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Bundestagswahl 2017: Die AfD antwortet dem DWJ


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Bereits im Juli haben wir alle Parteien mit realistischen Chancen, bei der Bundestagswahl die Fünf-Prozent-Hürde zu überspringen, angeschreiben und um die Beantwortung inhaltlich sehr ähnlicher Interviewfragen gebeten. Bewusst geht es dabei nicht nur um das Waffenrecht (siehe DWJ 09/2017) sondern um Zukunftsfragen für Deutschland. Antworten erhielten wir bisher nur von der CDU und der AfD. Wir veröffentlichen auf unserer Website beide Interviews getrennt voneinander und werden auch Interviews mit den weiteren Parteien veröffentlichen, sollten wir sie noch erhalten. Für die AfD antwortete uns Gottfried Walter, Direktkandidat aus Unterfranken.

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Zitat

Bei der FDP verwundert mich das etwas

Mich nicht, bloß nicht festnageln.

Für die Jäger bastelt man schon irgendwas, der Lindner macht ja den Jagdschein und für Dreckarbeit, Wildschadenhaftung usw. kann man da schon nen Drilling bei Klasse 0 oder Verwahrung bei Polizeirevier übrig lassen... Das ist dann der Erfolg den die FDP ausgehandelt haben wird.

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Gottfied Walter: Selbstschutz ist ein unveränderliches Menschenrecht. Deshalb stehen wir für Waffenbesitz und verdecktes Tragen nach klaren Regeln auch zum Zweck des Selbstschutzes §34 StGB. Ähnlich einer zu wiederholenden Führerschein-Prüfung soll unbescholtenen Bürgern dieses Freiheitsrecht eingeräumt werden.

 

Gottfied Walter: Das leidige Bedürfnis-Prinzip muss entfallen. Waffen müssen zum Beispiel bei baugleichem Tausch nicht wie eine Neubeantragung behandelt werden. Daneben muss man die Schusswaffen-Beantragungen erleichtern beziehungsweise Schalldämpfer auch für Sportschützen und Jäger flächendeckend erlauben. Daneben soll es eine erleichterte Übergabe von Waffen an Berechtigte geben und Altbestandsregelungen müssen eingeführt werden. Insbesondere muss die Überbürokratisierung ein Ende haben, Wiederlader, Sammler und Legalwaffenbesitzer dürfen nicht weiter gegängelt werden.

 

In der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland haben wir noch niemals eine Partei gehabt,

die auch nur Ansatzweise eine dermaßen liberale waffenrechtliche Auffassung vertritt.

Welche Politiker hat überhaupt genug Mut Erleichterungen im Waffengesetz zu fordern?

Aus Angst vor den Medien traut sich das doch keiner.

Und das Recht auf Selbstschutz mit der Waffe zu fordern, dürfte bei deutschen Politikern wohl einmalig sein.

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