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Waffenaffiner Nachrichtensender


Der Reservist

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Was mir im Moment gewaltig auf den Senkel geht, ist die Tatsache, daß wir scheinbar völlig hilflos diesen Qualitätsmedien ausgesetzt sind.

Vorhin in ARD (Morgenmagazin ?) auch ein Bereicht, der streckenweise tatssächlich gut, weil sachlich war. Als Abshluß kommt dann aber irgend so ein Geschwafel von "potentiell tödlichen Waffen" oder ein ähnliches Schrottgelaber.

Sollte es tatsächlich keine Medizin gegen diese kranken Medien geben?

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Sollte es tatsächlich keine Medizin gegen diese kranken Medien geben?

Es gibt nur eine, eigene Medien!

Blogs gibt es jetzt schon, um Texte und vielleicht kleine Youtube-Clips zu übertragen. Diese sind mit den Social Media Portalen wie Facebook und Twitter verknüpft, die über Links auch regelmässig von der Laufkundschaft besucht werden. Die klassichen Druckmedien sind auf dem absteigendem Ast. Alles wird Schritt für Schritt ins Netzt verlegt.

Der nächste logische Schritt ist ein Web-TV-Channel. Die Computer sind schon lange da und moderne Fernseher sind auch schon Webfähig. Der Web-TV-Channel ist deswegen so entscheidend, weil die Zuschauer eine bessere Trägerfrequenz aufbauen können, wenn sie Menschen sehen, die zu ihnen sprechen. Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Menschen sind von Natur aus auf die Aufnahme von Bildern programmiert. Es wird im Mainstream immer noch eine Gegenmeinung geben, aber mit dem Web-TV-Channel wird es wenigstens schon mal zwei verschiedene Meinungen geben.

Edited by FunGun
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Es gibt nur eine, eigene Medien!

Der nächste logische Schritt ist ein Web-TV-Channel.

Der Web-TV-Channel ist deswegen so entscheidend, weil die Zuschauer eine bessere Trägerfrequenz aufbauen können, wenn sie Menschen sehen, die zu ihnen sprechen.

Es wird im Mainstream immer noch eine Gegenmeinung geben, aber mit dem Web-TV-Channel wird es wenigstens schon mal zwei verschiedene Meinungen geben.

Wenn ich mich nicht täusche, hat es diesen Web-TV-Channel schon einmal gegeben. Und wenn ich es richtig sehe, hört und sieht man nix mehr davon.

Und wenn es der nächste logische Schritt ist - wann sollte der denn erfolgen?

Wie sollte er realisiert (finanziert) werden? Wer soll ihn betreiben?

In 10 oder 100 Jahren mag es ihn ja geben - Das Problem haben wir jetzt.

Der Vorschlag des Web-TV erinnert mich so bißchen an die Kryo-Konservierung, die ja auch mit der Hoffnung verbunden ist, daß es in irgendeinem Jahrhundert ein Heilmittel gegen die Krankheit gibt und man dann wieder aufgetaut werden kann.

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Den anfang der Sendung hatte ich nicht mitbekommen.

Wo hat man bloß diese Jugendlichen aufgegabelt (gekauft?). "Wir sind vom Schützenverein" - aber Finger im Abzug und dann das Gefasel von Macht. Über das Alter will ich gar nicht erst spekulieren.

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Wie sollte er realisiert (finanziert) werden? Wer soll ihn betreiben?

Grob geschätzt dann, wenn der Bedarf danach so groß wird, dass es ungefähr 100 Leute gibt, die so denken wie ich und wenn sich ca. 500.000 Zuschauer finden, die sowas regelmässig sehen wollen. Mit solchen Daten kann man dann mit potentiellen Investoren über Geld sprechen.

Edited by FunGun
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...

Wo hat man bloß diese Jugendlichen aufgegabelt (gekauft?). "Wir sind vom Schützenverein" - aber Finger im Abzug und dann das Gefasel von Macht. Über das Alter will ich gar nicht erst spekulieren.

Gesucht und gefunden mit dem Gespür eines "Investigativ-Desinfomations-Junkies"

Aus welcher Gesinnunge-"Ecke" die Reportage kommt kann man hier ableiten::

moma-Reporterin Constanze Schulze

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Grob geschätzt dann, wenn der Bedarf danach so groß wird, dass es ungefähr 100 Leute gibt, die so denken wie ich und wenn sich ca. 500.000 Zuschauer finden, die sowas regelmässig sehen wollen. Mit solchen Daten kann man dann mit potentiellen Investoren über Geld sprechen.

... einen weiteren von 100, die so denken wie Du haste schon gefunden - Meinereiner

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Wir brauchen einen Fuchs Nachrichten Kanal, so einfach ist das.

Das wäre natürlich die große und professionelle Lösung. Der Ausgangpunkt ist der deutschsprachige Raum (DACH). In den USA hat der FNC über 1,5 Millionen regelmässige Zuschauer und damit mehr als CNN und MSNBC zusammen. Damit machen sie gute Gewinne.

