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Bericht im Focus


Nightingale

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Man erkennt, wie unwohl sich selbst gewiefte Herstellervertreter fühlen, wenn sie zum deutschen Waffenrecht befragt werden. Ich vermute, einer hat an das Wort überreguliert gedacht, es dann aber als "voraussehend sinnvoll (?)" umschrieben.

Man muss heute, und das weißst Du selbst am besten, sehr sehr vorsichtig sein mit dem, was man gegenüber den Medien äußert. Wir sind praktisch Freiwild, sie schneiden es sich zurecht und lassen uns als rechtsradikale Waffennarren dastehen, wenn sie es wollen.

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Man muss heute, und das weißst Du selbst am besten, sehr sehr vorsichtig sein mit dem, was man gegenüber den Medien äußert. Wir sind praktisch Freiwild, sie schneiden es sich zurecht und lassen uns als rechtsradikale Waffennarren dastehen, wenn sie es wollen.

Das sehe ich aber entschieden anders. In 1999 machte der damalige Präsident der NRA Charleton Heston eine Tournee um amerikanische Universitäten, auf der er seine berühmte Rede unter dem Titel "Winning the Cultural War" gehalten hat. Er sprach z.B. zu Studenten der Rechtswissenschaften an der Harvard Law School.

Einige markante Zitate aus der Rede:

"If Americans believed in political correctness, we'd still be King George's boys – subjects bound to the British crown."

"You are the best and the brightest. You, here in this fertile cradle of American academia, here in the castle of learning on the Charles River. You are the cream. But I submit that you and your counterparts across the land are the most socially conformed and politically silenced generation since Concord Bridge. And as long as you validate that and abide it, you are, by your grandfathers' standards, cowards."

Er wollte damit sagen, dass mit Political Correctnes es heute gar keine USA gäbe und Menschen kein Freiwild sind. Sie können sich allerdings durch Passivität dazu entscheiden welches zu werden.

Als Gegenmaßnahme empfahl Charleton Heston zivilen Ungehorsam.

"You simply disobey. Peaceably, yes. Respectfully, of course. Nonviolently, absolutely. But when told how to think or what to say or how to behave, we don't. We disobey the social protocol that stifles and stigmatizes personal freedom."

Und der wies gleichzeitig auf die Konsequenzen des zivilen Ungehorsams hin.

"But be careful. It hurts. Disobedience demands that you put yourself at risk. Dr. King stood on lots of balconies. You must be willing to be humiliated, to endure the modern-day equivalent of the police dogs at Montgomery and the water Cannons at Selma. You must be willing to experience discomfort."

Es lohnt sich die Rede wiklich ganz zu lesen. Das ist wie Martin Luther Kings "I Have a Dream" für LWB und alle anderen Menschen, die individuelle Freiheit schätzen.

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