt: Nachts gegen 3:00 Uhr vom 1. OG aus beobachtet, wie von 2 Tätern ein Autofenster eingeschlagen wurde. Runter ins EG zum Telefon gelaufen (damals war es noch nicht so mit Handys und Telefonanlagen in Privathäusern) und die 110 gerufen (das nächste Revier war ca. 3-4 Autominuten entfernt). Frage des Beamten: Sind die Täter jetzt immer noch am Auto? Ich: Da muß ich nochmal ins 1. OG, soll ich wirklichg? Beamter: Ja! In den 1. Stock, geschaut, wieder ins EG ans Telefon. Zurück am Telefon: Ja, sind noch am Auto. Beamter: Gut, ich schicke einen Wagen. Der war auch wirklich nach 3 Minuten da, die Täter schon weg, durch das längere Gespräch konnte ich auch nicht mehr sehen, in welche Richtung sie sich verkrümelt hatten.. Der Beamte vor Ort reagierte unwirsch, weil ich keine Täterbeschreibung abgeben konnte unbd maulte in sein Funkgerät, daß der Zeuge leider nachtblind sei. (Ich muß jetzt mal sagen, daß es in einem damaligen gutbürgerlichen Stadtteil wahrscheinlich nicht allzuviele Typen gegeben hat, die morgens um 3:00 zu zweit mit Autoradio unterm Arm und Schraubenzieher dort herumgelaufen sind). Dann wurde via Kennzeichen des geknackten Autos der Halter ermittelt, aus dem Nachbarhaus geklingelt und der stand dann morgens im Schlafanzug an seinem Auto mit kaputter Seitenscheibe. Erst danach ist der Streifenwagen durch die umliegenden Straßen gefahren. Frankfurt-Eschersheim, Revier "Am Schwalbenschwanz". Tja, ich würde wieder so handeln. Unterschied zu damals: Heute habe ich ein Telefon am Bett, dafür haben die Beamten einen längeren Anfahrtsweg (dank Revierzusammenlegung). Ein geknacktes Auto wäre für mich jetzt kein Grund, mit einer meiner Waffen den Hilfsscheriff zu mimen (Verhältnismäßigkeit). Ich befürchte nämlich eher, das ich dann von irgendeinem Richter der "68er-Generation" härter angegangen würde als der eigentliche Täter. Das mag aber jeder anders sehen.
  8. Stammt mit Sicherheit nicht von mir. Lebenslang wäre schon ein überdurchschnittliches Ergebnis. Und wenn Du meine Postings liest, müßtest Du wissen, daß ich NIE zu der Fraktion gehört habe, die nach einer Bestrafung a la "Altes Testament" oder Todesstrafe gerufen haben. Noch nicht mal bei Terroristen!!! Ob das auch JEDER derjenigen sagen kann, die Jura studiert haben? Clifford: Ich habe keine Vorurteile gegen Stammtische. Solange es nicht derjenige für verhinderte Sozialarbeiter ist....
  9. Hatte ich schon korrigiert, hat sich überschnitten. Im mißverständlichen Zusammenhang mit dem Richter ziehe ich das zurück. Dennoch bleibe ich bei meiner Prognose: Bewährung! Ich würde mich in dem Fall gerne irren...
  10. @sat1, 20:15... Dazu kann ich nichts sagen, da ich solche Filme nicht gucke. Dieses Genre überlasse ich gerne den Leuten, die Dieter Bohlen als Hörbuch goutieren. Ich hatte ein zur Zeit laufendes Verfahren in Erinnerung (Julia? Der Fall, wo der Täter "nur zufällig" Gaspistole und Kabelbinder dabei hatte). Bei der" Würdigung der Kleidung" oder warum das Opfer gerade zu der Zeit am Tatort sein mußte, reitet zumindest die Verteidigung des Täters gerne drauf herum. Inwieweit das in der Gesamtheit der Argumentation Einfluß hat? Zugebenermaßen kann man vor dem Hintergrund der Zunahme an sexuellen Übergriffen und der Zeitdauer der Prozesse langsam die Übersicht verlieren, wenn dann in der Tagesschau mal wieder über ein Urteil berichtet wird..
