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"Erfurt" mit Tatwaffe Auto ...


DirtyHarry

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http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,251110,00.html

AMOKFAHRT

Auto rast in Menschenmenge - ein Toter, 28 Verletzte

In Schweden kam es zu einer Amokfahrt: Ein Autofahrer ist am Samstag in der Altstadt von Stockholm in eine Gruppe Fußgänger gerast. Ein Passant wurde getötet und 28 Menschen verletzt.

Stockholm - Das Auto riss fast 30 Menschen um, bevor es in ein Schaufenster fuhr und dort zum Stehen kam. Polizeisprecher Ulf Göranzon erklärte, 28 Menschen hätten Knochenbrüche und Schnittwunden erlitten. Zwei Patienten seien in kritischem Zustand. Wie schnell der Mann genau gefahren sei, sei nicht klar. Der 50-jährige Fahrer, der nur leichte Verletzungen davontrug, wurde unter Mordverdacht festgenommen.

Der Vorfall ereignete sich auf der Vaesterlaanggatan, einer Fußgängerzone in der Altstadt. "Es war ein Wunder, dass nicht mehr Menschen verletzt wurden", berichtete ein Augenzeuge, Gunner Oden. "Er muss mindestens 80 oder 90 Stundenkilometer gefahren sein. Die Straße war sehr belebt." Andere Augenzeugen berichteten, die Menschen seien in Panik in die Geschäfte geflüchtet.

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Tja DJ, ist gestern bei AOL auch schon in den Nachrichten gewesen. aber "leider" wird es die grosse Masse der als "Kollateralschaden" abtun. Zu groß die Entfernung, zu wenige Opfer (ich weiss dass klingt zynisch, mein Mitgefühl haben sie auf alle Fälle), und zu alltäglich das Tatmittel, ein Auto.

Es währe zu schön wenn man es in die aktuelle Debatte über wohl und wehe des Sportes "Schiessen" einbringen könnte, aber zu oft habe ich die Gegenargumente gehört:

Ein Auto braucht jeder, Preis der Mobilität, ein bedauerlicher Einzelfall, man kann ja schon wegen den Steuern nicht.....

Und dann zitiert man die Unfallstatistik, fragt warum den eine Maschine mit über 100PS sein muss, der ganze Katalog eben. Man vergleich die Bedingungen zu Erlangung eines Führerscheins und einer WBK (nach neuem WaffG) und stellt fest dass der FS der schnellere, unberechenbarerer und unkontrollierbarer Zugang zu eine "Art" Waffe ist.

Ergebnis: Der Gesprächspartner denkt kurz nach, schüttelt den Kopf und sagt dass ja das eine mit dem anderen nix zu tun hat. Wenn man Glück hat sagt er dann nichts mehr weil er zumindest ins Grübeln kam.

Liege ich falsch?

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Die Logische folge wäre:

-Alle Autos auf max 50 kmh zu Drosseln, außer natürlich behörden Fahrzeuge

-Den Füherschein erst an 25 Jährige Ausgeben

-Schumacher und Co bekommen eine BKA Ausnahmegenehmigung

-Alle Fahrzeuge mit einer Gesamtlänge unter 2m verbieten, weil man damit in kleinen dunklen Gassen Fussgängern auflauern kann.

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Glock 17, Du hast vollkommen Recht, denn diese Logik wäre vollkommen deutsch! Entweder ist in Deutschland gar nichts geregelt oder es wird "das Kinde mit dem Bade ausgeschüttet".

In Köln (?) gab es doch vor geraumer Zeit bei einem illegalen Autorennen auch schon Tote. :roll:

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Nette Seite. Und wie Klaus schon schrieb: Es gibt eben auch in dieser Szene solche und solche...

Und der technische Aspekt ist wohl genauso wie wenn sich ein Autoschrauber in eine Wiederladediskussion verirrt. :gulp:

Leute was ich oben schon angedeutet habe, die Verküpfung legaler Schießsport und der "reguläre"" Gebrauch von Autos bringt uns nicht weiter. Hier mit illegalen Autorennen zu argumentieren ist doch dass gleiche wie bei uns. Nach dem Motto: Wenn sich ein paar nicht an die Regeln halten, müssen eben alle büssen.

Soll doch jeder fahren dürfen was er will, SOLANGE er sich an die Regeln hält. Ähnlichkeiten mit dem Waffenbesitz erkannt ?

Das Problem ist hier eben nur deshalb ein wenig anders gelagert, weil beinahe jeder ein Auto hat und Einschränkungen schneller erkannt werden würden, legale Waffenbesitzer aber schon aufgrund der erschwerten Bedinungen dafür ein (nach aussen) exklusiver Kreis sind bei dem weitere Gängelungen vom "schnöden Volk" eben nicht als solche erkannt werden, weil es sie eben nicht betrifft.

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