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Wireless LAN Frage


Impulse Austria

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Wir sind jetzt verunsichert, weil wir heute widersprüchliches gehört haben.

Wir wollen eine Wireless Lan Anlage haben und die Strecke die zu überbrücken wäre sind gute 50 m. Dazwischen Bäume und 1 m Dicke Mauern.

Es ist vorhanden:

1 ISDN Anschluss

im Gebäude visavis mit 24h Flatrate.

Man sagte uns, daß Netzwerkkabel wäre über 100 m z(Dach zu Dach und von Dach nach unten) zu führen, was kaum ein Kabel schafft. Da würde es jedenfalls zu Problemen kommen.

Daher nur wireless.

Die Entwicklung haben wir da aber etwas verschlafen.

Frage daher, welche Probleme kann es mit Wireless geben und was braucht man, wenn man nur eine ISDN Anlage hat. Modem ist vorhanden.

Danke für Eure Antworten.

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Für Wireless LAN brauchst du einen DSL Anschluß, da es sich ja um ein Funknetzwerk handelt.

Ob das natürlich euer Gelände überbrücken kann, das ist vorher auszutesten, es handelt sich um einen Grenzfall und grade bei Netzwerken sind Unterbrechungen nicht immer sehr angenehm.

Außerdem hat es zur Zeit noch einen mir sehr unangenehmen Nebeneffekt, im Sendebereich der Basisstation angeschlossene Empfänger der oder die nicht zu den Deinigen gehören, funktionieren z.B. per Laptop auch, und zwar über deinen Anschluß und der Zugriff auf deine Daten ist auch gegeben.

Drahtgebundene Netzwerke sind da "einbruchsicherer" gehen auch über 100m (es gäbe sonst keine in Großbetrieben) und wenn es über eigenem Grund verlegt werden kann, und nicht erst Schachtgenehmigungen von Gas-, Energie-, Wasser- und Telefongesellschaft eingeholt werden müssen, sich der Aufwand sozusagen in Grenzen hält, ziehe ich drahtgebundene Netzwerke vor.

Dagegen spricht eben die Freiheit in der Nutzung bei Wireless LAN, wie gesagt, Laptop und Empfänger hinten drangesteckt, dann kannst du selbst aus dem Badezimmer ins Internet.

Ich hoffe, ich konnte ein bißchen aufklären.

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Wireless LAN ist bei freiem Sichtkontakt bis 300m ausgelegt

und in Gebäuden(nicht freier Sicht) auf bis zu 25m.

Müsste man also für freie Sicht sorgen.

100BaseTX ist auf 100m ausgelegt("normale 8pol. Netzwerkkabel").

Wenn man dazu noch einen Hub oder Switch als Repeater

dazwischenhängt und gut geschirmtes Kabel (CAT 5e,...)benutzt

müsste es gehen.

Oder man verwendet Lichtwellenleiterkabel 100BaseFX.Kostet

etwas mehr(Netzwerkkarte,Kabel,...) ,man hat aber bis zu 2000m

Reichweite und ist störunanfälliger.

Müsste man sehen wie schnell die Daten übertragen werden

sollen(ISDN 64kBps,...) und eventuelle Störquellen

berücksichtigen (Stromleitungen).

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Bei einer Verlegung durch die Luft kannst du auch nicht so einfach durch die Bäume, und Glasfaser mag überhaupt keine Verlegung als Luftkabel, es gibt zwar welche, die sind aber dicker als ein Gartenschlauch, Erdkabel sind aber nur unwesentlich dünner

Besser wäre eine Verlegung durchs Erdreich, vielleicht kämst du dann auch unter 100m.

Das Problem bei einer überirdischen Versorgung sind zwei zusätzliche Klemmkästen jeweils an den Hauswänden, naja und Klemmstellen verringern immer ein bißchen die Reichweite.

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Die 100m beziehen sich nur auf die Strecke zwischen Verteilerfeld und Anschlußdose.Die gesamtstrecke kann bis 180m sein.Es gibt auch Cat6(Cat7 ?`) Leitungen.Bei der verlegung im freien(Freileitung) muss die Leitung UV beständig sein.Verlegeart ist Seil zwischen den Gebäuden spannen und Leitung am Seil befestigen,sowie auf Blitzschutz achten.

