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"Das Parlament Nr. 43/2012": Scharfe Kritik am Evaluierungsbericht


bopper

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http://www.das-parlament.de/2012/43/Innenpolitik/41121363.html

Ein Evaluierungsbericht der Bundesregierung zur Wirksamkeit der 2009 beschlossenen Verschärfungen des Waffenrechts stößt insbesondere bei Abgeordneten der Opposition auf Kritik. Dieser "angebliche Evaluierungsbericht" sei eine "Unverschämtheit", gab die SPD-Abgeordnete Gabriele Fograscher vergangene Woche bei der ersten Beratung eines Antrags ihrer Fraktion zur "Evaluierung der Auswirkungen des neuen Waffenrechts" (17/10114) zu Protokoll. (...)

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So etwa in die Richtung denke ich auch!

Mal sehen wie die Evaluierung aussehen soll.

Übrigens, hat nicht die FDP auf der Publikumsveranstaltung vor einer (von uns) angestossenen Diskussion gewarnt, weil dann nur alles schlimmer kommen würde?

Ich sehe es so dass die Diskussion auf jeden Fall kommen wird, angestossen von der SPD und/oder den Linken!

Hoffentlich dürfen in dieser Diskussion die richtigen Leute zu Wort kommen, nicht so wie die letzten Male als schon derjenige als "böser Waffenlobbyist" dargestellt wird der auch nur ansatzweise mit Fakten kommt....

Grüsse,

Laloux

P.S. Gerade Hr. Tören in der FDP gibt sich als hätte er Kreide gefressen, das macht mich auch irgendwie nachdenklich.....

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Hoffentlich dürfen in dieser Diskussion die richtigen Leute zu Wort kommen,

Grüsse,

Laloux

P.S. Gerade Hr. Tören in der FDP gibt sich als hätte er Kreide gefressen, das macht mich auch irgendwie nachdenklich.....

Wer und vor allem wo sind die "richtigen Leute"????

Tören gibt sich nicht nur so - er hat.

Und er wird bei entsprechender Regierungsbeteiligung (Ampel) auch seine Meinung ändern und dann gegen uns argumentieren.

Wir haben keine Freunde in der Politik und werden sie dort nicht bekommen.

Wir brauchen die Bevölkerung und deren Wohlwollen.

Die Menschen im Land müssen erkennen, daß nicht die LWB die Gefahr sind, sondern die Kriminellen und die Politiker.

Leider sind die LWB - das ist meine zwischenzeitliche Erkenntnis - unwillig/unfähig oder sonstwie un-... zu einer gemeinsamen Lobbyarbeit. Und selbst erfolgreiche Einzelaktionen können nicht gegen die immer schneller ablaufende Uhr der LWB anarbeiten.

Wir versuchen immer noch, ein Buschfeuer mit Patsche und Kübelspritze zu löschen.

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Die Richtigen, siehe hier:

"nicht so wie die letzten Male als schon derjenige als "böser Waffenlobbyist" dargestellt wird der auch nur ansatzweise mit Fakten kommt"

Also z.B. der Heubrock (wird aber bereits ein rotes Tuch sein, fürchte ich), Sascha Braun, Hofius, etc.

"Die Menschen im Land müssen erkennen, daß nicht die LWB die Gefahr sind, sondern die Kriminellen und die Politiker."

Das hat meines Erachtens nach die Bevölkerung bereits erkannt!

Bei rund 30 Mio illegalen Waffen (umsonst werden die wohl nicht angeschafft worden sein oder?)......und erinnerst Du Dich an "Grafes Protestmarsch"?

Das Problem ist dass "unsere" Aussenwirkung zerstritten bis nichtexistent rüberkommt und dass die grossen Medien uns rundweg ignorieren oder unterdrücken.

Die Schiene mit dem Öffentlichkeitstag des DSB als Gegenstrategie ist da gar nicht mal schlecht.

Will sagen, unser Hauptproblem ist NICHT die Politik, es sind die Medien!

Grüsse,

Laloux

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Also z.B. der Heubrock (wird aber bereits ein rotes Tuch sein, fürchte ich), Sascha Braun, Hofius, etc.

Grüsse,

Laloux

Da könnte ich dir zustimmen, aber....

Sie sind sicherlich für Schwerpunktveranstaltungen gut - aber auch für eine kontinuierliche "Breitenwirkung"?

Und meine Meinung zu dieser Thematik: Wir haben schon zu viel "Prominenz" in der Öffentlichkeit. Es muß der "Kleine Mann von der Straße" in die Medien, es muß einmal wieder gesprochen werden, wie einem der Schnabel gewachsen ist. Dieser verdammte pc-Sprech hängt einem zum Hals raus.

"Die Menschen im Land müssen erkennen, daß nicht die LWB die Gefahr sind, sondern die Kriminellen und die Politiker."

Das hat meines Erachtens nach die Bevölkerung bereits erkannt!

Bei rund 30 Mio illegalen Waffen (umsonst werden die wohl nicht angeschafft worden sein oder?)......und erinnerst Du Dich an "Grafes Protestmarsch"?

Laloux

Ich würde z. B. nicht von der Zahl der existierenden illegalen Waffen auf einen Erkenntnisgewinn der Bevölkerung schließen. Die Waffen waren größtenteils schon vor den beginnenden Verbotsorgien vorhanden. Und die gefühlt zunehmende Kriminalität verbunden mit einer zunehmenden Brutalität führt dazu, daß man diese Waffen schön da läßt, wo sie jetzt auch sind - unter dem Bett oder in der Nachttischschublade; also nix mit abgeben und Einschmelzen.

Das Problem ist dass "unsere" Aussenwirkung zerstritten bis nichtexistent rüberkommt und dass die grossen Medien uns rundweg ignorieren oder unterdrücken.

Grüsse,

Laloux

Wenn ein Problem erkannt ist, sollte es eigentlich auch verändert werden können, also werden wir an die Verbesserung der Außenwirkung arbeiten müssen.

Die Frage ist, wie lange sich die Medien dieses Spiel noch leisten können? Die Reaktionen in Form von Leserbriefen zeigen ja deutlich auf, daß der Beitrag oder der Artikel grottenschlecht und mit falschen Fakten gespickt war (wenn die Leserbriefe denn veröffentlicht werden). Dies hat langfristig sicherlich auch Auswirkungen auf die "Leserschaft" (Zuschauer), wenn zunehmend erkannt wird, daß man durch ein Medium nicht informiert sondern manipuliert wird. Und selbst wenn sie zensiert werden, in der Redaktion werden sie gelesen und werden - irgendwann einmal - eine Reaktion auslösen.

Die Schiene mit dem Öffentlichkeitstag des DSB als Gegenstrategie ist da gar nicht mal schlecht.

Laloux

Zustimmung, hier fehlt(e) aber (noch) das Engagement der Vereine oder hindern die oft begrenzten Möglichkeiten. Diese Schiene muß ausgebaut werden und darf keine Eintagsfliege bleiben - und - so ein Öffentlichkeitstag muß (darf) nicht nur 1 x im Jahr stattfinden. 1 x pro Halbjahr wäre für mich die Mindestfrequenz.

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