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Die German Rifle Association (GRA) gegründet


gbadmin

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Du redest hier von repräsentativen Umfragen und weiteren Dingen wie Konkurrenz oder jährlichen Rankings.

Hast du eine Vorstellung, wann eine Umfrage repräsentativ ist? Und was so etwas dann ungefähr kostet?

Nach wissenschaftlichen Standards ist sowas für EUR 30.000 zu haben.

Edit: Nur die Durchführung ab fertigem Fragebogen bis vor Auswertung.

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Katja, hast du gelesen was FunGun geschrieben hat?

Ja, Lusumi - ich habe das gelesen und nehmen Stellung.

FunGun ist ein frischer Aktiver, der neuen Wind bringt; nicht weiss, dass alle alten Aktiven hemmungslos miteinander verfeindet sind; glaubt - wie ich - dass unsere einzige Chance das Web plus persönlichen Einsatz ist; nicht weiss, dass niemand mehrere Tausend Euros aufbringen wird, um irgendetwas wirklich Sinnvolles zu starten, weil alle mit allen quer stehen.

Das fängt bei DSB vs DJV/BDMP&Co. an, geht über Doc Schiller vs Katja Triebel bis hin zu Lusumi vs jeder neuen Idee.

Ja, wir haben RIESENHÜRDEN bzgl. Alles und Allem, was Geld kostet.

Ja, wir haben keine Unterstützer bei der Politik, die eine Umfrage/Studie auf Staatskosten beauftragen könnte.

Ja, wir haben keine Unterstützer bei den Verbänden/Herstellern/Händlern, die dies leisten könnten; egal wie viel Geld zur Verfügung steht, weil sie PR nicht wichtig finden.

Und JA, ich unterstütze die Ideen von FunGun - eben weil er nicht in den ausgetretenen Bahnen denkt. Ob alles, was er vorschlägt, umsetzbar ist? Nein, mit Sicherheit nicht, sofern es Geld kostet oder gar die MITARBEIT der Forenuser einfordern würde. Denn diese Mitarbeit finde ich selten, während ich in Foren immer viel Kritik lesen kann.

Wo bitte ist Deine Erfahrungsliste bzlg. Medien und Politik?

Ich höre immer nur: "machen wir, haben wir gemacht, so haben wir das gemacht".. Aber ich habe noch keinen Artikel von dir gesehen, der ANDEREN helfen würde, es eurem Verband nachzumachen.

Ihr habt, nach deinen Aussagen, es geschafft, die Waffenkontrolle kostenfrei zu verabschieden, weil ihr die Politiker informiert habt; ihr habt am Ziel-im-Visier-Wochenende Politiker eingeladen; ihr habt gute Kontakte zur lokalen Presse aufgebaut. All das ist wirklich bewunderswert und nachahmungswert. Aber du solltest diese Erfahrungen - inkl. Backslashs - mit anderen TEILEN, damit es Nachahmer gibt.

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und da soll es im ernst die beste idee sein, alle engagierten personen und organisationen erstmal ganz offiziell und mit viel aufwand gegeneinander anzustacheln und auszuspielen?

ich hatte in dem manifest der GRA gelesen, daß man gerne mit anderen organisationen zusammenarbeitet. kann ich mir aber nun bei dieser kampfansage schlecht vorstellen...

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Och kommt Leute, niemand erwartet ein "Juhuu endlich ne Orga die es richtig macht", aber deswegen gleich das Ende der Welt herbeizurufen ist doch etwas zu heftig.

Kampfansage kann ich auch keine entdecken, dazu müsste ich mich bedroht fühlen.

Und wenn die GRA den deutschen Waffenbesitz im Alleingang innerhalb der nächsten 14 Tage rettet ist mir das auch recht, kann ich nämlich länger schießen.

Gewisse Eckdaten deuten auf Schwierigkeiten hin, aber das ist ja zum Glück deren Problem.

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FunGun ist ein frischer Aktiver, der neuen Wind bringt; nicht weiss, dass alle alten Aktiven hemmungslos miteinander verfeindet sind; glaubt - wie ich - dass unsere einzige Chance das Web plus persönlichen Einsatz ist;

nicht weiss, dass niemand mehrere Tausend Euros aufbringen wird, um irgendetwas wirklich Sinnvolles zu starten, weil alle mit allen quer stehen.

