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Sony Ericsson T610


clifford

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mein neues handy:

ein sony ericsson t610 - unter 100g, bluetooth, kamera, 13 tage standby.

ladenpreis: 450 euro

auspacken, aufladen, einschalten, erstes gespräch: der gesprächspartner ist fast nicht zu verstehen, fiese digitale störgeräusche dringen aus dem lautsprecher.

zuvor hatte ich gerüchte gehört, es gäbe eine rückrufaktion - aber da hatte ich das teil schon bestellt.

die geräusche hören sich an wie die übertragungsgeräusche eines analogmodems, aber höher und gemeiner:xchrichichrchrichrchrxichr...

kurze recherche im web: in diversen handyforen (ja das gibt es) wird der fehler ausführlich diskutiert... sehr viele telefone sind davon betroffen, besonders wohl die erste auslieferung.

in der schweiz laufen bereits seit wochen tausch- und reparatur-aktionen.

eine email über die herstellerhomepage wird wie folgt beantwortet:

vielen Dank für Ihre Anfrage an das Sony Ericsson Customer Care Center.

Alle Mobiltelefone haben ein Grundrauschen, dass je nach Modell und Netz variieren kann und subjektiv unterschiedlich wahrgenommen wird. Durch eine ständige Kontrolle des Produktionsprozesses konnte bei einigen T610 eine potentielle Quelle für ein erhöhtes Grundrauschen lokalisiert werden. Durch eine Optimierung des Produktionsprozesses sind aktuelle Lieferungen bereits umgestellt und bieten eine einwandfreie Tonqualität.

In der ersten Charge der Lieferungen können einige T610 einen erhöhten Rauschpegel aufweisen. Um unseren Kunden den besten Support zu bieten kann ein Kunde, der damit nicht zufrieden ist, sich an seinen Händler oder einen unserer Servicepunkte wenden, wo das Gerät entsprechend des normalen Serviceablaufs modifiziert wird.

von denen können selbst politiker was lernen!!!

1. "subjektiv" ... okay... nicht das telefon spinnt, sondern ich bin empfindlich

2. "Durch eine ständige Kontrolle des Produktionsprozesses" aha, daher landeten die defekten geräte ja auch zu tausenden in den läden.

3. "konnte bei einigen T610 eine potentielle Quelle" = eigentlich nicht der rede wert

4. "Um unseren Kunden den besten Support zu bieten" = um unserer gesetzlichen gewährleistungspflicht zu entsprechen

5. "entsprechend des normalen Serviceablaufs" laut supporthotline schickt man das telefon an eine adresse in sachsen und bekommt es nach 10-15 tagen wieder zurück, hoffentlich repariert.

*kotz*

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Aber überleg mal: Deine Störgeräusche sind DIGITAL, nicht mehr nur ANALOG. Boah ey, voll von Neid.... War die Service-Nummer wenigstens eine 0190er-Nummer?.Mit Menüsteuerung über die Telefontastatur und ewiger Warteschleifenmusik?.. :lol:

Ich unterbreche meine Arbeit für1 Runde Mitleid... :wink:

Ne, im Ernst: Ist schon ärgerlich, da freut man sich auf ein neues Spielzeug und dann so etwas.

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Hi Cliff,

Dein Problem ist wahrscheinlich, daß Dein Handy xchrichichrchrichrchrxichr... macht.

Geräte mit xchrichichrchrichrchrxichr... Geräuschen sind in der Tat extrem selten.

Wenn Dein Handy xchruchuchrchruchrchrxuchr... machen würde, dann könntest Du es in jedem Ericsson Certified MobilePhone Shop einfach in die neue Gneration umtauschen.

Gegen Aufpreis kannst Du auch ein xchrachachrchrachrchrxachr... Gerät bekommen.

Dieser Service gilt aber nur für xchruchuchrchruchrchrxuchr... Kunden.

xchrichichrchrichrchrxichr... - Kunden kann leider aufgrund des günstigeren Kaufpreis des Gerätes in der Sonderaktion kein solcher Direkt-Suppiort angeboten werden.

xchrichichrchrichrchrxichr... - Kunden werden daher gebeten, den im Ausgangsbeitrag aufgeführten Weg zu nehmen.

