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J.D.Harris

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Everything posted by J.D.Harris

  1. Mit "ein paar Pistolen" hätte man sicherlich nicht die Nazis besiegt (so doof bin ich ja nun auch nicht)...aber es wäre dann jedem schneller aufgefallen, was da ablief. Die Nazis konnten ihre Taten ja nur deshalb so lange vor der Öffentlichkeit verbergen, weil sie ein zu leichtes Spiel gehabt hatten. Bei entsprechender Gegenwehr hätten sie viel früher ihre Masken fallen lassen müssen, was die Erfolgschancen der Nazis entsprechend gesenkt hätte. Dann hätte auch kein Deutscher behaupten können, dass er nichts davon gewusst habe. Hitler wurde doch gerade deshalb so Grössenwahnsinnig, weil er bis zuletzt keine Gegener gesehen hatte. und ein Trost, das er später trotzdem gestoppt wurde, ist das bei über 50 Millionen Toten nicht.
  2. Na wenn das so ist, dann haben die Juden im damaligen Nazi-Deutschland ja alles richtig gemacht...? (...die haben sich auch nicht gewehrt) Die Geschichte lehrt uns eigentlich genau das Gegenteil: nämlich das man eine offensichtlich agressive und menschenverachtende Ideologie nicht gewähren lassen darf. Europa hatte damals auch um des lieben Friedens willen die Nazis in Ruhe gelassen...mit den bekannten Folgen. Wir sind heute dazu verpflichtet, jeder Entwicklung, die auf etwas ähnliches hinausläuft, entgegenzutreten - notfalls mit Gewalt. Sonst werden das wieder die anderen tun. "Wer ist WIR?" Naja, ich gehe mal davon aus, - oder hoffe es zumindest - dass ich mit dieser Einstellung nicht alleine dastehen werde.
  3. Ich habe oben schon ein paar Gründe genannt, warum wir uns nicht einfach aus allem raushalten können. (wir leben nicht mehr im 15. Jahrhundert, wo man noch 3 Wochen mit dem Ochsenkarren unterwegs war, um in die nächste Stadt zu kommen) Raushalten würde dann bedeuten: Sich in der Festung Europa zu verbarrikadieren und den Rest der Welt sich selbst zu überlassen. (Im Zeitalter von Massenvernichtungswaffen, die zzt über die ganze Welt verbreitet werden und jedes Ziel auf der Welt innerhalb von 30 Min treffen können, wäre das praktisch Selbstmord). Warum macht ihr euch eigentlich noch Gedanken um globalen Klimaschutz? Ausserdem ist deine Antwort insoweit unzureichend, da Du quasi nur die US Politik (raus aus dem Irak) als "Lösung" bezeichnest und dabei völlig ignorierst, dass der Terror sich nicht nur gegen die USA richtet, sondern faktisch gegen JEDE Demokratie gerichtet ist...und das schon lange bevor Bush zum US Präsidenten gemacht wurde. Ganz dramatisch wird diese Aussage aber erst, wenn man sich mal eine Weltkarte zur Hand nimmt, und alle demokratischen Staaten darauf in Grün und alle Diktaturen und sonstige Konfliktregionen dieser Welt in Rot anmalen würde...dann würde das Grün darin ziemlich schnell untergehen. (die Welt wäre fast zu 90% Rot). Du stellst uns damit eigentlich an die Wand und bringst uns in eine ausweglose Situation, aus der wir im schlimmsten Fall dann alle nicht mehr lebendig rauskommen. Deine Aussage, das nur der UN Sicherheitsrat (der ja noch nichtmal eine demokratisch legitimierte Instanz ist, sondern ein Rat, der mal gegründet wurde um die damaligen Atommächte UDSSR, USA, China, Frankreich und Grossbritanien im Kalten Krieg an einen Tisch zu bringen ) einen Kampfeinsatz legitimieren kann, ist mehr als naiv - das ist schon - um es mal vorsichtig auszudrücken - vorsätzliche Täuschung. Von 192 Staaten, die bei den UN als Mitglieder registriert sind, sind nichtmal 1/4 der Staaten demokratisch legitimiert worden. Und das werden wir bestimmt nicht zulassen, das uns Diktaturen über den UN Sicherheitsrat unsere Politik dirigieren!
