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FvLW e.V.: Verfassungsbeschwerde auf dem Weg


rugerclub

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--Versand über verdecktem Verteiler – bitte über Poolknoten weiterleiten--

Liebe Jäger, Sportschützen, Sammler - liebe Legalwaffenbesitzer!

Im Rahmen der Vorbereitung zur Bundestagswahl wurden Kontakte zu Vertretern der unterschiedlichsten Parteien begründet. Aus der erfolgten Zusammenarbeit bei der Veranstaltung in Moers konnten diese Kontakte bis heute erhalten und ausgebaut werden.

Vor diesen Hintergrund kam es am 18.03.2010 im Berliner Bundestag zu einem Treffen zwischen Abgeordneten der Bundesregierung und vier Vertretern der FvLW. Dieses Treffen fand in vertraulicher Atmosphäre und unter der Beteiligung eines führenden Experten für das Waffenrecht statt.

In diesem Gespräch wurde die Grundlage für eine konstruktive Zusammenarbeit in Richtung der anstehenden Verwaltungsvorschriften, Evaluierungsabsicht, Teilnahme an Ausschüssen und weiteres gelegt. Als Signalwirkung an alle Legalwaffenbesitzer wurde ein gemeinsames Projekt in Angriff genommen, über das wir zu gegebener Zeit berichten werden.

Wir bitten um Verständnis, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt zu weiterführenden Einzelheiten keine Angaben machen können. Allerdings besteht aus unserer Sicht kein Zweifel darüber, dass wir im weiteren Verlauf über die Ergebnisse im geeigneten Rahmen berichten und so unserem Mitteilungsanspruch gerecht werden.

Über die weiteren Entwicklungen der Verfassungsklage, welche in der Vorbereitung noch etwa drei Wochen in Anspruch nehmen werden, des presserechtlichen Vorgehens gegen den "Bund Deutscher Kriminalbeamter" und weitere Projekte werden wir zu gegebener Zeit nachberichten.

Darüber hinaus stehen wir kurz vor einem Arbeitstreffen im Innenministerium in Düsseldorf, bei dem es um die Ausgestaltung des vom BMI übersandten Entwurfes der Ausführungs- und Verwaltungsvorschriften geht.

Weiter sind wir derzeit in Vorbereitung des anstehenden Wahlkampfes anlässlich der NRW - Landtagswahl am 09.05.2010. Die Statements der einzelnen Parteien wurden angefordert, sind mittlerweile eingetroffen und werden in Kürze per Flyer an die Legalwaffenbesitzer in NRW verteilt. Wir würden uns freuen, wenn Sie sich aktiv an der Verteilung beteiligen könnten.

Es ist Fakt, dass sich die FvLW zu einer ernst zu nehmenden Bürgerinitiative entwickelt hat und das uns die eingeschlagene Richtung weiter wachsen lässt.

Freundliche Grüße, Reiner Aßmann

Vizepräsident

Betreiber: waffen-online.de

47608 Geldern, Havelring 99

-Germany-

Tel.: 02831/ 9104027

-0163/4706001

FvLW e. V. presse@fvlw.de 113-assmann@fvlw.de

NW-Organisation

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  • 2 weeks later...

Darf man sich hier auch kritisch zum Vorhaben der FVLW äußern? Denn leider verstehe ich diese Aktion nicht. Denn eine Verfassungsbeschwerde gegen § 36 II WaffG hat nur äußerst geringe Aussichten auf Erfolg, besser gesagt: sie gehen gegen Null. Warum, habe ich hier dargelegt:

http://backyard-safari.blogspot.com/2010/03/uber-die-sinnhaftigkeit-von.html

Und ich kann nicht nachvollziehen, daß es einen seriösen Rechtsanwalt geben soll, der den FVLW-Leuten auch noch Hoffnung auf einen erfolgreichen Ausgang macht. :( Zudem habe ich den Eindruck, daß die geplante Verfassungsbeschwerde vor allem dem Frustabbau dienen soll und die tatsächlichen Folgen zweitrangig sind. Man will es "denen da oben" einmal zeigen. Allerdings ist eine solche Mentalität hinsichtlich ihrer politischen und medialen Folgen nicht ungefährlich.

