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Sportschütze Schumann erwartet Ende für scharfe Munition


Stiely

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Hier hat Er ganz klar versagt.

... wie viele andere auch.

Dabei wissen wir immer noch nicht, was und wie er das wirklich gesagt hat.

Daß R.S. nicht auf die auf ihn einpasselnden Anfragen eingeht, könnte auch daran liegen, daß er wg. des Weltcups davon vielleicht gar nichts mitbekommt.

Auch für Schützen-Schumi laß ich hier die Unschuldsvermutung gelten, gleichwohl ich innerlich stinksauer bin.

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Auch für Schützen-Schumi laß ich hier die Unschuldsvermutung gelten, gleichwohl ich innerlich stinksauer bin.

Er wäre nicht der erste, der beim Interview gelinkt wird und bevor man den Stab über ihm bricht, sollte man wirklich seine Darstellung abwarten.

Wobei mir die Aussage ausgerechnet eines Schnellfeuerschützen, es würde ihm ums Zielen gehen, doch äußerst suspekt vorkommt. Siehe o. g. meinungsterror-Kommentar.

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Jürgen Kohlheim hat dazu in der Anhörung kommentiert.

Ich zitiere mal Herr Kohlheim so gut ich kann:

"Ich habe selbst mit Herr Schumann darüber gesprochen und auch eine schriftliche Stellungnahme von ihm liegt dazu vor aus der ich einen Satz zitieren möchte"...

Zitat Herr Schumacher:

"Bei den Fragen zu Waffenbesitz und Gefahren, dazu hatte ich versucht das Thema zu entschärfen, leider hat der Reporter seine eigene Version daraus gemacht."

und weiter:

Zitat Herr Schumacher:

"Ich finde mich in dem Interview nicht wieder "

Damit dürfte die Diskussion ein Ende finden.:gutidee:

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Hätte er auf meine Mail geantwortet und das klargestellt hätte ich mir (und ihm) die Briefe an die Sponsoren auch erspart.

Sehr geehrter Herr Schumann!

Mit Befremden habe (nicht nur) ich Ihre Äußerungen zum Schießsport in der Thüringischen Landeszeitung gelesen.

Das hat mich zu folgendem Artikel veranlaßt, den ich auf meiner Webseite veröffentlicht habe: http://dagarser.wordpress.com/2012/04/30/friendly-fire/

Dieser Artikel hat großes Interesse ausgelöst und somit auch weite Verbreitung gefunden.

Gerne möchte ich Ihnen die Gelegenheit bieten, Ihren Standpunkt dazu zu erläutern bzw. Stellung zu nehmen, selbstverständlich würde ich das auch veröffentlichen.

Eigentlich will ich nämlich nicht glauben, daß Sie korrekt zitiert wurden.

Ich würde mich über eine Stellungnahme Ihrerseits (die ich auch publizieren darf) freuen und verbleibe

Mit Schützengruß

Richard Temple-Murray (dagarser)

Zeit genug war:

mail-schumann.jpg

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Ich zitiere mal Herr Kohlheim so gut ich kann:

"Ich habe selbst mit Herr Schumann darüber gesprochen und auch eine schriftliche Stellungnahme von ihm liegt dazu vor aus der ich einen Satz zitieren möchte"...

Zitat Herr Schumacher:

"Bei den Fragen zu Waffenbesitz und Gefahren, dazu hatte ich versucht das Thema zu entschärfen, leider hat der Reporter seine eigene Version daraus gemacht."

und weiter:

Zitat Herr Schumacher:

"Ich finde mich in dem Interview nicht wieder "

Damit dürfte die Diskussion ein Ende finden.:gutidee:

Glaub ich nicht, denn nicht Herr Schumann, sondern Herr Kohlheim hat geantwortet.

Und er hat aus einem Schreiben zwei - passende!? - Sätze zitiert.

Warum steht dann dieses Schreiben nicht auf der Seite des DSB, damit sich jeder ein Bild von der "Klarstellung" machen kann - oder ist es zwischenzeitlich dort gelandet?

