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Stellungsnahme des DSB ....


Guest kensmith

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zu den Fragen des Sonderausschusses.......

Ist zwar alles sehr schön ausformuliert, nur frage ich mich immer wieder, warum es nicht möglich ist, zwecks Formulierung solcher Stellungsnahmen, sich mit den anderen Verbänden zusammen zu setzen, um so die Meinungen und somit die Interessen aller LWB`s zu vertreten?

kohlheim_sonderausschuss_landtag_bw.pdf

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Aussage von Dr. Schilling mir gegenüber per email war, dass einzig der DSB zu gesprächen geladen wurde.

Entgegen der regulären Abläufe der vergangenen Diskussionsrunden bei Gesetzesänderungen im Waffenrecht, wurden diesmal die anderen Verbände nicht geladen.

Und genau das ist der Punkt bei dem ich ansetze.

Wäre es nicht korrekt gewesen, bei der Sachverständigensitzung sich mit den anderen Verbände im Vorfeld abzustimmen?

Ist es nicht vernünftig und sinnvoll, wenn einzig von einem Verband aus neun Verbänden eine Stellungsnahme erbeten wird, dass dieser einzelne Verband proaktiv auf die anderen Verbände zugeht und gemeinsam die Stellungnahme verfasst?

Da aber lediglich zwei weitere Verbände in Bezug auf die Disziplinen erwähnt wurden, aber keine eigenen Stellungnahmen eingeflossen sind, gehe ich schlichtweg davon aus, dass keinerlei konstruktive Gespräche stattgefunden haben.

Sicherlich wäre es aber genauso vernünftig gewesen, wenn die anderen Verbände proaktiv auf den DSB zugegangen wäre, um die Mitarbeit an der Stellungnahme anzubieten.

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Ist zwar alles sehr schön ausformuliert, nur frage ich mich immer wieder, warum es nicht möglich ist, zwecks Formulierung solcher Stellungsnahmen, sich mit den anderen Verbänden zusammen zu setzen, um so die Meinungen und somit die Interessen aller LWB`s zu vertreten?

Kohlheims Stellungnahme an den Landtag Baden Würtemberg ist ein einziges Manifest: Was wollt ihr Pisser eigentlich von uns! Excellent geschrieben und formuliert, staatliche Gängelei und militantes Gutemenschentum angeprangert und ein klares NEIN zum Verzicht. Er geht auch auf die anderen Verbände und die Jäger ein, von mir eine 1+ für diesen Text.

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Kohlheims Stellungnahme an den Landtag Baden Würtemberg ist ein einziges Manifest: Was wollt ihr Pisser eigentlich von uns! Excellent geschrieben und formuliert, staatliche Gängelei und militantes Gutemenschentum angeprangert und ein klares NEIN zum Verzicht. Er geht auch auf die anderen Verbände und die Jäger ein, von mir eine 1+ für diesen Text.

Gegen die Stellungnahme sage ich auch nichts. Finde sie auch sehr gut geschrieben.

Mir geht es lediglihc darum, dass die Verbände endlich anfangen miteinander zu arbeiten und nicht jeder für sich weiterhin sein eigenes Süppchen kocht.

Immerhin haben die Mitglieder an der Basis sich zusammenraufen, miteinander kommunizieren und gemeinsam Verbandsunabhängige Aktionen starten können.

Das sollte den Verbänden doch eigentlich zeigen, dass ihre Basis genau das möchte, nämlich das die Verbände endlich aufhören im Alleingang den Krieg zu bestreiten.

Edited by kensmith
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@ de50ae,

warum muss aber immer in der Vergangenheit rumgestochert werden?

Mag ja sein, dass Dr. Schilling in der Vergangenheit nicht immer das richtige von sich gegeben hat, weis ich nicht, aber hat Herr Ambacher vom DSB immer das richtige von sich gegeben? War da nicht ein Interview ganz zu Anfang der jetzigen Novelle, kurz nach dem Fal lvon Winnenden, wo er von allen in der Luft zerrissen wurde und sein Rücktritt gefordert wurde, von vielen DSB`lern?

Keiner ist unfehlbar. Jeder macht mal Fehler oder gibt Dinge von sich, die nicht jedem in den Kram passen, aber auf eine andere weise, als dass sich die Verbände mal zusammenraufen und miteinander Arbeiten, werden wir es nicht verhindern können, dass wir weiterhin gegängelt, diskriminiert und in der Ausübung unseres Hobbys eingeschränkt werden.

