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J.D.Harris

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Everything posted by J.D.Harris

  1. ...und erstrecht nicht mit ner Bombe hantieren.
  2. Genau Attila, für Iraknische Hochleistungsschmierstoffe tun wir so ziemlich alles... 8) Morgen geh ich darauf erst Mal ein Fass aufmachen. Prost!
  3. Naja, wers glauben möchte... Es gibt übrigens einen guten Grund, weshalb ein Atomschlag relativ unwahrscheinlich ist - man möchte nämlich bestimmt mal nachschauen, was der Iran die ganze Zeit so getrieben hat. Ein Nuklearschlag würde ansonsten sämtliche Beweise praktisch vernichten, und das will man bestimmt nicht riskieren. Das käme nur in Frage, wenns schnell gehen muss. Es gibt ansonsten bestimmt genügend Möglichkeiten, die iranischen Anlagen auf andere Weise zu knacken.
  4. Klaus + Mühlenberg Lasst es doch einfach auf sich beruhen. Rumsfeld und Powel standen nach dem 11.09.2001 unter einem hohen Druck. Jedes andere Land hätte nach so einem Ereignis vermutlich total versagt. Schaut nach Frankreich. Frankreich will - obwohl es noch garnicht betroffen ist - schon Atomschläge gegen andere Staaten durchführen. Damit habt ihr schon einen Vorgeschmack bekommen, was uns hier droht! Die USA haben eigentlich recht moderat reagiert (ich hatte eigentlich mit schimmerem gerechnet). Auch in der nächsten Zeit werden viele schwere Entscheidungen anliegen (wie geht man mit Iran um?). Wahrscheinlich werden erst Historiker beurteilen können, was falsch war und was richtig war.
  5. Ich will nicht ganz abstreiten, dass die US Regierung diese Informationen - um es mal diplomatisch zu formulieren - "für sich und in ihrem Sinne" genutzt hat. Ich persönlich habe von anfang an gesagt, das dies ein Fehler war, und man den Irak-Krieg auch mit "hundert anderen Gründen" begründen hätte können. Nun ja, Ich bin jetzt ja auch nicht der Pressesprecher der US Regierung. Also lassen wir es einfach dabei. Wir sollten allerdings trotzdem - im eigenen Interesse - in dieser Situation endlich mal zusammenhalten! Wir werden sehr schwere Zeiten vor uns haben, (darüber solltet ihr euch aller im Klaren sein) und da brauchen wir nicht diesen kleinlichen Streit um irgendwelche Detailfragen eskalieren zu lassen. Wenn wir zusammenhalten, dann werden wir diese Zeit mit Sicherheit einigermassen gut überstehen.
  6. @ Mühlenberg Die USA waren mit ihrer Einschätzung über die Massenvernichtungswaffen im Irak ja nicht allein! Sämtliche Europäische Geheimdienste (auch deutsche) hatten das bestätigt. Immerhin sind noch ne ganze Menge anderer Staaten mit den USA im Irak einmarschiert (darunter England, Italien, Spanien, Polen, Japan, Australien, uva) Haben die alle etwas scheisse gemacht? Wenn ja, dann sind wir Mitschuld, denn der BND hatte den Amerikanern von den mobilen ABC Waffenlagern berichtet. Mal was grundsätzliches Sind die USA wirklich nach eurer Meinung mit einer Diktatur wie den Irak unter Saddam gleichzusetzen? (350000 Tote im eigenen Land, Hunderte Massengräber, zwei Angriffskriege gegen friedliche Nachbarn, Brutalste Folter, massivste Wahlfälschung, massivste Umweltverschmutzung, gröbste Menschenrechtsverletzung, keine Pressefreiheit, Verfolgung von Minderheiten...) Sorry,Ich bitte euch...wenn ihr weiter ernstgenommen werden wollt, dann denkt nochmal darüber nach! Ich kann ja verstehen, dass manche aus Unwissenheit auf die derzeitige US Regierung nicht gut zu sprechen sind, aber ich habe bislang noch keine Massengräber oder willkürliche Verhaftunge in den USA gesehen. Man Leute, kommt auf den Boden der Tatsachen zurück! (das meine ich freundschaftlich)
  7. Das ist jetzt aber etwas ganz anderes Die Grünen wollen die Türkei in der EU wegen ihres Multi Kulti Wahns - darüber hinaus gibts bei denen nichts. Die USA sind für einen EU Beitritt der Türkei hauptsächlich aus Strategischen Gründen. Es soll gewissermassen den Boden für eine weitere Domokratisierung der Islamischen Welt bereiten. Eine friedliche und die Menschenrechte beachtende Türkei (ich weiss, es ist ein Widerspruch schlechthin - im Moment jedenfalls) wäre ein Vorbild für andere islamische Staaten. Dies währe quasi, neben den militärischen Massnahmen die man im Irak ergriffen hat, der andere Weg den man verfolgt, um die islamische Welt zur Demokratie zu führen. Zugegeben: Es ist ein Risiko dabei, aber was wäre die Alternative?