Viele Grüße

xchröchächrchröchrchrxächr

P.S. War natürlich nur ein Gag. Was waren doch die alten Analogfunkzeiten schön. Da gab's wenigstens noch ein psjijitschjöääähtjiichch :wink::wink::wink:

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ich trauere tatsächlich meinem nokia c1 nach... mit der coolen 0161-vorwahl. :cry: das funktionierte auch im tunnel.

momentan hab ich ein 3310, ganz absichtlich damals gekauft weil es eben KEIN wap hat und all die anderen dinge die man nicht braucht.

da ich aber mittlerweile ein notebook habe und mobil meine mails checken möchte.... naja, da hat mich halt der spieltrieb wieder überrumpelt.

selber schuld. :(

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ich trauere tatsächlich meinem nokia c1 nach... mit der coolen 0161-vorwahl. :cry: das funktionierte auch im tunnel.

momentan hab ich ein 3310, ganz absichtlich damals gekauft weil es eben KEIN wap hat und all die anderen dinge die man nicht braucht.

da ich aber mittlerweile ein notebook habe und mobil meine mails checken möchte.... naja, da hat mich halt der spieltrieb wieder überrumpelt.

selber schuld. :(

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kurze recherche im web: in diversen handyforen (ja das gibt es) wird der fehler ausführlich diskutiert... sehr viele telefone sind davon betroffen, besonders wohl die erste auslieferung.

Kurze Recherche vor dem Kauf erspart langen Ärger nach dem Kauf.

Hättest DU mich kurz gefragt, ich mach doch hier eh nix als surfen :)

Gruß T.

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Gestern in der "Frankfurter Neue Presse" gelesen:

Ein "ausländischer Mitbürger" wurde beim versuchten Diebstahl einer Handtasche erwischt. Bei der anschließenden Überprüfung seiner Person und Durchsuchung seiner Wohnung stellte man fest:

- Der seinerzeitige Asylantrag wurde abgelehnt

- Er hält sich mittlerweile seit 5 Jahren illegal in Deutschland auf

- In der Wohnung befanden sich u.a. gefälschter Führerschein und 11 Handys

=> Weil er mittlerweile Frau, Kinder und Wohnung hat, hat man ihn wieder frei gelassen.

Clifford: Ich kenne nicht Dein juristisches Fachgebiet:

- Kundschaft für Dich?

- Er hat 11 Handys, aber nur 2 Ohren.... klingelts?

=> Bezahlt er Dich in "Naturalien", wenn kein Geld oder Rechtschutz... :lol::lol::lol:

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Uiiii, wahrscheinlich hattest Du mir mal früher paar Paragraphen um die Ohren gehauen, so daß ich Dich automatisch in diese Schublade gesteckt hatte. Keine Angts, wirst sofort umgebettet... :wink: Ich ziehe daher dieses schimpfliche Wort (Jurist) mit dem Ausdruck des Bedauerns zurück. (Ich wollte Dir wirklich nur einen Klienten und ein Handy vermitteln)...

Wiesbaden: Genau. Dostojewski hatte dort seinerzeit sein Geld verzockt und vor paar Monaten gab es eine Schießerei. Und nebenbei bischen Landeshauptstadt. Und um 22:00 ist Ruhe auf dem Bürgersteig... War da sonst noch was? :roll:

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  • 3 years later...

SEK überwältigte Greis: War das nötig?

Spezialeinheit stürmte Haus des 90-Jährigen - ?Es war, als hätten sie Bin Laden entdeckt? - Mann soll geschossen haben

von Robert Piffer

Bernried. Ein Sondereinsatzkommando der Polizei hat in der Nacht zum Dienstag im Bernrieder Ortsteil Buchetwies (Lkr. Deggendorf) das Haus eines 90-Jährigen gestürmt und den nur 40 Kilo wiegenden Mann festgenommen. Man hatte angenommen, der Greis habe seine Pflegerin mit einer Waffe bedroht und mehrfach geschossen. Der 90-jährige Adam B. und seine Pflegerin Zdenka Z. verneinten dies gegenüber der Passauer Neuen Presse: ?Niemand hat gestritten, es wurde auch nicht geschossen.? Sie vermuten, dass ihnen ein nicht wohlgesonnener Nachbar die Polizeiaktion eingebrockt hat.

Tatsächlich hat ein Nachbar die Polizei alarmiert. ?Ich habe vier Schüsse und Schreie gehört und dann bei Adam B. angerufen?, sagte Walter Müller. Weil niemand abgenommen habe, habe er aus Sorge die Polizei verständigt. ?Ich habe aber nie behauptet, dass Adam B. geschossen hat?, stellte Müller klar.