DAS - liebe Katja, halte ich für eine Fehleinschätzung (vorsichtig ausgedrückt)

Es sind mit Sicherheit nicht "alle alten Aktiven" hemmungslos verfeindet. Und wenn dem so wäre, dann müßte auf der Prioritätenliste ganz oben stehen "Feindschaften abbauen", dann ist Lobbyarbeit sekundär oder muß am Rande mitlaufen.

"weil alle mit allen quer stehen", sehe ich auch nicht so. Wir haben wohl zuviele Alpha-Tiere, von denen keiner bereit ist, zurückzustecken und wir haben anscheinend niemanden, der in der Lage ist, das Verbindungsglied bzw. auch Puffer dazwischen zu sein. Das wird mir nach deinem Beitrag sehr deutlich bewußt. Im Prinzip wollen wohl alle den Waffenbesitz erhalten, können sich aber nicht auf den Weg einigen, vielleicht noch nicht einmal ein gemeinsames Ziel definieren. Und viele "Problemlösungen" scheitern allein schon deshalb im Ansatz, weil die exakte Benennung des Problems nicht möglich ist - aus welchen Gründen auch immer; die Problembenennung ist allerdings auch eines des schwierigsten Kapitel.

Was FunGun als "frischer Aktiver, der neuen Wind bringt" angeht, sehe ich das nach seinen Beiträge auch etwas differenzierter. Er mag in der Lage sein, sein "Klientel" (seine Generation) zu erreichen (m. A. n. wohl auch nur einen Teil); es darf aber auch die Frage gestellt werden, wieviele er aus anderen Klientelbereichen verprellt. Und deswegen sollte bei allen Lobbyarbeiten immer die Frage im Vordergrund stehen - wen will ich womit erreichen und wie lange soll dieser Effekt andauern. Das alte Motto "Wir wissen nicht, wo wir hinwollen, wir wollen aber als erste da sein" ist äußerst ineffektiv. Nehmen wir die Grünen als Beispiel; sie wissen genau wo sie hinwollen und sie gehen diesen Weg konsequent mit kleinen unmerklichen Schritten. sie kommen mit dieser Methode aber unheimlich schnell vorwärts; so schnell, daß wir selbst mit langen Schritten nicht folgen können.

Nichts gegen frischen Wind durch FunGun - ich halte es da mit Gustav Gründgens, der sinngemäß gesagt haben soll, daß er lieber einen Überflieger etwas bremst, als 12 lahme Gäule antreiben zu müssen (und das mir jetzt ja keiner mit der Lasagne kommt!)

Ja, wir haben keine Unterstützer bei den Verbänden/Herstellern/Händlern, die dies leisten könnten; egal wie viel Geld zur Verfügung steht, weil sie PR nicht wichtig finden.

Wenn dem so ist - und ich zweifel da nicht an deiner Einschätzung, dann wäre das die Nummer zwei auf meiner Prioritätenliste. Es muß dann nach Mittel und Wegen gesucht werden, die Haltung der Hersteller/Händler zu ändern. Ich habe hier die Verbände bewußt ausgelassen, weil die mit der Verwaltung ihres Apparates beschäftigt sind und schon sehr viel Geld (es könnte immer mehr sein - aber sie verwalten Mitgliedsbeiträge) in den Sport stecken. Ob immer sinnvoll, sei dahingestellt. Für mich stehen Hersteller und Händler (m. E. sogar Händler an erster Stelle) zunächst einmal ganz oben auf der Liste. Sie müßten ein hohes Interesse daran haben, daß der Schießsport erhalten bleibt, weil u. a. davon ihre Existenz abhängt - und das hat mit PR nix zu tun

Und JA, ich unterstütze die Ideen von FunGun - eben weil er nicht in den ausgetretenen Bahnen denkt. Ob alles, was er vorschlägt, umsetzbar ist? Nein, mit Sicherheit nicht, sofern es Geld kostet oder gar die MITARBEIT der Forenuser einfordern würde. Denn diese Mitarbeit finde ich selten, während ich in Foren immer viel Kritik lesen kann.

