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DRAMA IM SCHÜTZENVEREIN! SCHUSS LÖST SICH UND VERLETZT MANN (75) AM KOPF


Jägermeister

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vor 14 Stunden, Greenhawker sagte:

Moment, verkantete Patrone im Patronenlager , der versucht die rauszupfrimeln bei geschlossenem Verschluß ...

Naja, beim Randzünder kann der Verschluss beim gewaltsamen Schließen schon eine Patrone zünden. Rand gequetscht und Bumm. Da der Verschluss auf Höhe des Gesichtes/Kopfes ist, können Fragmente vom Geschoss und die austretenden Verbrennungsgase schon Verletzungen hervorrufen. Unmöglich ist das also nicht.

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vor 10 Minuten, Jägermeister sagte:

Naja, beim Randzünder kann der Verschluss beim gewaltsamen Schließen schon eine Patrone zünden. Rand gequetscht und Bumm. Da der Verschluss auf Höhe des Gesichtes/Kopfes ist, können Fragmente vom Geschoss und die austretenden Verbrennungsgase schon Verletzungen hervorrufen. Unmöglich ist das also nicht.

Nö, er hat doch - zumind. laut Artikel - versehentlich den Abzug bei wohl nicht komplett verriegeltem Verschluß betätigt.

Laut Foto müßte es sich um einen UHR gehandelt haben.

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vor 22 Stunden, Whitestar sagte:

Es war auf einer UHR Landesmeisterschaft. Bei dem Schützen verklemmte sich bei seiner 1873 die Patrone im Aufzug. Ein anderer, ebenso alte Schütze, rammte einen Putzstock von der Mündung her durch den Lauf um die Störung zu lösen. Dabei kam der Patronenboden mit dem ZH an ein herausstehendes Bauteil des Verschlußes und die Patrone zündete out of Battery.

SO kann das mit einem Kniegelenksystem ala Winchester 1873/1876 NICHT passiert sein. Die meisten dieser Verschlüsse haben gefederte Schleuderschlagbolzen. Bei Originalen ist im Verschluß ein Hebel, der bei geöffnetem Verschluß den Schlagbolzen in den Verschluss zurückzieht. Eine Patrone auf dem Zubringer zu verkanten ist nahezu unmöglich, da diese aus dem Röhrenmagazin geradlinig  auf selbigen geschoben werden. Sollte die Patrone zu lang sein, geht der Zubringer nicht nach oben. Eine Patrone durch den Lauf nach hinten stoßen endet für diese am Verschluß, in dem der Schlabo durch Federkraft oder Riegel verschwunden ist. Es muss also irgend etwas anders gewesen sein, als oben geschildert.

Grüße

Gunfire

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ICH GESTEHE: Ich hatte noch nie einen UHR in der Hand.

Dürfte von Magazin und Zuführung her aber auch nicht recht viel anders laufen, wie bei Fifilinten mit Röhrenmagazin.

Wäre es denkbar, daß sich noch eine scharfe (die verklemmte) Patrone im Lager befunden hat und eine Zweite sich in Zuführung befand; dann hat sich der zweite Mann mit dem Putzstock betätigt und die Patrone aus dem Lager auf die sich in Zuführung Befindende draufgedroschen ... (Zünder auf Geschoß"spitze".)

Gedankenexperiment ...

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Weshalb aus UHR, mit Röhrenmagazin, keine Spitzgeschosse verschossen werden. Vergessen wir mal die Hornady mit der Plastikspitze.

Iggy, stell dir das so vor, wie wenn eine .40er 2011 mit langem Ausstoßer beim manuellen rausrepetieren eine Patrone zündet.

Gunfire: Ich kenne die innere Geometrie der 73 nicht, aber so völlig ohne Protusionen wird es da auch nicht sein.

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vor 9 Stunden, Glockologe sagte:

Weshalb aus UHR, mit Röhrenmagazin, keine Spitzgeschosse verschossen werden. Vergessen wir mal die Hornady mit der Plastikspitze.

...

Ist bekannt.  Luciano Corvetti hat es ja auf der Flinten-EM in Griechenland geschafft, sich seine Flinte auf die Art zu sprengen: Selbstgegossene Slugs mit Spitzchen im Röhrenmagazin. :laugh:

Bei einem UHR hätte ich mir aber tats. vorstellen können, Zünder, auf vordere Kante des Flachkopfgeschoßes einer schräg stehenden Patrone auf'm Zuführer treffend, könnte ausgelöst werden.

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