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Präzedenzfall im Mietrecht: Kein Pauschal-Verbot von Hunden


Jägermeister

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Der Bundesgerichtshof (BGH) hat am vergangenen Mittwoch (20. März) ein Urteil gefällt, dass auch Jägerinnen und Jäger - vor allem in Großstädten - gefallen dürfte.

Na klar doch, das brauchts, ein Jagdhund im vierten Stock in der Großstadt und Herrchen und Frauchen möglichst noch beide berufstätig :up:

Vor allen Dingen wird es mal den Anwälten gefallen, dafür sorgt schon die Regelung hier:

Vielmehr müssten umfassende Abwägungen der im Einzelfall konkret betroffenen Belange und Interessen

Auf Deutsch gesagt: Ein neuer Bereich zum fröhlichen Klagen :wallb:

Den Deppen der Nation, also ich wollte sagen, den Doofen, die ihr Geld statt es ins sichere Ausland zu verbringen,

es lieber dafür nützen, gegen eine zumeist mickrige Rendite bei hohem Risiko,

anderen Leuten ein Dach über dem Kopf zu bieten,

also kurz gesagt den

Vermietern,

muß das ja nicht gefallen.

Wo kämen wir denn da hin, wenn die ein Mitspracherecht bei der Nutzung ihres Eigentums hätten :aua:!

Der Mieterbund wird es schon noch schaffen, daß es in Zukunft nur noch zwei Kategorien von Leuten gibt :

Die im Eigenheim

und

die unter der Brücke !

Aber immer schön lauthals jammern, daß nicht genügend Mietwohnungsraum zur Verfügung steht.

Woher das nur kommt ?

NEIN, ich will keine Katzen in einer Wohnung, die ich irgendwann auch mal an jemand anderen vermieten möchte -

oder fehlt hier jemanden die Fantasie, wie Katzenpisse die einen Laminatboden unterwandert hat, wirkt ?

Lösung wäre natürlich eine Kaution in Höhe des möglicherweise entstehenden Schadens,

da aber heult der liebe Katzenfreund auf, denn

die ist verboten, weil summenmäßig auf einen bei den heutigen Handwerkerpreisen völlig unzureichenden Betrag beschränkt.

Ich könnte beim Thema Mietrecht in dieser Republik nur :puke::puke::puke:

GP

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Hallo

meine Immoblie ist verkauft. Das Geld bringt mehr auf einem Sparbuch. Ich habe gelernt, daß ein Vertrag wohl für den Vermieter bindend ist, der Mieter aber munter alles unterschreiben kann. Wenn er sich dann daran nicht hält, ist es egal. Die Richter werden es schon richten. Vermieten heißt, sich enteignen zu lassen und dafür ist mir mein Geld zu schade.

Steven

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Ich habe den Eindruck, daß meine Erfahrungen offenbar kein Einzelfall sind,

aber die Idee mit dem Geld auf der Bank ist m.E. noch schlechter.

Erstens kann eine Immobilie eigentlich gar nicht so unrentabel sein, daß sie derzeit nicht doch noch mehr Rendite bringt, als eine sichere Geldanlage (Nein, zypriotische, italienische oder spanische Konten und Banken meine ich mit "sicher" ausdrücklich nicht !).

Außerdem ist mir seit Beginn der Finanzkrise, deren Höhepunkt wir längst noch nicht erreicht haben, überhaupt die Lust auf Anlagen in Geld , also Euronen, vergangen.

Natürlich hat man Ärger, natürlich unterliegen Immobilien auch staatlichem Zugriff, aber ein wenig sicherer als Geldanlagen sind sie wohl schon.

GP

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WENN ich jemals wieder eine Immobilie kaufen würde, dann eine gewerbliche. Da haste den Mieter im Normalfall schneller und einfacher raus, als in einer Wohnung.

Aber AUF KEINEN FALL würde ich mein Geld (wenn ich denn ein´s übrig hätte) auf die Bank bringen. Vorher leg ich´s unters Kopfkissen....

gruß DausO

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