  8. Das macht mir genauso Sorgen, Till! Darum ist es ja auch gut, dass wir jetzt Truppen im Irak haben. Sollte das mit der Demokratisierung nicht klappen, dann können wir von dort aus direkt eingreifen. Wir haben ja auch gar keine andere Wahl. Auch die Islamischen Länder haben Universitäten an denen Grundlagenforschung betrieben wird. Es ist also nur noch eine Frage der Zeit, bis die ihre eigenen Schlüsse ziehen und ein eigenes Nuklerarwaffenprogramm auf die Beine stellen würden. Ein neues Wettrüsten wäre die Folge. Also entweder wir helfen denen (hoffentlich erfolgreich) beim loswerden ihrer Diktaturen und der Mittelalterlichen Strukturen hin zur Demokratie, die auch friedliche Absichten verfolgt, oder aber wir müssen unsere Truppen so aufstellen, dass wir sofort eingreifen können. Beides haben wir jedenfalls jetzt in einem ersten Schritt getan. Jetzt muss die Zeit zeigen, wohin sich das entwickelt.
  9. Es wurden bereits ne ganze Menge anderer Staaten von ihren Regimen befreit! Ich erinnere nur an den Kosovo-Konflikt (da gabs auch kein Öl) In anderen Fällen (z.b. Vietnam - wo war da eigentlich das Öl?) ists leider wegen den Russen gescheitert. Befreiung muss übrigens nicht immer Militärisch sein! Die USA haben uns gegen die Kommunisten auch beschützt und entscheidend mit zum Sturz des DDR Regimes beigetragen. So kann man auch befreit werden!
  10. Wenn du damit auf den Wahlsieg der Hamas anspielen willst? Tja, wenn die Hamas sich tatsächlich an demokratische Regeln hält, dann muss man sie ja auch wieder abwählen können!? Nur das ist Demokratie! In der Regel versagen radikale Parteien immer auf ganzer linie und halten sich anschliessnd nur noch mit Waffengewalt an der Macht. Insofern hätten es die "Rababer" nur in der Hand, wenn sie diese leute bei Versagen auch entsprechend von allein wieder loswerden können. Mal schaun, was jetzt in Iran passiert.
  11. Wo haben denn die USA auf die UN geschissen? Soweit ich weiss sind im Falle des Iraks zuvor 14 Resolutionen der UN erlassen worden, die alle vom Irak missachtet wurden. Die USA haben mit der Resolution 1441 bei der UN schliesslich sogar ein Mandat zum Handeln bekommen! Saddam Hussein hatte dagenen nicht ein einziges Mal für seine Angriffskriege bei den UN um Erlaubnis gefragt. Wer hat also hier auf die UN geschissen?