  4. Nö Attila, das siehst Du falsch... und tausende Diktaturen sind ja wohl etwas übertrieben... Ich möchte garnicht bestreiten, dass es auch genügend andere Problemstaaten gibt, wo man aus humanitären Gesichtspunkten genauso militärisch eingreifen könnte. Aber warum sollen das denn eigentlich immer die USA tun? Was machen denn die Russen oder die Chinesen? Die könnten doch auch endlich mal anfangen, Verantwortung zu übernehmen! (die haben doch jetzt auch ein bischen Geld in den Fingern, warum kommt denn da eigentlich nix?) Im Moment sind doch die USA die Einzigen, die sich überhaupt für irgendetwas, was sich ausserhalb ihres Staates abspielt, verantwortlich fühlen. Keine UN Mission der letzten Jahre kam ohne die Hilfe der USA aus (weder militärisch noch durch zivile Aufbauhilfen) Die USA stellen weltweit die hälfte ALLER Aufbauhilfen für Entwicklungsländer (doppelt so viel, wie die EU und alle anderen UN Nationen zusammen) - was soll also diese Unterstellung? Wenn man nur am Öl des Irak interessiert gewesen wäre, dann hätte man das korrupte Regime dort viel einfacher kaufen können! Der Irak hat natürlich da einen ganz besonders hohen Stellenwert eingenommen, weil dieses Land geographisch und von seiner Bevölkerungsstruktur eine Schlüsselfunktion im gegenwärtigen Konflikt zwischen der westlichen Welt und er islamischen Welt einnimmt. Manchmal müssen eben Prioritäten gesetzt werden, aus denen sich dann aber auch für andere Regionen eine bessere Ausgangslage entwickeln kann. Ihr wollt dagegen gleich immer alles auf einmal und fangt dabei von der falschen Seite an. Ihr solltet mal endlich anfangen, konstruktiver und lösungsorientierter zu denken, anstatt in allem nur die Nachteile zu sehen. Dann käme wir alle viel schneller zum Ziel. Im Moment seid ihr doch nur mit euren abgedroschenen Standardfloskeln wie "kein Krieg für Öl usw" am mekkern, was die USA alles falsch machen, aber ihr bringt KEINE Vorschläge, was man tatsächlich besser machen kann.
  5. Falsch! Wir nehmen schon an diesem Krieg Teil (in Afghanistan, Horn v. Afrika usw) ...und am Irak-Krieg waren auch Deutsche Fuchs Spürpanzer zum aufspüren möglicher ABC Waffen beteiligt! Was soll also diese Scheinheiligkei? Hat übrigens einer von euch mal die Afghanen oder die Iraker gefragt, ob sie die Taliban o Saddam behalten wollen?
  6. Na gut, dann sagt doch mal, was (alternativ) zum Irak und Afghanistan-Einsatz möglich gewesen wäre? Die Taliban hätten jetzt Afghanistan unter ihrer Kontrolle und dort weiter massenhaft Terroristen für weltweite Einsätze ausgebildet - die auch in Europa zum Einsatz gekommen wären! Der Irak wäre mittelfristig wohl ohnehin auseinandergefallen, da das Saddam-Regime durch den 1. Golfkrieg eh keine Armee mehr hatte, um den eigenen Terrorstaat zusammenzuhalten. (Die Situation wäre also nur mit ein paar Jahren verzögerung die selbe wie heute) Wir hätten heute praktisch keinerlei Zugänge zum Golf und anderen Staaten, in denen Terroristen aktiv sind. Die würden dort heute ungehindert weitermachen, wie zuvor. Irak und Afghanistan waren selbst für Geheimdienste weitestgehend unzugänglich gewesen. Bei einem Anschlag wüssten wir praktisch noch nichtmal, an wen wir uns wenden müssten, weil wir weiterhin kaum Informationen aus diesen Staaten bekommen hätten. An wen wolltet ihr euch denn wenden, wenn z.b. in Paris eine Atombombe detoniert wäre? Libyien wäre heute Atommacht! Gaddhafi hatte nur wegen der US Drohung, dort ebenfalls zu intervenieren, eingelenkt. Iran hat bald Atomwaffen (...und zwar taktische Mininukes, die man in einer Reisetasche unterbringen könnte) Von den ganzen anderen Problemzonen (Syrien und islamischen Milizen in Afrika etc) möchte ich garnicht erst anfangen - da werden wir in nächster Zeit sowieso noch jede Menge Ärger mit bekommen. Und die Russen und Chinesen sind auch nicht gerade die Hilfreichsten, was die Verbreitung von Demokratie und Menschenrechte angeht. Was hätten wir also tun können? (Wir stehen praktisch ziemlich allein da) Nichts! Wenn es zu einem weiteren verheerenden Anschlag in den USA oder in Europa gekommen wäre, dann hätten wir praktisch gar keine anderen Optionen mehr gehabt, als mit einem vernichtenden Vergeltungsschlag gegen sämtliche o.g. Staaten vorzugehen. Da stehen wir heute jedenfalls viel besser da!
