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Mögliche Verfassungsklagen gegen das WaffG?


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Die verfassungsrechtlichen Zweifel an der Annexkompetenz

Ob der Bundesgesetzgeber überhaupt befugt ist, reine Gebrauchsgegenstände, wie z.B. Küchenmesser, unter das Regime des WaffG zu stellen, wird von hier vor allem deshalb verfassungsrechtlich angezweifelt, weil die Grenzen seiner Annexkompetenz hier überschritten scheinen. Im Ergebnis hat der Bundesgesetzgeber kraft Verfassung nicht die Wahl, ausnahmsweise die Systematik des WaffG verlassen zu können, um dennoch eine unzweifelhafte Nicht-Waffe unter die Bestimmungen des WaffG zu stellen. Entweder ist der Gegenstand Waffe im Sinne des WaffG oder eben nicht. Mit der derzeit fehlenden Zuordnung aber, wären solche Reglementierungen von sog. Nicht-Waffengesetz-Waffen nur im Rahmen der Ordnungsgesetze der Länder zulässig, weil nur ihnen in diesem Bereich eine solche Gesetzgebungskompetenz zustünde.

Soweit der Gesetzgeber in der gegenwärtig herrschenden Rechtsatmosphäre sämtliche Einhand- und Langklingenmesser ungeachtet ihrer Zweckbestimmung vom Führensverbot erfasst wissen will, greift dies jedenfalls nicht durch.

http://www.waffenrecht.lexdejur.de/index.php/waffenrecht/aus-der-praxis-ldjp/aus-der-praxis-aktuell

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Vorab: Gegen § 42a WaffG ist wegen Fristablauf keine direkte Verfassungsbeschwerde mehr möglich. :-(

Bis Juli 2010 könnte noch gegen die Änderungen vom letzten Jahr geklagt werden. Am mit Abstand aussichtsreichsten erscheinen mir die neu festgelegten Altersgrenzen, welche stark zwischen Jägern und Sportschützen differieren:

http://backyard-safari.blogspot.com/2009/11/ist-die-jungste-verscharfung-des.html

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Die, die von der Neuregelung betroffen sind. Da die Verbände (und damit meine ich alle!) wissen, welche ihrer jugendlichen Schützen von dem Verbot betroffen sind, sollte es doch wohl nicht schwerfallen, einen oder mehrere Kläger zu finden. Oder? Die FVLW hat nun schon 20.000 € gesammelt, wovon hoffentlich ein wenig Geld abfallen wird, mit dem man den (bzw. die) jugendlichen Beschwerdeführer und seine (bzw. ihre) Eltern unterstützen kann.

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Am mit Abstand aussichtsreichsten erscheinen mir die neu festgelegten Altersgrenzen, welche stark zwischen Jägern und Sportschützen differieren:

http://backyard-safari.blogspot.com/2009/11/ist-die-jungste-verscharfung-des.html

Dass es hier zu einer Ungleichbehandlung kommt, könnte man bezweifeln weil es im Waffengesetz mehr als nur eine dieser Ausnahmen wie für Jungjäger gibt.

So kann jeder Verein nach §3 (3) allgemeine und spezielle Ausnahmen beantragen. Dies wird auch regelmäßig getan und bewilligt.

Ebenso kann nach §27 (4) Ausnahmen beantragt werden. Auch das habe ich schon getan und wurde bewilligt.

Die Jungjäger-Geschichte ist in meinen Augen eben nur eine weitere Ausnahme - die eben nur nicht speziell beantragt werden muss.

… außerdem: Würde einer solchen Beschwerde Recht gegeben werden und der Gesetzgeber zum Handeln gezwungen…. was meinst du würde er machen?

Er würde die Ausnahme für die Jungjäger einfach Antragpflichtig machen, den § 27 (4) einfach mit dem Begriff "Jungjäger" erweitern oder die Möglichkeit der Jungjäger für GK ganz aufheben…

Nein, ich meine, dass dies nicht zum Ziel führen würde.

Die, die von der Neuregelung betroffen sind. Da die Verbände (und damit meine ich alle!) wissen, welche ihrer jugendlichen Schützen von dem Verbot betroffen sind, sollte es doch wohl nicht schwerfallen, einen oder mehrere Kläger zu finden.