Was Ideen angeht - ich habe seinerzeit in WO (und nicht nur ich), im Delegiertenforum und auch hier sehr häufig meine Kritik mit Vorschlägen verbunden, ich habe darum gebeten, diese Vorschläge einmal auszudiskutieren, um sie "rund" zumachen, d. h., umsetzbar. Sie sind sicherlich alle noch in den Weiten des Netzes zu finden und einige liegen vielleicht auch noch auf Halde. Allerdings hatten sie alle eines gemeinsam zur Folge - sie wurden nicht diskutiert oder ohne Begründung mit dem Etikett "geht nicht" versehen. Wer also auf die "Mitarbeit" der Forenuser bei der Bearbeitung von Ideen setzt, hat eigentlich schon verloren. Diese Mitarbeit erfolgt oft noch nicht einmal von denen, die sich eigentlich der Lobbyarbeit verschrieben haben.

Was nun die Kritik angeht, so sehe ich diese nicht als negativ an. Wenn wir clever wären, würden wir die Kritik genau so aufgreifen wie man eigentlich die Vorschläge aufgreifen sollte. Aus der Kritik, wenn sie denn einigermaßen sachlich ist, kann man nämllich weit mehr über seine Arbeit erfahren, als von den Claqueuren. Leider muß man die Kritik auch "bearbeiten" und vor allem muß man bereit sein, diese an- und aufzunehmen.

Und daran, daß ich schon wieder viel zu viel schreibe, kann man erkennen, daß ich auch über Gebühr gefrustet bin und mir immer mehr die Frage stelle, waum ich mich eigentlich immer noch mit irgendwelchen Foren oder mit Politkern beschäftige, statt meine Rente zu genießen, ein schönes Buch zu lesen, dazu ein Gläschen Wein und auf den Rest der Welt ..... na ja.

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Für mich stehen Hersteller und Händler (m. E. sogar Händler an erster Stelle) zunächst einmal ganz oben auf der Liste. Sie müßten ein hohes Interesse daran haben, daß der Schießsport, Jäger, Sammler ....erhalten bleibt, weil u. a. davon ihre Existenz abhängt - und das hat mit PR nix zu tun.

Was Ideen angeht - ich habe da vor einpaar Wochen mal was geschrieben, das ich jetzt einfachmal veröffentliche.

Zukunft im Waffenhandel

Zurzeit gibt es in Deutschland ca. 900 Waffenfachgeschäfte, vom kleinen Büchsenmacher, ohne Ladengeschäft, bis hin zu großen, mittelständischen Filialunternehmen.

In den letzten Jahren konnte man beobachten, wie lange etablierte Geschäfte aufgegeben wurden. Die Wenigsten jedoch aus Altersgründen, sondern aus fehlender Rentabilität, obwohl ein ausreichender Kundenstamm vorhanden war und es in der Umgebung keine Konkurrenz gab.

Die Gründe hierfür sind vielschichtig und in ihrer Mischung ein Garant für das zwangsweise beenden einer Unternehmung. Die Verantwortung für dieses Scheitern trägt aber alleine der Unternehmer.

Das Fundament für eine Betriebsschließung bildet das mangelnde Interesse am Kunden. Bis vor etwa 10 Jahren konnte es sich der Unternehmer in seinem Laden gemütlich machen und einfach auf einen Kunden warten, dem er die Ware ohne größeren Aufwand verkaufen konnte, auch mit langen Lieferzeiten. Der Kunde war Bittsteller und der Geschäftsinhaber die Herrlichkeit, welche dem Käufer gerne präsentiert wurde oder noch wird.

Mit der Verbreitung des Internet und die damit verbundene Verfügbarkeit einer Preisleistungs-relation für den Endverbraucher, steigender Kaufkraftminderung durch Inflation und selbstverständlich wegen der Erinnerung an das Kauferlebnis beim ansässigen Händler, kauft der Kunde die umsatz- und gewinnträchtigen Waren woanders. Der Kleinkram wird aber weiterhin beim Alten gekauft.