Wenn man das Potential der Zuschauer in DACH zusammenzählt, dann kann man sich schon an die News Corporation mit einem Business Plan wenden. Der mögliche nächste Schritt wäre eine Kampagne, um den Bedarf nach sowas zu evaluieren. Davor erst mal eine Infokampagne, die in DACH erklärt hätte, was FNC überhaupt ist. Die potentiellen Zuschauer wären dann nicht nur LWB, sondern alle, die keinen Bock mehr auf den Mainstream haben.

Edited by FunGun
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So etwas ähnliches gab es vor über 10 Jahren schon auf Premiere, den Jäger- und Anglerkanal Seasons. Der hatte trotz 75.000 Abonnenten nur knapp 3 Jahre Chancen am Markt.

Ja, weil FNC kein Jäger- und Anglerkanal ist. Es ist ein 24/7 News-Channel für konservative und libertäre Ansichten als Gegenpol zum CNN und MSNBC.

Edited by FunGun
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Genau, jetzt wissen wir, dass wenn ein News Channel pro Woche etwas für Jäger und Angler sendet, dann werden maximal 75.000 Leute zuschauen.

Die interessantere Frage ist jedoch, ob es überhaupt einen Bedarf nach einer alternativen Sichtweise des täglichen politisch-gesellschaftlichen Lebens in DACH gibt und wenn ja, dann wie groß ist er?

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Genau, jetzt wissen wir, dass wenn ein News Channel pro Woche etwas für Jäger und Angler sendet, dann werden maximal 75.000 Leute zuschauen.
Genau falsch, weil Voraussetzung zum Bezug von Seasons ein Premiere-Abo war.

Die interessantere Frage ist jedoch, ob es überhaupt einen Bedarf nach einer alternativen Sichtweise des täglichen politisch-gesellschaftlichen Lebens in DACH gibt und wenn ja, dann wie groß ist er?
Das wäre eine Frage. Eine von vielen.
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Genau, jetzt wissen wir, dass wenn ein News Channel pro Woche etwas für Jäger und Angler sendet, dann werden maximal 75.000 Leute zuschauen.

Die interessantere Frage ist jedoch, ob es überhaupt einen Bedarf nach einer alternativen Sichtweise des täglichen politisch-gesellschaftlichen Lebens in DACH gibt und wenn ja, dann wie groß ist er?

Um den von Dir oben erwähnten Bedarf zu eruieren, benötigt man wie so oft einiges an finanziellen Mitteln.

Zunächst müsste man die dort präsentierten Themen/Inhalte konkretisieren

Eine darauf basierende realistische Bedarfsanalyse ist Dreh- und Angelpunkt, ob man dann weiter machen will bzw. kann.

Ich sehe mir regelmäßig Nachrichten aus den Nichteuropäischen Raum an.

Ist immer interessant, wie von außen ganz anders über Themen gedacht/berichtet wird, als beispielsweise hier bei uns in DACH

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Ich sehe mir regelmäßig Nachrichten aus den Nichteuropäischen Raum an.

Ist immer interessant, wie von außen ganz anders über Themen gedacht/berichtet wird, als beispielsweise hier bei uns in DACH

Ja, mit der heutigen Technologie ist es kein Problem sich die Infos zu holen, die man haben will. Der Punkt ist, dass man dazu Fremdsprachen beherrschen und darüber hinaus sich die Mühe machen muss auf entsprechende Angebote zuzugreifen. Das sind so gesehen Pull-Medien für interessierte Leute.

Ich behaupte aber, dass die Mehrheit immer noch von den Push-Medien wesentlich mehr beeinflusst wird. Man legt sich nach Feierabend aufs Sofa und lässt sich von dem Mainstream in eigener Sprache mühelos berieseln. Das brennt sich dann im Gehirn ein, wenn man keine korrektiven Alternativen wahrnimmt.

Letztendlich besteht das Potential am Anfang aus der Gruppe der Early Adopters also einer Gruppe, die jetzt schon latent nach medialen Alternativen sucht. Wenn diese groß genug ist, dann funktioniert es.

Edited by FunGun
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Ich gehe mal davon aus, dass es wesentlich mehr Menschen gibt, die EU-Kritiker in DACH sind als Waffenliebhaber.

Von daher ist m.E. der Bezug falsch. Wenn 40% der Bundesbürger, die lt. Studien konservativ eingestellt sind, damit leben können, dass ihnen grüner Einheitsbrei von den ÖRFs vorgesetzt wird, dann ist so ein Ansatz von der LWB-Seite her erst recht nicht zu erreichen.

Wir sollten lieber bei den ÖRFs ansetzen: Eingaben, Rundfunkbeschwerden (auch online) und Unterstützung der redlichen Kämpfer, die in der Maschine selbst agieren, damit die Beiträge wieder besser werden. Dazu gibt es schon eine Arbeitsgruppe: http://wiki.agra-rundfunk.de/wiki/Hauptseite

Die Alternative wäre ein Medienmogul wie Rupert Murdoch, der aus Eigeninteresse Fox News gegründet hat, weil ihm das demokratische Geschwafel auf den Keks ging.

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