Auch wenn eine solche Klage m.M. nach keinen messbaren Erfolg haben würde, würde ich sie trotzdem unterstützen… alleine schon um zeigen, dass wir uns nicht mehr alles gefallen lassen.

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Auch wenn eine solche Klage m.M. nach keinen messbaren Erfolg haben würde, würde ich sie trotzdem unterstützen… alleine schon um zeigen, dass wir uns nicht mehr alles gefallen lassen.

Und genau das ist es, um was es eigentlich geht.....

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Auch wenn eine solche Klage m.M. nach keinen messbaren Erfolg haben würde, würde ich sie trotzdem unterstützen… alleine schon um zeigen, dass wir uns nicht mehr alles gefallen lassen.

Mir sind Richter suspekt, die entscheiden zum Teil einen Scheiß, dass einen Hund samt Hütte schüttelt. Prognosen kann man zwar keine machen, aber in den letzten Jahren wurden neue Gesetze mehrheitlich vom Verfassungsgericht beanstandet, wenn es zu einer Klage kam.

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@ Lusumi:

Nein, so kann man das nicht sehen. Es ist ein erheblicher Unterschied, ob man erst eine (höchst unsichere und jederzeit widerrufbare) Ausnahmegenehmigung beantragen muß oder ob ein bestimmtes Verhalten von Gesetzes wegen erlaubt ist. Insofern sind auch die Aussagen des Gesetzgebers im Zusammenhang mit der Änderung 2009 zu berücksichtigen: Was war das Regelungsziel und was wurde tatsächlich geregelt.

Die Ungleichbehandlung liegt im WaffG selbst und läßt sich bei den unter 18-jährigen auch nicht auf dieselbe Art und Weise rechtfertigen wie bei den Ü18-Jägern und -Schützen. Das ist der entscheidende Unterschied.

Ich will keineswegs stänkern, aber die Aussichten einer Verfassungsbeschwerde gegen § 36 WaffG sind extrem niedrig. Dies mag man bedauern, aber es ist so. Wenn es jetzt im WaffG einen einigermaßen erfolgversprechenden Ansatzpunkt gibt, dann den von mir aufgezeigten. Mit dieser Meinung stehe ich übrigens nicht allein.

Zu den möglichen politischen Folgen ("Was würde der Gesetzgeber tun?") hatte ich mich bereits im November geäußert - s.o. Klar ist, daß ein positives Urteil des BVerfG nur ein erster Achtungserfolg wäre, dem umfangreiche politische Aktivitäten unsererseits folgen müßten. Sonst tritt tatsächlich der von Dir beschriebene GAU ein.

M.E. ist es keine sinnvolle Alternative, alles so zu lassen wie es derzeit ist. Aber ich bin ja nicht die "Waffenlobby" (dummes Wort); es sind in derselben genug "Gurus" unterwegs , die schon im Frühjahr und Sommer 2009 meinten, wegen alles und jedem sofort in Karlsruhe klagen zu müssen, ohne die Minimalgrundsätze des Verfassungsprozeßrechts zu beachten. Bitte nicht vergessen: Die Abweisung von Verfassungsbeschwerden ist nicht kostenlos. :-(

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Aber ich bin ja nicht die "Waffenlobby"

Doch... so sehe jedenfalls ich das.

Jeder ist die Waffenlobby. Jeder, der sich Gedanken zur Entwicklung und Lage der LWB macht und im Rahmen seiner Möglichkeiten aktiv wird.

Also... finde Unterstützer, die deine Idee aktiv vorantreiben. Finde Geldgeber, Sponsoren, Anwälte und Leute die sich damit die Zeit um die Ohren schlagen.

In den bekannten Foren hast du ja schon ausgiebig darüber berichtet. Wie du schreibst, stehst du nicht alleine da.

Ich kann sicherlich betroffene Jungschützen vermitteln und aus moralischer Sicht stehe ich hinter dir.

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Also... finde Unterstützer, die deine Idee aktiv vorantreiben. Finde Geldgeber, Sponsoren, Anwälte und Leute die sich damit die Zeit um die Ohren schlagen.