Bitte nicht falsch verstehen: Ich habe absolut nichts gegen eine Verfassungsbeschwerde gegen das WaffG! Aber dann sollte man sich den richtigen Ansatzpunkt suchen. Das könnten z.B. die Altersgrenzen sein:

http://backyard-safari.blogspot.com/2009/11/ist-die-jungste-verscharfung-des.html

Bleibt die Frage: Was soll die Aktion (inkl. Geldsammlung) bewirken? Ich bin insofern sehr skeptisch. Die geplante Klage ist aussichtslos, eine aussichtsreichere scheint nicht geplant zu sein und die angekündigte Klagewelle gegen böswillige Berichterstattung in den Medien scheint auch Wunschtraum zu bleiben. Pardon, aber mir ist die FVLW in letzter Zeit zunehmend suspekt geworden und es spricht für Pro Legal, daß sie sich - auch hinsichtlich der Verfassungsbeschwerde - zurückhalten.

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Darf man sich hier auch kritisch zum Vorhaben der FVLW äußern?

Kritik ist immer willkommen, solange sie sachlich ist. ProLegal nimmt eine ähnliche Position ein. Was am Ende heraus kommt, das muss man erstmal sehen. Solange in diesem Land Waffenbesitzer unangekündigten Kontrollen ihrer Wohnungen - JA, die gibt es! - ausgesetzt sind, ist der Gang zum Verfassungsgericht zumindest nicht falsch.

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Solange in diesem Land Waffenbesitzer unangekündigten Kontrollen ihrer Wohnungen - JA, die gibt es! - ausgesetzt sind, ist der Gang zum Verfassungsgericht zumindest nicht falsch.

Ich sage nicht, daß man sich nicht wehren soll! Aber in diesen Fällen wäre der Gang zum Verwaltungsgericht der richtige, nicht der zum BVerfG.

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Und ich kann nicht nachvollziehen, daß es einen seriösen Rechtsanwalt geben soll, der den FVLW-Leuten auch noch Hoffnung auf einen erfolgreichen Ausgang macht. :( Zudem habe ich den Eindruck, daß die geplante Verfassungsbeschwerde vor allem dem Frustabbau dienen soll und die tatsächlichen Folgen zweitrangig sind. Man will es "denen da oben" einmal zeigen. Allerdings ist eine solche Mentalität hinsichtlich ihrer politischen und medialen Folgen nicht ungefährlich

Wenn man lange genugt sucht, findet man bestimmt einen Anwalt, der einem Hoffnung macht, er hat ja nichts zu verlieren, den er bekommt immer seine Kohle, egal wie es ausgeht.

Nun ein paar aus meinem Bekanntenkreis, welche gespendet haben, sehen das jetzt auch anders.

Es hätte wie in dem Link beschrieben, andere und bessere Ansätze gegeben (Altersgrenzen bei Sportschützen / Jägern).

Na und jetzt nach der Offtopic Geschichte im WO, werde die nicht FvLW Mitglied, die haben mich zuerst mit ProLegal belächelt, und gestern Abend fragte schon der erste jetzt nach dem Mitgliedsantrag für ProLegal.

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Und wenn es andere, bessere Ansätze gibt, warum werden diese Ansätze dann nicht z.B. von Pro Legal verfolgt?

Es ist einfacher sich immer hinzustellen und zu kritisieren und zu sagen, was besser wäre oder was man lieber hätten machen sollen, als selber den Weg zu beschreiten.

Und was Dein genörgel bezüglich des OT-Themas angeht, würde ich erstmal unter dem eigenen Baum kehren.

