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Bitte um Empfehlung für eine Schreckschusspistole


kawakawa

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Hallo,

ich suche eine Schreckschusspistole, welche einer echten, richtigen Waffe nachgeahmt / nachgebaut ist. Sie soll hauptsächlich der Abschreckung dienen.

Sie soll die folgenden Eigenschaften erfüllen:

1. Die Laufsperre sollte schwer zu sehen sein, wenn man aus 2m Entfernung in die Mündung schaut.

2. Der Schriftzug "P.A.K." sollte möglichst klein geschrieben sein oder sich gar nicht auf der Pistole befinden.

3. Kein Klappern des Magazins bei unterschiedlichen Füllgraden. Die soll bei Wanderungen im Holster/Halfter getragen werden, ohne bei jedem Schritt mit-zu-klappern.

4. Keine Ladehemmung bei Nutzung und kein Double-Feed von Patronen beim manuellen mehrfachen durchrepetieren.

5. Am liebsten eine Ganzstahlwaffe (fast) ohne Plastikteile.

6. Kaliber 9mm

7. Kein Revolver

Ich habe mich belesen und das obige ist dabei heraus gekommen. Preislimit habe ich nicht. Leider habe ich wegen Arbeitszeiten kaum die Möglichkeit, extra in die nächste Großstadt zu fahren, um in einem Ladengeschäft sich einige Modelle anzuschauen, die teilweise dann auch nicht verfügbar sein werden.

Daher hoffe ich auf Eure Empfehlungen.

Eine Walther oder Heckler & Koch würde ich nicht gerne nehmen, da ich gelesen habe, dass beide qualitativ nicht das Wahre sein sollen.

Grüße
kawakawa

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vor 22 Minuten, kawakawa sagte:

Eine Walther oder Heckler & Koch würde ich nicht gerne nehmen, da ich gelesen habe, dass beide qualitativ nicht das Wahre sein sollen.

Kommen beide von UMAREX.

Grüße

Gunfire

 

Bei Neuwaffen wird man die Laufsperre immer sehen, da sie aus Sicherheitsgründen bis fast zur Mündung reicht. Manhmal hilft es, das Dreieck zu Schwärzen.

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Zitat

7. Kein Revolver

Warum denn nicht?  Bei nem Revolver fallen Punkte 1-6 nämlich weg, und wenn das Ding ernsthaft wirklich rumschleppen willst, was ich für keine besonders intelligente Idee halten,  da ist so ein Weichrauch HW88, oder das Billigteil von Melcher imho deutlich praktikabler als irgendentwas was angestrengt nach "großer Dienstpistole" aussehen will...

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Die beste Zuverlässigkeit und Funktionalität haben im Moment die Zorakis. Kommen aus der Türkei, ist dann Geschmackssache. Und sind Plastikplempen. Aber fressen jede Munition und sind zuverlässig. Habe selber eine 906 (gekauft bevor Erdowahn übdrühtü).  Oberflächenfinish ist nicht immer top.

Die meisten Schreckschuss haben die aufgelaserte "Leuchtreklame" in Weiß.

Die Laufsperre sieht man bei allen aktuellen.

Wer nicht die Reklame hat und nicht Plastik ist, ist M.E. Und die kommen tatsächlich noch aus D.

https://www.me-sportwaffen.de/dispitemgroup_091.php?g_no=105

Oder Du schaust bei Onkel Egon nach einer alten Erma. Da sind aber die Preise mittlerweile völlig gagagaga. Und nicht zu alt, da die 8mm Knallerbsen mal im Druck reduziert wurden und die aktuellen 8mm zu schwach fürs Repetieren sind.

Gruß Waltherchen

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Zoraki wenn man mit rumlaufen will die 906 oder 914...

"Nachempfunden" ich sags mal so, nix fürs Fernsehen aber gibt genug tschechische und italienische Kompaktpistolen die ich wenn se schwarz und im Halbdunkel sind nicht von denen unterscheiden könnte... und selbst wenns für den Fachmann als Zoraki 914 zu erkennen ist, muss man gerade da nicht unbedingt seinen Pokereinsatz erhöhen...

Weil  jemande der was wirklich kriminelles vorhat der will was möglichst kleines und einfach versteckbares...

In Europa läuft keiner dauerhaft freiwillig mit nem 1911er oder ner Fullsize Glock 17 im Hosenbund rum...

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vor einer Stunde, Deckard sagte:

In Europa läuft keiner dauerhaft freiwillig mit nem 1911er oder ner Fullsize Glock 17 im Hosenbund rum...

