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Berlin - Razzia gegen Waffenbesitzer


kwUAxx

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Gabs nicht. Waren unangekündigte Kontrollen. Das Stilmittel "Razzia" wie es im kriminellen Bereich angewandt wird, ist hier komplett daneben.

Wie kann man nur auf so eine Idee kommen?

Sowas ist doch mal ein gerechtfertigter Grund sich aufzuregen. Sowas geht gar nicht! "Überfallkommandos" in konzertierter Aktion auf das Heim rechtschaffener Bürger loszulassen. Das hat politisches Geschmäckle und aus der Richtung sollte Schelte für derartiges Vorgehen erfolgen. Wieso bringt die Polizei Mittel wie bei Kriminellen zur Anwendung?

Anschreiben an die Berliner Abgeordneten halte ich für angebracht.

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Wie das wohl kommt? Hat da etwa ein gewisser Herr (ja genau der, der auf andere Herren steht), dafür gesorgt, daß sich das aktuelle Stadtgespräch auf die beliebtesten Prügelknaben der Nation umschwenkt?

Ein Schelm, wer dabei an den Berliner Flughafen denkt... :nö:

Edited by Jägermeister
Aufgrund von Nervenüberreizung Tippselfehler gemacht.
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Stadtgebiet Berlin

# 0167

In einem stadtweiten Kontrolleinsatz überprüften Beamte gestern von 9 Uhr 30 bis 18 Uhr bei amtlich registrierten Waffenbesitzern die Einhaltung von Vorschriften zur sachgerechten Aufbewahrung von erlaubnispflichtigen Schusswaffen und Munition.

Die unangemeldeten Überprüfungsmaßnahmen erfolgten durch die Waffenbehörde beim Landeskriminalamt Berlin. Bei den Kontrollen wurden die Beamten von Mitarbeitern aus anderen Dienststellen der Polizei unterstützt. Die Ermittler überprüften mit sieben Teams 55 Waffenbesitzer, weitere 68 Inhaber einer waffenrechtlichen Erlaubnis wurden nicht angetroffen. Während des Einsatzes wurden sieben erlaubnispflichtige Kurzwaffen, vier erlaubnispflichtige Langwaffen und 24.500 Schuss erlaubnispflichtiger Munition beschlagnahmt bzw. sichergestellt. Zudem leiteten die Beamten sieben Strafermittlungsverfahren und sieben Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen Verstoßes bzw. Zuwiderhandlung gegen das Waffengesetz ein.

An dem Einsatz waren rund 40 Beamte beteiligt, die Maßnahmen verliefen störungsfrei.

Die Waffenbehörde wird diese Kontrollen auch künftig unangemeldet durchführen und bittet amtlich registrierte Waffenbesitzer um strikte Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Vorschriften zur Aufbewahrung bzw. Lagerung von Waffen und Munition.

Das liest sich in der Tat völlig anders.
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Man lese sich mal die Definition des Wortes "Razzia" durch.

http://de.wikipedia.org/wiki/Razzia

Hiermit stelle ich fest, dass die Morgenpost den legalen Waffenbesitzer als einen Kriminellen darstellen will. Ich empfinde das als eine böswillige Verächtlichmachung.

Der Hausjurist sollte mal prüfen, ob hier eine Beschwerde an den Presserat oder sogar eine Anzeige an die zuständige Staatsanwaltschaft möglich ist.

Es besteht hier der Verdacht auf eine Straftat nach $130 STGB.

§ 130 Volksverhetzung

(1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,

1. .., gegen Teile der Bevölkerung oder gegen einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit ...zu einem Teil der Bevölkerung zum Hass aufstachelt, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen auffordert oder

2.die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er ... Teile der Bevölkerung oder einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu ...einem Teil der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet,

wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.

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Es ist eine frei Pistole dabei und jede Menge R25.

Dann wohl ein KK-Gewehr von Anschütz, aber ein älteres Modell.

Ein Perkussionsrevolver mit Messingrahmen, könnte aus der Zeit vor den WBK's stammen.

Frage ist, was das für Personen waren, die Besuch bekamen.

Erschreckend finde ich aber schon, das die Presse eine Kontrolle anch Waffnegsetz wie eine Razzia mit Durchsuchungebefehl darstellt.

Möglicherweise wurde die Kontrolle mit bis zu sechs Personen bei den Besuchten durchgeführt. Außerdem unterschwellig, als würde man mit Polizeivollzugsrechten vorgehen und nicht nach Verwaltungsrecht.

In Heinsberg hat ein SEK mal wieder daneben gegriffen und die öffentlcihe Entschuldigung des Pressesprechers des Verantwortlichen Polizeipräsidenten ist einfach erbärmlich.

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So, die Fotostrecke konnte ich gerade erst sehen. Ich danke hiermit der umsichtigen politischen Obrigkeit dafür, dass Deutschland wieder ein Stück sicherer ist. Wenn die Kontrolle zwei Tage früher durchgeführt worden wäre, dann würden die beiden türkischen Schwestern sicher noch leben.

Die gefährliche Schalldämpfermunition taucht auch nicht mehr auf dem Schwarzmarkt der organisierten Kriminalität auf.

Um das Revolvergewehr und die Margolin tuts mir aber ein bisschen leid.

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