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Deutschen Polizeigewerkschaft


Hoss

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Spott und Hohn über Schäubles Zickzack-Kurs

das Beste steht ganz unten:

Wendt bedauerte, im Entwurf fehle eine Rechtsgrundlage zur Schaffung eines europäischen Waffenregisters. Dies aber sei dringend erforderlich. Wenn mit einer in Duisburg gemeldeten Waffe eine Bank in Paris überfallen werde, könne derzeit von der französischen Polizei nicht nachvollzogen werden, wer die Waffe angemeldet habe, kritisierte Wendt.

Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das der dass so gemeint hat :fletsch:

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Unser Land ist wirklich arm dran, die Politik ist nicht mehr in der Lage Zukunfstkonzepte zu entwickeln. Statt Visionen werden Feindbilder entwickelt - die Raucher, die Autofahrer, die Waffenbesitzer, die Kinderschänder. Weil man die wirklichen Probleme des Landes wie Massenarbeitslosigkeit, Bildungsmiesere, Pflegenotstand usw. nicht lösen kann werden Scheingefechte gegen Minderheiten geführt.

Die Posse um Innenminister Schäubele hat gezeigt, dass die Sportschützen in Deutschland perteiübergreifend der Popanz sind, gleich hinter dem "Massenphenomen" Pädophilie, was als Notnagel für die enttäuschte Wählerschaft immer wieder herhalten muss.

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Der Spott über Schäuble ist nicht gerecht.

Er hat den Entwurf auf einer sauberen sachlichen Grundlage ausarbeiten lassen. Nur aufgrund der öffentlichen Panik - die keine Rücksicht auf die Sachlage nimmt - musste auf das Konzept verzichtet werden.

Im Interview hat Schäuble seine Ansicht sauber vertreten und nicht so ein dummes Gebabbel abgegeben wie Kurt Beck oder gar das unerträgliche Gequake der Analen.

Im übrigens sitzt Schäuble im Rollstuhl, weil er bei einem Attentat mit einer legalen Waffe schwerst verletzt worden ist.

Dennoch scheint er eher sachlich orientiert zu sein als dass er einen Hoplophoben Eindruck macht.

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Er hat den Entwurf auf einer sauberen sachlichen Grundlage ausarbeiten lassen. Nur aufgrund der öffentlichen Panik - die keine Rücksicht auf die Sachlage nimmt - musste auf das Konzept verzichtet werden.

Ja, er hat in seinem Interwiew gesagt, dass es auf Grund der großen öffentlichen Ablehnung keinen Sinn macht, sachliche Argumente vorzutragen.

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Genau. Und das trifft doch zu!

Ausserdem hat er sauber rhetorisch gesprochen und nicht so gebrabbelt wie König Kurt.

Man mag Schäuble sehen wie man will, aber ihm ist in dieser Sache kein Vorwurf zu machen.

Der Mann hat seine Arbeit gemacht und zügig entschieden, als er eine Position nicht durchsetzen konnte.

Von Hin- und Hergezappel kann keine Rede sein !!!!!!!

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Na ja.............wenigstens haben wir wieder mal klar erkannt, wer unsere Feinde sind!

Rot/Grün/SED namlich!

Und Herr Althaus! :x

Leider hat sich die FDP mal wieder nicht mit Ruhm bekleckert! :evil:

Der Giiiiido opponiert gegen Schäuble um der Opponierens willen und die Schnarre sondert mal wieder sinnlosen Verbalmüll ab!

MEINE Stimme hatte sie auf dem letzten FDP-Landesparteitag nicht bekommen und eher friert die Hölle zu, als daß ich dieser Dame jemals meine Stimme geben werde! :x

Trotzdem ist die FDP noch immer unser kleinstes Übel. Es ist traurig, daß ich das einfach nicht positiver formulieren kann. :cry:

GRUß

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Wer fügsame Untertanen will, tut gut daran, sie zu entwaffnen. Neu ist diese Erkenntnis nun wirklich nicht.

Das höre ich hier schon des öfteren und irgendwie finde ich diese Argumentation voll daneben, sorry wenn ich unhöflich bin.

