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Schießbrille oder Linsen?


Hoss

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Hi @ all,

nun ist es leider soweit, meine Augen machen nicht mehr so Recht mit. Der letzte Einsatz in Hochbrück zeigte einfach die Grenzen.

Nun war in der Visier ja ein guter Artikel über Schießbrillen und eine Spezialistin für derlei Gerät ist auch greifbar.

Nur bin ich aber dass was man fast (Westernmässig) schon einen Pedanten nennen würde. Schiessen mit meiner "Little Annie" im konföderierten Battledress und dann ne' Schießbrille :( noch "Farbiger" gehts nicht.

Einen .44 Remington im Holster und statt der Cap-Box eine für die Brille. Da läufts mir ganz kalt runter....

Alternative Linsen, ABER ich kenn keinen der damit schießt :?:

Gibts hier im Board jemanden der mit Kontaktlinsen schießt bzw. in dieser Kombination Erfahrungen gemacht hat ?

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schon mal den Film "Spiel mir das Lied vom Tod" gesehen, die Brille muß nur passend sein, dann geht das auch.

Schon klar.... als ich (bin langjähriger "Normal"Brillenträger) mal mit einem Reenactment-tauglichem Gestell zum Optiker ging, kuckte er mich anfangs etwas verwirrt an.

Leider ist das Ding eben gut für den Gesamteindruck, aber da ich auch nur (ganz original) das einfachste Glas drin hab, ist sie zum Schießen nur bedingt geeignet.

Kurzwaffen gehen ja noch wenn man beachtet dass man wirklich durch die Mitte der Brille peilt. Aber beim Langwaffeneinsatz lugt man eben am Rand der Brille durch und das "verschiebt" die Optik eben etwas.

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Ist ein interessantes Thema, das mit den Linsen! Was ich noch nicht ganz herausgefunden habe: mit der (normalen) Brille habe ich eigentlich keine Probleme auf 300m, obwohl ich die Scheibe weniger gut sehe als mit den Linsen. Mit den Linsen habe ich ein "sauberes", klares Bild - bis ich anfange zu zielen... Dann verschwimmt plötzlich entweder das Korn oder die Kimme, was die Zielerei ziemlich schwierieg bis unmöglich macht. Mir leuchtet das bis heute nicht richtig ein und die Erklärung des Optikers, dass es wegen der fehlenden Feuchtigkeit im Auge sei, befriedigt mich nicht wirklich (schliesslich kann man ja Blinzeln). Bei Kurzwaffen sind Linsen aber kein Problem.

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Das stimmt aber mit der fehlenden Feuchtigkeit (gerade bei Linsenträgern). Besonders abends, nachdem ich den ganzen Tag im Büro war und hinter dem PC abhing (was mach ich da eigentlich?), läßt es nach paar Schuß schon deutlich nach. Gerade beim konzentrierten/angestrengten Gucken Kimme/Korn wird automatisch weniger geblinzelt. Abends ist dann auch nicht mehr genug Tränenflüssigkeit parat. Leichte Unterschiede gibt es auch, ob man indoor in einer gut klimatisierten Anlange (extrem trockene Luft) oder draußen schießt.

Am wenigsten Probleme hatte ich mit dem Red-Dot auf dem neuen G36, weil man da locker entspannt ganz normal mit beiden Augen schaut.

Alternative: Versuch es mal mit Harpunen-Schießen, aber ohne Tauchermaske... :wink:

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Mit Contactlinsen habe ich keine Probleme. Liegt aber daran, daß die Dinger aufwendig angepaßt sind.

Mein Tip wäre, einen guten CL-Experten aufsuchen und sich dort im Hinblick auf den Einsatzzweck beraten lassen. Nach meiner Erfahrung haben normale (oder gar Discount-) Optiker von CL wenig bis überhaupt keine Ahnung.

Schau doch mal bei Interlens auf die Site.