Ein weiterer Baustein zur Unternehmensschließung ist die Verschuldung. Sie kann beispielsweise durch die irrige Annahme entstehen, dass man ein teures Auto finanzieren müsse, um Steuern zu sparen (Das gleiche gilt für ein Leasingfahzeug.) oder es wird zu viel Ware, die zu selten umgeschlagen wird gelagert, für die ein Kredit abzuzahlen ist.

Ist der laden so groß, das ein oder mehrere Verkäufer beschäftigt werden müssen, ist es für die meisten Geschäftsinhaber von größter Wichtigkeit, Mitarbeiter zu beschäftigen, die in ihrer Arbeitsleistung ihm unterlegen sind, um ein gesundes Selbstbewusstsein zu pflegen. Wie würde denn der Chef da stehen, wenn ein Mitarbeiter erfolgreicher verkaufen könnte als der Chef selbst.

So werden an Mitarbeiter, Gehälter und Löhne gezahlt, die durch ihre Arbeitsleistung diese Kosten in der Regel nicht decken können.

Auch unpassende Ladenöffnungszeiten und mangelnde Bereitschaft Neukunden zu werben um Diese für das Sortiment zu begeistern, sind ebenfalls mit ein Grund für den Niedergang eines Unternehmens.

Die allgemeine Wirtschaftssituation wird nicht besser werden, ganz im Gegenteil. Viele Produkte, die heute noch über einen Konsumentenkredit verkauft werden, werden sich in Zukunft nur noch die leisten können, die über entsprechende Barschaft verfügen. Aber wollen sich solvente Kunden, übertriebenen Konsum überhaupt leisten? Nein, wohl kaum. Wer in Zukunft noch über die nötige Liquidität verfügen wird, weiß den Wert des Geldes zu schätzen und wird den Kauf von Konsumgütern genauestens abwägen.

Wo viel Schatten ist, ist auch immer in der Nähe eben so viel Licht. Ein Seitwärtsschritt reich meist schon aus.

Ausgehend von der Tatsache, dass in Zukunft die Kaufkraft der Bevölkerung weiter schwindet und die Kriminalität steigt, steigt ebenso das Schutzbedürfnis derer, die ihr Hab und Gut gegen Wegnahme sichern wollen. Dieses Bedürfnis nach Schutz, erstreckt sich bis zur eigenen Unversehrtheit und Leben. Der Staat mit seinen Blockparteien, Medien und Beamten wird immer weniger in der Lage sein diesem Bedürfnis nach Schutz der eigenen Bevölkerung Rechnung zu tragen. Und genau hier an dieser Stelle beginnt die Notwendigkeit der Existenz eines Waffengeschäfts, welches die Bevölkerung durch den Verkauf von Waffen zum Selbstschutz in die Lage versetzt, dieses vom Staat vernachlässigte Bedürfnis, in Eigenverantwortung selber zu befriedigen.

Die Kernaufgabe solch einer Unternehmung, ist der Verkauf von Waffen. Alles andere, wie Jagdbekleidung oder Hundeartikel können nur Beiwerk sein, da man sich bei so etwas in Konkurrenz mit spezialisierten und weniger spezialisierten Unternehmen begibt.

Hau raus das Zeug, noch gibts Kredit.

Schnelles und gewinnorientiertes Abverkaufen von Markenware, die sich in Zukunft keiner mehr leisten kann oder will.

Immer öfter versuchen Unternehmen ihre Markenware unter der UVP anzubieten um den Umsatz anzuschieben. Auf der Strecke bleibt dabei das Kauferlebnis für den Kunden, da er diesen niedrigeren Angebotspreis bereits mit dem normalen Verkaufspreis gleich setzt und erwartet an der Kasse einen Rabatt zu bekommen, der nicht mehr gewährt werden kann. Diese Angebotspolitik ist nicht nur für den Kunden frustrierend, weil er gegenüber anderen Käufern und dem Laden nicht mehr das Gefühl bekommt, ein gutes Geschäft gemacht zu haben, sondern auch für den Handel, welcher sich untereinander einen Preiskampf liefern muss. Die Verlierer sind Kunde und Unternehmen.

Einen Ausweg aus dieser Zwickmühle bietet ein einfaches und gut strukturiertes Verkaufskonzept, das für alle Verkäufe anwendbar ist.

