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Aktionsbündnis


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Das ABW wird keine Ruhe geben!

Nicht solange sie ihre Forderungen durchbekommen haben.

Das Problem dabei ist nur, entgegen bisherigen solchen Bündnissen, dass sie sich recht gut aufgestellt haben.

Sie sitzen zentral zusammen in einem Büro und haben somit kurze Kommunikationswege.

Sie scheinen in der Lage zu sein, auch kurzfristig zu agieren und Aktionen durchzuführen.

Sie führen öffentliche Aktionen durch, nicht nur bei Gleichgesinnten, sie gehen mit ihren Listen und Infomaterialien auf Sportveranstaltungen, etc.

Sie gewinnen Sponsoren und holen sich Firmen, Politiker und Prominente auf ihre Seite.

Sie treten noch immer regelmässig im Fernsehen auf, ega, ob man die Kommentare nun hlren will oder nicht oder egal ob sie zum 100sten mal wiederholt wurden oder nicht. Sie sind präsent.

Sie haben mit in der Sachverständigen Sitzung gesessen und wurden angehört.

Sie haben dazu beigetragen, dass die Öffentlichkeit ein falsches Bild und eine negative Meinung von Waffenbesitzern hat.

Und das alles haben sie seit April 2009 auf die Beine gestellt.

Und was haben die LWB`s auf die Beine gestellt?

Wir sind noch dabei, die Waffenbesitzer zu mobilisieren. Aber was ist mit der breiten Öffentlichkeit? Nur mit den Waffenbesitzern alleine werden wir keinen Krieg (villeicht was die Waffen angeht schon, aber was Wählerstimmen betrifft eher nicht) gewinnen, leider.

Also, mal eine ganz ehrlich gemeinte, nicht negative Frage: Was haben die LWB`s seit dem Amoklauf von Erfurt auf die Beine gestellt? Die LWB`s hatten doch seit 2003 Zeit sich eine Stimme aufzubauen, die gehört wird. Es war alle Zeit der Welt da, um den Sport in das richtige Licht zu rücken.

Jetzt, wo das Kind wiedermal in den Brunnen gefallen ist, fangen die LWB`s erst an sich zu formieren, aber bis sie formiert sind, ist die Wahl gelaufen, und das ist das grösste Problem, das wir haben.

Wie hat es das ABW geschafft und so alt aussehen zu lassen? So schnell so medial präsent zu sein und solch einen Einfluß zu bekommen.

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Nicht viel. Wenn man bedenkt, dass heute immer noch einige aus allen Wolken fallen, weil sie immer noch nichts von den Aufbewahrungsvorschriften seit 2003 wissen.

Ja, und ich Denke mal das ist eines der Dinge, die mich am meisten aufregen.

Das ABW hat in einem Bruchteil der Zeit die den LWB`s zur Verfügung gestanden hat, wesentlich mehr auf die Beine stellen können, als wir.

Oder es liegt schlichtweg an der Motivation des ABW.

Edited by kensmith
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Das hat Ente höchstens geträumt...

Naja, nicht so ganz.

Im Juni oder Juli war es, da hat die Kirche vorgschlagen, dass sich das ABW und die Vertreter der Waffenbesitzer hinter verschlossener Tür an einen Tisch setzen sollten.

Aber in welchem Thread das drin stand weis ich auch nicht mehr. Ist aber eigentlich überholt.

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Oder es liegt schlichtweg an der Motivation des ABW.

Durchaus.

Dazu haben sie eine simple Botschaft, die jeder mit einem IQ über 75 versteht. (Versteht, nicht unbedingt teilt)

Dagegen: Welche Botschaft haben wir LWB? Wir sind ja unter uns nicht grün. Nicht mal unter Sportschützen. Nicht mal in einem Verband.

Mal ein Beispiel. War auf einem Stand schießen und hab mich danach mit einem Schützenkollegen unterhalten, der im DSB recht erfolgreich ist, Jugentrainer usw. - ein wirklich aktiver und agiler Bursche. Der sagte mir dann, wie ihn das stört, wenn die ganzen BDS Großkaliberschützen falsch liegen und zweihändiges Schießen (mit der KW) sei sowieso pfui aba und überhaupt nicht olympisch ... Das sei doch alles Ballerei (ich hatte gerade meine SL-Flinte vor dem Wettkampf eingeschossen; hab dann übrigens, im Landes-BDS, auch etwas Edelmetall abgesahnt, ich böser, böser 12-gauge-Ballerer).

Und da wollen wir gemeinsam etwas reißen?

Das wär ja so, als wenn sich sämtliche christlichen Kirchen und Freikirchen mal gegen die Feinde des christlichen Glaubens verbünden würden. Geht nicht. Gibsts nicht, wird nie sein. (Da sind die ideologischen Gräben untereinander viel zu tief.) Und wenn eventuell doch, dann auf jeden Fall zu spät.