Bei allem gebotenen Respekt, Lusumi, aber so funktioniert das nicht. Die Rolle des Aktivisten und Vorkämpfers steht mir weit schlechter als die des Wissenschaftlers. Zudem existieren mittlerweile drei "Lobby"-Organisationen, die sich "legal action" auf die Fahnen geschrieben haben (FVLW, PL, ELF). Diese Organisationen verfügen über die notwendigen Organisationsstrukturen, Finanzmittel und personellen Verbindungen in der LWB-Szene, um eine solche Klage durchzuführen. Ich bin gerne bereit, ggf. mitzuhelfen, etwa bei der Formulierung von Schriftsätzen. Doch die Betonung liegt auf mit-helfen, denn zum Vorturner oder Alleinunterhalter eigne ich mich nicht.

Wenn die deutsche "Waffenlobby" auf einen grünen Zweig kommen will, dann braucht es endlich eine vernünftige Arbeitsteilung - sowohl zwischen den engagierten Einzelpersonen als auch zwischen den Organisationen. Ferner rennen in besagter "Lobby" genügend "Alpha-Männchen" rum, mit denen ich insofern nicht konkurrieren muß. ;-) Da kümmere ich mich lieber um die insgesamt vier Waffenrechtsthemen, die ich in den nächsten Wochen bearbeiten will und die sich z.T. nicht einfach dadurch lösen lassen, daß man in den nächstbesten Kommentar zum WaffG schaut, obwohl sich die Rechtsfrage eigentlich tagtäglich hundertfach stellt.

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Bei allem gebotenen Respekt, Lusumi, aber so funktioniert das nicht.

Das war mir schon klar als ich die Zeilen geschrieben hatte...

Die Rolle des Aktivisten und Vorkämpfers steht mir weit schlechter als...

... was? Als der Prophet, der keine Gelegenheit auslässt die Arbeit anderer quer über sämtliche Boards schlecht zu reden und vermeintlich vor Allwissenheit und Lösungen sprudelt?

Ja... von denen habe ich im vergangenem Jahr viele kennen gelernt.

Nur wenige haben es geschafft auf ihre großen Worte Taten folgen zu lassen.

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@ Lusumi: Da die FVLW-Aktivisten offenbar rationalen Argumenten kaum noch zugänglich sind, beende ich hiermit meine Beteiligung an der Diskussion. Macht Euer Ding und wir werden sehen, was dabei herauskommt.

Du magst vielleicht recht haben, die FvLW-Aktivisten sind z.T. wirklich etwas meinungsgefestigt. Aber sie bewegen etwas und darauf kommt es an, denn am Ende zählt nur die Tat.

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Du magst vielleicht recht haben, die FvLW-Aktivisten sind z.T. wirklich etwas meinungsgefestigt.

Sorry, aber das sind die Pro-Legal Aktivisten, zumindest die aus dem GF, ebenfalls

Genauso wie die FvLW Anhänger die von der FvLW ergriffenen Maßnahmen befürworten, befürworten die Pro-Legaler die Maßnahmen die dort ergriffen wurden.

Allerdings, und das ist für mich der kleine Unterschied, wird bei WO nicht wirklich etwas gegen die von PL ergriffenen Maßnahmen gesagt, was aber z.B. bei GF der Fall ist, was auch letztlich der Grund für meine Kontenlöschung bei GF ist.

Was nun die Verfassungsklage seitens der FvLW betrifft, kann ich mich nur aberals wiederholen. Soweit ich weis, wurde diese Verfassungsklage, auch der Klagegrund, gewählt, weil es der erkennbare Wunsch der Waffenbesitzer war, die an der letztjährig gestarteten Umfrage der FvLW teilgenommen haben.

Wenn jetzt in manchen Vereinen, wie Oetzi es mitgeteilt hatte, die Fragebögen im Müll gelandet ist, nun dafür kann auch die FvLW nichts.

Alle Waffenbesitzer haben sich darüber beschwert, dass sich nichts rührt. Das die Verbände nur der Geheimdiplomatie nachgehen, etc.

Jetzt hat eine Organisation sich, entgegen dem was die Verbände über die Jahre gemacht haben, dafür interessiert, was ihre Mitglieder eigentlich möchten und sind diesem Ruf gefolgt.