Gegen trockene Augen hilft im übrigen künstliche Tränenflüssigkeit. Fragen Sie Ihren Augenarzt oder Apotheker.

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Andacht jetzt, der Autor spricht:

Ich hab mir im Zuge der Recherchen für den Schießbrillen-Artikel bei Brillen Müller eine spezielle Schießbrille mit normalem (!) Gestell machen lassen (also auch mit zweitem korrigierenden Glas für das linke Auge). Und zwar eine für Field Target und den Blick mit rechts durchs/ins Zielfernrohr. Nun sitzt der schärfste Punkt der Linse (um das mal unfachmännisch auszudrücken) bei dieser Brille eben nicht in der Mitte des Glases, sondern oben links, so daß ich die beste Sicht beim Blick durch das Okular habe. Klappt 1a! Und das, obwohl ich ohne Brille jemand bin, für den die schwarzen Balken unten am Schwimmbecken-Boden gemacht wurden...

Will sagen, daß man auch für normale Brillengestelle (oder historisch angehauchte Drahtmodelle für Reenactors und Western-Freunde) speziell angepaßte Gläser einsetzen kann, die sowohl den Durchblickwinkel wie auch den HSA (Hornhaut-Scheitelabstand) zwischen Linse und Auge berücksichtigen.

Bei Kontaktlinsen ist der HSA = 0, aber auch da muß die Dioptrienzahl speziell auf den Zweck angepaßt werden, weil man z.B. bei Pistole die Kimme und das Korn klar erkennen will, während Normalbrillen immer einen Kompromiß darstellen und am schärfsten z.B. in etwa drei Meter Distanz abbilden, weil das alltagstypisch ist.

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Andacht jetzt, der Autor spricht

:hail: so höret

Und das, obwohl ich ohne Brille jemand bin, für den die schwarzen Balken unten am Schwimmbecken-Boden gemacht wurden

Bei mir sprechen sie auch immer von Dioptronen statt Dioptrien :D , keine Ahnung warum...

Ich seh schon, ich bin nicht alleine :wink: Besten Dank

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Andacht jetzt, der Autor spricht:

*Jetzt seh' ich gar nichts mehr: Geblendet ob dieser überirdiischen Erscheinung und Wasser in den Augen, daß ich DAS noch auf meine alten Tage erleben darf. Danke, Autor, Dank, Dank, Dank...*

Ich hab mir im Zuge der Recherchen für den Schießbrillen-Artikel (...)

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Hi Hoss,

ich schieße häufiger mit Kontakt-Linsen. Gerade beim Tontauben-Schießen ist das Größere Gesichtsfeld einfach von Vorteil.

Zum Ausprobieren würde ich (sofern es die für Deine Augen gibt) einen Satz "Monatslinsen" oder "Tageslinsen" anschaffen. Ich benutze hauptsächlich die Tageslinsen, weil man sich den ganzen Pflegeaufwand spart (Reinsetzen, von morgens bis abends durchgucken und weg damit). Bei gelegentlichem Tragen bleiben die Kosten auch im Rahmen. Wenn Du dann Gefallen am Linsentragen gefunden hast, kannst Du Dir immer noch "normale" Dauerlinsen zulegen.

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  • 3 years later...

Jürgen Cain Külbel

Sehr geehrter Herr Salomon Korn,

der jüngste Krieg des Staates Israel hat uns Nachgeborenen eine leise Idee von der Barbarei des Dritten Reichs geben können, die seinerzeit - und das macht man gern vergessen - 50 Millionen Tote, davon allein 20 Millionen Russen, und 35 Millionen Versehrte forderte. Fast 11 Millionen Menschen wurden damals in den faschistischen Konzentrations- und Vernichtungslagern erschlagen, erschossen, vergast oder sie verhungerten; darunter eben auch 5 Millionen Juden - ein Zehntel aller Toten.