Zugegeben, ein richtiges Holster sollte schon sein, auch wenn man unbedingt einen Gaser tragen will. Ansonsten sprichst Du da nur für dich. Ich bin zuletzt 2016 in der Vorweihnachtszeit, mit einer ausgewachsenen 1911 in Wien herumgelaufen.

Nachden das abgehandelt wäre: Erstmal bin ich gegen das Drohen mit einer Waffe. Entweder gibt es Grund zum Gebrauch, oder man läßt stecken, daher präferiere ich im nonletalen Bereich den Guardian Angel.

Wenn es aber unbedingt so ein Teil sein soll:

1) Der Vorschlag von Erik ist durchaus vernünftig. Wenn zwei Schuß nicht reichen.........

2) Immer mit Holster.So ist die Waffe nicht nur immer gleich orientiert, an der gleichen Stelle, es wird auch die Unfallgefahr verringert.

 

Soweit mein minimaler Beitrag zum Thema.  'nuff said.

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Zitat

Ich bin zuletzt 2016 in der Vorweihnachtszeit, mit einer ausgewachsenen 1911 in Wien herumgelaufen.

Also auch nicht dauerhaft freiwillig. :P

Wie gesagt die Leute die einem sowas zwecks "räuberischer Erpressung" und ähnlichen Gründen unter die Nase halten würden, oder zu "Angriff ist die beste Verteidigung" mitführen  also wo nicht "wer viel droht macht dich nicht tot" gilt, für die ist was kleineres praktischer, und da kanns dann schon sein das da noch "Bruni" oder so irgendwo draufsteht...  Praxisbeispiele in der Aservatenkammern von Carabineri, Guardia di Finanza und Co... 

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vor 13 Minuten, Deckard sagte:

Also auch nicht dauerhaft freiwillig. :P

Einen LKW stoppt sie nicht, aber spätestens nach der fünften ist der Fahrer schwer beeindruckt und nimmer so zielsicher, oder so. Ansonsten liegt das daran, daß ich in diesem schönen Land im Gegensatz zu zu Hause,. außerhalb meiner Arbeitszeit anscheinend nicht vertrauenswürdig bin.

 

Hier kommt wieder das Tragesystem ins Spiel: Mit einen guten Holster und dementsprechenden Gürtel, ist das Waffengewicht nicht mehr der determinierende Faktor.

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vor 7 Stunden, kawakawa sagte:

Sie soll hauptsächlich der Abschreckung dienen.

Meinst du, da fallen die Richtig Bösen Jungs noch drauf rein?

Zitat

Wenn jemand auf der Straße rumläuft und dich mit was wie ner Schusswaffe bedroht, ist es in Deutschland zu 99% ne Schreckschusspistole oder was vergleichbares...


Und dort, wo du das Spielzeug doch brauchen könntest, herrscht mittlerweile sehr oft die Waffenverbotszone.

Drohe nie mit etwas, was du nicht auch durchsetzen kannst. Erste Regel der Pädagogik.

Ein ordentliches Pfeffergel ggf. aus dem Jet-Potector ist meiner unmaßgeblichen Meinung nach effektiver.
Und nicht zögern, sondern handeln.

UND DANN RENNEN!!!

  • Thanks 1
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vor 9 Minuten, Gunfire sagte:

Wenn man den rennen kann. Was macht ein Gehbehinderter?

Guter Punkt! Habe ich auch nicht daran gedacht.

Als erstes vermutlich die zweite Doppelkartusche auf den Jet Protector aufsetzen. Aber das Ding macht schon ein bischen Lärm. Da kommt es dann auf die spezifischen Umstände von Situation und Umgebung an.

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vor 28 Minuten, Glockologe sagte:

weite Doppelkartusche auf den Jet Protector aufsetzen

Ist aber mit über 200,- € keine günstige Lösung und durch die Größe auch unhandlich - brauchst schon bald Holster für. Für das Geld kannst du dir 6 GuardianAngel einstecken- für jede Tasche einen. Die machen allerdings keinen Krach - da könntes du dann allerdings die Empfehlung eines bekannten Berliner Innensenators befolgen und singen; wahlweise "Feuer - Feuer" rufen.

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vor 3 Minuten, Glockologe sagte:

Für verschiedene Personen, verschiedene limitierende Umstände.