Bei GF ist es auch nur Mitgliedern erlaubt den OT Bereich zu betreten, geschweige denn etwas darin zu verfassen, wo alle anderen Bereiche, sensibleren Bereiche von aussen komplett einsehbar sind.

Edited by kensmith
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Ich sage nicht, daß man sich nicht wehren soll! Aber in diesen Fällen wäre der Gang zum Verwaltungsgericht der richtige, nicht der zum BVerfG.

Bin kein Jurist und kann das nicht beurteilen. Fakt ist, dass auf Grund der Gesetzesänderung Sachbearbeiter unangemeldet Kontrollen in den Wohnungen von Waffenbesitzern vornehmen und sich dabei auf geltendes Recht berufen. Hier ist zumindest eine Klarstellung von Nöten.

Hinzu kommt auch das Zustandekommen dieser Gesetzesänderung. Die geplanten Wohnungskontrollen bei Waffenbesitzern wurden nicht in den Ausschüssen diskutiert, sondern der Änderung des Sprengstoffgesetzes klammheimlich mit untergeschoben.

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Bei GF ist es auch nur Mitgliedern erlaubt den OT Bereich zu betreten, geschweige denn etwas darin zu verfassen, wo alle anderen Bereiche, sensibleren Bereiche von aussen komplett einsehbar sind.

Äää,

jeder angemeldete User kann dort posten, jetzt war ich doch selbst mal ein wenig im Grübeln, hab jetzt mal mit einem Schützenkollegen telefoniert, er kann auch lesen und schreiben.

Ohne Sponsor zu sein.

Passt so auch wieder nicht, lies mal den Tread wir sind Helden durch, und dann sage mir, wieviel von den Schreibern dort Sponsoren sind (äh zahlende Mitglieder).

Aber vielleicht bekommen FvLW werber da einen Marker, damit sie nicht herein können. Gut zu wissen, dann kann man dort noch mehr ....

Und was Dein genörgel bezüglich des OT-Themas angeht, würde ich erstmal unter dem eigenen Baum kehren.

Das mache ich immer mit dem Rasenmäher, der sammelt auch gleich das geschnittenen Gras auf. WO scheint mir auch unter den Rasendingsbums gekommen sein.

Die Antwort gab es schon im GF, auf dies.

Deshalb weist Du bestimmt schon die Antwort, und auch die Reaktionen der anderen:

Erst hieß es, der FvLW ist nur Betreiber, und hat mit dem WO sonst nichts zu tun

Aha und jetzt wird es die Vereinforum, also genau das Gegenteil von dem früher behaupteten.

Meine Aktzeptanz gegenüber der FvLW geht weiter, als andersrum, für mich ist nun mal ProLegal eine der Vereinigungen die ich unterstütze.

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Wie kommst Du darauf, dass es ein Vereinsforum wird?

Das ist schlichtweg nicht der Fall, oder hast Du irgendwelche Beweise für diese Aussage?

Mir geht es schlichtweg darum, dass Ihr nur am stänkern seid.

Monate-, sogar Jahrelang haben die LWB sich darüber beschwert, dass immer nur Geheimdiplmatie betrieben wurde. Das keiner den Ar...h in der Hose hatte rechtlich gegen die ständigen gängeleien vorzugehen.

Nun macht eine Interessensvertretung genau dies. Sie gehen rechtlich dagegen vor und es ist wiedder nichth recht.

"Och, klagen ja, aber nicht so und nicht dagegen. Lieber gegen was anderes klagen....."

Aber selber den Arsch hochbekommen uns dafür sorgen das mal etwas bewegt wird, das schient wieer zuviel des guten zu sein. Stattdessen wird weiterhin Stimmung gemacht und so immer weiter ein Keil zwischen die einzelnen Lager getrieben.

Das Problem sind nicht die einzelnen Interessensvertretungen. Nein, das Problem sind ihre Mitglieder, die einander nicht den Dreck unter dem Fingernagel gönnen und augenscheinlich nicht wollen, dass isch etwas ändert.