Lichtwellenleiter gibt es indenverschidenstenAusführungen.Handelsüblichen

Lichtwellenleiter in Schutzrohr verlegen sit auch möglich.

MfG

arisaka

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Hallo Impulse,

aber heute ist ja DH wieder da und erzählt dir NICHTS als die Wahrheit !

1.) Die 50 Meter sollte Wireless LAN packen - im Zweifelsfall gibt es da noch Spezialantennen - kommt aber immer auf einen Versuch an (weiss ja nicht wie dicht die Bäume sind usw.) - Achtung es gibt verschiedene Normen für Wireless LAN's (mit unterschiedlichen Eigenschaften) !

2.) Wie gross ist denn die Datenrate ? Für wenig (bischen Email, einfache Webseiten) reicht ISDN (evtl. mit Proxycache kombiniert) - evtl. wäre DSL fällig

3.) Das mit dem Kabel ist kein Problem wenn man weiss WAS für welche (und damit geht einher was für Protokolle dafür gehen) !

- Mit Glasfaserkabeln und entsprechenden Switchen kann man Entfernungen im zig Kilometerbereich überbrücken

- Für heute gebräuchliche "Fast Ethernet Kabel" (Cat 5 aufwärts; manche Kabel sind auch GBit Ethernet fähig, etc. etc.) gibt es Repeater und Switche die die effektive Länge beträchtlich erhöhen können

- Ältere Ethernetnormen mit 10 MBit schaffen ohne weiters 185 und 500 Meter Entfernung - und wenn es nicht reicht kann man ja noch Repeater einbauen

4.) Was für Daten willst du denn übertragen ? Das Abhören eines Funklans ist bei Homeinstallationen null Prolemo (darf ich mal ? :lol: 8) ) - erst mit schweren Geschützen wie Authenfizierung, Verschlüsselung und weiteren Techniken hast du tatsächlich Sicherheit

5.) Man Daten auch per Laser von Dach zu Dach übertragen

6.) Du kannst die Daten auch über ein öffentliches Netz transportieren (2x DSL)

Wenn du willst kann du dir also eine 10 GBit Strecke per Glasfaserkabel von haus zu Haus legen lassen :lol: Kommt nur drauf an wieviel Geld du hast ! 8)

Wir sind jetzt verunsichert, weil wir heute widersprüchliches gehört haben.

Wir wollen eine Wireless Lan Anlage haben und die Strecke die zu überbrücken wäre sind gute 50 m. Dazwischen Bäume und 1 m Dicke Mauern.

Es ist vorhanden:

1 ISDN Anschluss

im Gebäude visavis mit 24h Flatrate.

Man sagte uns, daß Netzwerkkabel wäre über 100 m z(Dach zu Dach und von Dach nach unten) zu führen, was kaum ein Kabel schafft. Da würde es jedenfalls zu Problemen kommen.

Daher nur wireless.

Die Entwicklung haben wir da aber etwas verschlafen.

Frage daher, welche Probleme kann es mit Wireless geben und was braucht man, wenn man nur eine ISDN Anlage hat. Modem ist vorhanden.

Danke für Eure Antworten.

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Gegen VDSL habe ich auch ja nichts gesagt. Nur das erste habe ich beanstandet: Man könnte das auch mit ganz "normaler" Ethernettechnologie hinbekommen - aber ein abschließendes Urteil kann man per Ferndiagnose eh nicht geben. Viele Wege führen zum Ziel und jeder hat seine charakteristischen Vor- und Nachteile.

@DirtyHarry:

bezogen auf die 'außgangsinformation' von ia, ist die 'vdsl-modem'-lösung eine weitere möglichkeit, daß problem eventuell zu lösen.

netzwerk 1 (haus1-hub1/switch1) - vdsl-modem(1)

-zwei cu-drähte (max. 1500 meter bei 5 mbit)-vdsl-modem(2)-

(haus 2-hub2/switch2) - netzwerk 2

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Liebe Leute!