  11. Wenn es mehrere Spiele gibt, wo Frankfurt gegen normal starke Mannschaften gewonnen hat, darf man eine Tendenz vermuten. Im Gegensatz zur fränkischen Rechtsprechung tippe ich in o.a. konkreten Fall auf Bewährung!!! Täter = 19, ergo Jugendstrafrecht Täter = alkoholisiert (in der Tat wird dies in der Rechtsprechung zunehmend nicht mehr als "Joker" betrachtet, dies sind aber erst Ansätze und nur bei ED und Überfällen) Täter womöglich nicht vorbestraft, ergo strafmildernd Täter = Rußlanddeutscher, schwierige Kindheit, böses Umfeld, andere Mentalität, ergo strafmildernd Opfer hatte womöglich "leichte" Kleidung an, ergo strafmildernd für Täter Täter hatte womöglich gewalttätige Eltern, ergo strafmildernd ... Wir werden ja sehen... :evil: :evil: :evil:
  12. Einige Beispiele aus der Rechtsprechung: Wiederholte Körperverletzung an der eigenen Ehefrau über 3 Jahre ==> 1 Jahr und 9 Monate auf Bewährung Vergewaltigung einer 13-Jährigen, die danach abtreiben mußte (es war der Nachbar, Opfer und Täter sehen sich täglich) ==> 2 Jahre zur Bewährung Sexueller Mißbrauch von Kindern in 7 Fällen durch einen Pfarrer ==> 2 Jahre zur Bewährung 7-fache Vergewaltigung der 12-Jährigen Pflegetochter ==> Freispruch, Revision: 2 Jahre zur Bewährung ABER: 2-facher Versicherungsbetrug mit Autounfall, Schaden 57.000 Euro ==> 2 Jahre und 4 Monate ohne Bewährung Einbrüche in Wochenend- und Wohnhäuser, Schaden 80.000 Euro ==> 6 Jahre ohne Bewährung.
  13. Also, über diese Nahkampftipps kann ich nur immer wieder staunen... Ab Braun- oder Schwarzgurt ja, darunter glaube ich es nicht. Einem potentiellen Vergewaltiger ins Gemächt treten zu können, halte ich für ein Ding der Unmöglichkeit (haben wir im Training schon probiert). Denn wenn der Täter allein schon instinktmäßig etwas schützt, dann DAS. Auch der Schlag gegen einen fetten, glitschigen, feistnackigen Hals ist schwierig. Und das dann von einem (kleineren) Mädchen? Manche Typen haben bei einem bestimmten Alkoholpegel (auch bei anderen Rauschmitteln) absolut KEIN Schmerzempfinden. Dies betrifft auch Knochenbrüche und Verletzungen innerer Organe. Das merkt er dann fühestens am nächsten Tag, aber nicht in der akuten Situation. Das mit dem Messer könnte funktionieren, wenn das Mädel es sich nicht abnehmen oder die Hand blockieren läßt. ABER: Bei unserer tollen Gesetzgebung ist die Wahrscheinlichkeit höher, das der BesitzerIn eines für solche o.a. Fälle "geeigneten" Messers für das Tragen verurteilt wird als es zum Einsatz kommt. Es sind Sch...zeiten, in denen wir leben. Und es wird mit Sicherheit nicht besser werden.
  14. Mit den Türen verriegeln machen wir schon seit Jahren. Ein Cabrio für die Frau haben wir uns abgeschminkt, da sie sowieso nur mit geschlossenem Verdeck fahren würde. Bestimmte Stadtteile sind spätestens ab einer bestimmten Uhrzeit TABU. Aber mal ehrlich: Ist das noch normal? Ich bekenne: Ich trauere den 50ern und 60ern nach, da gab es solche Zustände nicht. Jedenfalls nicht in der Häufigkeit. Und in der Brutalität.
  15. Ein Zyniker müßte jetzt postulieren, daß vor dem Hintergrund der "pc" und den Spielregeln unseres Rechtsstaates alle Beteiligten sich absolut korrekt verhalten haben: - Der Täter ist unschuldig (psychisch gestört) - Die Polizei blieb deeskalierend (und hat sich unnötige Formulare bezüglich des Minusbestandes an Dienstmunition erspart) - Das Opfer hat sich nicht sooo gewehrt, daß der Täter verletzt wurde. Negativ prognostiziert: Der Täter bekommt reichlich Unterstützung und Aufbau-/Bewältigungsarbeit mit Hilfe von Profis, das Opfer darf auf eine Beratung vom Weißen Ring hoffen. Auf irgendeinem zukünftig stattfindenen Freigang wird der Täter seinem Betreuer entkommen... :evil: Das wir uns nicht mißverstehen: Ich bin ebenfalls gegen eine vorschnelle und ungeprüfte Schußabgabe mit 9mm-Vollmantelgeschossen im Beisein Dritter bei z.T. ungenügend trainierten Beamten. Ich habe keine Patentlösung, evtl. müßte die Polizei-Ausrüstung mehr über "Nicht-letale"-Waffen verfügen? Mein Mitgefühl gilt dem Opfer.
