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England: "...erst schießen und später Fragen stellen


J.D.Harris

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Nach Hinweisen auf geplante Selbstmordanschläge durch El-Kaida-Terroristen dürfen britische Polizisten künftig gezielte Todesschüsse abfeuern. Wie der "Sunday Telegraph" berichtete, gab der Chef der Londoner Polizei, John Stevens, eine Richtlinie heraus, wonach Polizisten ohne Vorwarnung feuern dürfen, wenn sie glauben, jemand will sich mit einer Bombe am Körper in die Luft sprengen...

http://news.focus.msn.de/G/GN/gn.htm?snr=123052&streamsnr=7

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Also vor Reisen nach London sollte man in der nächsten Zeit wohl besser absehen.

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Tja, passt doch voll ins Bild der totalen Entrechtung der britischen Bevölkerung in Tony's Arbeiterparadies!!!

Wer künftig etwas komisch aus der Wäsche schaut, ein unkonventionelles Outfit trägt und etwas exzentrisch ist, wird halt einfach prophylaktisch abgeknallt!

Wie sagen doch die US-Marines so schon: KILL 'EM ALL! LET GOD SORT 'EM OUT!

:evil: :evil: :evil: :gaga:

GRUß

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Wenn bei uns ein Polizist glaubt, daß sich jemand mit einer Bombe in die Luft sprengen will, darf er auch ohne Vorwarnung feuern, ganz ohne besondere Anordnung von Polizeichefs.

Privatpersonen übrigens auch.

Problematisch wird das Ganze natürlich dann, wenn sich das Ganze hinterher als Irrtum rausstellt - hier wie in GB.

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So, der Link ist jetzt aktualisiert (fragt sich nur für wie lange :o ).

Hmm, die Hitze ist wirklich ungewöhnlich...wer weiss was da hinter steckt??? :wink:

Wurde in London nicht vor kurzem jemand von der Polizei erschossen, weil er einen Akkuschrauber in der Hand hatte den man für eine Pistole hielt!? Ich hoffe doch sehr, dass die Polizisten heute besser ausgebildet sind/werden.

Aber der Irre hier ist auch nicht ohne... :? "Ich kann Gott näher kommen..." http://news.focus.msn.de/G/GN/gn.htm?snr=123159&streamsnr=7&q=1

Gruss!

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Na dann sollten wir mal ein paar gute Werke tun! :twisted:

Es müssen noch viele, VIELE, VIELE moslemische Religionsfanatiker, die meinen für ihren Aberglauben zahllose Unschuldige töten zu müssen, ihrem Gott nähergebracht werden. :flatsch:

Am besten per .308" 190grs-Sierra Match-King HPBT. :fletsch::dr:

Oder noch besser per Expresslift zu Allah: DAISY CUTTER!

:grim:

Udai und Kusai Hussein sind schon bei Allah. Uns sie warten sehnsüchtig auf ihren lieben Vater. Und auf Onkel Bin Laden. Und auf den Rest der Mischpoche. :mrgreen:

GRUß

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Wozu überhaupt Religion?????????? :?: :?: :?:

"Das religiöse Elend ist in einem der Ausdruck des wirklichen Elendes und in einem die Protestation gegen das wirkliche Elend. Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volks."
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"Der Mensch schuf Gott nach seinem Bild und Gleichnisse" (vgl. Genesis 1.26f.), also nach seinen Idealen und Vorstellungen --> Projektionstheorie Feuerbachs

Homo homini deus est - Der Mensch ist dem Menschen der (ein) Gott.

Mensch ist/war von Gefahren umstellt, machtlos gegenüber Tod, Krankheit und Gefahren

"Das Grab des Menschen ist die Geburtsstätte der Götter" ----> die Todesangst des Menschen bringt ihn dazu Gott zu erfinden

Gründe: Angst, Sehnsucht nach Glück, Verlangen nach Unsterblichkeit

der Gottheit werden die Eigenschaften (Güte, Liebe, ...) zugesprochen, die das wahre Wesen des Menschen ausmachen

Wenn also der Mensch Gott schuf, ist das göttliche Wesen nichts anderes als das menschliche, jedoch ohne die individuellen Schranken (z.B.: Gebrechen, Aussehen,...): Gott ist also die Idealform des Menschen; er ist: unendlich, vollkommen, ewig, heilig, makel- und mängellos, Gott wird zum schlechthin Positiven. Der Mensch erfindet Gott.

Gott wird zum Gegenteil des Menschen -> nicht-menschlich -> so kann man ihn als vergegenständlichtes Wesen des menschlichen Verstandes erkennen -> Gott ist Verstandeswesen, also nicht materiell; er ist nur Produkt des menschlichen Denkens

nur durch Abstraktion und Negation fassbar, ergo Gott ist ein rein abstraktes Wesen des menschlichen Verstandes

nicht der geschaffene Gott ist der Schöpfer von allem, sondern die Materie ist die Krone des Lebens, das einzig Ewige-> auch der Mensch besteht nur aus Materie und lebt in dieser, deshalb gilt: "Der Mensch ist, was er ißt!"

Religion macht den Menschen unfrei und entfremdet ihn von seinem eigenen Wesen, weil der Mensch sich selbst zum Gegenstand eines Gegenstandes (=Gott, siehe oben) macht, sie führt nur zu Fanatismus und Isolation und muß durch die Aufklärung überwunden werden

erst wenn die Religion beseitigt ist, wird der Mensch sich seiner eigenen Rolle absolut klar und erkennt, daß der Sinn des Lebens auf der Erde - in der Materie liegt

GRUß

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Hi,

grundsätzlich lehnt der Budhisums Gewalt ab. Notwehr ist jedoch erlaubt. Hinzu kommt, dass die Regeln des Budhismus nur für Mönche uneingeschränkt gelten und Gewalt durch Budhistische Mönche etwas anderes ist, als Gewalt, die von "Normalsterblichen" ausgeübt wird. Gewalt durch den Staat beispielsweise wird in gewissem Maße geduldet.

Wird ein Budhistisches Kloster bedroht, so sind die Mönche durchaus in der Lage, sich zu verteidigen und in diesem Fall ist dann auch die Anwendung von Gewalt erlaubt. Dabei ist es unerheblich, ob die Bedrohung von innen oder von aussen kommt. In der Budhistischen Geschichte soll es mehr als einmal vorgekommen sein, dass genau dieser Umstand von staatlichen Stellen misbraucht wurde und der Budhismus somit zu einem Machtinstrument wurde.

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...um gar nicht von der japanischen Sonderform des Buddhismus zu reden, dem Zen-Buddhismus zwischen dem und den -keineswegs nur waffenlosen- Kampfkünsten seit jeher diverse Wechselwirkungen bestanden.

Aber das ist auch eine Sonderform und zwar nicht nur des Buddhismus, sondern der Religion überhaupt, weil man da in letzter Konsequenz auf jede Jenseitigkeit, auf Tranzendenz verzichtet oder verzichten kann.

Ziel ist Sartori, der eine Moment der Erleuchtung, in dem man ganz im hier und jetzt ist, vollständige Gegenwart also. Dann verliert natürlich die Zeit jede Bedeutung (die hat sie ja nur, wenn man sich an die Vergangenheit erinnert und die Zukunft antizipiert) und damit auch der Tod.

Ist mir sehr sympathisch, diese Auffassung, Westlern wie mir aber möglicherweise nicht vollständig zugänglich.

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