Man wird in aller Regel die "Opferrolle" - je nach Grad der Einschränkung - annehmen müssen, solange es keine wirklich wirksame SV-Möglichkeit hier gibt. Und auch da wird die Behinderung zumindest einschränken. Mir reicht es, wenn ich mein - recht scharfes und spitzes - Taschenmesser weiterhin haben darf. Mein Größe, mein Gewicht und mein "konstant schlechte-Laune-grimmiges-Gesicht" ist schon mal etwas Abschreckung. Gegen mehrere Täter hilft auch das leider gar nichts.

Am Sichersten ist es immer noch, wenn man in einer Gegend wohnt, wo diese "Vorfälle" recht selten passieren und man nicht immer in "Condition red" herumlaufen muß - obwohl es ja nicht schaden kann.

Ansonsten bin ich in einem Alter, in dem ich bereits "auf Kredit" lebe. Wenn der abgelaufen ist, erwischt es mich -  so oder so. Und da halte ich es mit einer klugen Aussage (ich weiß nicht mehr, wer es gesagt - war aber gut) "Ich habe keine Angst vor dem Tod - nur vor dem Sterben". Da ich zudem histologisch/pathologisch versaut bin, habe ich sowieso eine etwas andere Einstellung zum "Ende" - heißt aber nicht, daß ich ein "gewalttätiges" einfach so hinnehme; da gilt meine bisherige Devise :"Wenn ich mich ärgern muß, ärgert sich mindestens ein anderer auch noch mit" - - meist war es der, der mich geärgert hat..

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Zum Thema "Wandern". Weil Einige das so lustig fanden.

Ich gehe gerne mit meiner Frau im Harz wandern. Da begehen wir oft Wege, wo wir Stundenlang niemanden antreffen. Das ist meist so weit ab vom Schuss, so dass einen da Niemand nach Hilfe schreien hört. Meist kommt noch hinzu, dass es dichte tiefe Wälter sind und wir erst am späten Abend, wenn es fast dunkel ist, das Auto auf dem Parkplatz wieder erreichen. Wir stammen aus dem Schwarzwald und dort wäre das noch extremer, weil dort es mehr Orte zum Wandern gibt, als im Harz, wo man abseits anderer Menschen ist.

Das Problem mit der Sicherheit hatten wir bis vor einigen Jahren nicht. Aber leider hat es sich ergeben, dass mittem im Harz (St. Andreasberg) in einem Ort mit 1600 Einwohnern, quasi über Nacht 1500 Flüchtlinge aufgenommen wurden. Natürlich ist die Mehrheit von Ihnen vermutlich nicht gefährlich. Aber es sind nicht alle.

Es kam schon vor, dass man mittem am Tag beim Einkaufen eines Ladengeschäfts wie Rewe oder Edeka auf dem Parkplatz von Araber-Gruppen belästigt bis bedroht wurde. Eines Tages war meine Frau vor mir aus dem Ladengeschäft zum Auto gegangen und sie wurde von einer Gruppe Araber daran gehindert zu ihrem Auto zu gehen. Sie versperrten ihr den Weg und machten dumme Bemerkungen. Als sie sagte, sie rufe die Polizei, haben die gelacht und gesagt, davor haben wir keine Angst. Wenn iwr wollen, können wir Dich hier vergewaltigen und töten und Niemand wird das verhindern. Als ich dazu kam, waren bereits zwei Deutsche Männer dazu gekommen, so dass die Araber den Parkplatz unter beleidigungen verließen.

Später bei der Polizei erklärte man uns, dass man da nichts machen könne. Man könne die Männer nicht identifizieren und ermitteln. Außerdem werden Sie bestimmt lügen und behaupten, dass sie das zu meiner Frau nicht gesagt hätten. Man empfahl uns den kleinen Waffenschein zu beantragen und die Möglichkeiten im Rahmen des "Gesetzlichen" zu nutzen. Was soll man da schon sagen, wenn einem die Polizei sogar dazu rät? Ist ein Armutszeugnis. Zum Schluß, als wir nicht besonders über diese Ratschläge amüsiert waren, kam noch der Spruch vom Beamten, man solle sich beim Innenminister beschweren, weil ständig aus Kostengründen die Polizeistärke reduziert wird.

Es sind solche Erfahrungen, welche dazu führen, dass man sich nicht mehr sicher fühlt in diesem Land. Ich persönlich stamme aus einem Land, wo man dem Staat und Polizei nicht trauen konnte. Aus einem Land, wo die Polizei Frauen vergewaltigte, die auf die Wache kamen, um eine Vergewaltigung anzuzeigen, sowie Körperverletzungen gegen Zivilisten vornahm, um sich zu amüsieren. D.h. ich bin etwas mehr abgehärtet gegen Gewalt, als meine Frau.