Ja, die Verfassungsbeschwerde kann abgelehnt werden. Ja sie kann nach hinten losgehen. Aber zumindest wird der Regierung so gezeigt, dass wir nicht länger diese Geheimdiplomatie und ständige Stigmatierung hinnehmen wollen. Zumindest nicht kampflos.

Aber wie gesagt, Ihr bei GF scheint so dermaßen einen Groll gegen WO und die FvLW zu hegen, dass Ihr lieber einen Keil zwischen die Lager treiben wollt, anstelle dafür zu sorgen, dass die Waffenlobby gemeinsam wächst.

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Wie kommst Du darauf, dass es ein Vereinsforum wird?

Das ist schlichtweg nicht der Fall, oder hast Du irgendwelche Beweise für diese Aussage?

Nun wollens wir mal einfach ausdrücken, ohne Vereinsmitgliedschaft gibt es für die User keine Möglichkeit. Und es ist einfach ein Unterschied, zwischen dem, das man ein Forum unterstützt oder das man gewzungen wird, einem Verein beizutreten.

Nun wenn Wahrsager recht hat, dann ist dies nur ein Versuchsballon um mal die Reaktionen zu testen.

Denn die Aussagen zu trollen usw., sorry die sind schon in anderen Bereichen, genauso wie es keine unserer Gegner stören würde, mal so die Mitgliedschaft zu erwerben.

Für mich, und wie es scheint auch für ehemalige Boardsponsoren, sind die Begründungen nur Vorwand.

Aber so gewinnen halt die anderen Waffenforen mehr User und damit Beiträge.

Das Problem sind nicht die einzelnen Interessensvertretungen. Nein, das Problem sind ihre Mitglieder, die einander nicht den Dreck unter dem Fingernagel gönnen und augenscheinlich nicht wollen, dass isch etwas ändert.

Nun vermutlich liegt es nicht an den Mitgliedern, sondern eher an den verärgerten Nichtmitglieder der FvLW. Und resultierend daraus, liegt es vielleicht genau daran, das sich zum einen die MODs im WO, wie noch mal was aufgeführt hatten und auch die Streitereien innerhalb der WO MODs, ich kenne kein sonstiges Forum, wo so seine ehemaligen MODs abgefertigt hatte. Dazu vielleicht noch ein FvLW Vorstand, der Beschwerbemails über das WO, schon gar nicht beantwortete (was interesiert mich der allgemeine Pöbel, auch wenn er Paymember ist). Na und da hat sich bis heute nichts getan.

Aber wie gesagt, Ihr bei GF scheint so dermaßen einen Groll gegen WO und die FvLW zu hegen

Wie kommst Du auf so was?

Es ist eher so, das man nicht bei allem gleich in Jubelrufe ausartet, oder das der Ton nicht gleich in Beschimpfen übergeht, nein da wird sachlich, wie hier geredet.

Wenn der Mensch nicht schon immer selbstkritisch wäre, dann würden heute noch in Hölen und auf den Bäumen leben. Deshalb soll es ja immer nach vorne gehen, nur manche Evolutionen waren in der Vergangenheit eine Einbahnstraße. Wären keine Kritiker da gewesen, alle wären in der Einbahnstraße verendet.

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Richtig erkannt, Ken.

Ich habe manchmal das Gefühl, dass sich hier irgendwelche von geheimnisvollen Aktionsbündnissen finanzierte Trolle herumtreiben, deren einziger Auftrag es ist, die Spaltung unter den LWB voranzutreiben.

Da hier aber eine gewisse Journaille ebenfalls recherchiert, kann ich mir vorstellen, dass dieses Thema in nächster Zeit begierig von gewissen Schreiberlingen aufgegriffen wird. Z.B. vom Lügenberger Kreisblatt.