  12. Ein Totalwaffenverbot würde man mit Sicherheit nicht von heute auf morgen einführen - das würde dann wirklich zuviele Probleme für die Regierung verursachen. Man wird es "scheibchenweise" über einen längeren Zeitraum durchsetzen, so das nie besonders viele Leute gleichzeitig auf einmal davon betroffen werden. Die meissten werden ihre Waffen dann wohl zuvor freiwillig abgeben. Wir sind eigentlich auf dem "besten" Weg dorthin! Und von wegen Entschädigung: Das Waffenverbot in England hatte die dortige Regierung ja zumindest noch ne ganze Menge Geld gekostet - aber HIER bei uns bekommt ihr KEINEN EINZIGEN Cent, weil man das komplétt über das "Bedürfnis" regeln kann - und damit könnt ihr dann selbst zusehen, wie ihr die Waffen loswerdet. (In England waren die halt doof, hier ist man da lediglich geschickter) Ich sag nur als Stichwort: sportliche Eignung. Auf dieser Grundlage kann man praktisch ALLE ungeliebten Waffen nach und nach per Verwaltungsverordnung aus dem Verkehr ziehen und ihr merkt es noch nichtmal. Oder hat jemand von euch mitbekommen, dass es für bestimmte Waffen (Kurzwaffen mit weniger als 3 Zoll Lauflänge) bereits heute kein Bedürfnis mehr gibt? Deshalb wird es auch nicht zu "plötzlichen Diebstählen" kommen, denn ihr wollt ja eure übrigen Waffen, die man euch bis zum Schluss noch lässt, weiterhin legal behalten. Daher werdet ihr alles über kurz oder lang schön brav abgeben.
  13. Wer will schon Geld für eine (virtuelle) 20 GByte grosse "Schusswaffenfreie Zone" ausgeben? Mein Garten ist deutlich grösser! :mrgreen: ...und in dem bleiben Schusswaffen ERWÜNSCHT!
  14. Mit diesen ganzen Anti-Gun Bewegungen passiert nun genau das, was ich schon vor Jahren prophezeit habe: Mit Waffen kann man Geld verdienen und einen Markt schaffen - mit Hass auf Waffen kann man aber weder Geld verdienen noch irgendein Bedürfnis decken. Früher oder später werden die alle auf diese Weise die Segel streichen, denn von Ideologie allein kann man keine Rechnungen bezahlen! Und die zahlreichen Subventionen, von denen die Waffengegner bislang immer profitiert haben, werden auch immer weniger, weil die Staaten kein Geld mehr für solche ideologischen Spielerein übrig haben.. Da können und sollten wir unsere Marktmacht nun voll ausspielen.
  15. Wau, Klasse, jetzt spielen wir hier nochmal den Kalten Krieg in all seinen möglichen Varianten durch. Fakt 1: Die DDR und die Rote Armee waren den westlichen Truppen Materialmässig und von dem Aufwand der (Geheimdienstlich usw)betrieben wurde ganz klar voraus. Fakt 2: Haben sie trotzdem eine Niederlage einstecken müssen weil: 1. Dieser ganze Aufwand dazu geführt hat, dass sich die Wahrschauer Pakt Staaten wirtschaftlich selbst in den Bankrott getrieben haben. (Ja die Mig 29 war in der Tat lange das überlegene Kapfflugzeug; kein Wunder wenn man seinen gesamten Hirnschmalz in solche - am ende doch nutzlose - Projekte gesteckt hat. Ihr hättet besser ein paar vernünftige Benzin oder Dieselmotoren für eure Trabbis entwickel sollen! ) 2. Durch die dadurch bedingte Flächendeckende Vereelendung der Bevölkerung keinerlei nenneswerte Unterstützung im eigenen Volk mehr hatten (ein Angriff auf Deutschland wäre in der Tat wohl schon am ersten Supermarkt beendet gewesen). 