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Wir sind zu langsam!


Anaconda.44

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Die von der Kampfhundeverordnung betroffenen haben noch nicht mal 3 Jahre gebraucht um gegen diese Verordnung vor dem Verfassungsgericht zu klagen.

Wir sind einfach zu langsam und zu gutmütig. :(

http://www.freenet.de/freenet/kontrovers/aktuell/kampfhunde/index.html?v=1&vote_done=1&antwort=ff2ef63b97a754cb7029c4dbc21ab458&vote_id=8c79077d8e256aba9d7589d45768a207

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Und ich meine dass das die ganze falsche Baustelle ist. Ein großer Hund ist mit einer mitgeführten Waffe gleichzusetzen - und das ist auch der Hauptanschaffungssweck dieser Viecher. Die Leute sollen lieber Gaswaffen oder Messer oder sonstwas zum Selbstschutz mitnehmen - die haben den großen Vorteil, dass die wenigstens nicht von alleine losgehen ...

Ich seh schon ich habe das nächste Kolumnenthema gefunden :china:

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Das hat mit langsam oder gutmütig nichts zu tun.

Die Verfassungsbeschwerde zum Bundesverfassungsgericht ist nur statthaft, wenn ein Bürger direkt und unmittelbar betroffen ist und den Rechtsweg bereits ausgeschöpft hat.

D. h. gegen Gesetze allein kann der Bürger nicht klagen. Er muß erst abwarten, daß aufgrund des fraglichen Gesetzes ein Verwaltungsakt gegen ihn ergeht und diesen dann zunächst im verwaltungs(gerichtlichen) Verfahren anfechten, also folgende Instanzen durchlaufen:

Akt -> Widerspruch -> Klage zum Verwaltungsgericht -> Berufung zum Oberverwaltungsgericht -> Verfassungsbeschwerde zum BVerfG.

Eine Ausnahme gilt dann, wenn eines der Instanzengerichte das Gesetz auch für verfassungswidrig erachtet. Dieses Gericht hat dann die Möglichkeit, eine (direkte) Vorlage an das BVerfG zu machen.

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Das hat mit langsam oder gutmütig nichts zu tun.

Die Verfassungsbeschwerde zum Bundesverfassungsgericht ist nur statthaft, wenn ein Bürger direkt und unmittelbar betroffen ist und den Rechtsweg bereits ausgeschöpft hat.

D. h. gegen Gesetze allein kann der Bürger nicht klagen. Er muß erst abwarten, daß aufgrund des fraglichen Gesetzes ein Verwaltungsakt gegen ihn ergeht und diesen dann zunächst im verwaltungs(gerichtlichen) Verfahren anfechten, also folgende Instanzen durchlaufen:

Akt -> Widerspruch -> Klage zum Verwaltungsgericht -> Berufung zum Oberverwaltungsgericht -> Verfassungsbeschwerde zum BVerfG.

Eine Ausnahme gilt dann, wenn eines der Instanzengerichte das Gesetz auch für verfassungswidrig erachtet. Dieses Gericht hat dann die Möglichkeit, eine (direkte) Vorlage an das BVerfG zu machen.

Gott, ist das kompliziert. Bin ich froh das ich IT-ler bin, da hab ich es doch etwas einfacher. :wink:

@ Sledge: Danke für die Aufklärung

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Und ich meine dass das die ganze falsche Baustelle ist. Ein großer Hund ist mit einer mitgeführten Waffe gleichzusetzen - und das ist auch der Hauptanschaffungssweck dieser Viecher.

.

jetzt weiss ich ja endlich, warum ich mir amy zugelegt habe. vielen dank für die aufklärung.

:lol:

ständig über andere leute herziehen und ihnen das recht auf ihr hobby absprechen, aber dann schreien wenn's an das eigene geht.

das nennt man doppelmoral, glaub ich.

:lol:

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ich fühle mich zwar nicht angesprochen (bzgl. Hund ),

ausser das mich beim Joggen einer in den A....... beisst .. :wink:

aber es ist doch mit den Hunden genau wie mit den Waffen,

wer steht hinter der Waffe bzw. dem Hund !!!!!......... :roll:

Ganz genau so ist das :!: Es kommt immer auf die Erziehung des Hundes an :!:

Mein Bruder hat z. B. einen 58 Kg schweren Rottweiler (nein, der ist nicht Fett :wink: ), wenn man den sieht kann man echt Angst bekommen. Aber der hat ausser Kuscheln nichts im Sinn.