Wenn jeder Verband für sich alleine kämpft, wird es nur viele kleine Schlachten geben, die schlichtweg zu unseren Ungunsten bestritten werden. Eine einzelne Person wird immer vor dem Problem stehen dass er evtl. etwas von sich gibt, was aber negativ aufgenommen wird.

Setzen sich aber alle Verbände an einen Tisch und diskutieren wie sie etwas bewirken können, wie sie die Gesetze mit gestalten können, dann wird viel eher ein für alle annehmbares Ergebnis dabei herauskommen. Bei allem anderen, wird der DSB für sich etwas positives, aber evtl für alle anderen Verbände und somit LWB`s weniger positives herausholen.

Oder der BDMP holt für sich etwas positives und für anderen etwas eher negatives heraus.

Edited by kensmith
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Ich bin nicht im BDMP aber was man damals alles so mitbekommen hat was da beim BDMP gelaufen ist und wie Schilling wohl seinen Laden führt, möchte ich den nicht als Fürsprecher für unsere Sache.

Wenn ein Vertreter eines Schützenverbandes Ansprechpartner sein sollte dann wohl Fritze Gepperth. DAS wäre genau der richtige Mann, vor allem im Hinblick auf den Erhalt des Großkaliberschießsportes.

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Ich bin nicht im BDMP aber was man damals alles so mitbekommen hat was da beim BDMP gelaufen ist und wie Schilling wohl seinen Laden führt, möchte ich den nicht als Fürsprecher für unsere Sache.

Wenn ein Vertreter eines Schützenverbandes Ansprechpartner sein sollte dann wohl Fritze Gepperth. DAS wäre genau der richtige Mann, vor allem im Hinblick auf den Erhalt des Großkaliberschießsportes.

wenn alle Verbände endlich an einem Strick ziehen, dann wird ein Schuh daraus.

Denn nur wenn sich alle Verbände ( Sportschützen, Jäger, Sammler, Büchser und Industrie ) gemeinsam gegen die gängeleien gegen Legalwaffenbesitzer zusammen tun, dann haben wir auch eine Stimme. Aber ich glaube, dass werde ich wohl nicht mehr erleben. Und ich bin erst 44.

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Ich bin nicht im BDMP aber was man damals alles so mitbekommen hat was da beim BDMP gelaufen ist und wie Schilling wohl seinen Laden führt, möchte ich den nicht als Fürsprecher für unsere Sache.

Wenn ein Vertreter eines Schützenverbandes Ansprechpartner sein sollte dann wohl Fritze Gepperth. DAS wäre genau der richtige Mann, vor allem im Hinblick auf den Erhalt des Großkaliberschießsportes.

Aber genau das was Du gerade über Schilling sagtest, wurde gegenüber Deinem Präsident Ambacher vor 6 Monaten, aus den eigenen Reihen gesagt.

Es gibt keinen guten und keinen Bösen in dieser Beziehung, so sehe ich das jedenfalls. Es kann nur noch eines geben, und das ist die Gemeinsame Stimme aller Verbände. Ob diese Stimme nun von einem Herrn Ambacher, Kohlheim, Gepperth, Schilling oder wem auch immer stammt, wichtig ist, dass sie gemeinsam sprechen und nicht mehr jeder für sich.

Ich weis ganz ehrlich nicht, was Schilling damals bezüglich der gelben von sich gegeben hat und wann das gewesen sein soll, spielt letztlich auch keine Rolle.

Wichtig ist einzig und alleine, dass an der Einstellung und der Vorgehensweise der Verbände sich grundlegend etwas ändern muss.

Und nochmal, ein Herr Gepperth oder Kohlheim können ja auch weiterhin die Sprachrohre sein, nur sollte das was sie sprechen, die Interessen aller Verbände entsprechen und nur einzelner, wie es bisher der Fall war.

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Aber genau das was Du gerade über Schilling sagtest, wurde gegenüber Deinem Präsident Ambacher vor 6 Monaten, aus den eigenen Reihen gesagt.

Zwischen dem was Ambacher und einige DSB-Funktionäre angeblich gesagt haben sollen und dem Papier von Kohlheim liegen Welten. Die Stellungnahme ist ein klares Bekenntnis zu Großkaliber und ein kategorisches NEIN zu allen politisch-ideologischen Beschränkungen der Sportordnungen.

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Zwischen dem was Ambacher und einige DSB-Funktionäre angeblich gesagt haben sollen und dem Papier von Kohlheim liegen Welten. Die Stellungnahme ist ein klares Bekenntnis zu Großkaliber und ein kategorisches NEIN zu allen politisch-ideologischen Beschränkungen der Sportordnungen.

UNd wie ich ja auch sagte, finde ich die Stellungnahme sehr gut und auch sehr treffend.

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