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schon gehört, 'bin online'


Hagen

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In unserem Unternehmen konnten bereits einige Terroristen identifiziert und gefasst werden. Es handelt sich dabei um die als harmlos eingestuften Mitläufer Bin Da, Bin Spät, Bin Müde, Bin Kaffeetrinken, Bin Rauchen und Bin Essen. Die Mitarbeiter Bin Pinkeln und Bin im Lager konnten ebenfalls ermittelt werden und befinden sich bereits in Gewahrsam.

Auch die gefährliche, weil „ansteckende“ Terroristin Bin Schwanger konnte dingfest gemacht werden.

Nur der Top-Terrorist Bin Arbeiten wurde trotz einer groß angelegten Rasterfahndung bis heute in unserer Firma nicht aufgefunden.

ACHTUNG: Bin Arbeiten verbreitet äußerst gefährliches Gedankengut !

Er versucht sogar, die Extremistengruppe Bin Faul zu unterwandern und zur Abkehr von ihrem Fundamental-glauben zu bewegen. Gehen Sie ihm aus dem Weg und meiden Sie jeden Kontakt! Nach Rücksprache mit unserem Vorstand besteht aber kein Grund zur Panik. Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass sich Bin Arbeiten ausgerechnet in unserer Abteilung aufhält. In unserem Verein gibt es absolut niemanden, auf den die Beschreibung auch nur im entferntesten zutrifft.

Auch der ebenfalls als Top-Terrorist eingestufte Bin im Meeting, konnte bis heute nicht ermittelt werden. Wir haben allerdings Grund zur Annahme, dass er sich mittlerweile auch als Bin Wichtig, Bin Boss oder Bin Chef ausgibt – also Vorsicht!

Desgleichen befindet sich das Phantom Bin beim Kunden immer noch auf freiem Fuß und gilt als nicht fassbar. Da niemand ihn bis jetzt gesehen hat, konnte auch noch kein Phantombild erstellt werden.

Die intensive Fahndung nach Bin nicht Zuständig in unserer Abteilung hatte allerdings erste Erfolge. Es wurden schon zahlreiche Verdächtige vernommen, aber bisher noch niemand verhaftet.

Zum Schluß noch eine Erfolgsmeldung des BKA:

Dem BKA ist es gelungen, ca. 4 Mio. Sympathisanten des absoluten Oberterroristen Bin Arbeitslos zu ermitteln!

Ihr Sicherheitsbeauftragter

Bin Wachsam

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Ist egal, ob das Bild ein Fake ist, oder ob's echt ist, es könnte echt sein.:lol:

Echt ist jedenfalls folgendes: Im "islamischen Zentrum" gleich um die Ecke von da, wo ich arbeite, haben sie die Bilder von den Flugzeugen, die in die Türme flogen,kurz nach dem 09.11. in einer Endlosschleife gezeigt, zur Befriedigung aller Anwesenden.

Ein paar Monate später hat man da einen "Tag der offenen Moschee" veranstaltet. Natürlich ohne solche Kundgebungen.

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Äh, ich bin seinerzeit erzogen worden, mich nicht mit fremden Federn zu schmücken (zugegebenermaßen ein störendes Verhaltensmuster, was in unserer derzeitigen Firmenkultur eher Karrierehemmend ist). Egal, ich teile daher pflichtschuldigst mit, daß der o.a. Text aus unserem Intranet stammt und von mir weitergeleitet wurde.

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Das Bild von bopper ist zwar leicht makaber, aber es stellt deutlich dar, wie andere Kulturen die Dinge sehen und wie wenig die mit uns gemeinsam haben.

wenn man davon ausgehen könnte, dass sich diese erkenntnis bei jedem betrachter einstellen würde, gehörten diese bilder gross an jeder littfasssäule im ganzen land angebracht! :evil:

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  • 3 years later...

Hexogen (auch Cyclotrimethylentrinitramin, Cyclonit, T4 und RDX (Research Department explosive)) ist ein hochbrisanter, giftiger Sprengstoff, der während des Zweiten Weltkriegs in großen Mengen hergestellt wurde und immer noch eingesetzt wird. Der vollständige Name von Hexogen lautet Hexahydro-1,3,5-trinitro-1,3,5-triazin.

Hexogen wurde 1898 von dem Berliner Chemiker und pharmazeutischen Unternehmer G. F. Henning als Explosivstoff zur technischen Verwertung und als Ausgangsmaterial für pharmazeutische Präparate im deutschen Reichspatent unter der Nr. 104280 vom 15. Juli 1898 beschrieben. H. Brunswig erkannte ebenfalls in Deutschland 1916 die hochbrisanten Eigenschaften und ließ sie sich in zwei Patenten schützen. Im Jahre 1920 erforschte man im Militärversuchsamt in Berlin die Substanz näher und nannte sie nun Hexogen.

