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Barbara-Schiessen in Wartau SG


Chleche

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Wer geht alles ans Barbaraschiessen nach Wartau?

Dies ist die Einladung:

http://www.marni.ch/ps-wartau/Barbara/Voranzeige07.pdf

Dies der Link zur Homepage des Vereins:

http://www.ps-wartau.ch/

Dad und ich schauen am 1.12.2007 rein.:!: Den Ordonnanzrevolver müssen wir wohl ausleihen.:blink2:

Gruzzzz und einen schönen Sonntag, Chleche

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Ich habe mir fest vorgenommen (Fahrgemeinschaft mit CZech) am diesjährigen Barbara Revolverschiessen teilzunehmen. Am 1.12. geht nicht, weil ich an diesem WE noch 3 300M Anlässe habe.

Da bleibt nur noch der 17. oder 24. Egal, bin mal gespannt, wie ich mit 3 verschiedenen Revolver, 3 verschiedene Programme auf 2 verschieden Distanzen hinkriege.

Mal ne Frage an die Wartau Teilnehmer: Mit welchen Revolver schiesst Ihr eure Stiche (Programme)?

Also ich nehme für den 50M Stich den S&W 17-4 und für den 25M Auszahlungsstich den MR73 mit 9er WT in 4" Und mein "Oller" 1929er muss für den Ordonnanzstich 25M herhalten.

Hoffe nur, dass wir uns dort nicht einen "Gottsjämmerlich" abfrieren! :blink2:

Egal wie es rauskommt, ich will einfach mal dabeigewesen sein!!! :gulp:

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Hallo MR73

Ich bin auch schon am 17. in Wartau. Vielleicht könnten wir dann den Tausch der Kofferrauminhalte vornehmen.

Ich schiesse im Ordonnanzstich meinen M1882, im Auszahler werde ioch wohl den FA einsetzen, beim Revolverstich werde ich ein paar Nachdoppel lösen. Ich will dort den Seville in .375SM, einen Vaquero in .44 Magnum, den BFR in .450 Marlin, den Python, den S&W M60 in .38 Spez., den NAA in .450 Mag. Expr. und noch einige andere Eisen einsetzen. Da dies aber am 17. für alles nicht reichen wird, bin ich wie schon gesagt am 1. 12. auch wieder dort.

Schönen Abend!

Mitr

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Ordonnanzrevolver haben wir in der Familie keinen. Den werden wir wohl ausleihen. Entsprechend wird da wohl auch das Resultat ausfallen.

Auf 50m bedienen wir uns der Raging-Bull, weil wir mit 8 3/8 Zoll-Lauflänge einfach schon einen Tick näher an der Scheibe sind :-)

Mitr: wir sehen uns am 1.Dezember!

Gruzz Chleche

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Ich nehme das alte Schlachtross meinen Webley Mark VI in .455 Webley mit für die 50 Meter evt. alternativ vielleicht auch noch meinen S&W 625 in 45 ACP dazu. Sonst für das Ordonnnanzrevolverschiessen versuche ich es diesmal mit einem 1929er Modell obwohl mir dessen Griff weit weniger gut in den Händen liegt als beim 1882er Modell.

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So, bin inzwischen zurück vom "Wartauer Barabara- Revolverschiessen"