Solange es unter Sportschützen nur das St.-Florians-Prinzip gilt und keine echte Solidarität und vor allem Akzeptanz und Toleranz, wird das mit uns nix. Die Olympia-Schützen rümpfen über die Praktischen Schützen die Nase und diese widerum verachten die KK-und-Druckluft-Fraktion. Kinder, SO wird das nichts!!!

Edited by Califax
Tippfehler
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Naja, nicht so ganz.

Im Juni oder Juli war es, da hat die Kirche vorgschlagen, dass sich das ABW und die Vertreter der Waffenbesitzer hinter verschlossener Tür an einen Tisch setzen sollten.

Aber in welchem Thread das drin stand weis ich auch nicht mehr. Ist aber eigentlich überholt.

Geträumt hab ich so was nicht, ich träum nur von Hemo in Strapsen. Aber nicht jeder Chaiss, den irgendein Vollspast ins WO krakelt muss ja auch wahr sein.

Insofern: Das hat da halt irgendein Heini geschrieben, vermutlich steht es noch irgendwo, nur stimmen stimmt es halt nicht .....

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Durchaus.

Dazu haben sie eine simple Botschaft, die jeder mit einem IQ über 75 versteht. (Versteht, nicht unbedingt teilt)

Wohlweislich haben die Kacksäcke auch ihre Forderungen in zwei getrennten Unterschriftenlisten herausgegeben. Die wissen genau, dass kaum jemand der Jüngeren gleichzeitig für Kurzwaffen- UND Computerspieleverbote unterschreiben würde.

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Geträumt hab ich so was nicht, ich träum nur von Hemo in Strapsen. Aber nicht jeder Chaiss, den irgendein Vollspast ins WO krakelt muss ja auch wahr sein.

Insofern: Das hat da halt irgendein Heini geschrieben, vermutlich steht es noch irgendwo, nur stimmen stimmt es halt nicht .....

Ich hatte den Thread gestern noch gesehen, weis aber nicht mehr wo.....blödes Alzheimer....heute morgen vor dem Spiegel schon wieder nen Fremden Mann im Bad gesehen.......;-)

Im ernst, einer der Kirchenoberhäupter hatte das vorgschlagen. Das war im selben Atemzug, bei der die evangelisch Kirche BW sagte, dass sie keine Stellung beziehen würde.

Hier ist der dazugehörende Bericht aus der DWJ:

http://www.dwj.de/Artikel/Artikel.php?id=521X3%926F%733F%74

Edited by kensmith
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Durchaus.

Dazu haben sie eine simple Botschaft, die jeder mit einem IQ über 75 versteht. (Versteht, nicht unbedingt teilt)

Dagegen: Welche Botschaft haben wir LWB? Wir sind ja unter uns nicht grün. Nicht mal unter Sportschützen. Nicht mal in einem Verband.

Ich bitte darum, Harri Schieber und seine Drückerkolonnen nicht ständig durch erhöhte Aufmerksamkeit auf zu werten. Das sind keine Verhandlungspartner für uns. Es gibt nichts worüber wir mit denen reden müssen, denn sie haben NICHTS was sie uns geben könnten.

Der Zusammenhalt dieser Leute untereinander besteht auch nur darin darin, der Gesellschaft irgendwelche Regel oder Verbote aufzwingen zu wollen. Die haben nichts gemeinsames außer ihrem Feindbild.

Wir haben unser gemeinsames Hobby, wir bestreiten Training und Wettkämpfe miteineander, verbingen Freizeit zusammen, können stundenlang über Waffen, Whisky und Hunde quatschen. Wir helfen uns untereinander mit Klebeband aus, es gibt so viele Sachen die uns verbinden, das muss man nicht klein reden.

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Ich finde diesen folgenden Thread aus WO sehr interessant.

Leider ist der Bericht wohl aus den Stuttgarter Nachrichten bereits entfernt worden. Zumindest ist er nicht erreichbar.