Herzlichen Dank für Eure hilfreichen Ausführungen. Schätze DH kam unserer Idee am nächsten, Svens Ausführung ist elegant, Hagens Satellitenvariante würde aber unser Budget sprengen :lol:

Also vernetzt werden soll unsere Werkstatt. Die Werkstatt ist aber nicht in Wien, wo alle Anschlüsse faktisch vor der Haustür liegen.

Dort - wo wir arbeiten (also produzieren), gibt es zwei Gebäude (beide schön renoviert) aus dem späten 19. Jhdt. Die ehemaligen Stallungen sind jetzt umgemodelt und bieten unserem Gewerbe ein schönes Zuhause. Deswegen auch die Keller. Faktisch überall Keller unter dem Gelände, weil früher Lebensmittel eben so gelagert wurden.

Wie auch immer, haben nach dem HORROR 100 m Telefonleitung (von existierender ISDN Anlage wie gesagt rauf zum Dach, Dach abdecken.. rüber zu Dach - Dach abdecken - im Dache weiter und runter wieder zu uns) ziemliche Bedenken wegen einer Netzwerkfestleitung gehabt, weil die Strecke so lang ist und Boden aufgraben wollen wir nicht. Dazu sollte jetzt Wireless LAN die Daten quasi kostengünstig über den Hof "bringen".

We shall see....... werde Euch am laufenden halten, was es schlussendlich wurde.

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hmmm...:

Demnach hat ein Beamter namens Grill von der Funküberwachung die Händler telefonisch kontaktiert ...

...Der Beamte wie auch sein Vorgesetzter waren bislang für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

ein beamter, der bei grosshändlern herumtelefoniert ...

wahrscheinlich ist er gerade im urlaub und weiss gar nicht, dass er überall herumtelefoniert. :lol:

wenn es ihn denn gibt.

was meint ihr?

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Liebe Leute!

[...]

Also vernetzt werden soll unsere Werkstatt. Die Werkstatt ist aber nicht in Wien, wo alle Anschlüsse faktisch vor der Haustür liegen.

Dort - wo wir arbeiten (also produzieren), gibt es zwei Gebäude (beide schön renoviert) aus dem späten 19. Jhdt. Die ehemaligen Stallungen sind jetzt umgemodelt und bieten unserem Gewerbe ein schönes Zuhause. Deswegen auch die Keller. Faktisch überall Keller unter dem Gelände, weil früher Lebensmittel eben so gelagert wurden.

Lieber spät als nie, aber die WLAN-Variante kann auch nach hinten losgehen, je nachdem wieviele Stahlträger etc. in den Gebäuden eingesetzt sind.

Die Frage der Geschwindigkeit wurde (IMO von Harry) schon zu recht gestellt, denn WLAN nutzt eine hohe Geschwindigkeit nur bei optimaler Verbindungsqualität, und die wirst Du auf die Entfernung nicht erreichen.

Kurzes Beispiel aus der Praxis: WLAN bei mir, Antenne auf ca. 1m Höhe platziert, Entfernung zum Balkon max. 10m, dazwischen Rigipswände - keine Chance auf eine Verbindung. Einen Meter VOR dem Balkon nur noch niedrigste Verbindungsqualität.

Am besten, Ihr testet das mit Equipment, welches Ihr ggf. wieder zurückgehen lassen könnt oder ihr überlegt Euch gleich, eine bessere Antenne einzusetzen (als die Teile, die an den typischen WLAN-Accesspoints bzw. All-in-One-Routern angeflanscht sind).

Ansonsten sind die 100m mit CAT5 und Repeater kein Problem und mit Sicherheit die stabilere Lösung.

Gruß T.

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@DH, W-LAN ist schon unter DSL langsam genug, unter ISDN noch langsamer, da kann man ja gleich zwei Blechdosen, ne Schnur und zwei Akustikkoppler verwenden, das wäre doch auch möglich<grins>, außerdem kann man ja auch ne Nebenstelle der ISDN Anlage und zwei Modems nutzen, das ist auch billig, aber langsam und kein echtes Netzwerk.