  16. *STAUN'* Teilweise wortwörtlich, im gleichen Tonfall, hatte ich mal auf einer Bürgerversammlung (Thema Sicherheit, anläßlich der Schließung, pardon: ZUSAMMENLEGUNG!!! von Polizedienststellen) rumgemault. Mir wurde vom vortragenden Beamten bedeutet, daß ich die älteren Mitbürger nicht verunsichern, Panik machen oder gar aufhetzen sollte."Alles ist sicher und die Aufklärungsquoten sind hervorragend". Zynisch formuliert brauche ich ein Polizei-Revier eigentlich nur noch dafür, damit mir im Schadenfall (sofern ich hoffentlich nicht in personam betroffen bin) ein Beamter auf einer Schreibmaschine!!! ein Schadenformular für die Versicherung ausfüllt. Die knappen Präsenzstreifen finden überwiegend in den "Promiwohnvierteln" statt. Die rufen nämlich sofort die Bürgermeisterin oder andere wichtige Magistratsmitglieder persönlich an, wenn sie mal einen 1/2 Tag kein Polizeiauto gesehen haben.
  17. Ich hatte beim G3 mein linkes Patschhändchen oft am Magazin. Problemlos!!! (war bequemer und der Magazinwechsel ging schneller).
  18. @ Clifford: Ob es immer eine 3er-Häufung ist, weiß ich nicht. Aber solche "Phasen" sind auch bei Flugzeug- und Eisenbahnunglücken zu beobachten. Sogar bei Binnenschiffen: Ewig nichts und dann 3!!! "Havarien" innerhalb des Stadtgebietes Frankfurt. Vielleicht wissen Chaos-, Verschwörungs- oder Alientheoretiker eine Antwort darauf.... @Glock: "TÜV verdient sich eine goldene Nase daran? Unser UNABHÄNGIGER und NEUTRALER TÜV? DER TÜV, der ZUFÄLLIG die Auswertung über Dieselrußfilter eingestellt hat, nachdem die deutsche Autoindustrie aus wirtschaftlichen Gründen nicht Willens ist, hier mit französischen Autoherstellern gleichzuziehen? Ts, ts, ts
  19. Ich gestehe: Ich hatte diesen unkorrekten Ausdruck "Ossis" für unsere lieben Brüder und Schwestern aus den 5 Bundesländern, die nach dem Wegfall der Mauer beigetreten wurden, auch noch in späteren Zeiten drauf. Tschulligung. Und heute gibt es "dort" natürlich auch Mikrowellen. Dafür hattet Ihr gemäß einer Umfrage zur Konsumgüterausstattung gleich nach dem Mauerwegfall in 98% aller Haushalte einen "Wäschetrockner" (höhere Quote als im Westen)!!! Gemeint war aber in der Frage das "elektrische/maschinelle" Teil. Verstanden wurde das Klappgestell mit Leine...
  20. Quelle: Spiegel-Online vom 08.05.2003 VERBOTSGESETZ Bush legt sich mit der Waffenlobby an Bislang konnte sich Amerikas Waffenlobby stets der Unterstützung der Bush-Regierung sicher sein. Doch nun geraten die beiden Seiten wegen eines Waffengesetzes aneinander. Experten unken schon, der Konflikt könnte die Wiederwahlchancen des US-Präsidenten im nächsten Jahr schmälern. Hier klicken! Waffenfreund Bush (Archivfoto von 1994) AP GroßbildansichtWaffenfreund Bush (Archivfoto von 1994) Washington - Stein des Anstoßes, so berichtet die "New York Times", ist ein Gesetz aus der Clinton-Zeit, das halbautomatische Sturmgewehre verbietet. Heute steht im Kongress die Verlängerung des Verbots von 1994 auf der Tagesordnung. Die Demokraten hatten den Antrag eingebracht. Passiert er nicht das Parlament, dürfen die gefährlichen Waffen ab nächstem Jahr wieder verkauft werden. Genau das ist es, was die mächtige National Rifle Association (NRA) möchte. Doch das Weiße Haus, so die Zeitung, befürwortet die Verlängerung des Gesetzes. Damit setzt sich Präsident George W. Bush erstmals klar in Opposition zur NRA und sorgt für heftige Empörung bei Amerikas Waffenbesitzern. Beobachter vermuten hinter Bushs Entscheidung reines taktisches Kalkül: Das Risiko, eine Kernwählerschaft zu verprellen, wiegt danach weniger. Wichtiger sei, dass Bush mit der Aufrechterhaltung des Gesetzes ein Wahlversprechen einhält und eine Maßnahme unterstützt, die breite Unterstützung in der Bevölkerung hat und zudem seine Unabhängigkeit von der Waffenlobby beweist. Michael Franc, Vize-Präsident der