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Soweit zur Sinnhaftigkeit strenger Waffengesetze


Glockologe

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Zitat

Bei einem mutmaßlich gewaltsamen Angriff in der südenglischen Stadt Plymouth sind der Polizei zufolge sechs Menschen ums Leben gekommen - einer davon soll der Angreifer selbst sein. „Es hat einige Todesopfer gegeben und mehrere andere Verletzte werden vor Ort behandelt“, schrieb die Devon and Cornwall Police am Donnerstagabend in einem Statement. Man sei am frühen Abend zu einem „ernsthaften Vorfall mit Schusswaffen“ gerufen worden, hieß es. Alle Opfer hätten offenbar tödliche Schusswunden erlitten, ein terroristischer Hintergrund wird jedoch ausgeschlossen.

https://www.krone.at/2483933

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Von der BBC Seite, Fettdruck von mir. Es klingt deprimierend bekannt.

Zitat

The Independent Office for Police Conduct (IOPC) said it had received preliminary information that Davison's firearm and licence were returned to him in early July this year.

The certificate and shotgun had been removed from him by police in December 2020 following an allegation of assault in September 2020, the watchdog said.

The IOPC has said it will investigate Devon and Cornwall Police's decision-making in relation to Davison's possession of a shotgun and shotgun certificate.

Regional IOPC Director David Ford said: "The investigation will also consider whether the force had any information concerning Mr Davison's mental health and if so, if this information was appropriately considered."

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vor 11 Minuten, Glockologe sagte:

Von der BBC Seite, Fettdruck von mir. Es klingt deprimierend bekannt.

Die entscheidende Frage wird sein, aus welchem Grund dem Irren die Lizenz und die Schußwaffe/Schußwaffen im Dezember 20 weggenommen  und bereits Anfang Juli 21wieder zurückgegeben wurden.

So steht es ja im Prinzip auch im Schlußsatz in der BBC-Meldung drin.

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vor 17 Minuten, Hollowpoint sagte:

Und mit einer guten Doppelflinte mit Ejektor ist die mögliche Schussfolge mindestens genauso hoch.

 

GRUẞ

"Mit einem guten Messer ist die mögliche Schußfolge mindestens genauso hoch"... aus noch relativ aktuellem Anlass in D (Würzburg?) verwendet.

Trotzdem  werden die Grünen ja nicht müde, sämtliche Schußwaffen im Privatbesitz verbieten zu wollen.

Man muss deshalb dagegen halten, auch wenn dadurch Tote fast schon dafür "mißbräuchlich" verwendet werden müssen.

Es ist nur eine Aktio/Reaktiohaltung, die jedoch leider notwendig ist, sowenig sie mir auch gefällt.

Die Partei der grünen Lügner wird definitiv diese Bluttat wieder gegen 99,9 % gesetzestreue Legalwaffenbesitzer in D mißbrauchen bis zur BT-Wahl.

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In Plymouth hat ein 22-jähriger, der der Incel-Szene angehört, seine Mutter und vier Passanten, darunter ein dreijähriges Mädchen, erschossen und sich dann selbst getötet.

https://goo.gl/maps/skV3TonMk651BsF49

Diese Bluttat wird – wieder einmal – von Politikern missbraucht, um schärfere Waffengesetze zu fordern. Doch handelt es sich hier wohl um einen Behördenfehler. Die aktuellen Waffengesetze hätten völlig ausgereicht, ihm den Waffenbesitz nicht mehr zu erlauben. Beide Eltern hatten sich, wie auch in Alphen (NL) und Santa Barbara (US), an die Polizei und Behörden gewandt, diese gewarnt und um psychologische Hilfe gebeten. Die Mutter berichtete, dass ihr Sohn sie töten wolle, weil sie Schuld an seiner Jungfräulichkeit sei. Doch weder die Waffenbehörde, noch die Gesundheitsbehörde, hatten Zeit. Und das, obwohl ihm letztes Jahr die Waffen wegen Gewaltverdacht entzogen wurden und er erst vor wenigen Wochen diese zurückerhalten hatte. Mehr “rote Fahnen” kann man gar nicht übersehen.

Wir empfehlen, das Video von EnglishShooting anzuschauen, welches sehr detailliert das aktuelle Waffenrecht im Vereinigten Königreich zu diesem Vorfall darstellt:

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“Plymouth – What Do We Know So Far?” (Kanal auf YouTube von EnglishShooting)

Diese Bluttat dürfte nicht dazu führen, weitere Waffentypen zu verbieten. Der Attentäter hatte eine Schrotflinten-Lizenz, bei Vorderschaftrepetierflinten und Selbstladeflinten nur mit 2-Schuss-Magazin erlaubt sind. In den sechs Minuten bis zum Eintreffen der Polizei hätte auch eine Einlaufflinte mit einem Schuss (plus Nachladen) missbraucht werden können. Dass die Opposition nun eine Verschärfung statt besserer Durchsetzung des Waffengesetz fordert, ist – wieder einmal – der Unkenntnis der Politiker geschuldet (sie wissen gar nicht, was im Waffengesetz steht) und dem Motiv: Lass keine Chance ungenutzt. Bereits jetzt sind in UK zwei Referenzen von Bürgern und von einem Arzt notwendig für den Waffenbesitz. Es gibt – wie Englisch Shooting berichtet – bereits die Möglichkeit soziale Medien nach Einträgen von Lizenzinhabern zu durchsuchen.

Was positiv in der Berichterstattung von FAZ, Welt, Zeit etc. auffällt: es wird weder der volle Name, noch ein Bild des Attentäters gezeigt. Anscheinend hat die dpa doch etwas dazugelernt.

Hier die Meldung der FAZ dazu: https://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa

Wikipedia (en): https://en.wikipedia.org/wiki/Plymouth_shooting

Der Beitrag Attentat in Plymouth, UK – schärfere Waffengesetze gefordert erschien zuerst auf German Rifle Association.

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