  7. Man kann sich jetzt darüber streiten, ob Demokratie in einem Land wie dem Irak funktionieren könnte oder nicht. Tatsache ist: Wir haben gar keine andere Alternative, als es wenigstens zu versuchen! Wenn uns das nämlich nicht gelingt, dann haben wir eh die Kacke am Dampfen. Wir leben nämlich nicht mehr auf einer einsamen Insel, wo Konflikte sich noch regional begrenzen liessen, sondern wir leben heute in einer Global vernetzten Gesellschaft. Wenn es da unten anfängt zu brennen, dann kriegen wir ebenso die Folgen zu spüren. Die Terroristen und Schurkenstaáten kämpfen nämlich auch nicht mehr mit Säbeln und Gewehren, sie nutzen bereits ebenfalls modernste Kommunikations- und Atomtechnologie. Wie lange wollt ihr denn hier sitzen und abwarten? Ihr habt doch alle gesehen, wieviele Terrornetzwerke allein hier in Europa nach dem 11.09.2001 ausgehoben worden sind. Die waren doch nicht wegen den USA hier, sondern wegen uns. Die Islamisten wollten ein europaweites Kalifat errichten und in ein paar Jahren hätten sie womöglich auch die Mittel dazu gehabt, wenn wir nicht eingegriffen hätten. Anstatt euch also darüber zu freuen, das die USA dort nun Probleme haben, solltet ihr euch besser Gedanken darüber machen, wie man diese dauerhaft Lösen kann.
  8. Das stimmt Es ging eigentlich nur darum, das die Leute, die beim Irak Krieg ein solches Mandat noch als überaus wichtig angesehen hatten, jetzt sogar trotz vorhandenseins eines solchen Mandates keinen Bock auf nichts haben. Das ist eigentlich der beste Beweis, das die UNO wirklich für nix zu gebrauchen ist - allenfalls eine luxuriöse Hilfsorganisation.
  9. Ihr müsst euch mal alle so langsam entscheiden. Eine Beteiligung am Irak-Krieg wurde von Deutschland mit der Begründung abgelehnt, weil es dafür kein UNO Mandat gab. (das kann man von mir aus so akzeptieren) Für den Kampf gegen die Taliban in Afghanistan gibt es aber ein UNO Mandat! Also, was soll das ganze rumgeeiere? Wenn die NATO Truppen von uns anfordert, dann müssen wir diese Truppen stellen, ansonsten können wir gleich aus der NATO und auch aus der UNO austreten. Das wäre dann aber Selbstmord!
  10. Was sollten sie auch antworten? Die wissen doch selbst nicht mehr, was sie mit dem Gesetz eigentlich bezwecken wollten. Selbst wenn die Antwort umfangreicher ausgefallen wäre, so wäre es nur eine Einzelmeinung eines Sachbearbeiters gewesen und keine offizielle Stellungnahme. Die bekommen jeden Tag sicher tausende Mails zu den unterschiedlichsten Themen und die werden einfach abgearbeitet. Allenfalls bei den einzelnen Abgeordneten seines Bezirks kann man noch etwas erfahren, das BMI ist als offizielle Instanz einfach zu unbeweglich für solche Detailanfragen.