Heritage Foundation, eines rechtsgerichteten Think Tanks, prophezeit, dass sich Bush damit bei seiner eigenen politischen Basis unbeliebt macht. Da er über genügend politisches Kapital auf anderen Gebieten verfüge, werde es zwar nicht "fatal" für den Präsidenten werden, aber immerhin könnte es die Wahlchancen Bushs in einigen entscheidenden Staaten beeinträchtigen. Die NRA spielte auch eine gewichtige Rolle als Finanzier im Wahlkampf der Republikaner. Vor wenigen Tagen noch hatten die Partei und die NRA einen gemeinsamen Sieg vor Gericht errungen. Ein Bundesgericht hob ein Bahn brechendes Gesetz, das Parteispenden durch Lobby-Gruppen einschränkt, teilweise wieder auf. Damit ist die umfassendste Neuregelung der Wahlkampffinanzierung seit dem Watergate-Skandal von 1974 in Frage gestellt. Das Bundesgericht in Washington hatte mit sofortiger Wirkung zwei Kernpunkte des vor sechs Monaten in Kraft getretenen Gesetzes über die Neuregelung von Parteispenden aufgehoben. Dies betrifft vor allem Beschränkungen bei Spenden von Unternehmen und Gewerkschaften sowie Anzeigenkampagnen von Interessengruppen. Neben der Waffenlobby hatte auch der Bundesvorstand der Republikanischen Partei gegen das Gesetz geklagt. Scott McClellan sieht die momentane Verstimmung zwischen Bush und der NRA gelassen: "Es gibt Zeiten, in denen wir übereinstimmen, und es gibt Zeiten, in denen wir verschiedener Meinung sind", zitiert die "New York Times" den Sprecher des Weißen Hauses. "Der Präsident trifft seine Entscheidung auf der Basis dessen, was er für die richtige Politik für die Amerikaner hält."
  21. Wenn schon, denn schon: Ich habe mir bei George Lucas ein Original-Laser-Schwert gekauft. Äh, moment, was steht da? "Battery not included". So was hasse ich immer. Und: Wo bekomme ich bitteschön eine Batterie mit 380.000 Volt her?
  22. Und was macht jetzt der arme Knilch, der "einen Kurzen" hat? Hmmm, gibt es da nicht Laufverlängerungen, um über 3 Zoll zu kommen (und die gleichzeitig etwas den Krach, äh, Hochschlag reduzieren?)
  23. Beretta, eine ausgesprochen fatale Denke.... Ich schieße zwar auch keine kurzläufigen, aber ich gönne es jedem, dem diese Disziplin Spaß macht. Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Übrigens: Jerry Cotton hat damit IMMER getroffen
  24. Ich stimme Dir grundsätzlich zu. Unabhängig davon sind aber "widrige Umstände und Verhältnisse" für mich kein Entschuldigungsgrund, sich kriminell zu verhalten. Wenn es den Täter (für ihn) ganz toll trifft, gerät er an einen Richter, der ihn zusammen mit paar anderen Kids und Sozialbetreuern zwecks Resozialisierung auf Erlebnisurlaub schickt. Von der Kripo meinte einer zynisch, daß der Täter innerhalb seiner Kreise ein "Gesellenstück" abgeliefert hat, welches ihn in der dortigen Hierarchie um paar Ränge steigen läßt. Und das man weiterhin von ihm hören wird. Was machen andere Länder? - Überwachung von "Recht und Ordnung" a la Singapur (mit allen Vor- und Nachteilen)? - Aufrüstung mit Videoüberwachung a la London (Erfolg)? - Liberalisierung im Umgang mit Waffen wie in einigen amerikanischen Städten (glaube ich nicht dran) - An jeder Ecke einen Polizisten wie in amerikansichen Städten in den 30er Jahren? - Zwangsbetreuung und ggf. Sprachkurse sozial Benachteiligter durch Streetworker? - Jugendliche Kriminelle in Boot-Camps a la USA? - eine Rechtsprechung, die den Opferschutz höher einstuft als den Täterschutz? - eine "adäquate" Rechtsprechung, die einen 21jährigen mit Gewaltkarriere nicht mehr nach dem Jugendstarfrecht aburteilt? - ??? - ??? Prognose: Wenn sich hier nicht bald "etwas" ändert, werden die Zustände a la FAZ-Meldung nicht nur insgesamt zunehmen, sondern progressiv ansteigen. Ich habe in der Art eine Anfrage an einen Herrn Schily gestellt, bin gespannt, was er antwortet.
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