Nach einer ca. 2 1/2 stündigen Autofahrt, traf ich um die Mittagszeit bei der Pist. Schiessanlage der Wartauer Schützen ein. Rein in die Gaststube, Mitr und dynamite begrüsst, halbstündiger schwatz (schlimmer als die Weiber) und schon kündete Geschosslärm den Schiessbetrieb an. Rein ins Büro, alle 3 Stiche gelöst und schon stand ich mit meinem KK S&W 17-4, eingeklemmt von 2 Grosskaliber Revolverschützen (links .44 Magnum, rechts vermutlich noch was gröberes) vor meiner 50M Scheibe. Links und rechts von mir hats jeweils gedonnert und wenn ich schoss, dann hat's nur "schwächlich" gekäpselt! :gulp: Zuerst meine 4 Probeschüsse geschossen (8 9 9 9) und dann rein ins Programm (10 Wertungsschüsse). Schon die Probeschüsse liessen nichts gutes ahnen. Die 8 und die 3 9er zu tief. Also Multitool aus dem Etui genommen und gleichmal 3 rasten nach oben geschraubt. Dann gings 10 mal rauf und runter immer wieder, was schlussendlich bei einem Resultat von 89 Pte. endete. Na ja, damit kann ich bei der "Scheisskälte" (was keine Ausrede sein soll) leben. Also, Sachen eingepackt und rüber zum 25M Stand. Standblatt abgegeben, den 29er auf den Ladetisch und bereit gemacht für die 2 Probeschüsse. Und plötzlich funktionierte der Scheibenzug nicht mehr. Scheisse! 1 Stündige Zwangspause genutzt, um mit Mitr den Kofferrauminhalt auszutauschen! ;)

Nun, es ging weiter mit dem 1. Probeschuss (ein 9er, höhe gut aber etwas links). 2. Probeschuss, wieder ein 9er (Seite gut aber etwas zu tief). Die Probeschüsse liessen ein akzeptables Resultat erwarten. Also, 6 Patronen in die Trommel (Mitr "Special", Blei Flachkopf mit .32er S&W Hülse) und zügig die 6 Schuss Serie Richtung Ziel abgegeben. 3x10 und 3x9 ergaben freudige 57 Pte. im Ordonnanzstich! na also, geht doch!

Und so blieb nur noch der Auszahlungsstich 25M auf die Präzischeibe. 29er in den Rucksack verstaut und den 4" MR73 mit 9 Para WT auf den Ladetisch bereitgelegt. 1. Probe: "Zonk!", ein 6er links, höhe gut. 2. Probe: "Megazonk!" ein 5er tief, Seite gut! Was nun? "Augen zu und durch!" 6 Patronen in die Trommel und auf geht's. Für die 6 Schuss hab ich etwa 13 mal die Waffe angehonben! Lief irgendwie versch*****! O.k, Scheibe kommt zurück und ich stelle fest, dass der "Super GAU" nicht eingetreten ist. 2x10 und 4x8, was - zugegeben - etwas "magere" 52 Pte. ergeben.

So, das war ein kleiner "Abriss" meines 1. Barbara Revolverschiessen in Wartau. Hat Spass gemacht und wird fortan in meinem persönlichen "Schützenkalender" seinen festen Platz haben! :!:

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Hallo Leute

Ein kleiner Zwischenbericht

Leider lief es mir dieses jahr auf der 25 Meter Distanz nicht so gut wie letztes Jahr, den Auszahlungsstich habe ich total verbockt, letztes Jahr noch Erster in der Disziplin, dieses Jahr liess ich eine Vier nach hinten fliegen.

Dafür auf 50 Meter einen Megaplausch. In einer Riesenaffenkälte Mal den FA mit der 2500J Krawallladung ausgepackt. Bei jedem Schuss Schneefall, das Dach über dem Schützen wurde mit jedem Schuss ein bisschen mehr von Schnee berfreit. Dafür sammelte sich dann die weisse Pracht um den Schützen, war ein hübsches Bild, roher Betonboden, nur beim Stand zwei lag ein Halbkreis frisch gefallener Schnee.

Anschliessend Nachdoppel mit dynamites Handkanone, den Ruger Super Redhawk Snubbie mit 2 1/2" Röhrchen in .454 Casull. Beginn mit zwei 10, dann wanderten die Einschläge kontinuierlich nach rechts. Konnte an der Visierung nichts Spezielles feststellen, trotzdem resultierten dann zuletzt nur 71 Punkte.

