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Vierjähriges Mädchen überlebt Schießerei in den Alpen


Jägermeister

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Chevaline. Auf einem Waldweg hat ein Radfahrer vier Leichen entdeckt. Gerichtsmediziner entdeckten wenig später im Auto, in dem drei der Toten lagen, ein vierjähriges Mädchen, das wie durch ein Wunder überlebt hat. Bei den Opfern handelt es sich offenbar um eine britische Familie sowie einen Einheimischen.

Auf einem Waldweg in den französischen Alpen sind am Mittwoch vier Tote mit Schusswunden entdeckt worden. Die Leichen lagen in einem BMW mit britischem Kennzeichen und in der Nähe des Fahrzeugs, wie die Polizei mitteilte. Unter ihren Leichen entdeckten Gerichtsmediziner in der Nacht zum Donnerstag ein vierjähriges Mädchen, das wie durch ein Wunder überlebt hatte. Ein weiteres Mädchen wurde schwerverletzt ins Krankenhaus gebracht. Es sei in kritischem Zustand.

Mehr unter: http://www.derwesten.de/panorama/vierjaehriges-maedchen-ueberlebt-schiesserei-in-den-alpen-id7065263.html
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Ein Auto mit britischen Kennzeichen ist sehr einfach zu überfallen. Da kann man getrost von ausgehen, dass sich da niemand bewaffnet zur Wehr setzen kann.

Ein tragischer Fall und mein Beileid den Angehörigen.

Aber warum erinnert mich das denn so an Florida ?

Einheimische dürfen dort Schusswaffen führen. Also mehrten sich die Überfälle auf Fahrzeuge anderer Bundesstaaten und hauptsächlich drastisch auch auf Mietwagen.

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Ich kann irgendwie nicht glauben das es sich um einen Überfall handelte. Wer begeht denn einen 4 fachen Mord wegen ein paar Euro in einem Campingwagen? Das ganze sieht für mich nach einer Hinrichtung aus.

Ich teile diese Auffassung. Man muss das Ergebnis der Ermittlungen abwarten. Es würde mich nicht wundern, wenn dies keine zufällige Attacke gewesen ist.

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In den englischen Printmedien ist dies der Aufmacher von Heute.Im Gegensatz zu Deutschland werden hier der komplette Name, Wohnort & Beruf genannt.So wie ich es lese gehe ich davon aus das Alle Opfer mit Schrotflinten/Vorderschaftrepetierer erschossen wurden.

..French officials said the older woman´s face and that of the male victim were too badly damaged to allow formal identificatio until DNA tests are performed today.

Die achtjährige hat einen Schädelbruch & a gunshot wound ...

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Würde mich jemand fragen:

"Wie schätzt Du die Chance, dass eine typische britische Familie während ihres Urlaubs in Frankreich ermordet wird?"

So würde ich prompt antworte: Ganz dicht bei Null, und ich denke, da stimmen mir hier fast alle zu.

Wenn ich jetzt die Zusatzinformationen ins Spiel bringe, dass diese Familie (auch?) irakische Pässe hat und offensichtlich nicht ganz mittellos (Auto, Haus) ist, ändert sich dann Eure Einschätzung dieser Chance?

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Ein Freund der Familie, der Iraker Zaid Alabdi sagt gegenüber dem «Daily Mirror»: «Saad sagte mir, dass er Anwälte angeheuert habe, da es um viel Geld gehe.» Es gehe um eine Liegenschaft, die einen Wert von rund 1,4 Millionen Franken habe. Sein Vater habe mehrere Immobilien in verschiedenen Ländern gehabt. Kein Wort habe Saad mehr mit seinem Bruder gewechselt, berichten französische Medien.

Massaker von Annecy

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Zainab kann sich erinnern

Schüsse aus nur einer Waffe - Einzeltäter?

Aus Ermittlerkreisen wird jetzt bekannt, dass beim Massaker nur eine Waffe verwendet wurde. Die 25 Patronenhülsen stammen alle von einer automatischen Waffe mit Kaliber 7.65. Dieser Waffentyp werde von Experten eher alt geschätzt, berichten französische Medien. Dass alle Kugeln aus der selben Waffe stammen, stützt die Einzeltäter-Theorie. Dies müsse jedoch nicht bedeuten, dass der Täter zwingend alleine am Tatort gewesen sei.