3. Die Militärs des Ostblocks eine völlig falsche Taktik angewendet haben (Konkretes Beispiel: Die UDSSR hat bis Mitte der 70er praktisch voll auf Super Massenvernichtungswaffen im Bereich von 50 Megatonnen gesetzt, diese Dinger hätten zwar grossen Schaden angerichtet, waren aber taktisch gesehen völlig nutzlos, da sie gegen die gut Verteilten und beweglichen militärischen Anlagen des Westens nichts gebracht hätten. Die USA haben bereits anfang der 50er auf kleine taktische Atomwaffen mit hochentwickelten Lenkssystemen gesetzt mit denen quasi sie die gesamte Führung und jedes militärische Ziel genau ausschalten hätten können. Im Falle eines Angriffes auf die BRD (Fulda-Gag) wäre wohl kein einziges Fahrzeug weiter als 20km auf das Gebiet der BRD vorgedrungen, und wenn doch, dann hättet ihr euch schon nach kurzer Zeit gewundert ,warum ihr keine Befehle mehr aus eurem HQ bekommen hättet. :mrgreen: Da das gesamte Ost Militär - im Gegensatz zur Bundeswehr, die auch ohne Kommandoebene noch funktioniert hätte -zentral gesteuert war (Tja scheisse, wenn man keinem über den Weg trauen kann...), wärd ihr praktsch trotz militärischer Überlegenheit irgendwie Kopflos sinnlos durch die Gegend marschiert. Ihr wisst schon, warum ihr das letztendlich gar nicht erst versucht habt! 8) Im Übrigen habt ihr doch so oft beteuert, dass ihr doch garkeinen Angriffskrieg vorhattet!? Was soll uns also diese kleine Einlage sagen? :!: Was die Drohung von China anbelangt Ich glaube nicht das es zu einem Atom Krieg kommen wird 1. Weil die Chinesen Taiwan bestimmt nicht angreifen (Taiwan hat inzwischen ein recht gutes Verteidigungssystem) und sich dort in geradezu schändlicher Weise eine blutige Nase holen würden, ohne das die USA auch nur einen Schuss abgeben. 2. Die Chinesen nicht lebensmüde sind
  16. Das habe ich mehr oder weniger ja auch schon gesagt. Leider haben homogene Gesellschaften immer den Nachteil, dass sie gleichzeitig auch einen oder auch mehrere extreme Gegenpole bekommen. Das ist praktisch unvermeidlich! Europa hat dadurch viele extreme Diktaturen beherbergt, die unterm Strich deutlich mehr Menschen das Leben gekostet haben, als jede freiheitlich orientierte Gesellschaft.
  17. Das ist zwar richtig, aber als Gegenargument kann trotzdem festhalten, dass die Kriminalitätsrate in den USA generell sinkt, während sie in Europa z.zt. dramatisch ansteigt. In Frankreich zb sind viele Wohngegenden inzwischen vollkommen Verwahrlost und eine Statistik über Kriminalität wird dort schon lange nicht mehr geführt. Im Gegensatz dazu gibt es in den USA immer weniger Armenvirtel (Beispiel der NY STadteil Bronx: In den 60igern das Synonym für Gesetzlosigkeit - heute ist Bronx ein ganz normales Wohnviertel mit einem gesunden Mittelstand). Es gibt grob gesehen zwei Gründe dafür, warum Europa und die USA recht gegensätzliche Tendenzen aufweisen. 1. In den USA wird Kriminalität seit jeher sehr genau statistisch erfasst und aufgeschlüsselt, während in Europa die Statistik und deren Interpretation recht unterschiedlich ausfällt (so wird z.b. der IRA Terror in Nordirland nicht in der Kriminalitätstatistik von GB aufgeführt usw). 2. Ein weiterer Grund für die Gegensätzlichkeit zw EU und USA muss man in den unterschiedlichen Kulturellen Entwicklungen sehen: Die USA waren von Beginn an ein Einwanderungsland mit höchst unterschiedlicher Zusammensetzung der Bevölkerungsschichten. Die EU dagegen war bis vor kurzem ein Samelsurium von souveränen Nationalstaaten mit einer eher homogenen Bevölkerungschicht. Kriminalität war in abgeschotteten Nationalstaaten schon immer sehr viel niedriger als in grossen offenen Gesellschaften, allerdings war die Kriegsgefahr in Europa zu diesen Zeiten auch deutlich höher! (Ich möchte jetzt aber nicht auflisten, was mehr Menschenleben gekostet hat) Man kann im Moment eigentlich nur eines Festellen: Die EU nähert sich durch ihr Zusammenwachsen der einzelnen Nationalstaaten in Sachen Kriminalität immer mehr den USA an - oder umgekehrt, die USA nähern sich durch ihre immer fester werdende einheitliche Nationale Identität immer mehr der EU an. Die USA sind gewissermassen auf dem Weg der Besserung, während wir in Europa immer mehr Krankheiten bekommen.
