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Mit 3 KK-Schrotpatronen am Flughafen erwischt


Jägermeister

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vor 3 Stunden, Hollowpoint sagte:

 für einen Biodeutschen selbstverständlich die Höchststrafe!

Natürlich die Todesstrafe gem. §60 StGB (DDR) (Todesstrafe bei besonders schwere Verbrechen) ) i.V.m. §93 (Kriegsverbrechen),  §97 (Spionage) und/oder §101 (Widerstand gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung)!

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vor 11 Stunden, Jägermeister sagte:

Bekannter ist in Österreich zu Besuch und schießt dort mit KK-Schrot. In der Jacke verbleiben drei Patronen. Diese vergessen in Österreich zu lassen und am Münchner Flughafen eine lustige Konversation mit der BuPo. Er hat keine MES für die Patronen in Deutschland.

Frage: Was droht an Strafe?

Bekannter von mir hat für ne 7,65 Browning die er noch nie gesehen hat 1000€ Strafbefehl bekommen.

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vor 10 Stunden, Hollowpoint sagte:

Wie das?

War in seinem Rucksack. Selber hat er keine Waffen, beim Schießen hatte er den Rucksack nie dabei und so ein Kaliber schießt auch dienstlich keiner. Er hatte die Patrone noch nie gesehen.

Aber so isses mal in Bayern. Ne Patrone im Rucksack ist 1000€ wert, ne im Suff überfahrene 20-Jährige 5000€. Da weißte wo die Prioritäten liegen.

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vor 18 Minuten, Hollowpoint sagte:

Ob wohl ein böswilliger "Kollege" die Patrone in den Rucksack gelegt hatte? 

Möglich.

Die gesamte Art und Weise wie unsere "Bundeskollegen" das gemacht haben war unter aller Sau.

Da standen dann plötzlich irgendwelche Schuldeingeständnisse und Erklärungen im Sachverhalt, die es nie gegeben hat. Der Kollege hat auch gelernt das nächste mal bei sowas das ganz große Fass aufzumachen.

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ÄBei mir treiben sich in der hintersten Ecke des Munitionsfaches auch noch ein paar solcher KK-Patrönchen rum. Die habe ich mal so um 1997 aus Jucks und Dollerei gekauft. Ein Paar davon hatte ich auf der 25m Bahn eines Schießstandes auch verschossen, die Scheibe zeigte sogar Einschläge der Schrotkügelchen. Ich habe die Patronen immer noch aufgehoben für den Fall das bei mir mal Ratten und ähnliche riesiges gefährliches Getier auf taucht das mit solch durchschlagender Munition bekämpft werden muss. 

Neben den Schrottpatronen liegen bei mir auch noch nichttötliche 22iger Patronen, sprich Schönebecker Kleinkaliberpatronen mit Gummigeschoß, auch um 1996/97 gekauft. Damit hatte ich mal auf einen DDR Luftgewehrkugelfang geschossen, das Blech zeigte Beulen, die Schussentfernung war ca.8 Meter. Auch 4mm Sperrholz wurde  durchschlagen, also so ganz ungefährlich sind diese Patronen auch nicht.

Um 1996/1997 könnte man diese Munition, als Besitzer einer Kleinkaliberwaffe, ohne Probleme mit dem entsprechenden Munitionserwerbsschein kaufen.

Gruß Rennstädter 

Edited by rennstädter
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vor 5 Stunden, Jägermeister sagte:

Ok, für jeden, dem es nicht verboten ist gemäß österreichischem Waffenrecht Waffen zu besitzen, also auch Deutschen?

Das hilft in der Argumentation.

Du kannst jederzeit in ein Waffengeschäft in Ö gehen und zB ein paar Packungen .222 für deine Sako kaufen. Lustigerweise, solange es keine VM sind. Nachzuweisen ist das Alter, was in Ö per Lenkerberechtigung geht. Du könntest übrigens auch die dazugehörige Sako kaufen, darfst sie aber nicht ohne weiteren Papierkram (Vorlage einer deutschen Einfuhrbewilligung) aus Ö verbringen.

.22er sind kein Problem, da sie als Randfeuer nicht von gesetzlichen Beschränkungen, außer dem 18 Jashre Limit erfaßt ist.. Wolltest Du ohne waffenrechtliches Dokument, sagen wir .357er für deinen Unterhebler kaufen, bräuchtest Du den ZWR Auszug um zu beweisen, daß Du so eine Waffe besitzt.

Hier nachzulesen:

https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10006016

Die neue Version ist noch nicht rechtsgültig, ist in dem Bereich aber nicht verändert.

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vor 6 Stunden, rennstädter sagte:

Um 1996/1997 könnte man diese Munition, als Besitzer einer Kleinkaliberwaffe, 

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Diese Waffen (Landmann) im cal .22 lfb waren bis 1973 frei zu kaufen und konnten per Katalog bestellt werden; brachte der Postbote ins Haus.. Erst als die RAF diese Waffen zu einer vollautomatischen Waffe "modifizierte", wurden sie verboten. Man beachte das sehr lange Magazin. Ich weiß nicht mehr so genau ob es für 30 oder sogar 50 Schuß geeignet war.

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