Soll das etwa implementieren daß aufgebrachte Sportschützen und Jäger bei Bedarf mit ihren Sport und Jagdwaffen das Reichstagsgebäude stürmen und einen Putsch veranstalten ?

Die Zeiten als das Volk die Bastille stürmte sind längst vorbei und sie kommen ( gottseidank ) nicht wieder.

Ich finde solche Thesen vom "bewaffneten Volk" sogar kontraproduktiv weil ja dann sofort der Ah Ha Effekt bei unseren Waffengegnern die Schlußfolgerung ziehen läßt :

" Achso die brauchen ihre Waffen in Wirklichkeit für Putschversuche oder terroristische Anschläge gegen das frei gewählte Parlament...

Sportschießen ist also doch nur Vorwand,....tsss wir haben es ja immer gewußt daß die gefährlich sind... tsss . Sofort entwaffnen diese Wehrsportgruppen.."

Ganz davon abgesehen dürfte die Qualität der allgemeinen Handwaffen " des Volkes" gegenüber dem Gerät von Spezialeinheiten keine Chance haben.

Das war zur französischen Revolution noch anders als Musketen und Sicheln und Knüppel im Volk noch dem militärischen Musketen Paroli bieten konnten.

Was soll also ein bewaffneter Untertan heute tun wenn die Regierung plötzlich undemokratisch wäre ? Guerillakrieg veranstalten ? ,Terroranschläge,Behördenmitarbeiter oder Politiker meucheln oder was soll das ??

Und im übrigen ist das Volk bewaffnet :

20 Millionen illegale Waffen ....

Und wenn eine Regierung undemokratische Tendenzen zeigen wollte oder die Machtergreifung anders als demokratisch laufen sollte, wären legale Waffen das erste was vorsichtshalber eingezogen würde.

Wir stehen ja mit Name und Adresse in Behördenordnern und wenns knüppeldick läuft ziehen die die Waffenbesitzer gleich mit ein...8)

Vor 300 Jahren hätte die Theorie noch gepaßt aber doch heute nicht mehr, selbst die Straßenkämpfe in den 20 igern (Hamburg,Berlin )wurden von der Reichswehr blutig niedergeschlagen mit MGs.

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Sorry aber solchen Theorien vom bewaffneten Volk kann ich nicht zustimmen und ich halte so etwas sogar für höchst bedenklich für unser Image als Sportschützen und Jäger.

das sind gedankliche Relikte aus früheren Jahrhunderten oder von paar Spinnern der Neonazis/RAF Nostalgikern und das hat in einem öffentlichen Forum keine gute Wirkung, das laß euch gesagt sein.

In unserer heutigen modernen Zeit können innepolitische Konflikte in einem Industriestaat nicht mehr mit Klein-Waffen gelöst werden, das ist blühender Unsinn davon zu träumen.

Die Revolution 1989 in der DDR lief ab ohne daß nur ein Schuß gefallen ist.

und mal weiter gedacht:

wer sagt denn daß die Waffenbesitzer im Volk alle in eine Richtung zielen ?

Eventuell schießen die auf einander :

Regierungstreue gegen Regierungsgegner und schon haben wir einen hübschen kleinen Bürgerkrieg.

Fein, darauf habe ich schon lange gewartet....8)

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Das soll nur implementieren, dass ein wehr- und waffenloses Volk entmachtet und entrechtet ist. Hat sich noch unter jeder Diktatur bewahrheitet.

... und keine Angst, Atti! Die Deutschen sind mittlerweile zu faul, träge und dumm irgendwelche Gebäude zu stürmen!!

Bedenke bitte auch, dass vor vielen Gebäuden Freiflächen mit Rasen sind.... Du brauchst also nur nen Schild "Rasen betreten verboten" aufstellen. Schon wars das mit stürmen...

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Is' schon klar, Atti! Hier will keiner einen Bürgerkrieg anzetteln!

Es ist halt Fakt, dass in einer Diktatur - schon immer und überall - die Obrigkeit strengstens darauf geachtet hat, dass das Volk erst gar nicht die Möglichkeit bekommt, auch nur den Hauch eines Gedankens an eventuellen bewaffneten Widerstand gegen die Herrschenden oder irgendwelche Staatsorgane zu verschwenden.