Anschliessend packten dynamite und ich synchron unsere S&W M60 aus, Lauflänge 1 7/8" Kaliber .38 Spez., d. Waffe schon eine neuere Ausführung mit indirekter Zündung, mein Revolver trägt die Schlagnase noch am Hammer. Ich musste ein bisschen oberhalb des Schwarzen anhalten und brachte es auf 72 Punkte, dynamite dagegen brachte sensationelle 87 Punkte ins Ziel. Schuss 5 - 8 waren alles 10, dann kam der gute Mann ins Zittern. Weiss nicht, ob das der Erwartungsdruck war oder die grosse Kälte. Aber ein Kranzresultat mit einem Snubbie auf 50 Meter ist immer ein besonderes Ereignis. dynamite überlegt sich jetzt die Anschaffung einer Trennscheibe zwecks Kürzung seiner Revolverarmada.

Zuallerletzt gelang es mir dann doch noch mit meinem altem Schlöachtross, dem Python mit S+B Fabrikpatronen die 90er Grenze zu knacken.

Aprpopos: Hat jemand eine vernünftige (>900J) Ladeempfehlung für den 6" Python in petto?

In 14 Tagen werde ich wieder in Wartau anwesend sein und versuchen mit zwei meiner Geheimwaffen an die 95 Punkte zu kommen. Hoffentlich ist es dann einige Grade wärmer.

Schönen Sonntag!

Mitr

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Hö hö! Hab dem Mitr einen Moment zugeschaut. Nach jedem Schuss, ausgelöst von der Druckwelle im Mündungsbereich, "rieselte" der Schnee auf die Ladebank! ;) Jetzt weiss ich auch, warum überall die Schusslochkleber "Eingeschneit" waren!!!

@ mühli: Wir haben Dir die "Resultatlatte" hoch gelegt! Um uns zu schlagen musst Du ALLES GEBEN! :gulp:

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@MR73

Bitte nicht allzuviel erwarten. Bin mit dem Revolver auf 50 Meter absolut eine Niete. Bin schon froh, wenn es mir dieses Jahr gelingen würde keinen Nuller zu stanzen bzw. daneben zu schiessen. Ausserdem habe ich weder mit besagtem Webley in .455 Eley noch mit S&W 625 je auf 50 Meter geschossen. Ist für mich also absolute Premiere. Trotzdem ich werde mein bestes geben und versuchen. Nebenbei versuche mein Resultat von glaube ich 49 Punkten im Ordonnanzrevolverschiessen dieses Jahr zu schlagen, auch wenn dies sehr schwer sein wird.

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Nein mühli, wir erwarten nicht allzuviel von Dir. Aber Du wirst sicher eine "Bella Figura" machen in Wartau!

Betr. dem Auszahlungsstich 25M muss ich nochmals über die Bücher. Das mit dem 4" MR73 in 9 Para und S&B Mun. aus der "Schüttpackung" war "nicht wirklich" das ideale.

Als Option sehe ich da noch 3 andere Möglichkeiten:

- den 6,5" S&W 25-2, für den mir Mitr ein "Superbes" Patrönchen gestrickt hat

- den 4" 28er S&W "Highway Patrolman", der mit seinem schweren N- Rahmen und einer soften .38er "Scheibenmurmel" angenehm zu schiessen wäre. Ausserdem ist an dem Teil der Abzug getunt und geht wirklich hervorragend!

- oder irgendetwas mit dem 6" MR73 (und .38er Scheibenmun.), den ich demnächst für kleines Geld mein eigen nennen darf.

Mal sehen, im Frühling wird getestet.

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Hallo mühli

Das Schiessen mit den Snubbies auf 50 Meter war auch für mich eine Premiere. Ich bin am Überlegen ob ich das Korn meines M60 ein bisschen runterfeilen soll, damit ich Schwarz 6 oder mindestens Fleck anhalten kann. dynamite hat mit seinem Exemplar gezeigt, dass da einiges mehr möglich ist*.

