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Viele Tote bei Amoklauf in Baden-Württemberg


.50 AE

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Hallo zusammen,

ganz kurz meine Meinung zu dem Amoklauf:

Mein Mitgefühl den Familien der Getöteten und auch der Familie des Täters.

Solche Taten mit solch schwerwiegenden Folgen kann man durch Gesetze und Vorschriften vielleicht bis zu einem gewissen Maß erschweren - aber leider nie völlig verhindern. Etwas anderes zu behaupten wäre weltfremd.

Ich persönlich lasse mich als Sportschütze weder mit diesem Kranken in Verbindung bringen noch bin ich bereit, mir deswegen mein langjähriges Hobby vermiesen zu lassen.

Schießen macht Freude, sich und auch anderen, aber eben nur, wenn man verantwortungsbewußt mit Waffen umgeht. Es ist das gleiche wie das Fahren eines Sportwagens. Braucht man auch nicht unbedingt, aber kann mir deswegen jemand ernsthaft einen Vorwurf machen, weil es jedes Jahr Tausende(!) Verkehrstote gibt?

Ich bin gespannt, was sich nach den üblichen Betroffenheits-Ritualen im Waffenrecht ändern wird. Und ich bin gespannt, was die selben Leute sagen werden, wenn dennoch wieder etwas passiert.

Gruß,

Sheriff

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Mich :smilie_iek_030: das Gelabbere langsam an.

Wer hat die Waffe unverschlossen im Schlafzimmer liegen lassen ???

Sperrt den Luschen ein und gut ist es.

Ein Trottel macht einen Fehler und läßt seine Waffe im Schlafzimmer liegen, der andere Obertrottel nimmt die Waffe und läuft Amok.

Wo ist das Problem der Schuldfrage, einer der Doofköpfe ist tot, der andere gehört hinter Gitter und gut ist es. :smilie_d_018:

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Hallo zusammen,

ganz kurz meine Meinung zu dem Amoklauf:

Mein Mitgefühl den Familien der Getöteten und auch der Familie des Täters.

Solche Taten mit solch schwerwiegenden Folgen kann man durch Gesetze und Vorschriften vielleicht bis zu einem gewissen Maß erschweren - aber leider nie völlig verhindern. Etwas anderes zu behaupten wäre weltfremd.

Ich persönlich lasse mich als Sportschütze weder mit diesem Kranken in Verbindung bringen noch bin ich bereit, mir deswegen mein langjähriges Hobby vermiesen zu lassen.

Schießen macht Freude, sich und auch anderen, aber eben nur, wenn man verantwortungsbewußt mit Waffen umgeht. Es ist das gleiche wie das Fahren eines Sportwagens. Braucht man auch nicht unbedingt, aber kann mir deswegen jemand ernsthaft einen Vorwurf machen, weil es jedes Jahr Tausende(!) Verkehrstote gibt?

Ich bin gespannt, was sich nach den üblichen Betroffenheits-Ritualen im Waffenrecht ändern wird. Und ich bin gespannt, was die selben Leute sagen werden, wenn dennoch wieder etwas passiert.

Gruß,

Sheriff

Du hast mir mit deinem post das Schreiben abgenommen. PDT_Armataz_02_43

p08odbw.gif

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Wie schon bei einem anderen Amoklauf an einer Schule in Deutschland ist die Verwunderung gross, wieso gerade so etwas in Deutschland passieren konnte.Man wird dafür erneut keine Antwort finden und am Ende wird der Täter medienwirksam und psychologisch durch Horden von Möchtegern-Experten zum eigentlichen Opfer gemacht oder man schiebt die Schuld auf Computerspiele.

Dabei ist es sehr einfach die Frage nach den Ursachen zu klären.Die Amokläufe an diversen Schulen in Deutschland begannen nach der der exzesiven Berichterstattung der Medien Deutschlands nach dem Massaker an der Columbine Highschool in den USA in Littleton.

In der gewohnt blutlüsternen Manier wie es bei den Medienkonzernen in Deutschland üblich ist, wurde monatelang über den Fall berichtet.So konnten zu dem Zeitpunkt noch potentielle Nachahmungstäter erfahren wie sehr man, wenn auch auf eine zweifelhafte Art, erhöhte Medianaufmerksamkeit erlangen kann.Das ist einer der Hauptgründe für die nachfolgenden Amokläufer, es den "Vorbildern" gleichzutun.Wer etwas "nachahmt" hat sich vorher genaustens informiert und wie geht das besser als durch die Medien die einem jedes wichtige Detail als "Anleitung"frei Haus liefern ?

Sicher würden die deutschen Medien diese Begründung vehement zurückweisen wie es allgemein ihre Art ist. Einsicht war noch nie die Stärke der Medienkonzerne Deuschlands und lieber zeigt man mit dem Finger auf andere als sich eigene Fehler einzugestehen.Die konzernen "Gralshüter der Wahrheit", die "Alles-Entlarver der Nation" sind das eigentliche Verderben Deutschlands.Weder die Printmedien noch die diversen TV Sender können sich von dieser, ihnen jetzt anhaftenden, Mitschuld befreien.Als dritter Machtzweig der deutschen Polyarchie haben sie sich verselbstständigt, üben ihre Macht rücksichtslos aus und steuern Deutschland sittlich und moralisch in den Untergang.