  11. Naja, mit einem IQ von 91 wäre er wohl damals nicht bei der Air-Force genommen worden. IQ Tests sind sowieso ne umstrittene Sache, weil sie nur eine Momentaufnahme liefern und komplexere Abläufe des Gehirns nicht darstellen. Wissenschaftler haben unlängst herausgefunden, dass Intelligenz nicht von der Anzahl im Gehirn gespeicherter Informationen abhängt, sondern von der Fähigkeit des Gehirns, die wichtigen von den unwichtigen Inhalten zu trennen. Epiletiker haben meistens auch einen IQ von weit über 150, sie können damit aber nicht viel anfangen, weil ihnen die Fähigkeit fehlt diese Informationen sinnvoll zu verarbeiten. Jetzt kann man sich natürlich darüber streiten, ob der Irak-Krieg für die Menschheit eine unwichtige oder eine wichtige Sache war. Notorische Lügner kommen übrigens bei IQ Tests auch häufiger auf einen höheren Wert, weil das aufrechterhalten komplexer Lügengebäude die weissen Hirnzellen trainiert. Jetzt könnt ihr euch denken warum Billy Boy Clinton so einen hohen Wert bekommen hat.
  12. Da muss man wohl nicht mehr viel zu sagen...Klasse! Der Spruch mit dem unbewaffneten Irren trifft ja wohl vollkommen auf unsere Verhältnisse hier zu. In Deutschland machen doch praktisch nur solche Leute (Hooligans und andere Radikalos) den grössten Mist und zwar am laufenden Band. Anscheinend meinen diese Leute, nur weil sie für ihre Verbrechen keine scharfen Waffen benutzen, hätten sie so ne Art Narrenfreiheit.
  13. Nee, dem Rüttgers hat die Entdeckung seiner "sozialen Ader" hier nix gebracht. Ich würde eher sagen, dass viele Menschen hier bei uns so langsam ernüchtert von den (leeren) Versprechen sozialer Wohltäter aus ihrem Traum aufgewacht sind. Auch unter der Arbeiterschicht des Ruhrpotts setzt sich so langsam die Erkenntnis durch, dass Wohlstand nicht in Form von sozialen Geschenkchen vom Himmel regnet, sondern das man dafür etwas tun muss. Wirtschaftliches und vernünftiges Denken setzt sich auch hier mehr und mehr durch. Spätestens mit der nächsten Nebenkostenrechnung wird vielen Leuten wieder ins Bewusstsein gerufen werden, wen sie da zuletzt gewählt ...
  14. Nö, unser Ingo hatte die Tage noch im Radio gesagt, dass eine Verschärfung des Waffenrechts nichts bringen würde und das es sowieso die Falschen träfe, stattdessen hat er mehr Zusammenhalt und Wachsamkeit der Bürger gefordert. Das ist doch ok! Von NRW geht deshalb wohl derzeit keine weitere Gängelung der Waffenbesitzer aus. Die andere Frage, warum in NRW auch unter schwarz gelb für Waffenbesitzer noch vieles "beim alten" geblieben ist kann man dadurch erklären, das die neue Landesregierung erst einmal wichtigeres zu tun hat, als die Misstände in Waffenrecht zu beseitigen. Jeder kann sich Vorstellen, was nach über dreissig Jahren Genossentum da an Filz zusammengekommen ist. Es gibt noch viele Verordungen, die noch unter Roz Grün ausgegeben wurde, die bislang noch niemand zurücknehmen konnte, weil andere Dinge derzeit Vorrang haben. Aber das kommt noch, da bin ich mir sicher! Das einzige "Problemkind" ist und bleibt der gute Herr Rüttgers, den viele hier schon als U-Boot der SPD einstufen. 8)
  15. Ein Missverständniss kann das jedenfalls nicht gewesen sein - jedes Schiff, was dort irgendwie rumkreucht, ist mit moderner Technik genau zu lokalisieren und zuzuordnen. Die andere Frage, ob deutsche Schiffe dort tatsächlich einen Beitrag zur Friedensicherung und der Entwaffnung der Hisbollah leisten können, müssen die Parteien dort selbst beantworten. Wenn die Israelis keinen Sinn in der Anwesenheit deutscher Flottenverbände sehen würden - oder sogar Spionage befürchten - dann könnten sie das ja offen sagen, dann hauen wieder eben wieder ab. Der isr. Ministerpräsident Olmert hat jedenfalls nochmals betont, dass er die Anwesenheit deutscher Schiffe weiterhin erwünscht.