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Nun wollens wir mal einfach ausdrücken, ohne Vereinsmitgliedschaft gibt es für die User keine Möglichkeit. Und es ist einfach ein Unterschied, zwischen dem, das man ein Forum unterstützt oder das man gewzungen wird, einem Verein beizutreten.

Nun wenn Wahrsager recht hat, dann ist dies nur ein Versuchsballon um mal die Reaktionen zu testen.

Denn die Aussagen zu trollen usw., sorry die sind schon in anderen Bereichen, genauso wie es keine unserer Gegner stören würde, mal so die Mitgliedschaft zu erwerben.

Für mich, und wie es scheint auch für ehemalige Boardsponsoren, sind die Begründungen nur Vorwand.

Aber so gewinnen halt die anderen Waffenforen mehr User und damit Beiträge.

Haben Du oder Wahrsager irgendwelche Quellen oder Beweise für diese Unterstellung?

Nun vermutlich liegt es nicht an den Mitgliedern, sondern eher an den verärgerten Nichtmitglieder der FvLW. Und resultierend daraus, liegt es vielleicht genau daran, das sich zum einen die MODs im WO, wie noch mal was aufgeführt hatten und auch die Streitereien innerhalb der WO MODs, ich kenne kein sonstiges Forum, wo so seine ehemaligen MODs abgefertigt hatte. Dazu vielleicht noch ein FvLW Vorstand, der Beschwerbemails über das WO, schon gar nicht beantwortete (was interesiert mich der allgemeine Pöbel, auch wenn er Paymember ist). Na und da hat sich bis heute nichts getan.

Viel eher liegt es an ehemaligen Mitglieder!

Wie kommst Du auf so was?

Es ist eher so, das man nicht bei allem gleich in Jubelrufe ausartet, oder das der Ton nicht gleich in Beschimpfen übergeht, nein da wird sachlich, wie hier geredet.

Wenn der Mensch nicht schon immer selbstkritisch wäre, dann würden heute noch in Hölen und auf den Bäumen leben. Deshalb soll es ja immer nach vorne gehen, nur manche Evolutionen waren in der Vergangenheit eine Einbahnstraße. Wären keine Kritiker da gewesen, alle wären in der Einbahnstraße verendet.

Darauf komme ich, da seit erscheinen des Spendenaufrufs, bei GF nur dagegen geschossen wird, die FvLW als der vollkommen falsche Ansatz bezeichnet und der Weg von Pro-Legal als der einzig richtig dahingestellt wird.

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Haben Du oder Wahrsager irgendwelche Quellen oder Beweise für diese Unterstellung?

Lassen wir mal die Zeit vergehen, und plaudern dann mal in ein paar Monaten.

Fakt ist jedoch, einer der sich auch OT mit seinen Gleichgesinnten unterhaltenn will, wird zu dann zu einer Mitgliedschaft gewungen, oder er läßt es.

Die Möglichkeit Paymember gibt es wohl ohne Grund nicht, und das steuerliche lassen wir aussen vor (bei Tom ist es auch gegangen). Jeder weis den Unterschied, zwischen Paymember und Mitgliedschaft, wenn mir was nicht passt, dann unterstütze ich das nicht mehr, einem Verein muss ich umständlich kündigen, wie jede Mitgliedschaft (und da kann es schon mal lustig werden).

Mal so die Frage, weswegen wurde dies genau im OT Bereich gemacht?

Weil sonst in den Fachforen gar keine vernünftigen Antworten mehr kämen. Ein Forum lebt eigentlich von Beiträgen, und nicht von nur Lesern.

Jedoch frage ich mich, warum gibt es im WO dann nicht mehr den Paymember?

Viel eher liegt es an ehemaligen Mitglieder!

Nun eher daran wenn keine Mails von der betreffenden Person beantwortet wird, aber das haben wir ja schon mal ausdiskutiert. Und ein Vorstand, der keine Konversation mit seinen Mitgliedern oder Kunden (Paymembern) betreibt, was passiert im normalen Leben, wenn Du deinen Kunden keine Antwort gibst?