Und was machen die Waffenbesitzer? Sie giften sich nur noch an, spalten die einzelnen Lager auf in die Einzig-Wahren und diejenigen die den falschen Weg beschreiten.

Und das ganze basierend auf persönlichen Diffenrenzen, basierend auf der Vergangenheit, etc.

Ich finde das langsam wirklich zum kotzen, denn anstelle selber mal etwas zu bewegen, sei es durch emails, Spenden, Aktionen oder was auch immer, sind einfach zuviele die nur am jammern und nörgeln sind und immer nur die Meinung vertreten, dass ein anderer Weg der bessere wäre, ohne aber selber den Weg beschreiten zu wollen und das muss endlich ein Ende haben.

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Sorry, aber das sind die Pro-Legal Aktivisten, zumindest die aus dem GF, ebenfalls

Genauso wie die FvLW Anhänger die von der FvLW ergriffenen Maßnahmen befürworten, befürworten die Pro-Legaler die Maßnahmen die dort ergriffen wurden.

Allerdings, und das ist für mich der kleine Unterschied, wird bei WO nicht wirklich etwas gegen die von PL ergriffenen Maßnahmen gesagt, was aber z.B. bei GF der Fall ist, was auch letztlich der Grund für meine Kontenlöschung bei GF ist.

.

Nun so ganz passt das aber jetzt nicht ganz zusammen, wenn ich mir im WO den Tread mit der Verfassungsbeschwerde so anschaue, kommt es eher so heraus, als wenn jeder der nicht gleich Hurra schreit, dann schon ein Gegner ist.

Ein wenig zurückgeblickt, da war schon alleine die Gründung von ProLegal und die Treads im WO sofort gesperrlöscht. Das nennt sich dann Toleranz gegenüber anderer Meinungen?

Also ich weis jetzt nicht, ob dies jeder so sieht.

Und was deine Kontenlöschung anbelangt, erst hast Du groß Werbung für die Aktion gemacht, und aktzeptierst auch keine andere Meinung, oder siehst die Sache mal aus einer anderen Sichtweise. Und jetzt erfolgt der Rückzug, weil andere ihre sachlichen Argumente besser hervorheben, so mach ich es nicht, sonst wäre ich schon lange nicht mehr im WO.

Was nützt nur eine Vertretung, die nicht mal richtig Demokratisch ist?

Das ergibt eh nur ein weiteres FWR, nur mit dem für mich entscheidenem Unterschied, das FWR hat wenigsten mehr als 30.000 Mitglieder. Wieviel sind es jetzt im FvLW?

Aber sei es drum, wichtig ist, das die Waffenbesitzer wenigsten min einer Vereinigung beitreten.

Wenn jetzt in manchen Vereinen, wie Oetzi es mitgeteilt hatte, die Fragebögen im Müll gelandet ist, nun dafür kann auch die FvLW nichts.

Nun vielleicht doch, so gar sehr viel. Durch das Vereinseigene Forum wo es nur drunter und drüber geht, sind viele vor Ort mehr als verägert. Die Leute vor Ort setzen das WO und FvLW immer noch auf eine Stufe, was es jetzt auch ist (man betrachte die Diskussion um den OT Bereich, und was kommt als nächstes?).

Was nun die Verfassungsklage seitens der FvLW betrifft, kann ich mich nur aberals wiederholen. Soweit ich weis, wurde diese Verfassungsklage, auch der Klagegrund, gewählt, weil es der erkennbare Wunsch der Waffenbesitzer war

Für mich wäre der Wunsch, eine Rückkehr zum Waffengesetz vor 1972.

Ist aber halt leider nur ein Wunschdenken, welches wohl nie durchgesetzt werden kann. Manchmal frage ich mich, ich bin kein Rechtsanwalt, aber warum frägst Du nicht mal einen persönlich, welche Aussichten die so hat.

Bevor ich mir meine Meinung dazu gebildet habe, fragte ich bei zwei RA mal nach, gut es war nicht die Kanzlei Bossi, aber immerhin keine ganz schlechten (zumindest was der Haus RA unserer Firma betrifft), der andere ist schon im Ruhestand. Jedoch beide gaben aus den schon mehrfach genannten Günden, dieser Verfassungsbeschwerde gleich null Chance.