Experten der Spurensicherung suchen seit Tagen im Haus der Familie in Claygate, 25 Kilometer südwestlich von London. Die Suche solle den Beamten helfen, sich ein Bild der Familie zu machen, hatte der französische Staatsanwalt Eric Maillaud am Samstag gesagt.

Die Überlebende des Massakers, Zainab (7), wurde gestern aus dem künstlichen Koma geholt. Sie hatte einen Schädelbruch erlitten und wurde von einer Kugel an der Schulter verletzt. Das Mädchen kann sich offenbar an den grausamen Vorfall erinnern.

Als sie erwachte, habe sie angefangen zu reden gezeigt, dass sie grosse Angst habe, schreibt «France Info». Zainab wird befragt, sobald die Ärzte grünes Licht geben.

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eine etwas andere Version

Ging es um einen Geheim-Satelliten?

Im Mordfall gibts jetzt eine neue Spur. Der erschossene Familien Vater Saad al-Hilli (†50) war als Raumfahrtingenieur in England beim Satellitenbauer Surrey Satellite Technology Ltd tätig. Gewichtiger Kunde ist eine paneuropäische Rüstungsfirma, die Verträge mit Russland und China hat. Laut der Zeitung «Daily Mail» war der gebürtige Iraker al-Hilli in ein Geheimprojekt um den Bau eines Satelliten eingeweiht und dafür im Dezember geschäftlich in Frankreich.Wusste Saad al-Hilli etwas, das ihn und seine Angehörigen jetzt das Leben kostete? Wurde er beschattet? Um das herauszufinden, filzte die britische Polizei am Samstag al-Hillis Haus im noblen Londoner Vorort Claygate und sicherte Spuren. Noch weiss das internationale Sonderkommando zu wenig über die sieben Tage zwischen der überstürzten Abfahrt der Familie bis zum Blutbad am See von Annecy, eine halbe Stunde von der Schweizer Grenze entfernt. Dort hatten al-Hillis im Wohnwagen campiert.

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Zitat:

Die 25 Patronenhülsen stammen alle von einer automatischen Waffe mit Kaliber 7.65. Dieser Waffentyp werde von Experten eher alt geschätzt, berichten französische Medien.

Würde mich nicht wundern wenn es eine VZ 61 Skorpion gewesen war da das Kaliber falls es sich um 32 ACP handelt, passen würde und auch die hohe Anzahl an gefundenen Hüslen würde dafür sprechen. Ausserdem ist diese Waffe beliebt bei Mordanschlägen bsp. wurde http://de.wikipedia.org/wiki/Aldo_Moro er auch mit einer solchen Waffe getötet.

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Spezielle Munition nötig

Offiziell hat die französische Staatsanwaltschaft bislang lediglich bestätigt, dass eine Halbautomatik Kaliber 7,65 Millimeter verwendet worden war. Ein Rechtshilfegesuch an die Schweiz sei bislang nicht eingegangen, wie ein Sprecher vom Bundesamt für Justiz gegenüber SF Online sagte.

Sollten sich die Recherchen der Briten bewahrheiten, dürfte die verwendete Waffe die Ermittlungen substantiell weiterbringen. Denn die Parabellum funktioniert nur mit spezieller Munition.

Diese, so führt Philip Boyce, ein international anerkannter Waffenexperte gegenüber dem «Sunday Telegraph» aus, wurde entweder «über Jahrzehnte» irgendwo gelagert oder sie wurde gekauft. In diesem Fall wäre der Käufer leicht ausfindig zu machen, ist Boyce überzeugt.

Toller Experte.

Ich habe auch ne 08 in 7,65 Para. DWM Gabelstück mit neuem Lauf, zusammengepfriemelt von KTS.

Fabrikmurmeln gibts aktuell mindestens von Prvi und Fiocchi, ich habe auch noch welche von Winchester. Was noch an Thuner Munition auf dem Markt ist, keine Ahnung.

Als ob Killer ins Waffengeschäft gehen und ihre Munitionskäufe registrieren lassen.

Wahrscheinlich ist es, wie Mühli schon schrieb, auch gar keine 7,65 Luger sondern 7,65 Browning. Täte mich nicht wundern, wenn das verwechselt wird.

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