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Sigarms gets $115 million federal rifle contract


dynamite

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(Hatten wir diese Meldung schon..?)

EXETER — A $115 million contract with the federal government means improved stability as well as sales and training business for SIGARMS, Inc., a local gun manufacturer.

The contract calls for SIGARMS to provide up to 3,500 Swiss Arms Model 551 carbine rifles per year over five years to the DEA and FBI and any other federal agency with law enforcement duties that orders the rifle, said Jim Pledger, vice president for law enforcement and military sales.

http://www4.fosters.com/News2003/July2003/July_11/News/bu_0711k.asp

"WeÂ’re also pleased to introduce this rifle in the United States since we believe itÂ’s the finest rifle of its kind in the world," Pledger said.

8)

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  • 3 years later...

"Ich hörte die Schreie"

Im Irak ist alles beim alten

Am 1. September hat das US-Militär das sowohl zur Zeit des durch den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der USA gestürzten irakischen Präsidenten als auch seit Beginn der Besatzung berüchtigte Foltergefängnis Abu Ghurayb bei Baghdad an die - letztlich weiterhin von den USA kontrollierten - "irakischen" Behörden übergeben.

Ein Artikel des britischen Telegraph vom Sonntag zeigt einmal mehr, daß sich im Irak weder durch den Sturz Husseins noch durch die mittlerweile dreieinhalb Jahre andauernde Besatzung etwas geändert hat. Darin berichtet ein nicht namentlich genannter "unabhängiger" Augenzeuge, was er vor wenigen Tagen bei einem Besuch in dem Gefängnis erlebt hat.

Angestellte des Gefängnisses berichteten, daß dutzende der insgesamt 169 "Terrorverdächtigen", die im November des vergangenen Jahres durch US-Einheiten aus einem Geheimgefängnis des "irakischen" Innenministeriums "befreit" wurden, nach der Übergabe des Gefängnisses nach Abu Ghurayb gebracht. Dies zeigt bei der Gelegenheit auch, daß die so "befreiten" keineswegs freigelassen worden sind, sondern vielmehr weiterhin - und offenbar auch von "irakischen" Stellen - gefangengehalten wurden. Es scheint daher höchst unwahrscheinlich, daß sich an ihren Haftbedingungen nach ihrer "Befreiung" etwas geändert hat. Darauf deutet auch die Aussage eines der Wächter, Hauptmann Abd al-Zaher, hin. Demnach wurden nicht nur Gefangene aus dem Gefängnis nach Abu Ghurayb überstellt, mit ihnen kamen ihre Wächter und Vernehmungsbeamten.

Der Zeuge berichtete gegenüber dem Telegraph, er habe bei seinem Besuch in dem Gefängnis Schreie aus jenen Zellenblöcken gehört, in denen diese "Terrorverdächtigen" gefangengehalten werden, die schon in dem Gefängnis des Innenministeriums gefoltert worden waren und fast verhungerten.

"Ich bin sicher, daß jemand verprügelt wurde, sie schrien, als würden sie geschlagen", sagte er. "Ich hatte Angst, ich fragte, was in der Terroristen-Abteilung passierte." Und weiter: "Ich hörte Geschrei, als hätte jemand ein heißes Bügeleisen auf dem Körper, Schreie. Der Beamte sagte, sie schrien nur so. Ich hörte die Schreie während des ganzen Besuchs."

Innerhalb des Gefängnisses ist der Gestank von Exkrementen übermächtig. Vier bis sechs Gefangene müssen sich jeweils eine Zelle von drei mal vier Metern teilen, aus der sie pro Tag nur 15 bis 20 Minuten heraus dürfen, die Wände sind mit Dreck beschmiert. Es ist kaum anzunehmen, daß all dies innerhalb von einer Woche seit "Übergabe" des Gefängnisses geschehen ist. Wachen mit langen Schlagstöcken patrouillierten die Gänge und brüllten die Gefangenen an, sie sollten aufstehen. Die Essensrationen bestehen nun nur noch aus Reis und Wasser und die Klimaanlagen in den Zellen funktionieren - bei Außentemperaturen von bis zu 50 Grad Celsius im Schatten - nicht. Al-Zaher behauptete zwar, dies habe technische Gründe, in den Mannschaftsquartieren des Gefängnisses funktioniert die Klimaanlage allerdings.

Auch vor dem Gefängnis wartende Angehörige von Gefangenen bestätigten, daß die Gefangenen gefoltert werden.

"Mein Sohn Saad [der in Fallujah gefangengenommen wurde, weil er verdächtigt wurde, ein Widerstandskämpfer zu sein] sagt, daß er von den Irakern gefoltert wird, damit er den Namen seines Anführers verrät. Ich traf meinen Sohn und er sagte mir, daß er von den Irakern schlecht behandelt werde", sagte Omsaad, die Mutter des Gefangenen.

Mehrere Gefangene und ehemalige Gefangene sagten, sie seien von den US-Soldaten besser behandelt worden - angesichts der häufigen Folterung von gefangenen durch US-Soldaten läßt dies die derzeitigen Zustände in dem Gefängnis erahnen.

Erschwerend kommt hinzu, daß das Rote Kreuz das Gefängnis seit Januar 2005 "aus Sicherheitsgründen" nicht mehr besucht, wie es am Samstag selbst zugab. Somit fehlt jegliche internationale Kontrolle - so schwach diese bei Besuchen des Roten Kreuzes auch immer sein mag.

Da die US-Besatzer im Irak weiterhin die Kontrolle ausüben, tragen sie letztendlich auch für diese Folterungen in Abu Ghurayb die Verantwortung. Einmal mehr straft dies aber auch die vorgebliche "Befreiung der irakischen Bevölkerung von dem menschenverachtenden Tyrannen Saddam Hussein" Lügen. Ganz offensichtlich haben die USA keinerlei Skrupel, die gleichen Methoden anzuwenden und anwenden zu lassen.

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