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Studenten gegen Militärforschung: Waffen weg!


Jägermeister

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Spiegel online

Kaum ein Land verdient so viel mit dem Export von Waffen wie Deutschland, davon profitieren auch die Hochschulen: Millionen Euro fließen in die militärische Forschung. Doch Studenten organisieren Widerstand - sie wollen Rüstungsprojekte auf dem Campus stoppen.

Quelle...

Was bin ich froh, das ich kein Student mehr bin... :smilie_d_018:

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Die vom Volk, mit unzähligen Milliarden unterstützten "ewigen Studenten", werden natürlich von ihren linken Professoren, die auch ihren Lebensunterhalt nur vom Staat beziehen, weil sie in der Privatwirtschaft keine Chance hätten, merken natürlich sehr schnell, wie es einfach ist, beim Staat viel Geld zu verdienen!

Ich darf es sagen: Da sind Heuchler, Lügner und Betrüger.

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Mich würde mal interessieren wie schnell diese Studenten Ihre Meinung gegenüber der Rüstungsindustrie ändern, wenn man Ihnen nach abgeschlossenem Studium einen gut bezahlten Job in dieser anbietet.

Das setzt voraus das Sie erstmal das Studium abschliessen und das Sie überhaupt arbeiten wollen. Der einzige Weg dem Einhalt zu gebieten wären Studiengebühren.

Jeder Student sollte einen Studiengang innerhalb eines vorgeschriebenen Zeitraums inklusive einmal furchfallen kostenlos bestreiten dürfen, die zahllosen Zusatzsemester oder gar ein zweiter Studiengang muss aus eigenen Tasche finanziert werden.

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Das setzt voraus das Sie erstmal das Studium abschliessen und das Sie überhaupt arbeiten wollen. Der einzige Weg dem Einhalt zu gebieten wären Studiengebühren.

Studiengebühren gibt es schon längst, zumindest an meiner ehemaligen Uni. 500 Öcken pro Semester muss man als Studi erstmal aufbringen! Dank der Rot-Grünischen Wahlversprecher...äh...versprechen diese abzuschaffen, wurden sie wohl mit gewählt. Statt Abschaffung kostet es jetzt "nur" noch 375€ pro Semester...

Zudem führte dies dazu, dass sich der Anteil der Migranten unter den Studenten exponential gesteigert hat. Ich weiß dies, weil ich genau die Umbruchphase zwischen kostenfreiem Studieren und Zahlemann und Söhne mitgemacht habe. Woran dies liegt, weiß ich nicht genau, ich habe aber mal etwas von Befreiung gewisser Studenten gehört. Ob das Sinn macht?

Nun nach Abschluss des Studiums gehen die zurück in ihre Heimatländer und werkeln dort vor sich hin. Ebenfalls eigene Erfahrung.

Jeder Student sollte einen Studiengang innerhalb eines vorgeschriebenen Zeitraums inklusive einmal furchfallen kostenlos bestreiten dürfen, die zahllosen Zusatzsemester oder gar ein zweiter Studiengang muss aus eigenen Tasche finanziert werden.

Selbst der erste Studiengang ist nicht kostenlos (siehe oben), bei manchen (für die Gesellschaft) aber umsonst.

Ausserdem ist durch die Einführung des Bachlor- und Master- Studiengangs ein ewig studieren unmöglich geworden. Geht schon nach Studienordnung nicht, weil man bei fehlenden Scheinen nach mehreren Sollbruchstellen im Studienablauf ganz einfach rausgeschmissen wird. Klingt toll, aber:

Den Bachlor will in meiner Berufssparte keiner haben! Weil u.a. die Unterschriftsberechtigung unter gewissen Dokumenten einfach fehlt. Also wird der Studi gezwungen, anstatt ein 8 semestriges Studium mit allen Rechten zu absolvieren, ein 6 plus 4 semestrieges Studium zu machen, Wo also soll der Zeitgewinn liegen, der mit als Hauptgrund für die Einführung von diesem anglo-amerikanischen Quatsch propagiert wurde?

BtW: An amerikanischen Elite-Unis wird gerade "The German Diplom" eingeführt...:wallb:

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So schauts aus!

Die Bummelstudenten gibts im BA/MA System nicht mehr!

Traurig ist aber, das nicht nur die Studenten teilweise komische Ansichten haben.......

Der Zweitkorrektor meiner Master-Thesis hat fast nen Herzkasper bekommen, als ihm klar wurde, WORUM es in meiner Masterthesis ging, dabei habe ich sämtliche Bauteile zuerst als RPD-Modell in seinem Labor hergestellt , und er hat sämtliche Bauteile gesehen (er hatte nur nie den Zusammenhang erkannt!)............. das Bild des HAR-15 auf dem Deckblatt hat für einigen Tumult an der Hochschule geführt, das ging bis zum Rektor hoch!:help:

Zum Glück hat sich dann, ein anderer Prof. gefunden, der die Thesis bewertet hat.

Sein Kommentar zum Rektor: (ich stand dabei!)

"Wenn ich jemand töten will, kann ich ihm auch den Tietze-Schenk auf den Kopf hauen! Was soll das Theater?! Das Thema passt eindeutig, Maschinenbau/Fertigungstechnik.

ICH mach die Zweitkorrektur"

Damit wars erledigt, Thema durch und gegessen!:drinks:

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Das war mit den Studis an den Unis doch noch nie anders.

Und ebenso war es noch nie anders, dass Aufträge für Forschungen (egal in welche Richtung !) von der Industrie gesponsert und dort betrieben wurden, das geht über alle Fachbereiche, auch in die Geisteswissenschaften. Ein großer Protagonist ist übrigens da der allseits beliebte Professor Pfeiffer (mit drei f) mit seinem kriminologischen Forschungsinstitut in Niedersachsen.

Aber ... 12 Aufträge, weniger als eine halbe Million Euro Projektgelder ...

Was glauben die denn, was DAFÜR entwickelt oder erforscht wurde ???

Vielleicht ein neues Bajonettschleifgerät oder tropenfeste Waschseife für Auslandseinsätze, aber doch wohl keine ernsthafte Waffentechnologie ! :frechdax:

"Orte der Unschuld " Muahahaha :lach:

Edited by Coltfan
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Das erinnert mich an die Besetzung der Uni Oldenburg aus Protest gegen den 1. Golfkrieg.

Ein Kommilitone brüllte damals die Sozialpädagotchies an, daß er als gestandener Militärprogrammierer jetzt gefälligst seinem Job und Studium nachgehen wolle und sie den Weg freiräumen sollten. Das entsetzte Gesicht erinnert mich an das einer WWF-Sympathisantin in Hamburg, die mir letztens über den Weg gelaufen ist.

Ob ich einen Moment Zeit hätte ....

"Mit mir wollen sie mit Sicherheit nicht reden, ich hab gerade ein neues Tierversuchssystem designt"

Sie sah aus, als hätte man ihr einen Baseballschläger irgendwo rein gerammt, ich hab selten ein Gesicht so entgleisen sehen.

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Ich würde das mit den Unis ganz anders machen - die Studenten bekämen von mit 1000€ Monatlich und müssten das nicht mal zurück zahlen.

Es gäbe allerding alle halbe Jahre eine Prüfung in allen Fachern bist du schlechter als 3,0 kommst du nach vier Wochen zur Nachprüfung.

Schafft es der Student wieder nicht ist er raus. Grundsätzlich bei allen Unis.

Mfg Weini

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