Hat man einen potenziellen Kunden im Ladengeschäft, wird der Bedarf festgestellt, aus dem was der Kunde haben möchte und dem was er noch außerdem braucht und überhaupt nicht die Absicht hatte zu kaufen, weil er es bis zur Bedarfsanalyse nicht wusste.

Nun ist die Liquidität des Kunden zu prüfen und zwar mit der Frage: "Möchten Sie Ihre Ware auf einmal zahlen oder wie die meisten unserer Kunden eine Aufteilung mit uns vereinbaren?"

Je nachdem, wie der Kunde Antwortet fragt man weiter beim Barzahler: "Wieviel haben Sie für Ihren Einkauf eingeplant?"

Beim Ratenzahler: "Wieviel möchten Sie im Monat zahlen? Möchten Sie eine Anzahlung leisten?"

Jetzt hat der Verkäufer die Möglichkeit die Kundenwünsche und den Bedarf mit dem vorhandenen Kundengeld in Einklang zu bringen, in dem er passende Produkte und oder Kreditmodalitäten darauf abstimmt.

Dem Kunden kann es jetzt nicht mehr zu teuer sein. Dieser verkaufshemmende Einwand kann nicht mehr vom Kunden vorgetragen werden. Dem Verkauf steht nichts mehr im Weg.

Und zu allerletzt, wenn der Kunde an der Kasse nach einem Rabatt fragt, kann der Verkäufer ihm vielleicht Diesen gewähren und dem Kunden das gute Gefühl geben, ein gutes Geschäft gemacht zu haben.

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dass alle alten Aktiven hemmungslos miteinander verfeindet sind;

Ist dies in deinem Umfeld so? Dann hast du vielleicht den falschen Umgang.

In meinem ist es nämlich nicht so.

bis hin zu Lusumi vs jeder neuen Idee.

Das liebe Katja ist nicht nur eine Frechheit, sondern eine bodenlose Unverschämtheit von dir!

Gerade ich, der ich von mir behaupte stets jeder neuen Idee offen gewesen zu sein und jeden neuen Weg mitgegangen bin, kann mit Fug und Recht behaupten niemals gegen eine neue Idee gewesen zu sein und mir alles erst mal in Ruhe angesehen zu haben.

Beim FWR bin ich viele Jahre Mitglied.

Der FvLW habe ich auf Bitten der damaligen "Ideeninhabern" als einer der Gründungsmitglieder die Satzung geschrieben.

Meine Mitgliedsnummer bei Uwes Idee Prolegal ist 12 oder 13.

Die "5 Büger" unterstütze ich bei deren Idee so lange sie es wollen, seit dem ersten Tag.

Bei der GRA habe ich mich am ersten Tag eingetragen.

Ich habe einen überörtlichen losen Zusammenschluss GK-Schützen gegründet, das war zuerst nicht meine Idee.

Ich bin derzeit dabei in unserem Kreis-/ Landesverband eine GK-Runde zu installieren, auch nicht meine ursprüngliche Idee.

Dann kommst du daher und behauptest ich wäre gegen jede Idee... willst du noch mehr Ideen hören, die ich unterstütze?

Es ist ja löblich, dass du dich wie eine Henne vor ihre Küken stellst, aber nach deinen Aktionen der letzten Wochen solltest du solche Anfeindungen und Anwürfe vermeiden und dir deinen letzten Rest Anstand und Respekt noch bewahren.

Wo bitte ist Deine Erfahrungsliste bzlg. Medien und Politik?

Ich höre immer nur: "machen wir, haben wir gemacht, so haben wir das gemacht".. Aber ich habe noch keinen Artikel von dir gesehen, der ANDEREN helfen würde, es eurem Verband nachzumachen.

Ihr habt, nach deinen Aussagen, es geschafft, die Waffenkontrolle kostenfrei zu verabschieden, weil ihr die Politiker informiert habt; ihr habt am Ziel-im-Visier-Wochenende Politiker eingeladen; ihr habt gute Kontakte zur lokalen Presse aufgebaut. All das ist wirklich bewunderswert und nachahmungswert. Aber du solltest diese Erfahrungen - inkl. Backslashs - mit anderen TEILEN, damit es Nachahmer gibt.