Eine weitere Premiere auf dieses Distanz gab es mit meinem Vaquero. Der ist jetzt gute zehn Jahre alt, Stainlessausführung mit 5,5" Lauf in .44 Magnum. Ich schoss damit meine bewährte Laborierung für den Hunter (~1700J aus 7,5" Rohr) und es reultierten damit beachtliche 89 Punkte. Wenn der Steuermann einen guten Tag hat sind mit derartigen Plinkingwaffen ganz anständige Resultate möglich.

Man sieht sich übernächsten Samstag in Wartau!

Mitr

*Vielleicht nächstes Jahr am FAS dann mit den Snubbies auf 200 Meter ;)

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Das hat trotz der Tiefkühltemparatur am Samstag wirklich grossen Spass gemacht!

Was ich da mit meinem Snubby traf grenzt schon an ein Wunder: vor diesem Schiessen hatte ich mit so einer kurzen Waffe erst einmal geschossen, 2 Trommeln zum Spass; das war letzten Frühling im Brünig-Indoor. Und jetzt beim Barbara nach zwei Probeschüssen eine solche Serie, zwei 9er und vier 10er... Mit jedem guten Resultat wurde die Sache für mich grotesker, und beim letzten Schuss konnte ich vor lauter Lachen die Waffe kaum mehr ruhig halten.

Jedenfalls hat sich dieser Revolver bei mir seine Lorbeeren auf Lebzeiten verdient! Ein 2"er S&W Mod. 64 mit fixer Visierung, 6 Schuss-Trommel für .38 Spezial, mittlere Rahmengrösse und bequemem Gummigriff. Fleck geschossen auf 50m mit billigster Magtech Teilmantel-Mun.

Ich schwärmte für diese Waffe, weil sie so besonders aussah; mit eigentlich viel zu kurzem Lauf. Wegen ihrer Asymmetrie nannte ich sie nur Quasimodo... Doch Griff und Abzug sind 1a und auch das Visier scheint mir zu liegen, klar und einfach, wie ich es mag und auch bei meiner Kimber so schätze. Habe ich die Wahl zwischen einer verstellbaren und einer fixen Visierung, bevorzuge ich die fixe. Dieses ständige Visierkorrigieren nervte mich schon beim StGW-Schiessen immer und ich verbat unserem Ausbilder im Militär, an meiner Waffe rumzufummeln (und schoss nachher am besten).

Was mich aber wirklich nachdenklich macht an dieser ganzen Geschichte, ist, dass ich mit den Langrohren schlechter schoss... Ok, sie waren leider nicht richtig eingestellt, aber trotzdem. Je länger das Rohr, desto mehr Mühe hatte ich, das Korn ruhig zu halten; wirklich wie eine alte Oma! Wieso das? Fehlende Uebung..? Es war zudem auch kalt, aber trotzdem - ein Schwächling bin ich sonst nicht gerade... Dagegen konnte ich den Snubby ruhig halten wie einen Betonpfosten! Das werde ich noch genauer untersuchen müssen und unterdessen halte ich bereits Ausschau nach einem kurzläufigen .357er...

PS: ich schoss auch eine Trommelladung mit Zeliskas Uberti-Spezial, ein SA mit 18"-Lauf! Da stellte ich auch etwas Faszinierendes fest: wenn Du hinten am Griff wackelst, geht es einen Moment bis das Schwanken vorne beim Korn angekommen ist; man wird halb seekrank.

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Letztes Jahr wenn es mich nicht täuscht, hat jemand am Wartauschiessen mit einem S&W 317 .22 lr im Snubbieformat noch und nöcher 10er geschossen. Da staunte ich nur noch Bauklötze. Die Art wie er geschossen hat, faszinierte mich. Er nahm den Revolver ähnlich wie jemand ein Gewehr freistehend hält, ganz an den Körper bis sein Auge schon fast auf der Kimme klebte und schoss so mit ganz angewinkelten Armen.

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