Das einzige was passieren wird, sollte die Verfassungsbeschwerde zugelassen werden, und erwartungsgemäss dann scheitern, das uns die Politik gar nicht mehr ernstnimmt.

Vor der Wahl haben wir alle zusammen das richtige gemacht, jetzt kapierens einige Politker, aber nach solchen Aktionen, werden wir dann wieder nicht für voll genommen.

Ich finde das langsam wirklich zum kotzen, denn anstelle selber mal etwas zu bewegen, sei es durch emails, Spenden, Aktionen oder was auch immer, sind einfach zuviele die nur am jammern und nörgeln sind und immer nur die Meinung vertreten, dass ein anderer Weg der bessere wäre, ohne aber selber den Weg beschreiten zu wollen und das muss endlich ein Ende haben.

Da scheinst Du ja ein Hellseher zu sein, denn weist Du, was andere so machen?

Klar es wird keine Unterstützung für das FvLW, von meiner Seite aus geben. Aber kennst Du meine E-Mails?

Oder ist dir bekannt wie andere in Schützenvereinen Aufnahmeanträge verteilen, und aktiv so auch Schützen erreichen, die niemals ein Internet haben?

Ich mache das, doch aus Deiner Sicht, ist dies ja nichts, das es nicht wieder der Einheitspartei FvLW nützt.

Edited by oetzi
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@ oetzi,

für mich stellt sich das ganze relativ einfach dar:

Bei GF, so liberal es auch sein mag, wird mittlerweile gegen alles gescholten, was mit WO oder der FvLW zu tun hat.

Ich habe den Eindruck, dass Ihr, aus welchen Gründen auch immer, ein generelles Problem mit WO und somit auch mit der FvLW habt und gebt ihnen deshalb, so sehe ich das jedenfalls, nicht mal die Chance Euch eines besseren zu belehren.

Stattdessen rührt Ihr immer wieder in der Vergangenheit unter der Führung des Vorgängers, herum, stellt die derzeitige Spendenaktion für die Verfassungsklage und andere Maßnahmen hin, als wäre es einfach nur ein Weg für die FvLW an Geld zu kommen.

Ihr erwartet jetzt schon erste Ergebnisse von der Verfassungsklage, obwohl das noch gar nicht geht, da dazu erstmal viele vorherige Schritte zu beschreiten sind, beovr man die Klage einreichen kann.

Die Bitte an den Admin, mein Benutzerkonto zu löschen basiert schlichtweg darauf, dass augenscheinlich ein Zusammenarbeiten zwischen den Foren die der PL und der FvLW angehören nicht möglich ist.

So sehe ich das.

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@ oetzi,

für mich stellt sich das ganze relativ einfach dar:

Bei GF, so liberal es auch sein mag, wird mittlerweile gegen alles gescholten, was mit WO oder der FvLW zu tun hat..

Nicht ganz, es werden auch genauso die FvLW Flyer eingestellt. Nun das WO nicht gerade bei allen so beliebt ist, dürfte auch für dich keine Neuigkeit sein.

Deshalb gab es ja schon öfters die Meinung, das sich die FvLW vom WO distanzieren müsste, was ja selbst auch Du schon geschrieben hattest.

nicht mal die Chance Euch eines besseren zu belehren.

Nun belehren, macht kommt doch eher so raus: " ihr seit die dummen, ich der Lehrer".

Jedoch haben wir alle das gleiche Interesse, und wir sind Erwachsene Leute, da macht sich belehren nicht so gut.

Wenn man sachliche Argumente hat, dann gibt es genug Personen, welche man Überzeugen kann, jedoch will keiner als belehrt dastehen (sorry in der Schule stand der Lehrer vorn am Pult, und duldete keine andere Meinung).

Stattdessen rührt Ihr immer wieder in der Vergangenheit unter der Führung des Vorgängers, herum,

Wie kommst Du darauf?

Zu Tom hatten die meisten ein gutes Verhältnis, nicht umsonst war ich dort auch lange Zeit Paymember, nur werde ich keine Mitgliedschaft im FvLW abschließen.

Ihr erwartet jetzt schon erste Ergebnisse von der Verfassungsklage, obwohl das noch gar nicht geht, da dazu erstmal viele vorherige Schritte zu beschreiten sind, beovr man die Klage einreichen kann.