Die Anleitung inkl. Power-Point-Präsentation in verschiedenen Versionen schwirrt noch ab an im Internet vorbei. Das stammt aber noch aus Zeiten mit der unrühmlichen FvLW, da denke ich nicht mehr gerne daran.

Wie man Tage der offenen Türe gestaltet, sollte für einen Vereinsvorstandsteam zum kleinen 1x1 gehören, auch wie man den Bürgermeister, die Kreisräte, den Landrat die zuständigen MdL und MdB einlädt.

Zum Termin würde ich Anfängern dann unbedingt raten das Reden einem Medienprofi zu überlassen.

Wie man Leserbriefe schreibt wissen bobber und andere wesentlich besser als ich.

Wie man Redaktionen der lokalen Zeitungen kontaktiert und informiert, sollte auch nicht so schwer sein. Du selbst hast dafür umfassendes Infomaterial erarbeitet.

Das Wichtigste ist dass man es will. Ausreden gibt es genug.

Allerdings, wenn ich mir euer Theater der letzten Wochen und Monate ansehe, dann stirbt meine Bereitschaft mit irgendjemandem zusammen zu arbeiten von Tag zu Tag mehr und ist jetzt ungefähr gleich Null.

Ich werde mich wohl nicht mehr unter die Fuchtel irgendwelcher Lobby-Vereine stellen.

Wenn ich noch etwas tun will, dann nur für mich.

Wann ich will und wie ich will.

PS.: Sorry Mediman, sie hat angefangen.

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Lusumi,

ich habe deine Arbeit gelobt - weiss jedoch nichts von deinen Listen, da ich erst seit April 2009 in den Foren schreibe.

Anscheindend habe ich deine Kritik falsch eingeschätzt - mir kam es so vor, als ob du GRA nichts zutraust. Stattdessen bist du Mitglied. Ich selber weiss ja nicht mal, wohin die Reise damit geht. Ich wollte sie nur nicht von Vornherein kaputt reden, sondern ihnen eine Chance geben.

Über 3000 Seitenaufrufe pro Tag bei GRA bedeuten nicht 3000 Leute, aber auch 1/3 davon ist mehr als wir bei anderen Medien bisher hatten, die sich ausschließlich um Waffenrecht konzentrieren.

Rest per PN.

LG

Katja

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Was mal wieder offensichtlich wird: "homo homini lupus" (Übersetzung: Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf)

Ja, es ist schade, daß gerade die, die als Waffenlobby agieren wollen, sich gegenseitig früher oder später spinnefeind werden. Aber nur gemeinsam werden wir es schaffen, den effektiv arbeitenden politischen Gegner zu schlagen. Wir sollten zusammen arbeiten, nicht gegeneinander.

Um es auf den Punkt zu bringen: Diese Zänkereien gehen mir mörderisch auf den Senkel!

Werdet endlich erwachsen!

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qft

Quoted For Truth

Ach Christian, ich weiß, ich bin manchmal ein Spaßvogel und meine Weise, die Wahrheit zu sagen, ist oftmals die Satire.

Aber bei diesem Thema bin ich todernst. Ich finde es furchtbar, daß diverse Menschen, die ich persönlich sehr hoch achte, sich gegenseitig als Feinde wahrnehmen. Beispiele gefällig? Z.B. DTS vs. Katja, Eisnecker vs. den Rest der Welt, Luzian vs. sonstwen, Markus Präg ws. ach ich weiß nicht mehr wen, Califax vs. Bösen Klaus ... etc. pp.

Es wurde viel Porzellan zerschlagen.

Ich wünschte, wir würden gemeinsam den Klebstoff kaufen.

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...gegenseitig als Feinde wahrnehmen. ...Luzian vs. sonstwen,

Ich nehme niemanden als Feind war. Dazu habe ich persönlich zu wenig Aktien im Geschäft.

Gut, dass sie die FvLW aus monetären Interessen heraus zerstört haben, ärgert und enttäuscht mich noch immer. Hat mir aber auch zu deutlich weniger Stress und mehr Freizeit verholfen.

Es war aber auch sehr lehrreich.

