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Mann zeigt Schusswaffe per Video – SEK rückt an


Mike57

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vor 15 Minuten, Gunfire sagte:

Der Freund wusste von der Erkrankung.

Zitat

Der Zeuge habe vermutet, dass sich der 33-Jährige, der offenbar psychisch erkrankt ist, in einer akuten psychischen Ausnahmesituation befände.

Ferndiagnose des Freundes?

Gefunden wurde die gefährliche

Zitat

fanden die Beamten eine Luftdruckwaffe, dazugehörige Gaskartuschen

Wenn ich mich richtig erinnere, kann man die Gaskartuschen bei den LP sehr deutlich erkennen - außer es sind diese CO2-Patronen und irgendwelche Imitate von "Gebrauchswaffen"

Danach

Zitat

und Gummigeschosse

gehe ich fast von Softair aus

Und was den Nervenzusammenbruch angeht - -  wenn dir deine Bude vom Rambo-Kommando auf Links gedreht wird, lachst du auch nicht mehr.

German-Angst treibt zwischenzeitlich seltsame und grausame Blüten

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Gummigeschosse, Cal. .43 RAM Die Waffen dazu sehen aus wie Scharfe. Du kannst das ev. erkennen. Ein Nichtschütze eben nicht. Und als "Freund" wird er die persönliche Situation eher einschätze können.
Meine persönliche Meinung: wenn ich sehe, dass jemand "neben der Spur" ist und mir eine Waffe zeigt, werde ich entsprechend handeln.
So etwas habe ich auch schon einmal mit veranlasst. Der Betroffene und seine Angehörigen haben 1 Jahr lang nicht mit mir und dem zweiten Involvierten gesprochen. Nach dem Ableben des Ex-Waffenbesitzers kam die Entschuldigung der Angehörigen. Es war besser, etwas zu unternehmen, bevor großer Schaden eintritt.

Grüße

Gunfire

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vor 12 Stunden, Gunfire sagte:

Es war besser, etwas zu unternehmen, bevor großer Schaden eintritt.

Jein.

Bevor ich etwas unternehme, muß ich mir äußerst sicher sein. Und ich - trotz meines minimalen medizinischen Wisens - würde es mir nicht zutrauen, die psychische Lage eines anderen Menschen zu beurteilen, wenn er keine eindeutigen - verbalen - Signale aussendet.

Wie oft ging es mir schon "beschissen"; wenn da jedesmal ein "Freund" das SEK informiert hätte, hätte ich wohl längst keine Waffen mehr, völlig neuwertiges Mobiliar und einen "Freifahrtschein" oder ein schönes kleines Einzelzimmer mit weichen Wänden und einer "Seniorengerechten Einzelbetreuung".

Wir tolerieren zwischenzeitlich vermeidbare Morde und Vergewaltigungen in einem ergeblichem Umfang und außer ein paar kurzfristigen Krokodilstränen passiert da nicht mehr. Wenn aber jemand sich eine Waffe - wie hier zum Selbstschutz - zulegt, dann steht die ganze Republik Kopf und rückt ein SEK an.

In dieser Republik ist jedwedes Maß abhanden gekommen und wir haben verlernt, daß das Leben mit einem Restrisiko verbunden ist; selbst auf den Straßen erkennbar..

Hört sich komisch an - ist aber so.

Mich erschüttert auch jedes Attentat (tatsächlich noch - nicht als "Berufsbetroffenheit") - ob mit Messer oder mit Schußwaffe. Auch ich frage mich, ob das nicht vermeidbar gewesen wäre. Leider finde ich nie eine befriedigende Antwort darauf, sondern kann nur in den Canon "Die Politik hat Schuld" mit einstimmen, ob wohl ich genau weiß, daß das zu einfach ist.

Hätte, wollte, könnte, müßte und all die anderen Worte bringen nichts - der Docht der Kerze war abgebrannt, ist leider so; traurig, aber wahr und nicht zu ändern.

Es war ein grausames Schicksal, das zugeschlagen hat und die Frage "Warum?" wird dir keiner beantworten - - ich habe darauf auch keine Antwort bekommen, als meine Frau gestorben ist.

Edited by Der Reservist
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