Den Krieg des Staates Israel mit seinen 30.000 Soldaten und der exorbitanten Militärmaschinerie gegen die Hizb Allah, die nach Einschätzung des israelischen Oberkommandos nur 2.000 Mann stark ist, kann man selbstverständlich nicht mit dem Zweiten Weltkrieg vergleichen. Wohl aber das jüngste mordbrennende Barbarentum der Israelis - ich spreche nicht von Juden, um nicht in die allerorten ausgelegten Fußangeln des Antisemitismus' zu tappen. Die Mittel und Methoden der israelischen Kriegsführung, die sich vor allem gegen die libanesischen Kinder und Frauen, die Zivilbevölkerung, die Infrastruktur richten, ähneln verblüffend der Kriegsführung der deutschen Wehrmacht und führen der Welt bilderbuchhaft vor, was nur noch in Geschichtsbüchern zu finden ist und Hitler einst unter "Taktik der verbrannten Erde" verstanden hatte.

Vor dem Hintergrund erachte ich Ihre Intervention bei ARD und ZDF im "Spiegel" wegen angeblich einseitiger Berichterstattung zugunsten der libanesischen Opfer und der Zurschaustellung Israels als "Täter" als frech und arrogant; ebenso frech und arrogant, wie der Staat Israel seinen verbrecherischen Angriffskrieg mit dem zustimmenden Kopfnicken solcherart Verbrecher und dreisten Lügner wie Bush, Bolton und Rice führt. Der aufmerksame Betrachter hat wohl mitbekommen, wie die Pfründe in der deutschen Nachrichtenerstattung verteilt wurden; selbst der bürgerliche Sender ARTE mokierte vor wenigen Tagen, daß sich die deutschen Medien im Unterschied zu den französischen einseitig für Israel engagierten. Sie, Herr Korn, hätten wohl offenbar gern die Bilder und Nachrichten aus dem Libanon vollends ausgeblendet gesehen, um die massiven Verbrechen der Israelis im Dunkeln zu lassen? Nur so verstehe ich Ihre Kritik.

Herr Korn, was beschweren Sie sich? Zu Wochenmitte hat das deutsche Fernsehen (3sat) zum Beispiel etwas fabriziert, das medienmäßig und von der unmoralischen Ebene her nicht zu toppen ist: Der Vorbestrafte Michel Friedman alias Paolo Pinkas, dereinst kriminell auf niedrigstem Niveau, nämlich im Drogen- und Prostituierten-Milieu, durfte in Kulturzeit die israelische Barbarei verteidigen. Wo gibt es so etwas schon?

Seit Joostein Gaarder, der in seiner prosaischen Sprache diese Woche die Wahrheit schrieb, werden sich fortan immer weniger Menschen den Mund verbieten lassen. Zudem hat Israels neuer Schlächter Olmert den Holocaust-Bonus verspielt, weil er der Welt vor Augen geführt hat, zu welcher Brutalität Israel in der Lage ist. Ich spreche von den 1.000 toten Libanesen, darunter eben ein Drittel Kinder. Ich spreche nicht von den 2.000 Hizb Allah-Anhängern, die er angeblich bekämpft. Ich spreche auch nicht von den international geächteten Streubomben, Phosphorgranaten, der Uranmunition und den anderen teuflischen Waffen, die Ihre Freunde zum Einsatz bringen. Wo hat Israel all die Waffen denn her und all das Kriegsgerät? Aus den Vereinigten Staaten und Deutschland zum Beispiel.

Zudem frage ich, was den Zentralrat der Juden in Deutschland bewegt, immer wieder Einfluß auf deutsche Politik - unabhängig von deren Wert oder Güte - und Medien zu nehmen; damit meine ich Rücktrittsforderungen, die an Politiker formuliert werden und eben der Anlaß, der mich zum Schreiben dieses kurzen Briefes bewegte. Normalerweise dürften Sie und Ihre Organisation nicht mehr und weniger Einfluß auf deutsche Politik und Medien haben als Hausmeister Krauses Dackelverein. Oder? Wieso spielen Sie sich als oberster Sittenwächter in Deutschland auf, obwohl Ihre israelischen Freunde zum gleichen Zeitpunkt massiv töten?