Eines der schlimmsten Beispiele für Gülle-Journalismus liefert der deutsche TV Sender RTL. Man zerrt Kinder und Jugendliche, die weinen oder sich noch im Schockzustand befinden, vor die Kameras.Selbst vor Trauernden hat man keinen Respekt, noch besitzt man einen Hauch von Taktgefühl und mischt sich mitsamt Reporter und Kamerateams unter die Menschen die sich zur Andacht versammelt haben.Oft erwischt man sich dabei sich zu wünschen, dass die betroffenen Kameraobjekte die Zecken-Journalisten mit einer kräftigen Tracht Prügel in ihre Schranken verweisen würden.Man liefert so immer wieder neu den Beweis , dass nach der Einführung des Privatfernsehens in Deutschland Quantität die Qualität ersetzt hat.

Ohne die Sensationsgier und die übertriebene Berichterstattung am Schulmassaker von Littleton (USA), an der Columbine High School, hätte es das Drama von Erfurt nie gegeben und ohne die widerwärtige und monatelange Schlagzeilenmacherei am Schul-Amoklauf am Gutenberg-Gymnasium hätte es jetzt kein Winnenden gegeben.Was jetzt erneut in den deutschen Medien fast 24 Stunden lang abläuft, wird weitere Taten von Amokläufern an Schulen auslösen.

quelle:

http://schweizmagazin.ch/news/336/ARTICLE/7127/2009-03-12.html

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Hallo zusammen,

ganz kurz meine Meinung zu dem Amoklauf:

Mein Mitgefühl den Familien der Getöteten und auch der Familie des Täters.

Solche Taten mit solch schwerwiegenden Folgen kann man durch Gesetze und Vorschriften vielleicht bis zu einem gewissen Maß erschweren - aber leider nie völlig verhindern. Etwas anderes zu behaupten wäre weltfremd.

Ich persönlich lasse mich als Sportschütze weder mit diesem Kranken in Verbindung bringen noch bin ich bereit, mir deswegen mein langjähriges Hobby vermiesen zu lassen.

Schießen macht Freude, sich und auch anderen, aber eben nur, wenn man verantwortungsbewußt mit Waffen umgeht. Es ist das gleiche wie das Fahren eines Sportwagens. Braucht man auch nicht unbedingt, aber kann mir deswegen jemand ernsthaft einen Vorwurf machen, weil es jedes Jahr Tausende(!) Verkehrstote gibt?

Ich bin gespannt, was sich nach den üblichen Betroffenheits-Ritualen im Waffenrecht ändern wird. Und ich bin gespannt, was die selben Leute sagen werden, wenn dennoch wieder etwas passiert.

Gruß,

Sheriff

Sauber. Ich hatte erst die Befürchtung, nach der Untat dieses Durchgeschepperten jede Menge Spam lesen zu müssen.

Aber der Sheriff bringts auf den Punkt. Danke! :eusa_clap:

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Da kann ich mich dem Sheriff und dem Feldjäger nur anschließen so sehe ich es auch. War ja hier bereits meine Meinung, jetzt wo (wieder) etwas passiert ist, wird groß nach Veränderung geschrien. Bin ja mal gespannt, wie es in ein paar Wochen aussieht,wenn das Ganze etwas "verblasst"ist.

Ansonsten:

Klasse Beitrag PDT_Armataz_02_44PDT_Armataz_02_43

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mal ein paar Gedanken zu dem Killerspiel-Vorwurf:

Vorbild Dritte Welt

Hier wird noch ohne Computer getötet

In der Dritten Welt läuft einiges verquer. Es gibt kaum Whirlpools. Der Sachertorten-Bringdienst funktioniert nicht. Aber die Menschen haben gelernt zu improvisieren. Ein Beispiel: Gerade in den ärmsten Gegenden werden immer wieder Massaker organisiert, ohne dass die Täter vorher mit einem Killerspiel hätten üben können.

Wie machen die das? Das wäre im modernen Deutschland unvorstellbar. Hier lernt die Jugend erst und nur am Computer, was Gewalt überhaupt ist. Im Alltag gibt es dafür überhaupt keine Motivation. Alle Deutschen sind nämlich entspannt und sehr glücklich. Ohne regelmäßiges Training mit einem Ego-Shooter wären Halbstarke nicht mal aggressiv genug, eine alte Dame nach der Uhrzeit zu fragen. Nehmen wir nur die Bundeswehr in Afghanistan: Kaum sind die Soldaten weg vom Computer, werden sie wieder liebe kleine Jungs, denen nichts Schlimmeres einfällt, als mit Knochen Fasching zu feiern. Von ihren Nato-Kameraden werden sie als Weicheier verhöhnt: "Die Deutschen müssen das Töten lernen."

Junge Sudaner dagegen laufen massenhaft Amok, begehen die abscheulichsten Verbrechen an Frauen und Kindern, und es gibt weit und breit keine Lan-Party geschweige denn eine "Counterstrike"-Gemeinde. Technisch ist das eigentlich unmöglich. Deshalb steht die Staatengemeinschaft so ratlos vor Exzessen wie in Darfur.

Doch das wird sich ändern. Ein humanitäres Projekt will eine Milliarde Billig-Computer an arme Kinder in aller Welt verteilen. Mit Internetanschluss und Kurbelgenerator für stromlose Regionen. Neben Bildung käme damit auch Baller-Software in Wüste und Dschungel. Endlich könnte man uralten Konflikten eine Ursache zuweisen und ohne großen Aufwand Lösungen fordern, zum Beispiel: "Killerspiele gehören in allen Krisenprovinzen verboten!" So gelangte Edmund Stoiber doch noch zu globaler Bedeutung, und der Globus käme richtig in Ordnung.

quelle:

http://www.welt.de/satire/article86261/Hier_wird_noch_ohne_Computer_getoetet.html

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