So möchten wir einfach auf unsere Freiheit nicht verzichten, trotz dessen, dass das bisher sicherste Land Europas - Detschland - sich zu einem Land gewandelt hat, das nun nicht mehr sicher ist, als manche Ostblockstaaten.

Bei der Schreckschuss geht es uns darum, um etwas dabei zu haben, das einen oder mehrere Angreifer abschreicken könnte. Im äußersten Notfall, wenn man einer schweren Körperverletzung, einem versuchten Totschlag oder einer Vergewaltigung ausgesetzt wäre, soll die Schreckschuss dazu dienen, eben das zu verhindern. Zur Not auch eben durch einen Schuss aus nächster Nähe, sogar ins Gesicht. Wenn keine anderen Mittel zur Verfügung mehr stehen.

Also in gleicher Situation, in der es mich auch berechtigen würde, mit einem Messer dem Eingreifer quer duch die Kehle zu schneiden. Genau in solchen Situationen soll eine Schreckschuss statt des Messers verwendet werden. Ausserdem könnten die lauten Schüsse andere Menschen auf die Notsituation hinweisen.

Das ist der Grund, warum meine Frau möchte, dass eine Schreckschuss angeschafft wird und sie will eine eigene haben. Kleine Waffenscheine haben wir beide.

Man kann einwenden, dass Pfefferspray auch angewandt werden könnte. Aber wusstet ihr, dass Pfefferspray ca. 30-60 sekunden benöigt, um zu wirken? D.h. der Angreifer hat nach einem Treffer mit Pfefferspray im Gesicht, noch tatsächlich 30-.60 Sekunden Zeit, um seinen Angriff fort zu führen. Diese Zeit hat er bei einer Abwehr mit einem Messer oder einer Schreckschuss nicht. Kam sogar letztens im Fernsehen in einer Doku.

Ich denke, es ist kein verkehrter Wunsch nach Sicherheit, den wir haben. Zumal ich gehbehindert bin und auf Grund meiner Behinderung nur schnell gehen, wandern, springen, aber nicht schnell laufen oder rennen kann. D.h. weglaufen ist keine Option für mich. Wenn es zum Kampf oder Angriff kommt, muss ich ihn mit legalen Mitteln gewinnen können. Also muss ich wohl die härteste Art von Waffe anwenden, die noch legal ist. Und das ist in Deutschland nun mal eine Schreckschuss. Wären wir in den USA, würde ich eine scharfe tragen.

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Was ist ein Twinny? Sorry, hab es nicht so mit den Abkürzungen - bin auch nicht mahr der Jüngste. ;-) Genau so weiß ich nicht, was ein Guardian Angel ist.

Habe mit mir gehadert, ob ich obiges schreiben soll oder nicht. Da ich schon manchmal wegen meiner Meinung und Vorbehalten gleich zu den Rechten oder Nazis geurteilt wurde. Aber ich bin selbst nicht in DE aufgewachsen und habe trotzdem Vorbehalte und es macht mir Sorge, was momentan hier geschieht.

Ich möchte einfach nur mein Leben hier weiter so leben, wie in den letzten Jahrzehnten - in Ruhe und Frieden. Sonst nichts.

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roehm_derringer_silver_star_02.jpg

 

Das ist ein Twinny. Nachteil, er hat nur zwei Schuß

jet-protector-jpx.jpg

Das ist ein Jet Protektor, Nachteil, er hat nur zwei Schuß.

Vorteil, reicht ca 5-10m weit

GA-II-TAG-freigestellt.jpg

Das ist der Guardian Angel, reicht bis zu 4m weit, Nachteil, nur zwei Schuß. Wenn ich müsste, dann würde ich die beiden letzteren vorziehen und noch etwas anderes einpacken. 

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Ah, OK. Und der schießt dann Schreckschussmunition oder Reizgas/Pfeffer-Munition ab?

Ich finde dann so eine, wie eine Walther P99 im Holster praktischer. Ich trage auch Kamera, etc. an mir herum. Da ist so eine 700g Pistole nicht besonders störend. Man könnte eine Patrone Schreckschuss und eine Patrone Reizgas im Wechsel bestücken, das Magazin.

Der Twiny hat dann den Vorteil, dass er klein ist und in Handtasche, etc. passt. Oder?

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