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Wie ich als Politiker(in) eine Debatte abwürge...


Jägermeister

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Frage zum Thema Sicherheit 01.03.2013

Sehr geehrte Frau Beck,

zu Ihrer Antwort an Herrn 71f1ed34140fa6b20aac5e200572b864.gif habe ich noch Anmerkungen:

  • Was machen Sie mit den "zum Morden entschlossenen" Tätern die von vornherein keine Schusswaffen verwenden wollen?
  • Wie verhindern Sie dass "zum Morden entschlossene" Täter bei einem Verbot gewisser Waffentypen nicht auf andere Tatmittel (z.B. Polizeiwaffen, Kleinkaliber oder Eigenbaubomben) ausweichen?
  • Wie verhindern Sie den Einsatz der rund 35 Millionen nicht registrierten Privatschusswaffen bei Verbrechen oder Tötungsdelikten?
  • Wie erklären Sie die in den Medien kursierende und mittlerweile als falsch erkannte Zahl von angeblichen 120 Toten durch legale Schusswaffen innert 20 Jahren?
  • Wie setzen Sie diese Zahl in Relation zu den rund 16.000 Tötungsdeliken im gleichen Zeitraum (20 Jahre) in Deutschland bei denen keine Schusswaffe verwendet wurde?

Vielen Dank für Ihre Mühen und die Beantwortung meiner Nachfrgen!

Beste Grüsse,

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Die Antwort der Befragten ist schon interessant:

Sehr geehrter Herr 51d1fdf4a154c5636a0d8e2d085bffcb.gif,

ich fürchte, dass wir bei dieser Diskussion nicht übereinkommen werden und schlage deswegen vor, hiermit die Debatte auf abgordnetenwatch.de zu beenden.

Abschließend möchte ich meinen Kollegen Wolfgang Wieland zitieren, der sich intensiv mit dem Thema Waffenrecht befasst und in einer Bundestagsrede zur Einführung eines nationalen Waffenregisters zum Thema "Freiheit und Waffenbesitz" folgendes gesagt hat:

"Wir wissen, dass Schützen und Jäger in aller Regel sehr verantwortungsvoll mit ihren Waffen umgehen. Es geht uns nicht um die Kontrolle der Waffenbesitzer, es geht uns um die Kontrolle der Waffen. Denn Sportwaffen können immer auch zu Mordwaffen werden; das wird niemand bestreiten können. Und weil das so ist, weil Waffen dieses tödliche Potenzial haben, sind auch die Einrichtung einer solchen Datei [eines nationalen Waffenregisters] und die genaue Registrierung der Waffen nötig. Dabei gilt natürlich auch für alle Waffenbesitzer das Recht auf informationelle Selbstbestimmung. Wir werden mit Argusaugen darüber wachen, dass die Bestimmungen des Datenschutzes genau eingehalten werden. Das ist und bleibt unser Grundsatz, und das ist nicht abhängig vom Thema oder von den Betroffenen."

Mit freundlichen Grüßen

Marieluise Beck

Quelle: http://www.abgeordnetenwatch.de/frage-575-37469--f372952.html#q372952
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Auch die Fragen der anderen Fragesteller werden nun mit dieser Standardantwort abgewatscht. Tolles, urdemokratisches Verhalten, das mir persönlich zeigt, daß die GRÜNEN sich keinesfalls auch nur annähernd mit dem Thema Waffenrecht auseinandergesetzt haben, sondern nur ideologische verbrämte Phrasen dreschen. Wie bei vielen, vielen anderen Theman auch!

Wer GRÜN wählt, wählt den Untergang!

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Wieland soll ja laut Frau Beck DER Experte für das Waffenrecht sein, dann ist sie es ja scheinbar nicht.

Und was der so drauf hat, hat er ja schon bei den Anträgen bezüglich der "kriegswaffenähnlichen" Anscheinswaffen bewiesen, nämlich gar nichts ! Der zitiert am liebsten Roman Grafe mit seinen Sport- und Mordwaffenfantasien.