Die Herstellungsverfahren waren anfangs ungenügend. Erst in den 1930er Jahren wurden gleich vier neue Verfahren in Deutschland entwickelt und das Hexogen unter verschiedenen Decknamen wie K-, SH-, E- oder W-Salz im Zweiten Weltkrieg angewendet. Analoge Verfahren wurden auch auf alliierter Seite entwickelt, z. B. das Bachmann-Verfahren in den USA. Hexogen war auch Bestandteil eines der ersten Plastiksprengstoffe, der von Deutschland unter diesem Namen im Zweiten Weltkrieg angewendet wurde und aus 88 % Hexogen und 12 % Vaseline bestand.

Heute werden verschiedene Kombinationen verwendet (so z. B. "Torpex" aus 40 % Hexogen, 42 % TNT und 18 % Aluminium), da Hexogen neben einer hohen chemischen und thermischen Stabilität auch weiterhin einen der brisantesten Sprengstoffe mit hoher Arbeitsleistung darstellt. Die Substanz ist heute der wichtigste praktisch angewendete hochbrisante militärische Explosivstoff.

Gewinnung und Darstellung

Man gewinnt Hexogen durch vorsichtige Zugabe von Hexamethylentetramin (Urotropin, Hexamin, Trockenspiritus) zu hochkonzentrierter Salpetersäure (98 bis 99 %) bei ca. 15 °C und nachfolgender Wasserverdünnung (Nitrierung). Das Verhältnis von ml Säure zu Gramm Hexamin ist 11:1. Technische Verfahren arbeiten modifiziert unter Verwendung von Zusatzstoffen, die z. B. Wasser binden oder zusätzlich nötiges Formaldehyd liefern. (Hexamin ist ein Kondensationsprodukt aus Ammoniak und Formaldehyd, entstanden in wässriger Lösung.)

Die Herstellung und Handhabung von Hexogen hat in der Vergangenheit bereits zu Umwelt- und Trinkwasservergiftungen geführt.

Eigenschaften

Das Hexogen-Molekül hat eine ringförmige Struktur mit drei Stickstoffatomen (Triazinring), es ist also ein Heterocyclus.

Die im Hexogen vorhandenen Nitrogruppen (-NO2) treten in vielen Sprengstoffen auf, zum Beispiel auch im TNT oder - als Salpetersäureestergruppe (-O-NO2) - in der Schießbaumwolle.

Hexogen hat eine Detonationsgeschwindigkeit von 8.500 m/s und etwa 150% der Sprengwirkung von TNT und ist der Hauptbestandteil der Plastiksprengstoffe C4 und Semtex.

Physikalische Eigenschaften

Die Kristallstruktur von Hexogen ist orthorhombisch, Raumgruppe Pbca ; a=13,22 Å ; b=11,61 Å ; c=10,75 Å ; Z=8.

Der Dampfdruck von Hexogen bei 20°C liegt bei 5,5 10-9 mbar, die Härte nach Mohs bei 2,5.

Verwendung

Hexogen gilt als besonders starker und hochbrisanter Explosivstoff und ist Bestandteil vieler verbreiteter Sprengstoffarten, zum Beispiel C4 und Torpex.

Hexogen ist in reinem Zustand hochexplosiv. Damit es als effektiver Sprengstoff militärisch genutzt werden kann, wird es mit Plastifizierern wie Polyethylen, Wachs, Knetmasse, Vaseline oder Ähnlichem zu den Plastikprengstoffen A2, A3, B2, B3, B4, C2, C3 und dem besten, bekanntesten und am weitest verbreiteten C4 vermischt. Außerdem bilden die Sprengstoffe Hexogen und PETN zusammen mit einem Plastifizierer den ebenfalls bekannten Plastiksprengstoff Semtex. Wie fast alle militärisch verwendeten Sprengstoffe sind alle diese Plastiksprengstoffe nicht mehr gegen Schlag, Flamme und Reibung empfindlich. Um diese Plastiksprengstoffe zur Explosion zu bringen, muss eine Initialzündung mit einer Sprengkapsel erfolgen: Hierzu wird normalerweise eine #6 Sprengkapsel verwendet. Mit bestimmten anderen chemischen Verbindungen kann Hexogen jedoch auch so zur Explosion kommen (siehe Sicherheitshinweise).

Sicherheitshinweise

Hexogen ist ein hochexplosiver Stoff. Oberhalb seines Schmelzpunktes von 200 °C zersetzt es sich unter Bildung von Stickstoffoxiden. Zusammen mit Quecksilberfulminat als klassischer Initialzünder besteht Explosionsgefahr.

Seine Giftigkeit ist unter anderem seine karzinogene Wirkung.

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