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Verstehe ich ja, aber soll Herr Kohlheim sein Goldpferdchen öffentlich abwatschen ?

Er watscht ihn doch nicht ab, wenn er dem "Goldpferdchen" die Möglichkeit gibt, den Interviewinhalt zu kommentieren.

So wird es eine unendliche Geschichte mit vielen wilden Spekulationen und es wird etwas "hängenbleiben".

Für Schumann und den Umgang mit der Presse gilt das Gleiche wie für Wulff und sein Umgang mit der BILD "Wer mit der BILD im Fahrstuhl nach oben fährt, fährt mit ihr auch wieder runter".

Und die Veröffentlichung von Schumanns Stellungnahme zum Interview macht wieder einmal mehr deutlich, was die Presse aus Interviews macht.

Wenn mit solchen Dingen nicht offensiv umgegangen wird, werden sich die Dinge nie ändern.

Schumann kann Öffentlichkeit vertragen - ein kleiner Funktionär nicht.

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Fakt ist, dass ich dieses Jahr feststellen musste wie viele traditionelle Schützenvereine mittlerweile ihr Königsschießen mit dem Lichtgewehr durchführen.

Spart die Genehmigungskosten der Behörde, die Abnahme des SSV und jede andere sonst erforderliche Vorbereitung.

Auspacken, Batterie rein und der König leuchtet....

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25.05.2012 – In dieser Woche treffen sich die weltbesten Sportschützinnen und Sportschützen in den Gewehr- und Pistolendisziplinen beim Weltcup in München, um eine letzte Standortbestimmung vor den Olympischen Spielen in London vorzunehmen. 21 Athletinnen und Athleten des Deutschen Schützenbundes gehen auf der Olympia-Schießanlage Garching-Hochbrück im Münchner Norden an den Start - unter ihnen auch Jahrhundert-Schütze Ralf Schumann (Foto) in der Disziplin Schnellfeuerpistole, die heute Nachmittag in ihre Entscheidung geht.

Quelle: DSB Homepage

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Aus dem Link zu Visier:

Inhaltlich völlig richtig dargestellt, bleibt die Frage, ob Schumann durch diese sicher auch vom Verband geforderte Klarstellung (Schumann hat gerade eine vom DSB finanzierte Ausbildung zum Diplomtrainer absolviert) die Gemüter wieder beruhigen kann. Denn weder für seine Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in London, wo er als Mit-Favorit auf Gold gilt, noch für sein Ziel, danach eventuell neuer Pistolen-Bundestrainer zu werden, sind solche verwirrenden Aussagen förderlich. Wenn das scharfe Schießen durch Lichtstrahlgeräte ersetzt würden, werden keine Trainer, sondern nur noch Elektriker benötigt. UE

Sein Missgeschick (ich will es mal so nennen) bei dem Interview wird ihn hoffentlich nicht bei seinen Olympia-Vorbereitungen beeinflussen.

Seine bisherigen (und auch zukünftigen) Erfolge sind für uns alle LWB - auch und besonders für die GK-Sportler - von immenser Wichtigkeit.

Wenn er allerdings tatsächlich auf den Posten als Pistolen-Bundestrainer schielt, sollte er lernen wie mit den Medien heutzutage umzugehen ist - bzw. wie die Medien in der heutigen Zeit selbst mit einem der weltgrößten Sportlern wie ihm umgehen.

Vor Allem sollte er sich von seinem Landespräsidenten Dirk Eisenberg nicht beeinflussen lassen - oder noch besser, sich von diesem Menschen distanzieren!

... der letzte Satz von UE gefällt mir besonders! :appl:

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Sein Missgeschick (ich will es mal so nennen) bei dem Interview wird ihn hoffentlich nicht bei seinen Olympia-Vorbereitungen beeinflussen.

Seine bisherigen (und auch zukünftigen) Erfolge sind für uns alle LWB - auch und besonders für die GK-Sportler - von immenser Wichtigkeit.

Da gehe ich mit dir 100% konform.

JEDE internationale Medaille im Schießsport und gerade bei Olympia gibt uns drei Atemzüge länger Luft. Allerdings auch nicht mehr.

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