Es werden ehemalige Kunden, die gehen dann zum Mitbewerber (sorry egal ob FWR oder ProLegal, hier bekam ich selbst auf einfache Fragen Antworten).

Darauf komme ich, da seit erscheinen des Spendenaufrufs, bei GF nur dagegen geschossen wird, die FvLW als der vollkommen falsche Ansatz bezeichnet und der Weg von Pro-Legal als der einzig richtig dahingestellt wird.

Wenn ich das jetzt richtig verstehe, darf nicht mal sinnvoll, das für und wieder erörtet werden. Mir erschließt sich der Gedankengang jetzt nicht, wir leben in einer Demokratie und auch das Forum ist liberal, und wenn es User gibt, die nicht die gleiche Meinung haben...

aha dann nennt man dies dagegen schießen.

Vielleicht liegt der Sinn von Foren, darin, das auch mal von Fachleuten, ich kennen mich nicht so ganz vom Recht her aus, deshalb frage ich auch mal unseren Firmenanwalt, oder höre auf das was andere vom Fach so wissen.

Aber das sollte ja nicht sein, besser nur Lemminge, die keine eigene Meinung haben.

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Fakt ist, dass auf Grund der Gesetzesänderung Sachbearbeiter unangemeldet Kontrollen in den Wohnungen von Waffenbesitzern vornehmen und sich dabei auf geltendes Recht berufen. Hier ist zumindest eine Klarstellung von Nöten.

Dem stimme ich uneingeschränkt zu. Doch sind für diese Klarstellung eben die Verwaltungsgerichte zuständig. Verfassungsbeschwerden sind insofern nur subsidiär zulässig, wenn der ordentliche Rechtsweg erschöpft ist. Im übrigen fände ich es gut, wenn die fleißig Geld sammelnden Organisationen bereit wären, entsprechende Musterprozesse vor den VGs zu unterstützen.

Hinzu kommt auch das Zustandekommen dieser Gesetzesänderung. Die geplanten Wohnungskontrollen bei Waffenbesitzern wurden nicht in den Ausschüssen diskutiert, sondern der Änderung des Sprengstoffgesetzes klammheimlich mit untergeschoben.

Das Verfahren war zwar hinterfotzig, ist aber verfassungsrechtlich leider nicht zu beanstanden.

Edited by ZEBO
Erg.
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Hallo Ihr lieben,

wie Ihr sicherlich mitbekommen habt, will der BMI noch dieses Jahr von der Verordnungermächtigung nach § 36 Abs. 5 Waffg. Gebrauch machen. Die FvLW steht bereits mit hochrangigen Politikern in Kontakt und versuchen unter anderem ein positives Wahlergebnis bei der anstehenden NRW Wahl zu erzielen. Im Anhang findet Ihr einen Auszug aus einem Antwortschreiben an die FvLW vom Landesvorsitzenden der FDP NRW. Ich wurde ausdrücklich gebeten, bei Verteilung per email, den Briefkopf weg zu lassen. Bitte habt dafür Verständnis. Wie Ihr dem Schreiben entnehmen könnt, wird die FvLW mit hohen Politikern in die Diskussion gehen und unter anderem auch die geplante Verordnung bezüglich der Aufbewahrungsvorschriften diskutieren.

Es wäre eine nette Geste, sofern noch nicht gemacht, wenn Ihr Euch auch an der Spendenaktion des FvLW beteiligen würdet. Jeder Cent hilft dabei, neben der bereits beauftragten Verfassungsklage, weitere Maßnahmen zum Erhalt unseres Hobbys zu planen und zu starten.

Des weiteren möchte ich Euch noch die Frohe Kunde mitteilen, dass ein weiterer Waffenhändler, Horner-Arms, nicht länger zertifizierter Armatix Händler ist. Der Armatix haben die Postings und Beiträge von Horner-Arms nicht gefallen.