Meine Nachbarn haben einen Dackel, das ist eine echte Kampfratte. Der beisst alles und jedes was zu nahe kommt.

Ein vernünftiger Hundehalter wird sein Tier, egal ob groß oder klein, auch vernünftig erziehen.

Und diesen idiotischen Hilfsluden oder Möchtegerngangstern, die die Tiere zum beißen erziehen kommt man nicht mit diesem Gesetz bei. Die weichen dann auf andere Rassen aus.

Wenn sie schon was machen, dann sollen sie eine Ausbildung für Hundehalter einführen die einen Hund über einem bestimmten Gewicht halten wollen.

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eine von amys liebsten spielgefährtinnen ist eine pitbull-bernhardiner-mischung... "nur" 40kg aber lieb wie sonstwas. selbst wenn sie angegriffen wird. der halter muss 600 euro hundesteuer im jahr zahlen und wurde gezwungen, seine hündin kastrieren zu lassen.

ich kenne ein pärchen, die haben 3 pitbulls... der grösste wiegt ca. 1 zentner... denen wurde die wohnung am hellichten tag ausgeräumt und die nachbarn dachten es sei ein umzug... weil die pitbulls schwanzwedelnd den einbrechern hinterherliefen, immer zwischen haus und lkw hin und her... :lol:

wenn ich mit amy spazierengehe schaue ich mir die halter genauer an als die hunde. und probleme hatten wir bisher nur mit kleinen hunden von alleinstehenden damen, die ihre fifis einfach nicht erziehen sondern auf dem schoss mit schokolade füttern.

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Ich seh schon ich habe das nächste Kolumnenthema gefunden :china:

Tu mir einen Gefallen: Lass es sein.

Wir koennen nicht auf der einen Seite Toleranz fuer unser Hobby einfordern und auf der anderen Seite dem Schutzpatron der Deutschen - St. Florian - huldigen, indem wir anderen gaengeln wollen.

Unfaelle oder Missbrauchsaelle von Hunden, incl sog "Kampf"hunden sind ebenso ein vernachlaessigbares Randproblem unserer Zeit, wie der Missbrauch legaler Waffen.

Wenn wir die gleichen gutmenschelnden Dummheiten machen, wie unsere Gegner, dann haben wir unsere Entwaffnung verdient.

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Wenn die Katze nicht in der Lage ist, den Vergewaltigungsversuchen eines HUNDES :puke: die passenden Abwehrmaßnahmen (Auskratzen der treudoofen Hundeaugen) entgegenzusetzen, denn verdient sie den Ehrentitel "Raubtier" nicht!

Der einzige Entschuldigungsgrund für diese Katze wäre Krankheit und/oder hohes Alter.

Eine senkrechte Katze sollte in solchen Fällen bis zum Endsieg über den Hund :twisted: oder bis zum ehrenvollen Tod kämpfen.

Mit einem lächerlichen Pudel müßte sie schon fertigwerden! :mrgreen:

GRUß

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  • 3 years later...

Der „Ripper von Ipswich“ ist offenbar gefasst. Noch vor der Polizei machte ihn eine Zeitung als Hauptverdächtigen aus.

„Ripper von Suffolk“ oder „Ripper von Ipswich“ hatten britische Medien den Serienkiller genannt, der sein scheußliches Unwesen in der südostenglischen Grafschaft Suffolk trieb. Fünf heroinabhängige Prostituierte – im Alter von 19 bis 29 Jahren – soll er ermordet haben. Er erwürgte sie, dann entsorgte er ihre nackten Leichen unweit der Fernstraße A 14. Die Leichen von Gemma Adams, Tania Nicol, Anneli Alderton, Paula Clennell und Annette Nicholls wurden Anfang Dezember innerhalb von nur zehn Tagen entdeckt. Da lag der Vergleich mit dem grausamen Frauenmörder „Jack the Ripper“ aus dem Jahr 1888 freilich nahe.

Seit Montagmorgen ist der „Ripper“ der jüngsten britischen Kriminalgeschichte wahrscheinlich gefasst. Um 7.20 Uhr Ortszeit verhafteten Polizisten einen 37 Jahre alten Supermarktangestellten in seiner Wohnung in der Ortschaft Trimley St. Martin, unweit der Stadt Ipswich, wo die fünf Frauen im Rotlicht-Milieu gearbeitet hatten. Auch wenn sich die örtliche Polizei unter Verweis auf die laufenden Ermittlungen mit Informationen zurück hält, gilt der festgenommene Mann als dringend verdächtig, die fünf Morde begangen zu haben. Bestätigt sich der Verdacht, wäre eine der grausamsten Mordserien in Großbritannien aufgeklärt. Der neuste „Ripper“ wäre gefasst – ganz anders als sein historisches Pendant: Die Identität von „Jack the Ripper“ ist bis heute ungeklärt.