Nun erst hieß es jedoch, nach der Vorprüfung werden erste Ergebnisse veröffentlicht. Wenn ich das mit der Kanzlei von meinem Arbeitgeber vergleiche, dann denke ich, ein RA hat nach der Zeit schon lange seine Vorprüfung abgeschlossen. Da stellt sich die Frage, weshalb gibt es keine Ergebnisse zu berichten?

Zumal es so gesehen ja keine Gegenseite gibt, denn es wird ja gegen das Gesetz geklagt, und nicht eine Person, wo mitlesen würde. Und der Gesetzgeber wird, und kann auch nicht bis zur Einreichung (falls aussichtsreich) der Klage, schnell noch mal nachbessern (die Fakten sind so gesehen fix).

Aber zu meiner Frage von oben, Du hast also noch nicht mit einem RA, deines Vertrauens mal unter 4 Augen, über die reale Chance dieser Verfassungsklage gesprochen.

Meinereiner hat die Angewohnheit, solches auch mal persönlich mit einem RA, den ich kenne zu besprechen, denn sorry, die ganze Aktion hat im Moment einigen Waffenbesitzern ein Hoch beschert, aber auch nur deshalb, weil sie der Meinung waren, jetzt zeigen wir es mal dem Gesetzgeber. Doch inzwischen mehren sich in den Vereinen auch, das Misstrauen derer, wo gespendet haben, und sollte sich in zwei Monaten nichts positives Ergeben, dann Gratulation, die Verärgerten, werden nicht nur die FvLW meiden, nein die sind für jede Interessenvertretung für alle Zeit passe.

Die Bitte an den Admin, mein Benutzerkonto zu löschen basiert schlichtweg darauf, dass augenscheinlich ein Zusammenarbeiten zwischen den Foren die der PL und der FvLW angehören nicht möglich ist.

So sehe ich das.

Nun, das Zusammenarbeiten von Foren, wie das?

ProLegal hat, so weit ich weis, kein eigenes Forum, und so wie ich es noch in Erinnerung habe, sind die gegen anonyme Foren, sondern bevorzugen Realnamen.

GF ist ein unabhäniges Forum, das GunBoard so nehme ich an ist ebenfalls unabhängig, nur WO ist halt das Vereinsforum der FvLW.

Nach meinen Meinungsverschiedenheiten, im letzten Jahr, hätte ich mich sonst ja auch im WO löschen lassen müssen. Habe es jedoch nicht getan, denn ich stelle mich der Diskussion.

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Auch wenn WO das "Vereinsforum" der FvLW ist, bedeutet eine Mitgliedschaft bei der FvLW nicht auch eine Mitgliedschaft bei WO.

Sie agieren in diesem Punkt unabhängig voneinander.

Ja, ich habe genauso geschrieben und bin nochimmer dieser Meinung, dass sich die FvLW als Betreiber von WO vom Forum lösen sollte.

Zwar weiterhin als Komunikationsmittel verwenden, aber nicht der Hausherr sein, um es wieder unabhängig erscheinen zu lassen.

Dazu stehe ich auch.

Was die Zusammenarbeit der Foren betrifft, ist wirklich nur mein Gefühl, findet eine Spaltung statt.

Ich bin zwar der Meinung, dass man nur die Gruppe unterstützen soll, der man auch das Vertrauen entgegenbringen kann, aber das bedeutet nicht, dass man ständig die Aktionen der anderen Gruppierung konstant nur schlecht reden soll.

Wie z.B. in diesem Thread:

http://www.*********.de/6336-verfassungsbeschwerden-gegen-das-waffengesetz.html#post58509

Oder das Torpedieren in diesem Thread:

http://www.*********.de/6427-waffen-online.html

und das obwohl die Sperre wieder aufgehoben wurde

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Ja, ich habe genauso geschrieben und bin nochimmer dieser Meinung, dass sich die FvLW als Betreiber von WO vom Forum lösen sollte.

Zwar weiterhin als Komunikationsmittel verwenden, aber nicht der Hausherr sein, um es wieder unabhängig erscheinen zu lassen.

Dazu stehe ich auch.

