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@ stephan: für gefährliche Gegenden


rugerclub

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  • 3 years later...
  • 4 months later...

ich weiß nicht ob man Blackwater ohne weiteres mit dem vergleichen kann, was man früher als Söldner bezeichnet hat.

Insofern würde ich das nicht Söldner nennen.

Trotz aller Versuche, das Treiben diverser Privater Militärfirmen schönzureden, gibt es diverse Firmen, deren Mitarbeiter - je nach Auftrag und einsatzort - die Definition eines Söldners erfüllen.

Grade Blackwater-Mitarbeiter haben im Irak an Kampfhandlungen teilgenommen, da an Orten eingesetzt, wo die Gefahr eines Angriffs extrem hoch war. Dabei wurde nicht nur reine Selbstverteidigung ausgeübt.

Die Grenze zwischen reinen Unterstützungsleistungen des Militärs bis zur Teilnahme an Kampfhandlungen ist in irregulären Konflikten fliessend.

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Die Grenze zwischen reinen Unterstützungsleistungen des Militärs bis zur Teilnahme an Kampfhandlungen ist in irregulären Konflikten fliessend.

eben und genau deshalb habe ich meine Probleme die Blackwatermitarbeiter einfach so als Söldner zu bezeichnen.

Söldner sind Mietsoldaten, die direkt Kampfhandlungen ausführen. In einem regulären Konflikt ist es einfach festzustellen, was eine Kampfhandlung ist.

Aber im Irak? Wo hört denn da die Selbstverteidigung auf? Ab wann sind die Leute dann Söldner? Man wird meiner Meinung nach nicht deshalb zum Söldner, weil man hochriskante Aktionen ausführt, bei denen man wahrscheinlich angegriffen wird. Auch nicht unbedingt dadurch, dass man einen Angriff mit einem Gegenangriff beantwortet, der das Ziel hat weitere Angriffe zu erschweren.

Sicher: Es gibt ein paar Situationen, in denen Blackwatermitarbeiter zweifelsfrei wie Söldner aufgetreten sind. Aber deshalb gleich generell von Söldnern zu sprechen geht meiner Meinung nach zu weit.

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Dabei muss man Soedner nicht direkt abwegig anschauen.

Ich halte zum Beispiele deutsche/amerikanische (und woher auch immer, quasi aus Laendern die ein eigendes Militaer haben) Juden die nach Israel gehen um dann bei der IDF zu diehnen als Soelder an.

das sehe ich nicht so.

Söldner haben die Eigenschaft für verschiedene Auftraggeber zu arbeiten.

Juden - wo auch immer die herkommen - die in der israelischen Armee dienen, haben nur einen Auftraggeber und zwar die israelische Armee.

Ansonsten müsste man ja zwangsläufig auch die franzöischen Fremdenlegionäre als Söldner bezeichnen - und das wäre genauso falsch

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Also die Fremdenlegion sind Soeldner!

Woran machst du das fest?

Aus allen Herren Laender und man kann einen neuen Namen haben mit neuem Lebenslauf usw. wenn man rauskommt!

Was einzigartig ist. Solches kann aber auch nicht das Hauptmerkmal einer Söldneragentur und damit eines Söldners sein.

Auch ist die Legion bekannt sich nicht gerade an Menschenrechtsprotokolle oder Genver Konvention zu halten!

Welche Armee tut das schon? Einzelfälle gibt es in jeder Armee, sei es nur mal um Guantanamo Bay zu erwähnen.

Bei den Juden sind Diese meinesachtens zurerst Buerger Ihres Landes und damit zuerst Ihrem Land verpflichtet!

Das gleiche gilt für die französischen Legionnäre...

"Legio Patria Nostra" - trotzdem ist die Legion nur Frankreich verpflichtet.

Wie das ganze mit der spanischen Legion steht weiss ich nicht.

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Woran machst du das fest?

(Oft) Fremde Staatsbürger, die für Geld Kampfhandlungen eines anderen Staates durchführen.

Wobei Art. 47 Absatz 2 I d), e) und f) dadurch umgangen werden, dass den Legionären die französische Staatsbürgerschaft gewährt wird und die Legion als Anhängsel des französischen Militärs gilt, obwohl organisatorisch eigenständisch.

Auch hier wird ein Konstrukt absichtlich so hergestellt, dass die Definition des Zusatzprotokolls der Genfer Konvention umgangen werden kann.

Ob den Häftlingen in Guantanamo der Status eines Kombattanten und damit die Rechte und Pflichten eines Kriegsgefangenen zuerkannt werden können/müssen hängt wohl vom Einzelfall ab. Wobei man sich hier auch Gedanken über die Definition von "Folter" machen muss.

"Nur" Einzelhaft, gefesselte Füsse und verbundene Augen sind noch keine Folter, auch wenn es eine Situation ist, in die wohl keiner kommen will und das Ganze heftig aussieht.

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A) ist das bei der Fremdenlegion allerdings mehr die Regel und Verstoesse werden von der franzoesischen Justiz nicht verfolgt!

Quelle?

B) Guantanamo gibt es keine Menschenrechtsverletzungen (das Rote Kreuz hat da sogar ein eigenes Buero!) und diese Herren sind Freischerler, haben also keine Rechte nach der Genver Konvention.

Was man so hört haben die überhaupt keine Rechte mehr.... Aber lassen wir das Thema.

Da sollte man auch wissen, das Viele desatieren, bzw. es versuchen!

In der Formationszeit resignieren viele, oder "werden resigniert". Nachdem sie zu Legionnären erklärt wurden schrumpft die Zahl aber gegen null...

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Uebrigens, bei der Legion sind die Offiziere alle Franzosen, die sagen dann halt nur Sie seien von Quebec (Canada)!

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