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Rechtsextreme und Waffen — Und Linksextreme?


Der Reservist

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Am WE war ich in der Stadt und dort hatte die AfD zufällig einen Stand über Klima. Nun, ich bin dann hingegangen und habe mit den Leuten geredet. So aus den Augenwinkeln sah ich dann wie ein blaßblonder Jüngling meinte, den Stand und seine Besucheer heimlich fotografieren zu müssen.

Bin ja gespannt, ob mich irgendwann mal jemand mit "Na, bist du bei der AfD eingegetreten?" begrüßt.

Da er fast wie ein Albino aussah, bin ich davon ausgegangen, daß er in den "heissesten Monaten seit...." doch etwas zu viel Sonne abbekommen hat.

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vor 3 Stunden, Der Reservist sagte:

Am WE war ich in der Stadt und dort hatte die AfD zufällig einen Stand über Klima. Nun, ich bin dann hingegangen und habe mit den Leuten geredet. So aus den Augenwinkeln sah ich dann wie ein blaßblonder Jüngling meinte, den Stand und seine Besucheer heimlich fotografieren zu müssen.

Zum Personal am Stand: Menschen wie du und ich. Mit einem jüngeren Mitglied habe ich noch ein längeres Gespräch gehabt über das Auftreten und einige (lokale) Aussagen der AfD. Er hat interessieert zugehört und es war ein recht reger Meinungsaustausch -  ich denke, daß er über einige meiner Aussagen nachdenkt.

Einer war recht "wütend - aggressiv", aus meiner Sicht ein wenig verständlich, er hatte den Stand bei der DLZ (also unserem "Heimatindoktrinationsblatt") gemeldet und eine kurze Ankündigung/Nachricht erwartet; diese war natürlich nicht erschienen. Die Resonanz war nicht besonders hoch.

Das war aber auch bei der FDP nicht der Fall, die sich mit einem Stand über ein lokales Problem (Schulrenovierung/-neubau) aufgestellt hatte. Eigentlich hätte dieser Stand belagert sein müssen - nix.

Mein Facit: Die Parteien haben kein oder nur noch sehr wenig brauchbares Personal; die einzig brauchbare Diskussion am FDP-Stand war mit einem Lehrer machbar. Beim AfD-Stand waren wirklich die meisten "Normalen" (von einigen Besuchern mal abgesehen - aber auch von da kam nichts extremistisches oder rassistisches).

Auffällig war, daß man auf der einen Seite (FDP) kein Problem damit hatte, mit der Linken zusammenzuarbeiten (der Lehrer schloß dies erstaunlicherweise allerdings kategorisch aus) auf der anderen Seite würde man aber mit der AfD (ist z. Zt. nicht im Stadtparlament) wegen einer Aussage des Kreisvorsitzenden nicht zusammenarbeiten wollen. Die "Meinungsbildung durch die Medien trägt also Früchte.

Ergänzung - Zeit war wohl irgendwie abgelaufen.

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Am 30.9.2019 at 09:50 , Der Reservist sagte:

Warum?

Damit man genau das tut, was diese bekifften Antifa-Jünger erwarten.

Ich muß ja nicht jedem erzählen, daß ich AfD wähle, aber wo kommen wir hin, wenn wir uns schon wieder vor unserer Meinung und die Meinung selbst verstecken?

Schon richtig, Deine Feststellung. Doch in Facebook bsp.weise waere ich damit vorsichtig,IMHO.Da lesen zu viele mit, die man nicht kennt, auch insbesondere die, welche etwas konstruieren muessen, weil entweder berufsbedingt oder noch schlimmer, aus verquerem  Demokratieverstaendnis heraus. Dann hat man vielleicht nur unnötigen Stress und Ärger am Hals. 

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vor einer Stunde, Immerbadisch sagte:

Schon richtig, Deine Feststellung. Doch in Facebook bsp.weise waere ich damit vorsichtig

Nicht nur in Facebook - -  aber dann muß ich lernen, meine Meinung hart - aber nicht angreifbar - zu formulieren.