Also nix

6 ! Setzen Nightforce mit drei "N "!

Dafür gibt es keinen technischen Grund.

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Nightforce,

wenn man falsches wiederholt wird es leider nicht richtiger ... :roll:

DSL und ISDN sind für den Internetzugang zuständig ! Wie die Daten bis dahin gebracht werden (normalerweise also zum ISDN oder DSL NAT Router) - egal ob WLAN oder Ethernet - ist völlig egal. Die Geschwindigkeit von WLAN's liegt höher (unter einer normalen Konstellation) als die von DSL und erst über der von ISDN ! ISDN bremst das WLAN also keinesfalls aus. Wem ISDN also vorher (!) schnell genug war (für das Internet) wird auch wenn die Daten per WLAN angeliefert werden keine Geschwindigkeitseinbuße erleiden ! Funlans (WLAN) und DSL bzw. ISDN haben technisch erst einmal nix miteinander zu tun - ich kann die Datenströme umleiten in was ich will. Funlans sollen ein LAN bilden - deswegen heisst es ja auch WLAN - wie ich die Datenströme weiterleite - z.B. Internet - ist wieder ein anderes paar Stiefel. Heutige WLAN Access Points haben oft DSL Modems und NAT Router integriert - das ist aber keine technische Notwendigkeit ! Genausogut kann ich den Datenstrom eines WLAN Accesspoints ohne das Zusatzmodul über einen eigenen DSL bzw. ISDN NAT Router leiten wohin ich will.

@DH, W-LAN ist schon unter DSL langsam genug, unter ISDN noch langsamer, da kann man ja gleich zwei Blechdosen, ne Schnur und zwei Akustikkoppler verwenden, das wäre doch auch möglich<grins>, außerdem kann man ja auch ne Nebenstelle der ISDN Anlage und zwei Modems nutzen, das ist auch billig, aber langsam und kein echtes Netzwerk.

Also nix

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@DH, es kommt immer darauf an, was man damit machen möchte.

Da du nunmal W-LAN Verfechter bist, dann bleibe es auch, hast du ein solches Netzwerk, und wieviele Rechner sind da angeschlossen und benutzen zusammen einen ISDN- oder DSL-Anschluß??

Wenn, dann willst du mir weißmachen, es wird nix langsamer, na ich weiß ja nicht.

Zur Zeit ist W-LAN genausoschnell wie alte Netzwerkkarten, daß macht sich sehrwohl beim Router bemerkbar, da hilft dir auch kein Accesspoint und gequatsche.exe weiter

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Bin Verfechter von gar nichts - außer von Cindy Crawford vielleicht ! :lol: Natürlich sinkt die Internetgeschwindigkeit wenn mehrere Rechner gleichzeitig rein wollen. Nur dieser Geschwindigkeitsverlust liegt nicht am WLAN sondern an der Geschwindigkeit von DSL / ISDN. Das WLAN als Zubringer ist schnell genug mehrere Rechnerdatenströme zum Internet hin zu transportieren wenn nur der Internetzugang schnell genug ist (also ISDN oder DSL). WLAN ist in diesem Fall (unter normalen) Bedingung nicht die Bremse - sondern ISDN/DSL ! Ist das denn so schwer zu kapieren ???

PS: Bitte für mich keine weiteren Erklärungen über Netzwerke :lol: Ich belehre seit etlichen Jahren andere über diese Thematik (ab und zu auch Studenten 8) ).

@DH, es kommt immer darauf an, was man damit machen möchte.

Da du nunmal W-LAN Verfechter bist, dann bleibe es auch, hast du ein solches Netzwerk, und wieviele Rechner sind da angeschlossen und benutzen zusammen einen ISDN- oder DSL-Anschluß??

Wenn, dann willst du mir weißmachen, es wird nix langsamer, na ich weiß ja nicht.

Zur Zeit ist W-LAN genausoschnell wie alte Netzwerkkarten, daß macht sich sehrwohl beim Router bemerkbar, da hilft dir auch kein Accesspoint und gequatsche.exe weiter

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