Horner ist wohl nicht der einizige Händler und hoffentlich auch nicht der letzte, der dieser Firma den Rücken kehrt.

So, alles in allem, Denke ich, war es das für heute.

Grüße

Ken

P.S.: Ken, das hättest du hier auch selber posten können :D

Edited by rugerclub
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Oetzi meint vermutlich meine beiden Artikel, die ich weiter oben verlinkt habe.

Stimmt:

Die Zweifel an der Rechtmäßigkeit des neuen § 27 III 1 Nr. 2 WaffG gründen sich auf den nach wie vor unveränderten § 27 V WaffG, der es Jugendlichen ab 14 Jahren, die sich in der Ausbildung zum Jäger befinden, das Schießen auch mit großkalibrigen Waffen gestattet. Man muß kein Professor sein, um hier eine Ungleichbehandlung zu konstatieren. Die Frage ist nun, ob mit Blick auf Art. 3 I GG diese Ungleichbehandlung verfassungsrechtlich zulässig ist.

Dieser Punkt war auch schon von einem Schützenkammeraden (RA in Rente), als Erfolgsversprechender angesehen worden, wie auch die Unterschiede beim Waffenerwerb, Jäger darf mit 18 Jahren alles, Sportschütze muss bis 21 warten, und dann nur MPU, Dienstwaffenträger, brauchen auch privat das Ganze drum herum, im Dienst müssen sie sogar die Waffe führen!

Nun dies wurde auch schon mehrmals in diversen Foren diskutiert, und auch viele vom Fach sehen hier bessere Ansatzpunkte, Erfolgsaussichten, was die Gleichstelllung anbelangt.

Klar müsste man differenzieren, Berufwaffenträger / und Berufsjäger (Förster), jedoch sind die restlichen beiden, einmal Sport / Hobby miteinander vergleichbar.

Hier besteht zwar auch ein Risiko, d.h. das der Schuss nach hinten losgehen könnte, also auch die Jäger mit den Schützen, die gleichen Auflagen bekommenl. Doch dies ist eher unwahrscheinlich, da ja doch einige der Herren Politker Jäger sind, also werden die sich nicht den Nachwuchs vergraulen, und da dann doch mehr Einfluss üben, als wenn es um den Sport geht.

Denn hier geht es um die Verletzung der Gleichheitsgrundsätze, der eine darf ohne wenn und aber, der andere muss bis 25 Jahre, sogar seine geistige Reife dolumentieren lassen.

Aber für die meisten Sportschützen (ich nehme mich da nicht aus), ist das ja kein richtiges Thema: "denn wir haben ja schon unsere WBKs, oder sind älter brauchen dies auch nicht".

Das einzige mal, wo dies Thema am Rande auftaucht, sind die Jahreshauptversammlungen, wo dann wieder klar wird, wir sind zum größten Teil, Altherrrenvereine (sofern wir keine Luftpumpen haben).

Und da beide Vereine, wo ich bin, nur GK sind:

Es gibt schon Nachfragen von Jungen, jedoch wollen es die meisten nicht verstehen, das sie mit 21 voll straffähig sind, den Bund hinter sich haben, bei der Polizei sind, aber im Sport keine Waffe ohne Idiotentest erwerben dürfen.

Zumal wir in den Vereinen ja eh achten, welche Personen sich für eine Mitgliedschaft bewerben, und daher schon eher die aussortieren, wo nur auf Wummenkauf aus sind.

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P.S.: Ken, das hättest du hier auch selber posten können :D

Das war kein Postin in einem Forum, sondern eine email, die ich an meine Schützenkontakte verschickt hatte. Reiner Assmann war da mit in Copy, da er mich bezüglich des angehängten Schreibens um etwas gebeten hatte.

Somit warst Du im Verteiler von Reiner mit drin. Er sagte mir, dass er die Mail gut fand und daher auch an seine Kontakte weitergeleitet hat.

Es war im Ursprung nicht mein Plan gewesen, es in einem Forum zu posten.

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