Und Fakt ist m.E. auch, dass eine gesunde Demokratie sich vor bewaffneten Bürgern nicht zu fürchten braucht.

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Ganz davon abgesehen dürfte die Qualität der allgemeinen Handwaffen " des Volkes" gegenüber dem Gerät von Spezialeinheiten keine Chance haben.

Das siehst Du nun aber gar zu pessimistisch, Atti!

In Sachen hochpräzise, weitreichende Sniperwaffen sind wir Zivilisten mittlerweile mit Sicherheit besser ausgerüstet als die KSK! :mrgreen:

Zumindest für den Kampf im Tageslicht.

Sturmgewehre, MPi und MG's kann man erbeuten, bzw. würden dem Widerstand von unzufriedenen Truppenteilen der Bundeswehr zur Verfügung gestellt werden. Die BW ist ja schließlich keine alte Reichswehr, sondern eine "Bürgerarmee"! :mrgreen:

Und mit Panzern und der Luftwaffe kann man keinen urbanen Bürgerkrieg gewinnen.

Falls die Regierung in D jemals massiv undemokratisch werden sollte UND im Volk ein genügend breites und intensives Frustgefühl UND Leidensdruck herrschen, kann sich diese Regierung schon mal warm anziehen.

Man hat ja gesehen, was bereits ein paar einzelne Amateur-Terroristen in den 70-ern anrichten konnten.

GRUß

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Soll das etwa implementieren daß aufgebrachte Sportschützen und Jäger bei Bedarf mit ihren Sport und Jagdwaffen das Reichstagsgebäude stürmen und einen Putsch veranstalten ?

Falsch rum gedacht.

Natürlich sind Jäger, Sammler und Sportschützen (die sich nicht mal auf eine friedliche gemeinsame Vertretung einigen können) für den Staat überhaupt keine reale Bedrohung, im ganzen Gegenteil, die Legalwaffenbesitzer sind in ihrer überwältigenden Mehrzahl staatstragend.

Dies jedoch ist vollkommen uninteressant in den Augen hoplophober Populisten. Allein die potentielle Möglichkeit, dass die in 300 Jahren domestizierten Legalwaffenbesitzer wild werden könnten, läßt die Anscheinspolitiker ob ihres latent miesen Gewissens schlecht schlafen. Denn sie können nicht wie Eberhard ("der mit dem Barte, Württembergs geliebter Herr") ihr Haupt "kühnlich legen

jedem Untertan in Schoß".

Die Waffe an sich ist hierbei reines Symbol - der Freiheit auf der einen Seite und der Unterwerfung auf der anderen. Genauso wie das Ziehen eines Hutes, ein Knieefall oder andere Gesten.

Schau dir an, welches Selbstbewusstsein die Briten inzwischen haben - und welches die US-Amerikaner. Und in welchem dieser beiden Länder inzwischen eine stärkere Kriminalität mit Schusswaffen herrscht.

Es hat nichts mit Rationalität oder Statistik zu tun - und das müsstest du als gelernter DDR-Bürger doch wissen, wie man Macht erhält und festigt.

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Das siehst Du nun aber gar zu pessimistisch, Atti!

In Sachen hochpräzise, weitreichende Sniperwaffen sind wir Zivilisten mittlerweile mit Sicherheit besser ausgerüstet als die KSK! :mrgreen:

Zumindest für den Kampf im Tageslicht.

Sturmgewehre, MPi und MG's kann man erbeuten, bzw. würden dem Widerstand von unzufriedenen Truppenteilen der Bundeswehr zur Verfügung gestellt werden. Die BW ist ja schließlich keine alte Reichswehr, sondern eine "Bürgerarmee"! :mrgreen:

Und mit Panzern und der Luftwaffe kann man keinen urbanen Bürgerkrieg gewinnen.

Falls die Regierung in D jemals massiv undemokratisch werden sollte UND im Volk ein genügend breites und intensives Frustgefühl UND Leidensdruck herrschen, kann sich diese Regierung schon mal warm anziehen.