  18. Das ist leider genau das, was hier in Europa total unterschätzt wird! Wenn Osama Bin Laden und sein Gefolge tatsächlich nur kleine hinterweltliche "Bauernlümmel" wären, die man einfach nur in Ruhe lassen müsste, dann wären diese Leute bestimmt nicht so lange auf der Flucht, sondern schon längst im Knast - ein Beweis, dass diese Leute sehr intelligent, gut ausgerüstet und wahrscheinlich die Hilfe von anderen Staaten bekommen. Noch eindeutiger wird dies, wenn man die Tatsache betrachtet, das die internationale Atomenergiebehörde (IAEO) vor einigen Jahren massiv vom Irakischen Geheimdienst unterwandert und mit modernster Abhörtechnik ausspioniert wurde - soetwas kann wohl kaum die Tat von ein paar "Mulitreibern" gewesen sein, sondern hier waren richtige Profis am Werk! Spätestens an dieser Stelle stellt sich die Frage: Was wollen diese Leute und WER hat ihnen die Mittel dazu verschafft? (von den USA haben sie diese Sachen jedenfalls nicht bekommen)
  19. Also ich würde zum Thema mal folgendes annehmen: (Ist aber meine persönliche Meinung! Da ich über keinerlei Insider-Wissen verfüge, kann ich damit auch vollkommen falsch liegen! Also bitte steinigt mich deshalb nicht gleich! ) 1. Zur Atombombe Ich würde mal darauf tippen, dass Bin Laden - oder wer auch immer nun gerade diesen "Heiligen Krieg" anführt - zur Zeit nicht über eine funktionierende Atombombe verfügt. Ich kann mir aber vorstellen, dass da mal was in der Richtung gewesen war - z.b. eine Bombe aus einem der GUS Staaten, die dann in letzter Sekunde von den Russen wieder gecancelt worden ist, weil ein Anschlag mit so einer Waffe mit ziemlicher Sicherheit wieder auf die dort Verantwortlichen zurückgefallen wäre. (Ist aber reine Spekulation von mir!). Ich glaube auch nicht, dass die Bombe jemals aus Russland kommen wird - egal wie die Russen ihre Armee verotten lassen haben...ihre Nuclearwaffen waren jedenfalls immer im allerbesten Zustand und bestens bewacht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dort jemand ein Interesse an einer ausser Kontrolle geratenen Bombe hat. Wie schon gesagt wurde: Die Russen sind nicht lebensmüde! Als mögliche Lieferanten für atomares Material würde ich eher auf andere Staaten (z.b. Iran) tippen. 2. Chemie- u. Biowaffen Ich würde sagen: auch eher unwahrscheinlich. Diese Waffen wären jedenfalls sehr sehr leicht zu bekommen oder herzustellen. Wenn die Terroristen tatsächlich ein Interesse gehabt hätten, solche Waffen einzusetzen, dann hätten sie dies längst tun können und zwar zu einem Zeitpunkt, als wir noch völlig unvorbereitet waren! Chemische und biologische Waffen wären zwar in ihrer tatsächlichen Wirkung verheerend, haben aber nicht die gewünschte Propaganda-Wirkung im Kreis religiöser islam Fundamentalisten - die stehen eher auf den effectvollen "pyro-effect"! Bilder von verreckenden Menschen auf der Strasse, die von irgendeinem unsichtbaren Gas oder Bakterien dahingerafft werden, passen nicht so recht ins Bild vom heldenhaften Märyrer, der seine Gegner mit List und Tücke bekämpft. Die heutigen Al Kaida Kämpfer wollen sich in erster Linie mit komplizierten und aufseheneregenden Aktionen Anerkennung unter ihres Gleichen verdienen. Ich würde daher mal darauf tippen, dass als nächste grösstere Attacke ein koordinierter Angriff auf einen US Flugzeugträgerverband o.ä im Mittelpunkt steht (z.b. mit selbst gebauten Marschflugkörpern, Schiffen oder gedealten Raketen) Ein versenkter US Träger würde jedenfalls enorme Sympathien bei den eigenen Leuten einbringen, die die Terroristen nach ihren Niederlagen in Afghanistan und im Irak nun dringend für ihre Sache benötigen könnten. Ist aber wie gesagt reine Spekulation von mir.