Und genau deshalb kann es sich auch mal lohnen über das dynamsiche Duo zu berichten. D

In den Stuttgarter Nachrichten und anderen Zeitungen müsste ein großer Artikel erschienen sein, mit der Überschrift "Das vergessene Opfer" (oder so ähnlich): "http://www.newstin.de/tag/de/140316444"

Dort sollte sich auch der folgende Text befinden:

"... Als Angehörige der getöteten Schüler ein Aktionsbündnis gründen, politisch Einfluss nehmen, die Verschärfung des Waffenrechts fordern, Gewalt in PC-Spielen anprangern und eine Stiftung ins Leben rufen, steht die ältere Schwester (Mein Kommentar: Des ebenfalls getöteten Franz Just) eneut am Rand. "Wir wurden nie gefragt, ob wir mitmachen wollen", sagen die Uhls. Von den meisten Aktivitäten für das Bündnis - Fußballturniere, Benefizkonzerte, Musik-CDs - erfahren sie aus der Zeitung. Obwohl man sich gut kennt in Weiler. ..... Wenn ein Kind stirbt und ein Erwachsener, sei das für die Hinterbliebenen wohl ein Unterschied, meint Rosmarie Uhl. Sie ist selbst Mutter. Doch Opfer erster und Opfer zweiter Klasse sollte es nicht geben. Im Tod seien schließlich alle gleich."

Mein Kommentar zu "Im Tod seien schließlich alle gleich": Leider ist dies nicht der Fall. Daher sind 4 Tote Schüler im Jahr durch Amoktaten auch schlimmer, als jährlich 60 auf dem Schulweg totgefahrene (Schuld hat meist der Autofahrer). KFZ-Tote sind eben gesellschaftlich akzeptierte Kollateralschäden, auch wenn es sich dabei um Kinder handelt. Dies musste ich selbst vor 2 Jahren feststellen, als ich mich persönlich darum bemüht hatte, die Sicherheit der Kinder auf dem Schulweg bei uns vor Ort zu verbessern. Dabei ging es hier nur um das Anlegen von Sicherheitsgurten im Auto, die Nutzung von Kindersitzen und die Benutzung von Fahrradhelmen. Das Verhalten hat sich nicht geändert. Es ist alles wie bisher.

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Ich lese gerade das Buch "Tote haben keine Lobby".

Nicht ganz neu, aber spannend.

Die Autorin behauptet darin im Wesentlichen:

Die hohe Aufklärungsrate bei Morden täuscht darüber hinweg, dass jeder zweite Mord (!!!) überhaupt nicht als solcher erkannt wird.

Die Behörden und die Justiz haben sich zunehmend so organisiert, dass zwecks Einsparung von Arbeit und Kosten zweifelhafte Fälle überhaupt erst nicht weiter untersucht werden und daher nie als Morde erkannt werden können.

Durch häufige Wechsel in den Behörden (Stichwort "Verwendungsbreite von Mitarbeitern") sind viele Verantwortliche schlicht inkompetent.

Viele Ärzte wollen gar keine Leichenschauen vornehmen; sie sehen ihre Arbeit bei der Behandlung lebender Menschen. Zudem sei die Tätigkeit auch schlecht bezahlt.

Entsprechend gibt es immer wieder Vorfälle, bei denen eine Leiche mit über 20 Einstichen als "natürlicher Tod" deklariert wird, weil niemand den Körper mal umgedreht hat.

Alles in allem - so die Autorin - ist vor allem bei Kleinkindern und Senioren von einer hohen unerkannten Mordrate auszugehen.

Insbesondere Giftmorde mit Medikamentencocktails (und noch ein paar weitere Sachen) seien wohl sehr sicher für den Mörder.

Nein, Anleitungen gibt es im Buch keine.

Alles in allem sehr überzeugend geschildert und mit Fallbeispielen belegt.

Passt sehr gut zu dieser durch und durch verkommenen, zutiefst verlogenen

und sexuell pervertierten Gesellschaft.

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Ich bitte darum, Harri Schieber und seine Drückerkolonnen nicht ständig durch erhöhte Aufmerksamkeit auf zu werten. Das sind keine Verhandlungspartner für uns. .

Mich würde mal interessieren, was es über diesen Schieber so zu wissen gibt.

Männer gebären keine Kinder, was ist aus der Frau geworden?

Beruflicher / persönlicher Werdegang, Vorstrafen, in welchen Puff geht er, was hat er sonst noch ausgefressen??

Ich kenne ziemlich viele Leute bzw. habe mit sehr sehr vielen verschiedenen Menschen beruflich zu tun und muss mir in recht kurzer Zeit mit eher wenig Informationen eine Meinung über sie bilden.

Das, was ich von dem Typ im Fernsehen selbst bei abgeschaltetem Ton gesehen habe lässt alle Alarmklingeln schrillen ....

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Kommt auf den jeweiligen (göttlichen) Auftrag an:

( ) Ihm/Ihr andere Seelen zuzuwenden (missionieren)

( ) Ihm/Ihr oder Seinem/Ihrem "Gegenspieler" (Teufel, Satan ect.) andere Seelen zuzuführen (durch Moritat)

( ) Ihm/Ihr sich selbst zuzuwenden (glauben)

( ) Ihm/Ihr sich selbst zuzuführen (umzubringen, am besten mit Möglichkeit C.)

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