Ansonsten zu deinen warmen Worten: War klar dass die sehr bald kommen, das ist bei jeder Diskussion so und entspricht dem üblichen Verlauf - war nur nicht klar wer sie bringt.

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Ja, Lusumi - ich habe das gelesen und nehmen Stellung.

FunGun ist ein frischer Aktiver, der neuen Wind bringt; nicht weiss, dass alle alten Aktiven hemmungslos miteinander verfeindet sind; glaubt - wie ich - dass unsere einzige Chance das Web plus persönlichen Einsatz ist; nicht weiss, dass niemand mehrere Tausend Euros aufbringen wird, um irgendetwas wirklich Sinnvolles zu starten, weil alle mit allen quer stehen.

Katja,

danke für Deine aufmunternden Worte. In Wahrheit ist es so, dass mir vollkommen bewusst ist, dass die Waffenbesitzer aller Couleur häufig miteinander verfeindet sind. Meiner Erfahrung nach ist der Grund dafür ihre Angst vor Repressalien. Ich habe mich jedoch dazu entschlossen das Thema Waffen angstfrei genauso zu betrachten, wie jedes andere Thema, jedes andere Produkt, jede andere Sportart oder jede andere Dienstleistung.

Das ist der Grund, weswegen man von mir regelmäßig nonkonforme Ideen hören wird. Ich bin mit den heutigen Realitäten des Waffengesetzes nicht einverstanden und setze mich für sinnvolle Lockerungen ein. Mir ist vollkommen bewusst, dass nicht alle meiner Ideen heute schon realisiert werden können. Das ist aber heute auch nicht sehr wichtig. Für mich ist es viel wichtiger einen Zielrahmen abzustecken und diesen vorzustellen. Nur wenn ich weiß wohin ich will, kann ich nach einem geeigneten Weg dorthin suchen.

Ich weiß, dass es Menschen gibt, die es ähnlich sehen und einige von ihnen schon unheimlich viel davon umgesetzt haben, was mir gefällt. Das sind meine Freunde im Geiste und mit denen will ich auch zusammenarbeiten.

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Was FunGun als "frischer Aktiver, der neuen Wind bringt" angeht, sehe ich das nach seinen Beiträge auch etwas differenzierter. Er mag in der Lage sein, sein "Klientel" (seine Generation) zu erreichen (m. A. n. wohl auch nur einen Teil); es darf aber auch die Frage gestellt werden, wieviele er aus anderen Klientelbereichen verprellt.

Sicherlich spielt der Generationsfaktor eine wichtige Rolle bei der Weltanschauung und den gewählten Methoden. Das ist im allgemeinen Leben so, warum sollte es beim Thema Waffen anders sein?

Ich kann nicht allen gefallen und so wie es heute aussieht ist meine Meinung wahrscheinlich in keinem der Altherrenclubs mehrheitsfähig. Das ist aber nicht schlimm. Das ist der ganz natürliche Weg auf der Zeitachse der Geschichte.

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Ich kann nicht allen gefallen und so wie es heute aussieht ist meine Meinung wahrscheinlich in keinem der Altherrenclubs mehrheitsfähig. Das ist aber nicht schlimm.
Das ist insofern schlimm, als dass die von Dir so titulierten Altherrenclubs die große Mehrheit der LWB stellen. Der demographische Wandel macht auch vor legalen Waffenbesitzern und deren Organisationen nicht halt. Gewinnt man also nicht die Mehrheit der LWBs, ist das alles Zeitverschwendung.
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Das ist insofern schlimm, als dass die von Dir so titulierten Altherrenclubs die große Mehrheit der LWB stellen. Der demographische Wandel macht auch vor legalen Waffenbesitzern und deren Organisationen nicht halt. Gewinnt man also nicht die Mehrheit der LWBs, ist das alles Zeitverschwendung.

In meinem Verein habe ich gemerkt, dass die Schützen, die noch nicht im Rentenalter sind eher auf meiner Seite der Argumentation stehen. Je jünger, desto mehr so. Das gleiche ergab sich in unzähligen Forendiskussionen.

Ich möchte deshalb vor allem junge Leute ansprechen, darunter auch mehr Frauen für den Sport gewinnen. Das ist die Klientel, die erfahrungsgemäß vor allem den Spaß an der Sache hat. Die Hackordnung am Stammtisch ist denen egal. Diese Leute denken mehr in den Kategorien einer Shooting Range als in den Kategorien eines traditionellen Schützenhauses.