Diese Diskussion hatte ich auch mit dem Lehrer bezüglich Meinungsfreiheit und die Diskussion über unsere Vergangenheit. Ich habe ihm klar gesagt, daß man diese nicht offen diskutieren kann. Er wollte natürlich wissen, warum nicht. Daraufhin habe ich ihn auf de "Volksverhetzungsparagraphen" hingewiesen und gesagt, daß er z. B. jedes Argument bringen könne -  egal, wie unsinnig das ist. Wenn ich aber darauf antworten wollte, dann müßte ich immer berücksichtigen, ob ich nicht irgendwie mit diesem § in Konflikt komme, kann also nicht frei meine Meinung dazu sagen und deshalb kann es keine wirklich freie Aufarbeitung unserer Vergangenheit geben. Ich habe dann auch noch einmal die ganzen "Aktionen" anderer Länder (z. B. Lenin, Belgien, Frankreich, Großbritannien - übrigenns "Erfinder" des KZ, Amerika usw) hingewiesen und darauf, daß es in keinem dieser Länder eine derartigen Schuldkult gibt, wie bei uns. Das hat ihn zwar nachdenklich gemacht - überzeugt hat es ihn wohl nicht so ganz. In Bezug auf die KZ kam dann, daß wir das aber dann fast "Industriemäßig" gemacht hätten. Ab da hab ich dann das Thema gewechselt, weil ich den § im Hinterkopf hatte.

Wenn wir unsere Meinungen nicht total unterdrücken wollen, dann müssen wir mit unangreifbaren Fakten oder straffreien Behauptungen argumentieren

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vor 3 Stunden, Der Reservist sagte:

Tja, das mit dem "Problem gelöst"... Man kann natuerlich jetzt da alles hineininterpretieren, doch man sieht, dass der "freundliche Nachbar" gleich dabei war, das anzuzeigen. Ich persoenlich wuerde jetzt nicht so weit gehen und mir wegen dieses psychisch kranken schulpflichtigen Mädchens mein Auto "verschönern", aber insgesamt ist dasVorgehen der Behoerden eine Tendenz, die nicht gut fuer uns Buerger ist. Den echten Gewaltproblemen wird man ja teilweise nicht mehr Herr, da laesst sich vortrefflich von diesen Problemen ablenken. 

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vor 3 Stunden, Immerbadisch sagte:

"Problem gelöst"

Das "Problem gelöst" auf eine psychisch behinderte und von ihren Eltern aller Wahrscheinlichkeit nach mißbrauchte Jugendliche zu projizieren ist in der Tat die gleiche Nivaustufe wie: "Waffen verbieten = Gewalt verhindern". Gretel ist ein Opfer! Sie ist genau so unschuldig wie eine leblose Waffe, die von Verbrechern mißbraucht wird.

Was man bekämpfen muss, sind die Hinterleute (Hintermänner wäre ja einschränkend) und die Eltern, die - alleine, um Profit zu scheffeln - ein wehrloses Kind über eine lange Zeit fehlprogrammieren und schamlos ausnutzen. Ich meine, das spielt in der gleichen Liga wie "Lüdge". Im Übrigen auch in der behördlichen Aufarbeitung.

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vor 5 Stunden, Califax sagte:

Das "Problem gelöst" auf eine psychisch behinderte und von ihren Eltern aller Wahrscheinlichkeit nach mißbrauchte Jugendliche zu projizieren ist in der Tat die gleiche Nivaustufe wie: "Waffen verbieten = Gewalt verhindern". Gretel ist ein Opfer! Sie ist genau so unschuldig wie eine leblose Waffe, die von Verbrechern mißbraucht wird.

Was man bekämpfen muss, sind die Hinterleute (Hintermänner wäre ja einschränkend) und die Eltern, die - alleine, um Profit zu scheffeln - ein wehrloses Kind über eine lange Zeit fehlprogrammieren und schamlos ausnutzen. Ich meine, das spielt in der gleichen Liga wie "Lüdge". Im Übrigen auch in der behördlichen Aufarbeitung.

Aber so lange sich alle auf Greta konzentrieren, können die Hintermänner in Ruhe Schalten und Walten, ohne behelligt zu werden.

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