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Da gibts noch einen Nachschlag (bis dato ohne Antwort):

Sehr geehrte Frau Beck,

Mit dieser Aussage komme ich nichg ganz klar:

""Wir wissen, dass Schützen und Jäger in aller Regel sehr verantwortungsvoll mit ihren Waffen umgehen......es geht uns um die Kontrolle der Waffen."

Sinn eines jeden Gesetzes sollte es doch sein unser Zusammenleben sinnvoll zu regeln, bzw. in diesem speziellen Fall Gewalttaten zu verhindern.

Der entschlossene Gewalttäter wird gar nicht beachtet, benutzt dieser dann selbst gebaute Schusswaffen, Blankwaffen oder bezieht seine Tatmittel durch Diebstahl oder Schmuggel, dann ist es Ihnen egal?

Befördern Sie und Ihre Partei durch das Einschlagen dieses Weges nicht gerade Gewalttaten?

Nur mal eine theoretische Frage, welche der beiden Situationen würde die Kriminalität beenden:

(Es geht mir hier darum eine prinzipielle Relevanz aufzuzeigen!)

* Alle kriminellen und Gewalttäter lösen sich in Luft auf

* Alle Schusswaffen lösen sich in Luft auf

Kennen Sie diesen Auszug aus der Parlamentsvorlage zur Waffengesetznovellierung von 2001 (Bundesregierung Gerd Schröder rot/grün):

"Waffen (Anm. nicht nur Schusswaffen!) sind Gegenstände die ihrem Wesen nach dazu bestimmt sind zur Befolgung der Gesetze gegen Bürger eingesetzt zu werden........Waffen sind deshalb in den Händen der Bürger schwerlich zu dulden."

Wie stehen Sie zu dieser Aussage?

Wäre doch mal interessant zu wissen :-), hab mal Interesse bekundet.

Grüsse,

Laloux

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Ich schau mal in meine Kristallkugel und tippe auf:

Sehr geehrter Herr ,

ich fürchte, dass wir bei dieser Diskussion nicht übereinkommen werden und schlage deswegen vor, hiermit die Debatte auf abgordnetenwatch.de zu beenden.

Abschließend möchte ich meinen Kollegen Wolfgang Wieland zitieren, der sich intensiv mit dem Thema Waffenrecht befasst und in einer Bundestagsrede zur Einführung eines nationalen Waffenregisters zum Thema "Freiheit und Waffenbesitz" folgendes gesagt hat:

"Wir wissen, dass Schützen und Jäger in aller Regel sehr verantwortungsvoll mit ihren Waffen umgehen. Es geht uns nicht um die Kontrolle der Waffenbesitzer, es geht uns um die Kontrolle der Waffen. Denn Sportwaffen können immer auch zu Mordwaffen werden; das wird niemand bestreiten können. Und weil das so ist, weil Waffen dieses tödliche Potenzial haben, sind auch die Einrichtung einer solchen Datei [eines nationalen Waffenregisters] und die genaue Registrierung der Waffen nötig. Dabei gilt natürlich auch für alle Waffenbesitzer das Recht auf informationelle Selbstbestimmung. Wir werden mit Argusaugen darüber wachen, dass die Bestimmungen des Datenschutzes genau eingehalten werden. Das ist und bleibt unser Grundsatz, und das ist nicht abhängig vom Thema oder von den Betroffenen."

Mit freundlichen Grüßen

Marieluise Beck

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Na denn:

Sehr geehrter Herr Trittin,

Sie müssen doch bestimmt selbst zugeben, dass Ihre Antwort an Herrn Kuckart an Lächerlichkeit und Ironie kaum noch zu übertreffen ist.