Da fällt mir gerade ein - nicht wegen des Gentests, den Israel zur Gleichwertigkeit der "Auserwählten Gottes" auf Eignung überprüfte - ob vielleicht jener Status des "Auserwähltseins" eine von wem auch immer auferlegte Prüfung sein könnte, die stets aufs Neue anmahnen soll: Freunde erkennt, alle Menschen sind gleich und es gibt keine Auserwählten! Möglicherweise war die Versuchung, den Status anzunehmen, stärker, als ihn - so wie es jeder vernunftbegabte Mensch tun müßte - abzulehnen. Offenbar wurde die Prüfung als solche nicht erkannt und daher nicht bestanden. Nur so erklärt sich, warum Israel gegenwärtig einen so menschenverachtenden Krieg führt, der auch von den jüdischen Geistlichen getragen wird. Nach dem israelischen Massaker in Qana, dem zahlreiche Kinder zum Opfer fielen, tönte der "Rat der Rabbis von Yesha": "Entsprechend der jüdischen Gesetzgebung gibt es in Kriegs- und Schlachtzeiten keine solche Bezeichnungen wie 'Unschuldige' unter den Feinden. Sämtliche Diskussionen über christliche Moral schwächen den Geist der Armee und der Nation und kosten uns das Blut unserer Soldaten und Zivilisten." Ihre israelischen Kollegen hatten bereits am 12. Juli, zu Beginn der Auseinandersetzungen zwischen Israel und dem Libanon, öffentlich "die Ausrottung des Feindes im Norden und im Süden" gefordert. Vokabular, das dem Munde eines Eichmann entsprungen sein könnte.

Sehr geehrter Herr Korn, ich verurteile Ihre Einmischung. Sie ist unangemessen und anmaßend.

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Warum denkt Ihr den muss der Deutsche immer noch Wiedergutmachungsgeld an die Juden bezahlen, wie wollen die den sonst Ihre Waffen finanzieren ??

Aber selber keinen Deut besser, die machen jetzt das selbe da unten, denke aber weniger das die an den Libanon Ersatz zahlen werden, da muss der dumme Deutsche wieder herhalten. PDT_Armataz_01_19

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Naja, denke keinen der beiden Seiten ist unschuldig an dem Gemetzel da unten, nur meine Meinung ist eben, und wie gesagt ist nur " Meine Meinung ", der Jude hat doch nur einen Grund gesucht um in den Libanon einzumaschieren, denke es hätte auch gereicht wenn der Libanon nahe an der Grenze einen lauten Pfurz gelassen hätte, der Jude hätte dies auch als Kampfansage und Provokation gedeutet.

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Leute Ihr macht einen Fehler, Ihr schreibt immer der Jude, Juden gibt es viele, richtig wäre wenn Ihr schreiben würden " Israel " , Ihr dürft nicht wieder eine ganze Religion in einen Haufen schmeißen nur weil ein Land unbedingt Krieg spielen will.

Ok, das Israel Schabbernack treibt mit der Politik dürfte jedem klar sein, klar ist auch das es für den Amerikaner wieder ein lohnender Krieg ist, da kann er wieder seine alten Waffen verhöckern. PDT_Armataz_01_19

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Seid doch mal ehrlich seit Jahren brodelt es da unten doch schon, jeder sucht einen grund um den anderen anzugreifen.

Nur wie lange wird es sich die Westliche Welt noch anschauen ?? Es geht ja auch um das Oel. die haben den Westen doch voll in der Hand, alos müssen wir mitziehen ob wir wollen oder nicht.

Die Alternative wäre das der Westen die Länder besetzt, nur ohne Globalen Krieg wird das nicht möglich sein.

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