Da sind wir ja endlich auf den Punkt gekommen, und auch einer Meinung. Denn dies habe ich ja schon vor der Wahl live miterlebt, als ich zu 12 anderen Vereinen (mit denen ich sonst nichts am Hals habe), und mit den Waffenrechtsvorträgen geworben hatte. Es dreht sich hier nur nebensächlich um die FvLW, sondern viele sind wegen den Umgangsformen schon vor Jahren, was bis heute noch der Fall ist, vom WO verprellt. Und die gerade zum Teil älteren Waffenbesitzer, wollen nach solchen Vorfällen, nichts mehr von Waffenvertretungen, die in Verbindung mit Internetforen stehen, etwas wissen. Deshalb musste ich die Waffenrechtspräsentationen auch so nacharbeiten, das die Leute vor Ort, keinen Bezug zum WO festellen konnten.

Und durch den Wahlerfolg der FDP, bei uns war die FDP durchwegs überall wo ich tätig war, auf über 20%, selbst die Grünen (obwohl wir leider damit verseucht sind, schäm ich wohn halt hier), hatten Einbußen.

Danach war ich wegen eines Arbeitsunfalles selbst lange Zeit in einer Klinik gelegen, und hatte dadurch auch keinen Kontakt mehr zu den aussenstehenden Vereinen, allerdings konnte ich nachher doch viele ältere Herrschaften für ProLegal überzeugen, da die kein Forum haben, wo wenn mal die Ausdrucksweise nicht passt, sie hinausgemobbt werden.

Was die Zusammenarbeit der Foren betrifft, ist wirklich nur mein Gefühl, findet eine Spaltung statt.

Die Spaltung fand doch schon vorher statt, als es innerhalb des WO krachte (die Geschichte mit den MODs). Und das dies an die Öffentlichkeit kam, dafür kann kein anderes Forum verantwortlich gemacht werden.

Ich bin zwar der Meinung, dass man nur die Gruppe unterstützen soll, der man auch das Vertrauen entgegenbringen kann, aber das bedeutet nicht, dass man ständig die Aktionen der anderen Gruppierung konstant nur schlecht reden soll.

Nun das ist kein Schlechtreden, sondern so wie es auch ZEBO so schön beschrieben hat, eine reale Bewertung, der ganzen Sachlage. Jetzt wiederhole ich mich, nicht jede Aktion der FvLW ist schlecht, gerade vor vor der Wahl war eine große Zustimmung in allen Foren dazu vorhanden.

Und das kritische Auseinandersetzen mit Aktionen, egal ob vom FvLW / FWR oder ProLegal, kann selbst im Vorfeld ja schon Anhaltspunkte bringen, wie so eine Aktion dann verläuft. Nur es ist klar, wenn die Kritik im WO einfach, gelöscht wird und es da nur Jubelrufe geben darf, dann hat es für mich ein wenig den Beigeschmack nach einer Diktatur.

Wenn Du die Meinungsäusserung, leider kann ich jetzt nur raten, um welche Treads es im WO geht, als torpedieren bezeichnest, dann sind wir wieder beim Punkt, weshalb wurde der Beitrag vom User LUS um 21:31Uhr gestern Abend, komplett gelöscht, da war nichts anstößiges dabei (ein Teilzitat steht noch bei meinem Beitrag mit drin).

Auf der anderen Seite wird über das FWR im WO nur gebasht, RA Streitberger ist für manche nur ein Hampelmann von A, jedoch einfach ausgedrückt, es wird über andere nur hergezogen (ich schenke mir hier Zitate). Wir können ja hier oder im GF uns ja auch sachlich Unterhalten, ohne das die Beträge gleich gelöscht werden, solange es sich um nichts anstössiges handelt.

und das obwohl die Sperre wieder aufgehoben wurde

Mir stellt sich die Frage, weis der betreffende dies auch, denn ich glaube kaum, das er es danach wieder versucht, sich einzuloggen. Eine Mail wäre wohl angebracht gewesen.

Aber das könnte man ja als Eingestehen eines Fehlers bezeichnen, und Fehler machen manche Leute ja nie. Es wäre ein leichtes wenn sich die oberen der FvLW mal mit Mails einfach mal das Gespräch suchen würden, anstatt bei nichtgefallen, einfach den Tread dann dichtmachen.

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