Die Liste von Herrn Grafe über die sogenannten \"Sportmordwaffen\" ist Ihnen doch sicherlich ein Begriff. Ich hoffe, dass Sie die Evaluierung dieser Liste hinsichtlich ihres Wahrheitsgehaltes inzwischen auch erreicht hat. Ich gebe Ihnen gerne ein Beispiel: In 2011 wurden von über 2000 Tötungsdelikten in den Bereichen Mord oder Totschlag gerade einmal zwei durch Sportschützen mit legal besessenen Sportwaffen verübt. Beides Beziehungstaten. In einem der beiden Fälle wurde ein weiteres Opfer mit einer Axt erschlagen.

Sie behaupten, die Sportschützen nicht an der Ausübung ihres Spors zu hindern. Diese Behauptung ist, gelinde gesagt, die Unwahrheit. Laut Ihrer Aussage können die Waffen auf einem Stand genutzt werden.

Welche Waffen denn ? Sie wollen doch Halbautomaten und Großkaliber verbieten.

Frage1: Ist das für Sie jetzt keine Behinderung des Sports ?

Sie wollen weitere Einschränkungen und Erschwernisse beim Erwerb von Waffen per Gesetz.

Frage 2: Ist das jetzt für Sie ebenfalls keine Behinderung des Sports ?

Sie wollen, dass Waffen zentral gelagert werden.

Frage 3: Warum ignorieren Sie hierbei das Risiko eines Massendiebstahls, dass sämtliche Experten in solchen Fällen voraussagen ?

Frage 4: Wie stellen Sie sich das Vorgehen vor, wenn Waffen in Schießstand A gelagert sind, das Schießen aber auf Schießstand B stattfindet ?

Frage 5: Wie stellen Sie sich die Vorhehensweise vor bei Schießständen, die nur einen Mitnutzungsvertrag bieten und selbst keine Waffen einlagern können, z.B. Bundeswehrschießstände für Sportschützen des Reservistenverbandes ?

Ich wäre Ihnen sehr verbunden, nicht mit einer Standartantwort abgespeist zu werden wie im Falle Herrn Kuckarts.

mit freundlichen Grüßen

Rainer Hellmuth

warten wir mal auf Freischaltung

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...und ein ganzer Sack Fragen von Anderen dazu.

Jau, geiht gut av do !

Sonst ist Trittin ja nicht schreibfaul (oder seine Schergen), langsam dürfte die Sache aber auch für die Obergrünen (reifen ?) unangenehm werden.

Was auf Abgeoerdnetenwatch so abgeht ist vielen Politruks ein Dorn im Auge, ein Verbot hat aber noch keiner gefordert.

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Das Blatt ist wirklich gut. Alles auf den Punkt. Kann man bei jeder Waffendiskussion schnell aufhängen und strapaziert den Leser nicht. Wie wärs mit einer Weiterverteilung über die Waffenzeitschriften ? Wer von uns hat die besten Kontakte in die Redaktionen ?

Ein potentieller Täter sagt sich

"Kein Problem, dann hol ich die Waffe vor der Tat im Zentrallager ab. Und wenn man sie mir nicht mitgeben will, töte ich auch noch den Lageristen."

So viel zu mehr Sicherheit ... :aua:

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Oder wenn 18 Mio. Fußballzuschauer während einer ganzen Fußballsaison nicht gefährlicher sind als zweieinhalb Wochen Oktoberfest.

Übrigens landet man da in der Gewalttäterdatei bereits mit der Einleitung eines strafrechtlichen Ermittlungsverfahrens, ohne dass die Daten bei einer Einstellung des Verfahrens durch die Staatsanwaltschaft oder bei einem späteren Freispruch gelöscht würden.

Mitunter aber reichen auch schon eine Personalienfeststellung, ein Platzverweis oder eine Gewahrsamnahme im Zusammenhang mit einem Fußballspiel aus, um in diese Datei aufgenommen zu werden.

http://legalwaffenbesitzer.wordpress.com/2013/03/17/panikmache-der-innenminister/

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