Normal spricht man in der Nachbarschaft von Adam B. wenig miteinander. Um den Dorffrieden ist es schon lange schlecht bestellt in Buchetwies. So wurden beispielsweise wegen eines krähenden Gockels schon einmal die Gerichte bemüht. Adam B. musste angeblich ein Geldstrafe zahlen, weil sein Hahn zur falschen Zeit gekräht hatte.

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60 Beamte waren

vor Ort

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Aber trotz aller Differenzen, so etwas wie in der Nacht zum Dienstag hat es in der gerade einmal 18 Häuser umfassenden Siedlung noch nie gegeben: Alle Straßen waren mit Polizeifahrzeugen verstopft. Neben Streifenwagen aus der Region waren auch Kriminalisten, ein Verhandlungsteam, Polizeiärzte und ein Sondereinsatzkommando aus Nürnberg nach Buchetwies geeilt, um einen vermeintlich ?schießwütigen Greis? dingfest zu machen. ?Es war, als hätten sie hier Bin Laden persönlich entdeckt?, sagte eine Frau, die seit ihrer Kindheit in Buchetwies lebt.

Der 90-jährige Donauschwabe Adam B. gilt bei den Dorfbewohnern als Sonderling. Seit Dienstag genießt er das Mitgefühl von fast allen. ?Er hat nie jemandem ein Haar gekrümmt, dass der auf jemand schießen würde, das ist unvorstellbar?, sagt ein Rentner. Und sein Nachbar fügt hinzu, ?selbst wenn der jemand bedroht hätte, so ein Polizeiaufgebot hätte es nicht gebraucht, zwei Beamte, meinetwegen auch zehn, hätten gereicht, stattdessen kamen 60 oder noch mehr.? ?Und wir zahlen das Ganze?, ergänzt seine Frau. Zudem wollen sie alle keine Schüsse gehört haben.

Auch Pflegerin Zdenka Z. und ihr Schützling, den sie ?meinen Holzmichl? nennt, bestreiten vehement, dass auf ihrem Grundstück geschossen wurde. Als die Polizei angerückt sei, erzählt Zdenka Z., sei Adam B. schon im Bett gelegen, sie selbst habe auf dem Balkon im Obergeschoss gerade Brotzeit gemacht. Die Beamten hätten zu Adam B. ins Schlafzimmer gewollt, der hatte sich aber eingeschlossen und nicht gerührt. Nach lautem Klopfen habe er auf kroatisch gerufen ?Wenn keine Ruhe ist, schieße ich.? Sie, so räumte Zdenka Z. ein, habe dies den Polizeibeamten dummerweise übersetzt. Die Polizisten hätten sie aus dem Haus geschickt und um Verstärkung gerufen. Nach und nach seien immer mehr Polizisten eingetroffen, nach etwa fünf Stunden habe man die Türen aufgebrochen und Adam B. abgeführt und nach Mainkofen gebracht.

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Polizei: Unblutiges Ende ist ein Erfolg

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Polizeidirektor Anton Scherl räumte gestern ein, dass man seitens der Polizei einen großen Aufwand betrieben habe, der auch viel Geld gekostet habe. Durch den Erfolg des Einsatzes sieht sich Scherl jedoch bestätigt: ?Es galt eine akute Gefahr abzuwehren. Dies ist gelungen, ohne dass von Schusswaffen Gebrauch gemacht werden musste, es ist niemand verletzt worden.? Die Pflegerin selbst, so Scherl, habe berichtet, dass sie der 90-Jährige schon vor einer Woche bedroht habe und dass er das Haus anzünden wollte und sagt: ?Wir hatten keinen Grund ihr nicht zu glauben.? Außerdem sei davon die Rede gewesen, dass er im Besitz einer Kriegswaffe sei. ?Ich wollte nicht, dass meine Beamten dem 90-Jährigen gegenüber stehen und vielleicht dazu gezwungen werden, zu schießen?, rechtfertigt Scherl den Einsatz des Sonderkommandos.

Gefunden wurde am Ende nur eine Schreckschusspistole. Ein Richter verfügte die Freilassung von Adam B. Ob wirklich er oder vielleicht doch jemand anderer geschossen hat, wird sich möglicherweise nie klären lassen. Seine Hände wurden nicht auf Schmauchspuren untersucht. ?Der Aufwand wäre zu teuer gewesen?, heißt es bei der Polizei.

Quelle: http://www.pnp.de/nachrichten/artikel.php?cid=29-13038425&Ressort=bay&BNR=0

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