  16. Muss es erst Anschläge geben? Ganz im Gegenteil Israel befindet sich in einem Krieg und die Gegenseite macht keinen Hehl daraus, das nur die totale Vernichtung dieses Staates das alleinige Ziel aller Aktionen ist. In einem solchen Fall darf auch Israel alles tun, um diesen Krieg zu Gewinnen und nicht nur zu reagieren. Hier geht es eben nicht mehr nur um Vergeltung, sondern um die Sicherung der eigenen Existenz. Wenn mich jemand töten wollte würde ich jedenfalls alles tun um den Kampf zu Gewinnen und mich nicht in ein unsicheres Geplänkel verheddern. Wer Krieg will, der muss numal mit dem Risiko leben, dass er diesen auch verlieren kann! So ist das Leben.
  17. Die Israelis bemühen sich jedenfalls sehr, Unschuldige und Täter auseinanderzuhalten - die israelischen Vergeltungschläge richten sich jedenfalls primär nur gegen Führungsmitglieder und Kämpfer - was man von der Gegenseite nicht behaupten kann. Die Palästinenser köpfen sogar ganz öffentlich auf Marktplätzen ihre eigenen Bürger, wenn diese nur im Verdacht stehen einem Israeli geholfen zu haben. Wenn solche Waffen dazu beitragen, möglichst nur die "Richtigen" zu treffen...warum nicht.
  18. Wenn das tatsächlich der "Standardfall" im Universum sein sollte, dann wäre es eh nicht schade drum - dann würden wir da draussen nämlich ausser ein paar kargen "Felsen" sowieso nichts weiter finden. Wenn wir jedoch rechtzeitig die Kurve kriegen, dann garantiere ich euch, werden wir tolle Zeiten vor uns haben! (...vielleicht werden wir dann auch die Frage aller Fragen beantwortet bekommen: Ob wir hier wirklich die Einzigen sind) Wir können das nun selber entscheiden.
  19. Ich will jetzt nicht in die Schöpfungstheorie eingreifen oder sie widerlegen - das kann ich nämlich nicht. Aber man kann eine alternative Erklärung dazu abgeben. Es gibt ziemlich eindeutige Hinweise darauf, das das Leben, so wie wir es kennen, die Folge einer Art Reorganisierung des Universums ist die darauf abzielt, den Zustand vor dem Urknall wiederherzustellen (Materie fällt zusammen, bilden Planeten usw). Alles läuft sozusagen nach einem "cosmischen Bauplan" ab (die Elemente organisieren sich nach dem immer gleichen Prinzip, nur mit winzigen Änderungen). Wahrscheinlich ist unser Universum schon einige Millionen mal nach diesem Zyklus geboren und wieder zusammengefallen. Für eine menschliche Erfindung wie einem allmächtigen Gott bleibt da sehr wenig Platz, denn wir haben mittlerweile eine Stufe in der Evolution erreicht, die es uns ermöglicht, diese "Schöpfung" und wenn man so will, das "Werk Gottes" selbst wieder zu vernichten oder darin einzugreifen.(welcher Gott würde das zulassen?). Wir haben im Moment sogar eher noch das Problem, dass sich jeder Spinner mit ner Atombombe theoretisch auf "Gott" berufen könnte (..."es war doch Gott, der ihm dieses Mittel gegeben hat, um z.b. die Menschen zu bestrafen...etc) Die einzige Frage die dabei also noch offen ist, ist die Frage, ob wir Menschen in diesem "Bauplan" nur eine Anormalie darstellen, die sich später als Fehler herausstellt und sich unweigerlich, wie viel andere Schöpfungen zuvor (Dinosaurier),mit einem mehr oder weniger lauten Knall aus diesem Plan verabschiedet, oder ob wir einen festen Platz in dieser Ordnung haben. Wir sollten die religiösen Eiferer auf allen Seiten mal einfach beiseite lassen, und uns auf unseren eigenen Verstand zurückbesinnen (der gesunde Menschenverstand kann uns hier den Weg zeigen). Jeder vernünftige Mensche hat in seinem tiefsten inneren ein solches Gefühl von dem, was er für richtig und was er für falsch hält - dieses Gefühl ist wie ein ungeschriebenes Gesetz, jeder kennt es, aber kaum jemand weiss etwas damit anzufangen. Wenn wir nicht schon immer danach gehandelt hätten, dann wären wir schon lange von diesem Planeten verschwunden. (das hat aber nix mit Gott zu tun)
  20. Seele ist wohl eher ein anderer Ausdruck für Charakter. Wie Arne schon richtig sagt, können schon kleine Schädigungen des Gehirns zu einer völligen Veränderung eines Menschen führen (z.b. nach einem Unfall etc). Natürlich bleibt immer etwas übrig, da jede Materie und Energie konstante Bestandteile unseres Raumes sind, die als solche nicht verloren gehen können. Diese Grundbestandteile sind dafür aber in ständiger Veränderung und verhalten sich nach den Naturgesetzen.