Edited by FunGun
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Der Beitrag von General zeigt genau wie der Hase läuft.

Da kann jemand einen Dan More nicht leiden und rät einen großen Bogen um die Sache zu machen.

Dan More, Ken und wie er sich auch immer nennt geht mir auch auf den Senkel hat aber mit der GRA nicht das geringste zu tun.

Diese ganzen Persönlichen Scharmüzel hat Katja weiter oben schon angesprochen und hat damit 100% Recht. Wir Deutschen können einfach nicht miteinander. Irgendwie feht uns das Zusammengehörigkeitsgen.

Ich für meinen Teil mache Lobbyarbeit an der Wurzel, lade Leute zum schiessen ein, stelle mich auch kontroversen Diskussionen und versuche (in den letzten 2 Jahren ca.12) neue Mitglieder für den GK Sport zu gewinnen. Meinen Neulingen erzähle ich nichts von Foren wie WO,GF damit sie nicht gleich wieder in den Sack hauen, wenn sie sehen wir dort miteinander umgegangen wird. Kuriert vom FWR FvLW (fast hätte ich die E.L.F vergessen) und Co. mache ich auch keine Werbung mehr für irgendeine LWB Institution die für sich meint sie hätte das Rad erfunden.

Bevor sich das Miteinander der LWB, damit meine ich jeden Einzelnen, Verbände, Vereine, Handel usw. nicht ändert können wir soviel Organisationen gründen wie wir wollen, sie sind alle zum scheitern verurteilt.

Glock

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Das ist insofern schlimm, als dass die von Dir so titulierten Altherrenclubs die große Mehrheit der LWB stellen. Der demographische Wandel macht auch vor legalen Waffenbesitzern und deren Organisationen nicht halt. Gewinnt man also nicht die Mehrheit der LWBs, ist das alles Zeitverschwendung.

Ich finde das nicht schlimm.

Das sind in meinen Augen vor allem die, die uns zum Teil schon in der Vergangenheit mit ihren ewig gestrigen und festgefahrenen Meinungen, ihrem vorauseilendem Gehorsam, etc. schon genug geschadet haben und ihren Hintern sowieso nicht hochbekommen.

Die im FWR höchstens wegen der Rechtschutzversicherung sind, sich nicht für die aktuellen Themen interessieren und uns so oder so keine Hilfe sind.

Vor ein paar Wochen habe ich mal wieder so einen "Trümmerhaufen" kennengelernt.

Keine Ahnung von der aktuellen Gesetzgebung, "ein Waffenschrank muß mindestens 200 kg wiegen" und andere Weisheiten.

Wenn ich dann mit meinem .44 Magnum S&W-Revolver Aussagen bekomme, "wofür braucht man sowas, da habe ich kein Verständnis dafür", dann brauche ich die Desert Eagle gar nicht auszupacken.

Da lohnt es nicht, meine Zeit mit Überzeugungsarbeit zu verschwenden.

Wenn Toleranz nur einseitig vorhanden ist (ich habe exakt null Interesse an KK, aber sehe keinen Grund, mich deshalb negativ dazu zu äußern), fehlt einfach die Grundlage dazu.

Das ist natürlich nicht überall so, zum Glück.

Ich habe auch positive Erlebnisse.

Trotzdem muß das Ziel in erster Linie sein, Nicht-Waffenbesitzer zu erreichen. Denn da ist das Potential wesentlich größer.

Die Leute sollten offen sein für neue Erfahrungen.

Die Chance ist oft bei jüngeren Menschen größer.

lg Rüdiger:-)

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Oh Gott,

der letztere reicht schon, um dort gleich mal einen großen Bogen drum herum zumachen.

:lach:

Ich kenne den nicht.

Ist mir aber auch völlig egal.

Denn es kommt ja auf den einzelnen an, also auch auf mich selber.

Immerhin sehe ich der GRA eine Alternative zu, äh, naja, zu was eigentlich?

Was ähnliches gibt es ja nicht bisher.

lg Rüdiger:-)

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