Man hat ja gesehen, was bereits ein paar einzelne Amateur-Terroristen in den 70-ern anrichten konnten.

GRUß

Sagen wir mal jaein.

So lange man von Kleinwaffen spricht, brauch es nur eine Halbautomatische Langwaffe mit einem grossen Magazin. Ob das Ding jetzt Stg heisst oder Sportwaffe ist völlig egal. Der VA Modus ist überflüssig im Ernstfall.

Sonst braucht es ein MG und genau dort wir der Unterschied gemacht, aber in einer urbanen Gegend ist es weniger relevant.

Der ganz grosse Unterschied befindet sich aber in der Taktik und dort müssen Zivilisten passen, denn das verlangt Training. Es handelt sich um Gruppen von 4 bis 8 Leuten die auf einander abgestimmt werden. Die Taktik lehnt sich an die SOP(Standard Operating Precedures) der SAS an unter dem Namen Shoot and Scoot, oder immediat action drill.

Die Wirkung beruht auf:

- Die Brutalität und Konsistens des Feuers

- Die schnelle Entscheidungsfähigkeit des Chef's

- Die Schnelligkeit der Ausführung

Wenn du mal gesehen hast was so eine kleine Truppe anrichten kann, würdest du staunen.

Unter diesen Aspekten sollte es niemand wundern, das Miltärisches Training mit der Luftplempe und MG's ind D nicht gerne gesehen werden.

Ohne diese 2 Komponenten, haben Zivilisten keine Schance gegen eine reguläre Armee.

Die ganze Sache der Volksbewaffnung bzw entwaffnung läuft aber nicht auf eine Konfrontation aus sondern spielt sich in den Köpfen ab. Bürger die, die Verantwortung nehmen bewaffnet zu sein, haben ein gesundes Misstrauen gegenüber jeglicher Form von Diktatur schon im Vorfeld. Ausserdem kommen Möchtegernediktatoren gar nicht auf dumme Ideen. Dort ist der springende Punkt.

Schaut doch was Chavez macht, der wird ganz demokratisch gewählt zum Diktator, so eine Populist würde in der Schweiz nicht mal Gemeindepräsident werden.

Joker

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Das siehst Du nun aber gar zu pessimistisch, Atti!

In Sachen hochpräzise, weitreichende Sniperwaffen sind wir Zivilisten mittlerweile mit Sicherheit besser ausgerüstet als die KSK! :mrgreen:

Zumindest für den Kampf im Tageslicht.

Sturmgewehre, MPi und MG's kann man erbeuten, bzw. würden dem Widerstand von unzufriedenen Truppenteilen der Bundeswehr zur Verfügung gestellt werden. Die BW ist ja schließlich keine alte Reichswehr, sondern eine "Bürgerarmee"! :mrgreen:

....

Man hat ja gesehen, was bereits ein paar einzelne Amateur-Terroristen in den 70-ern anrichten konnten.

Ich seh das nicht so .... ein sauteures und hochpräzises Gewehr zu haben, heisst nicht, dass man damit auch umgehen kann.

Und selbst ein guter Sportschütze ist noch lange kein guter Sniper.

Bidepe Ziele stehen nicht im rechten Winkel und unbewegt, Windfahnen gibt es auch keine.

Sportschützen und Sportwaffen sind für Gefechte in aller Regel denkbar schlecht geeignet. Klar, wenn jemand eingezogen und militärisch ausgebildet wird, da kann es nicht schaden, wenn er ein guter Schütze ist.

Übrigens sind Schusswaffen (also Handwaffen) der kleinste Teil einer militärischen Auseinandersetzung; ebenso bedeutend sind Kampfmittel aller Art.

Was das militärische Training im Sinne von Taktik betrifft - für mich klingt Jokers Vortrag absolut schlüssig. Ich kenn mich da aber nicht so aus, er ist da nun mal Experte.

Fakt ist aber, dass Von Dach nach seinem "Totalen Widerstand" noch ein mehrbändiges Werk zu genau diesem Thema nachgeschoben hat.

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