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Einbruch im "Grünen Gewölbe" in Dresden


gbadmin

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vor 29 Minuten, mühleberg sagte:

In einem Video von der Bild hat der dortige Sprecher zum Fall gesagt, die meisten deutschen Museen versichern ihre Museumausstellungsstücke nicht, weil die Versicherungsprämien dafür (viel) zu hoch wären.

Außerdem wurde eben schon relativiert. Es wurden ja bei weitem nicht alle Stücke geklaut, weil das Sicherheitsfeature „Licht ausschalten“ das exakte Gucken und somit weitere Mitnahmen verhinderte.

Ich musste ob des Lachanfalls aufpassen, keinen Unfall zu bauen.

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Da habe ich erschütternde Neuigkeiten für dich.

In praktisch keinem demokratischen Land, kannst Du wen einfach so erschiessen.

Zumindest nicht gezielt.

In Frage kommen:

- der Täter wendet sich mit einer tötlichen Waffe (Einbruchswerkzeug) gegen dich.

- ein Immobilisierungsschuß gegen die flüchtenden Täter führt zum Tode.

 

Es gäbe noch Spezialfälle aber ich glaube auf Dinge wie spaltbares Material, brauchen wir hier nicht einzugehen.

Ich kenne die Vorgaben einiger unterschiedlicher Jurisdiktionen, aber selbst unter härtesten Bedingungen wird es nicht unter Identifikation und Androhung des Waffengebrauchs gehen, außer die Einbrecher stellen eine manifeste tötliche Bedrohung dar.

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vor 21 Stunden, Hollowpoint sagte:

In vernünftigeren Ländern wären die Purchen bei der Aktion ja sowas von erschossen worden!

Nach "vernünftig" klingt eine solche Aussage ja auch nicht gerade. Oder muß man sich erste daran gewöhnen, daß im Zeitalter alternativer Fakten, fake-news und Wertewandel Vernunft nichts mehr mit vernünftig zu tun haben muß?

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vor 54 Minuten, Gunsmoker sagte:

Ich hätte gesagt: " ...nur wem Geld wichtiger ist als Kultur", und das ist eine sehr "westliche Einstellung".

Das hätte ich z. B. nicht gesagt, weil - "Geld wichtiger als Kultur" findet man leider überall auf der Welt. Die berühmt berüchtigten Grabräuber waren und sind immer noch meist Einheimische

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In etlichen US-Bundesstaaten mit "stand your ground" Gesetzen haben Einbrecher verloren.

Nicht jedes Einbruchsopfer schießt die Einbrecher gleich zusammen, aber WENN er/sie sich dafür entscheidet, dann ist das rechtlich O.K.

Und die USA sind keine brutale Diktatur und auch keine Bananenrepublik.

Ich würde mich als Wachmann auch nicht anschleichen und denen in den Rücken schießen.

Ich würde brüllen "Sicherheitsdienst, keine Bewegung"!

Und dann liegt alles weitere Vorgehen in der Verantwortung der Einbrecher.

 

GRUẞ

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vor 6 Minuten, Der Reservist sagte:

Das hätte ich z. B. nicht gesagt, weil - "Geld wichtiger als Kultur" findet man leider überall auf der Welt. Die berühmt berüchtigten Grabräuber waren und sind immer noch meist Einheimische

.....weil das i.d. Regel "arme Schlucker sind", denen "reiche Ausländer" Geld für diese Art von Lebensunterhalt zahlen.

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1) "Stand-your-ground laws" gibt es in verschiedenen Ausformungen. Manchmal nur auf eigenem Grund, manchmal auch öffentlich, sogar mit Sonderregelungen fürv Autos.

2) Es sind keine Bundesgesetze, daher auch unterschiedlich formuliert in einzelnen Bundesstaaten.

3) Auch in den freigibigsten Versionen geben sie keinen Freibrief zum Waffengebrauch. Sie besagen nur, daß man sich vor einer Bedrohung nicht zurückziehen muß.

Fall nicht auf die Propaganda der Waffengegner herein. Medial wurde zum Beispiel im Martin/Zimmermann Fall immer wieder diese Non-retreat Klausel ins Spiel gebracht, obwohl sie da gar nicht anwendbar war.

Hypothetisches Beispiel: 

Sagen wir das Smithonian Museum. Bewaffneter Wächter konfrontiert Einbrecher. Das Smithonian wird von der Regierung betrieben, ergo "Federal Ground", ergo gelten Bundesgesetze und nicht jene des District of Columbia.

Und nein, er kann noch immer nicht schießen, außer sein Leben ist in akuter Gefahr.

Das sollte für einen Deutschen verständlich sein, denn ihr habt genauso "gegenwärtig, rechtswidrig,...." in eurem Text. Dafür wie es interpretiert wird, kann das Gesetz nichts.

Du liegst nur ein paar Millimeter neben der Realität, aber diese Millimeter können dir das Kreuz brechen.

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