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#Dreifachmord: Gewaltmonopol und Waffenverbote


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Letzte Woche erschoss ein Mann drei Menschen in Villingendorf: seinen Sohn, den neuen Partner seiner Exfrau und dessen Cousine. Der mutmaßliche Dreifachmörder sitzt in Untersuchungshaft. Die Polizei war vor der Tat über eine mögliche Bedrohung informiert: Sie beriet die Ex-Frau des 40-Jährigen in Sicherheitsfragen.

Gestern berichtete die WELT weitere Einzelheiten, die wir wie folgt zusammenfassen:

1. Gewaltmonopol des Staates bietet keinen Schutz

1.1. Mörder war polizeibekannt wegen Gewalt
1.2. Exfrau erwirkte Annäherungsverbot
1.3. Exfrau ersuchte Polizeischutz

2. Verbot von “Sturmgewehren” verhindert kein Verbrechen

2.1. Mörder hatte keine legale Waffe
2.2. Tatwaffe ist jugoslawischer Nachbau eines Karabiners 98K
2.3. Tatwaffe soll aus militärischen Beständen Ex-Jugoslawiens stammen
2.4. Tatwaffe war kein “Sturmgewehr”

Da unser Staat den notwendigen Polizeischutz für die neue Familie nicht gewährte und gleichzeitig den Erwerb einer Waffe zur Selbstverteidigung nicht erlaubt, war die Familie schutzlos. Auch in anderen Ländern haben Mörder meist eine polizeiliche Historie mit Gewaltdelikte. Oft haben die späteren Opfer Annäherungsverbote erwirkt.

Polizeibekannte Gewalttäter erhalten keine legalen Waffen. Wer ein Verbrechen plant, hält sich nicht an Gesetze, sondern besorgt (oder besitzt bereits) illegale Waffen oder missbraucht andere Werkzeuge für seine Tat.

Auch wenn Mörder (insbesondere Massenmörder) sogenannte “Sturmgewehre” bevorzugen, weil sie martialisch aussehen, ist deren Technik nicht ausschlaggebend für die Tat. Meist ist Zeit genug, um das Magazin zu wechseln oder das Attentat so kurz, dass eine Ladung ausreicht.

Mit “Sturmgewehren” betitelt die Presse sowohl vollautomatische Maschinenpistolen (für Zivilisten generell verboten), als auch halbautomatische Langwaffen (die wie Maschinenpistolen aussehen).

Die EU wollte halbautomatischen Langwaffen nach Paris II komplett verbieten. Auch wenn sie ihr Verbot durchbekommen hätte und es in nationale Gesetze umgesetzt worden wäre, hätte dieses Verbot weder diesen Dreifachmord verhindert, noch würde es ein Paris III verhindern. Gesetzlose halten sich nicht an Gesetze!

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