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Liberaleres Waffengesetz, pfui..?


dynamite

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Ich habe mich schon oft über die Jungs im Forum "WaffenHQ" gewundert... Viele (neben den noch vieleren Jungen und Möchtegerns) haben wirklich eine gewisse Erfahrung mit Geschichte und Praxis von Waffen.

Aber wenn es um liberalere Gesetze oder mehr Freiheit geht, blocken sie total ab. Ich versteh das irgendwie nicht - wenn schon diese waffeninteressierten Jungs auf die Barrikaden gehen, weil sie keine "amerikansichen Verhältnisse" wollen, wer ist denn eigentlich in Deutschland überhaupt noch für mehr Freiheit..?

Und ein Effekt gibt es noch: Wenn die Leute besser bewaffnet sind, sind es die Kriminellen auch. Die passen sich der Situation an. Lieber einen Haufen leicht bewaffnete Kriminelle und unbewaffnete Bürger als lauter hochgerüstete Rambos!

http://www.whq-forum.de/cgi-bin/iB3/ikonboard.cgi?s=4003c6aa5c74ffff;act=ST;f=12;t=338

PS: mir geht es überhaupt nicht darum, über andere Foren herzuziehen, im Gegenteil; aber ich würde gerne die Leutchen verstehen, ihre offenbare Phobie von Waffen in der Gesellschaft! Mich erstaunt es immer wieder, wenn ich sowas lese...

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Interessanter Diskussionspunkt, habe mir aber nicht den ganzen Thread und Buchstabe für Buchstabe durchgelesen.

Die Frage müsste aber lauten:

"Ab welchem Punkt ist ein Waffengesetz als zu liberal einzustufen?"

Wo soll die staatliche Kontrolle beginnen.. wo hört sie auf?

Welcher Waffentyp sollte wirklich nicht in Privathand, welchen kann man unkontrolliert abgeben?

Welche Vorraussetzung sollte für den Waffenbesitz geschaffen werden, wer erfüllt die Vorraussetzungen nicht?

Wieviele Millionen Euro könnte jeder Staat durch Entmistung von unnötigem Verwaltungsaufwand sparen, weil es Vorschriften entrümpelt?

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Naja, wenn schon jemand die "amerikanischen Verhaeltnisse" als Angstargument anfuehrt, dann ist er fuer mich eh nicht mehr ernstzunehmen.

Wenn die Wahrnehmung durch Vorurteile schon so getruebt ist, dann bringen Hinweise auf englische Verhaeltnisse (unbewaffnete Buerger nach gunban und dafuer schwerst bewaffnete Kriminelle) auch nichts mehr.

Man muss wohl damit leben, es gibt Menschen, die haben ANGST vor der Freiheit, ANGST vor eigener Verantwortung, die WOLLEN fremdbestimmt leben. Fuer die sind dann "amerikanische" Verhaeltnisse, als Situationen, in denen man fuer sich selber denken, sorgen, handeln muss, ein Greuel.

Hoplophobie ist nur eine Unterart dieser Phobien.

Da kann man nur versuchen, denen die nicht so drauf sind, klarzumachen, dass die Angsthasen und Schnullerkinder auf dem Holzweg sind.

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Welcher Waffentyp sollte wirklich nicht in Privathand, welchen kann man unkontrolliert abgeben?

absolut nicht in privathand: vollauto und alles > .50bmg

kontrolliert abgeben: alles ausser vorstehendem, aber nur bei nachgewiesener sachkunde und bedürfnis, hier gilt für mich auch selbstschutz(!), wobei ich bei letzterem und insbesondere bei trageerlaubnissen ein regelmässiges training voraussetzen wollen würde :mrgreen:

unkontrolliert abgeben: gar nix!

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Also für ernsthafte Waffensammler wäre eine Erwerbsberechtigung von Vollauto und >50BMG schon angebracht. Bedingung: Aufbewahrung im C-Klasse-Tresor oder gleichwertig. Ein dabei verfügtes Schiessverbot auf öffentlichen Schießstätten wäre m.E. dabei erforderlich. Nichtöffentliche verbandsinterne Vergleichsschiessen unter Waffensammlern sollten jedoch auf Antrag von den Behörden genehmigt werden.

Die innere Sicherheit in D würde wegen ein paar hundert AK-47, Tommyguns, MG3 oder russischen Panzerbüchsen in SAMMLERHAND sicher nicht beeinträchtigt werden.

GRUß

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Wo ist denn das Problem bei Vollauto?

Damit trifft doch eh keiner mehr genau! :mrgreen:

Bei komische Typen wie auf Waffenhq die sich im Wald in Militärklamotten "Softairschlachten" liefern weiß ich nicht ob die jemals ne richtige in die Hand bekommen sollten.

Seht euch mal den Altersdurchschnitt dort im Forum an. Es spricht für sich das das Board die selben Schriftzüge wie in "Counterstrike" hat. :mrgreen:

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Wo ist denn das Problem bei Vollauto?

Damit trifft doch eh keiner mehr genau! :mrgreen:

Stimmt.. für die meisten wäre es nur ein "Haben wollen". Problem gibts eigentlich nicht, denn wenn er nicht genau zielt und fest hält, hat er in 2 Sekunden das Magazin leer und die Scheibe noch immer nicht getroffen.

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absolut nicht in privathand: vollauto und alles > .50bmg

unkontrolliert abgeben: gar nix!

Warum eigentlich? Kannst Du Dir vorstellen, daß irgendein Bankräuber mit einer 50 BMG in eine Bank stürmt?

Also das würde ich freigeben, aber nicht was auf der Schulter abgeschossen werden könnte, sowie z. B Panzerfäuste... etc..

Die Schweizer, dein grosses Vorbild in Sachen WaffG, haben ja auch Sturmgewehre mit Munition zu Hause, und mähen sich trotzdem nicht gegenseitig nieder.

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Was ist CS?

1) Ein gebräuchliches Tränengas.

2) Counterstrike, ein Egoshooter (=Computerspiel wo Du sozusagen mit "subjektiver Kamera", also in "erster Person" durch die Szene läufst). Berüchtigt, da angeblich Lieblingsspiel des Erfurter Amokläufers.

Ich als Skeletti bin natürlich eher Fan des Klassikers "Quake" (I). :mrgreen: :mrgreen:

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Gar nix?

Wie meinst Du das?

wie ichs geschrieben habe: unkontrolliert (unregistriert) gar nix

die schweiz ist vorbild, allerdings bin ich der meinung, dass dort noch ein etwas anderes volksempfinden da ist - bei uns wollte ich nicht dass jeder ein g36 samt mun zu hause hat.

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