  21. Genauso ist es! ...und das ist auch das Dilemma dabei. Denn jeder Gläubige ist zwangsläufig darin gefangen, zu Glauben, dass sein Gott der Einzig wahre Gott ist - ansonsten müsste er ja den Glauben anzweifeln und im Endeffekt auch verlieren. Der Glaube an Gott wird dadurch zu einer Einstellung, aus der es keinen Ausweg mehr gibt.
  22. Hoffnung, auf was? - das irgendein "Retter" vom Himmel fährt und alles in Ordnung bringt. Das EINZIGE, was uns in den letzten Jahrhunderten weitergebracht hat, war die Erkenntnis, dass wir hier auf diesem Planeten für uns selbst verantwortlich sind. Wir sind ja praktisch schon "Gott" (wir haben das Atom gespalten und die Gene verändert, das Rad erfunden uvm). Wir - und nicht irgendein ominöser Gott - haben doch im Moment alles in der Hand! Das Schicksal dieser Welt liegt in unseren Händen! Selbst der Pabst vertraut bei Fahrten in seinem Papamobil auf bewährtes Panzerglas und nicht auf sein "Schicksal".
  23. Attila Ich denke mal bei diesem Thema haben wir Beide was gefunden, wo wir uns sicher sehr gut miteinander verstehen werden. Wenn wir uns bei allen Fragen immer an Grundregeln wie Sachlichkeit und Logik orientieren würden, dann könnte man sicher viele Gräben sehr schnell überwinden. Leider denken nicht alle so.
  24. Der einzige wirkliche Fortschritt der kath Kirche liegt darin, dass sie sich mit der Trennung von Staat und Kirche abgefunden hat. (das sollten auch die Muslime zum Vorbild nehmen). Solange das funktioniert ist mir so ziemlich wurscht, ob jemand nach dem Zöllibat leben möchte... oder sonst was. Die können ja alle ihr "Modell" vom Glauben so beibehalten, wie sie wollen,Hauptsache ist, dass es friedlich ist und keiner sich zum "Alleinherrscher" erklärt. Jeder aufgeklärte Mensch sollte das inzwischen kapiert haben. Wobei sich jeder Gläubige mal darüber Gedanken machen sollte, dass die meissten "Heiligen" aus Zeiten stammen, in denen die Menschen noch an Hexen und Drachen usw geglaubt haben. Ich persönlich glaube jedenfalls nur an Dinge, für die ich auch Beweise bekomme und die für mich Nachvollziehbar und überschaubar bleiben.
  25. So wie ich das mitbekommen habe, testet die BW schon seit längerem in Niedersachsen auf einem Testgelände am laufenden Band schwere Bunkerbrecher (Meine Eltern haben ganz in der Nähe ein Haus - knallt ganz schön!). Die Tage habe ich einen Tieflader gesehen, der einen ca 5 x 5 Meter Betonblock da rein gebracht hat - als er wieder raus kam, klaffte ein ziemlich grosses Loch darin. Würde mich nicht wundern, wenn die demnächst zum Einsatz kommen. 8)
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