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Nach Waffenfund - Haftbefehl gegen KSK-Soldat aus Sachsen


gbadmin

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Dafür kann die Bunte Wehr ja nichts, das liegt an den 68‘er Richtern.

Viel interessanter finde ich das hier:

Zitat

Andere Soldaten schon: Nachdem bekannt wurde, dass bei der Amnestie-Aktion insgesamt über 46.000 Schuss Munition sowie zwei Handgranaten zusammen kamen und keine strafrechtlichen Maßnahmen eingeleitet wurden, prüft die Staatsanwaltschaft Tübingen derzeit im Rahmen von Vorermittlungen, ob sie wegen des Verdachts der Strafvereitelung strafrechtliche Ermittlungen einleitet.

Das scheint also wohl eher ein durchgängiges Problem zu sein und eher die Regel als die Ausnahme. Insofern hätte man das durchaus bei der Bemessung der Strafhöhe berücksichtigen müssen.

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Und wie wäre es mit einer differenzierten Betrachtungsweise?

Sozusagen zwischen euch beiden?

Es gibt da einen Spruch bei den Amis: Righteous but not rigid.

Wäre es so schlimm, wenn, rein hypothetisch, jemand der in seiner Freizeit zwei Tage lang unentgeltlich eine polizeiliche Trainingsveranstaltung unterstützt, einen Karton der exzellenten 100grs TMFK in den Kofferraum geschmissen bekommen hätte?

Wenn der eine oder andere PSV oder HSV Schütze im Beamtenverhältnis ähnliche Vergünstigungen hat, und dann für Österreich Medaillen holt?

Ich möchte nicht wissen, wieviele Polizisten und Soldaten in meiner Heimat zu Hause ein oder zwei Kartons für ganz trübe Zeiten gebunkert haben. Wahrscheinlich die Meisten, die ich näher kenne.

In Wien hat mal wer ein paar hundert Schuß, nicht mehr zulässigen No.4 Buck für die Marines "entsorgt". Technisch nicht korrekt. Kommentar: No harm no foul.

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vor einer Stunde, Jägermeister sagte:

Nun, bei Straftaten gibt es nur den im Gesetz definierten Spielraum. Keinen anderen.

Im Prinzip ja, nur ist das Problem je nach " Gesinnung" wird es anders ausgelegt. my 5 Cents.

Dumm ist, wer Dummes tut. Straftaten würde ich darunter subsumieren.

Dumm ist, wer sich erwischen läßt... die Subsumierung passiert auch nicht immer, nur wenn es dem Staatsanwalt in den Kram passt...

Bei Ordnungsgemäßer Führung der Schießkladden ist ein " Verschwinden" von Mun unmöglich. Was die Buchungen bei der Ausgabe & Rückgabe angeht, da ist der Leitende raus.. Das Fälschen der Schießkladde, sprich Unwahre Eintragungen sind ein Straftatbestand. Was Fehlbuchungen und Übertragungsfehler angeht das kennen wir ja von Wahlen...;). Ich kann mich dunkel noch an einen Fall erinnern, da haben die Kameraden Ihrem KpCheff nach dem damaligen Kosovoeinsatz zum Abschied ein Holzbrett mit Widmung und Ak47 geschenkt... das gab richtig viel Ärger, wurde so erzählt.

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4 hours ago, Jägermeister said:

Denk mal einen Schritt weiter, was wäre, wenn jeder staatlich Bedienstete Straffreiheit hätte?

Das wäre ziemlich dumm, weil der Bürger dann rechtloser Spielball einer neuen Nazi- oder SED-Epoche wäre.

Wer Mist baut, muss bestraft werden. Und zwar alle gleich.

mir geht es nicht um die Straftat an sich. Wer Mist baut, bekommt je nach Staatsanwalt einen drüber.

Mir geht es um die Aussage, daß wer sich für Deutschland einsetzt, rechtsradikal ist.

 

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vor 16 Minuten, DirtyHarriett sagte:

Dennoch, so der Richter, sei die deutschnationale Einstellung des Soldaten - "dezente" Umschreibung für den Nazi -  im Prozess deutlich geworden. Es sei nun eine Aufgabe der Bundeswehr, dafür zu sorgen, dass diese wieder die gesamte Gesellschaft  - Tja, und zur Gesellschaft gehört auch eine "deutschnationale Einstellung"; nicht jeder Bundesbürger verleugnet sein Vaterland - abbilde und sich dort nicht ein Eigenleben entwickle.

Das ist eben das Problem mit den "Interpretationen". Höcke hat auch das nicht gesagt, was ihm als Nazi-Sprech ausgelegt wurde. Seine Aussge "Niicht jede Hauptstadt leistet sich ein Denkmal der Schande" kann man so auslegen, wie es gesagt wurde; man kann es aber auch - wie es gemacht wurde - bösartig interpretieren und diese bösartige Interpretation über die Medien hypen lassen, bis es sich verselbständigt und jeder es so "liest".

Wenn die Bw die "Aufgabe hat, diese "deutschnationale Einstellung" bei den/einigen Soldaten zu "korrigieren", dann wird diese Einstellung als "abirrende Meinung" markiert; Abirrende Meinung, die "deutsch" und "national" enthält, ist Nazi

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wenn eine deutschnationale Einstellung ein Problem ist, und Aufgabe der Bundeswehr ist, das Land zu schützen, dann widerspricht sich das. Wer ohne deutschnationale Einstellung ist in der Lage, das Land zu schützen ?

Und wenn die Einstellung, für das Land zu sein, ein Problem ist, wo sieht denn der Staat den Auftrag für die Bundeswehr ?

Im Umbringen der von einigen Leuten (Zentralkommittee der sozialistischen Parteien Deutschlands, früher Bundestag) als Staatsfeinden (im In- und Ausland) designierten Personen ?

In der Unterstützung der Antifa-Einsätze ?

Sorry, aber das hat m.E. mit Grundgesetz und demokratischer Legitimation nichts mehr zu tun.

Was für einen normaldenkenden und aufrichtigen Menschen verbietet, da mitzumachen.

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