Leichen nahe Wohnung des Verdächtigen gefunden

Die Gemeinde Trimley St. Martin liegt an der A 14, die die Stadt Ipswich mit dem Hafenort Felixstowe verbindet. Die Fundorte der fünf Frauenleichen sind alle nur wenige Meilen von der Wohnung des mutmaßlichen Mörders entfernt. Erst vor drei Monaten soll der Mann in die Wohnung gezogen sein. Spezialisten untersuchten am Montag das Haus und auch das Auto des 37-Jährigen, das er möglicherweise bei den Mordtaten benutzte.

Interviews vor Festnahme

Die Identität des Verächtigen ist offenbar längst bekannt: Die BBC berichtete unter Berufung auf Ermittlerkreise, dass es sich um Tom S. handeln soll. Ihn hatte die Zeitung „Sunday Mirror“ schon am Sonntag als Hauptverdächtigen ausgemacht. Ermittler hatten bei ihrer Fahndung nach dem Serienkiller dessen Wohnung in den vergangenen Tagen bereits durchsucht und ihn befragt. Dabei sollen sie auch Gegenstände zur Untersuchung mitgenommen haben, darunter Mobiltelefone und einen Laptop.

Auf der Internetseite „MySpace“ hatte sich S. ein eigenes Profil angelegt. Er gab sich den Spitznamen „The Bishop“ und nannte „Verabredungen“ und „ernsthafte Beziehungen“ als Interessen.

Bei Frauen Sex und Gespräche gesucht

In einem Interview mit dem „Sunday Mirror“ hatte der 37-Jährige bestätigt, alle fünf Opfer gekannt zu haben. Nach der Trennung von seiner Frau habe er sich seit ungefähr anderthalb Jahren häufig bei den Prostituierten aufgehalten. Auch mit der BBC sprach S. noch vor wenigen Tagen über seine Beziehung zu den Prostituierten aus Ipswich: „Sehr traurig und einsam“ seien sie gewesen, deshalb habe er nicht nur Sex, sondern auch das Gespräch mit den Frauen gesucht. Es habe sich sogar eine „Freundschaft entwickelt“. Bislang hatte S. in den Medien stets seine Unschuld beteuert.

„Die Frauen haben mir sehr vertraut“

„Ich weiß, dass ich unschuldig bin“, zitierte ihn der „Sunday Mirror“. S. wusste aber auch, dass die Polizei ihn verhaften könnte. Als Grund für seine Annahme nannte er seine Beziehung zu den Prostituierten: „Die Frauen haben mir sehr vertraut.“ Er sagte der Zeitung auch, dass er keine Alibis für die Tatzeiten habe.

Wochenlang hatte die Polizei nach dem Mörder gefahndet. Zuletzt waren 500 Beamte im Einsatz. Die Beamten in Suffolk erhielten Unterstützung von Kollegen aus benachbarten Grafschaften. Mehrere Tausend Hinweise waren in den vergangenen Tagen bei der örtlichen Polizei eingegangen. Der Chefermittler Gull dankte am Montag noch einmal allen, die die Ermittlungen unterstützt haben. Weitere Hilfsappelle seien nicht mehr nötig. Handelt es sich bei dem Festgenommenen tatsächlich um den gesuchten Serienmörder, die „Ripper“-Suche wäre diesmal abgeschlossen.

http://www.focus.de/panorama/welt/ipswich_nid_41281.html

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Ipswich: Die Jagd geht weiter

Wahrscheinlich hat die Polizei doch den Falschen erwischt. Ein weiterer Verdächtiger wurde festgenommen. »

Nach den Prostituiertenmorden von Ipswich haben die britischen Behörden einen zweiten Verdächtigen gefasst. Am Montag war bereits ein 37-Jähriger aus einem Nachbarort unter dem Verdacht festgenommen worden, die Prostituierten aus der ostenglischen Stadt ermordet zu haben. Nach Polizeiangaben werden noch fünf weitere Verdächtige überwacht. Ein Überblick über den Fall, der in ganz Großbritannien für Angst und Aufregung sorgt:

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