  20. DAO zu schiessen ist in Stressituationen eigentlich das Vernünftigste was man tun kann! (meine Meinung). Im Stress macht sich der Abzugswiderstand ohnehin nicht grossartig bemerkbar, aber ein Vorgespannter Schuss ist schnell raus, und damit unwiderruflich. Man bekommt bei DAO auch mehr das Gefühl für den Abzugsweg. Ich persönlich würde nicht so gut ausgebildeten Schützen und solchen die nur selten in bedreohliche Lagen kommen, ausschliesslich mit DAO Waffen bewaffnen. Bei den Profis von SEK usw sieht das natürlich anders aus...aber die Trainieren ja auch täglich.
  21. Da ihr hier ja alle so fleissig eure Beweggründe dargelegt habt, möchte ich meinen "Senf" auch noch dazu geben. Was verbinde ich mit Waffen Also als allererstes dürften das wohl - wie bei den meissten hier - die 99% der Dinge sein, die für einen am alltäglichsten sind (Wettkämpfe austragen, sich an der Präzision und der Verarbeitung der Waffe erfreuen, Konzentration beim schiessen, Freundschaften schliessen...usw) Kurzum, alles was spass macht und uns mit unserem Hobby verbindet! Es bleibt aber neben den 99% der alltäglichen Freude am schiessen noch etwa 1% übrig, dass man nicht vernachlässigen sollte: nämlich der, dass WAFFEN eben WAFFEN sind! Es gibt da einen guten Spruch, der so ziemlich in einem Satz das beschreibt, was damit gemeint ist: "Wenn Waffen kriminalisiert werden, dann haben nur noch die kriminellen Waffen!" Das gute an diesem Spruch ist, dass man ihn auf so ziemlich jede Situation anwenden kann. Egal ob es der einzelne Kriminelle ist, der die Waffe zur beschaffung seiner Beute benötigt, oder ob es ein ganzer Staat ist, der sein Monopol auf Waffen dazu benutzt, um sein Volk zu unterdrücken und sich die Macht zu sichern. Von beidem haben wir in den letzten Jahrhunderten genügend Beispiele bekommen! Ich möchte daher auch nicht lange drumherum reden Für mich ist ein liberales Waffenrecht ein grundlegender Beweis dafür, das wir die Vergangenheit hinter uns gelassen haben. Ein Staat, der seinen Bürgern dieses Vertrauen schenkt, der beweist damit, dass er aus der Vergangenheit gelernt hat. Denn: Nur Kriminelle und Diktaturen wollen kein bewaffnetes Volk! (...es könnte sich ja sonst jemand zur Wehr setzen...) Ich hoffe, dass wir nie wieder in die Situation kommen, wo wir das unter Beweis stellen müssen. Das Waffenrecht der Vereinigten Staaten von Amerika, aber auch das der Schweiz, sind ein Beweis dafür, dass mit bewaffneten Bürgern keine Diktatur zu machen ist! Vielleicht hätten unsere Regierungen in der Vergangenheit etwas mehr Respekt vor ihren Bürgern gehabt, wenn diese Waffen gehabt hätten! Das Recht auf Waffenbesitz ist daher ein Grundrecht!
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