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Grüne wollen Minijobs auf 100 Euro beschränken


Hollowpoint

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Und wieder eine de facto-Steuererhöhungs- und Regulierungsorgie der Grünen:

http://www.focus.de/politik/deutschland/neue-begrenzung-beim-verdienst-gruenen-vorschlag-minijobs-nur-noch-bis-100-euro_aid_949838.html

Bis zu 450 Euro im Monat, ohne Steuern und Abgaben: Das Prinzip Minijob erfreut sich großer Popularität. Die Grünen wollen die derzeitige Regelung über den Haufen werfen – und die steuerfreien Verdienstmöglichkeiten erheblich reduzieren.

Die Grünen wollen die Regelungen für Minijobs auf eine monatliche Verdienstgrenze von 100 Euro beschränken. „Alle Verdienste über 100 Euro im Monat sollen steuer- und abgabenpflichtig werden, mit reduzierten Beiträgen für geringe Einkommen“, sagte die Spitzenkandidatin der Partei für die Bundestagswahl, Katrin Göring-Eckardt, der „Rheinischen Post“ aus Düsseldorf vom Donnerstag. Als Ausnahme nannte sie den „haushaltsnahen Bereich“, für den die „unkomplizierte Anmeldung der Arbeitskraft erhalten“ bleiben solle, heißt es in dem Bericht.

Na da werden sich viele Hausfrauen freuen, die sich nebenbei ein paar € dazuverdienen möchten, aber nicht Vollzeit arbeiten wollen/können! :mrgreen:

Hoffentlich kommen noch viiiiiel mehr solcher tollen Ideen von den Grünen, damit endlich auch der letzte Einzeller merkt, daß diese Partei nichts Gutes in Schilde führt!

GRUß

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leute, ich habe nen neuen grünen aufhänger. auf geht,s in die von grün verordnete armut...

http://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Gruene-wollen-Minijobs-auf-100-Euro-beschraenken-id24630921.html

die rede des herrn tempel fand ich nicht mal so schlecht. ich konnte da keine grüne rundumschlagkeule erkennen..

vieleicht ist man doch lernfähig...

jetzt heist es,..an den roten drann bleiben. da giebt es einige sachen, die die roten bei den grünen nicht mögen.:yahoo:

Edited by Ausbilder Schmidt
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Das ist ja auch kein GRÜNER, sondern ein BLUT-ROTER.

nun, zumindest bläst er nicht willfährig ins grüne schreckenshorn..

ich denke, solche leute lassen auch mit sich reden. käme auf einen versuch an..

den würd ich mir sogar auf den stand einladen.

das scheint ein anderer typ als trittin zu sein.

zur erinnerung,...der grüne waffenverbieter,...ging still und heimlich mit renate auf den bucker jagdparquor..

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leute, ich habe nen neuen grünen aufhänger.

Schön, dass Du das gefunden hast. Frage an Dich: Ist es so schwer, ein neues Thema zu öffnen, um auch wirklich explizit darüber diskutieren zu können?

Wenn Du die Frage mit "Nein" beantworten kannst, dann unterlasse zukünftig bitte das Durchmischen von Themen, ich habe weder Bock noch Zeit, ständig hinter Dir aufräumen zu müssen. Danke.

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Und wieder eine de facto-Steuererhöhungs- und Regulierungsorgie der Grünen:

http://www.focus.de/politik/deutschland/neue-begrenzung-beim-verdienst-gruenen-vorschlag-minijobs-nur-noch-bis-100-euro_aid_949838.html

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Na da werden sich viele Hausfrauen freuen, die sich nebenbei ein paar € dazuverdienen möchten, aber nicht Vollzeit arbeiten wollen/können! :mrgreen:................

Es gibt aber keinen Grund einen Teilzeitjob nicht vernünftig an zu melden und Sozialabgaben zu leisten. 450 Euro Jobs sind nur verdeckte Firmensubventionen auf Kosten der Gesellschaft.

Über die Kosten der Arbeit kann man sich Unterhalten, aber dann muss auch die Differenz des Rechnungsbetrages (z.B. Handwerker) und des Nettolohns auf den Tisch und die Gründe dafür.

Edited by Archer
Feststelltaste
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Die Grenze für Minijobber wurde zum 01.01.2013 auf 450,-€ erhöht.

Ich selbst beschäftige zwei Minijobber. Einen Rentner, der sich was dazu verdienen will, und eine Schülerin. Beide bekommen einen Nettostundenlohn von 7€, die anfallenden Lohnnebenkosten übernehme ich. Stundenmäßig würde ich auch wenn ich beide Jobs zusammenfassen würde nicht auf ein Vollzeitstelle kommen.

Für mich wäre eine Regelung für Minijobber unter 300,-€ fast ein Katastrophe und ich könnte diese Nebenjobs nicht mehr anbieten.

Sicherlich macht es Sinn großen Unternehmen auf die Finger zu schauen, ob die nicht eventuell einige Minijobs zu Vollzeitstellen umbauen können, aber man sollte auch die Klein- und Kleinstbetriebe im Hinterkopf behalten und diese nicht benachteiligen. Von daher für mich mal wieder eine sehr kurzsichtige Idee aus den grünen Lager.

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Die Grünen wollen die derzeitige Regelung über den Haufen werfen – und die steuerfreien Verdienstmöglichkeiten erheblich reduzieren.

Ich halte dies tatsächlich für nicht so schlecht und für eine gute Überlegung!

Das Problem an diesen Jobs ist folgendes:

Viele sind zwar als Mini-Jobler angemeldet, tatsächlich aber arbeiten sie wesentlich mehr Stunden als erlaubt schwarz hinzu oder kassieren schwarz einen höheren Stundenlohn als angegeben.

Hier werden die Mitbürger und ehrlichen Steuerzahler bereits betrogen.

Selbstverständlich treffen sie dann trotz guten Verdienstes keine Vorsorge für das Alter sondern ziehen den 50 Zoll-Flachbildschirm, das Bundesliga-Abo im Pay-TV, die Raten für das neue Auto nach der Abwrackprämie und den Urlaub auf Mallorca vor.

Weil sie ein Leben lang ohne Altersvorsorge schwarz gearbeitet haben, wundern sie sich sich dann über die geringe Rente, so daß der Steuerzahler ein zweites Mal betrogen wird wenn er für die Grundsicherung herhalten muß.

Dies haben nun anscheinend auch Leute in den Parteispitzen bemerkt!

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Ich halte dies tatsächlich für nicht so schlecht und für eine gute Überlegung!

...

Ich nicht, denn kein soziales System, überhaupt kein System, ist vor Mißbrauch geschützt. Die von Dir angeführte absolute Minderheit kann mit anderen Mitteln kontrolliert werden (z.B. mit der Zollgruppe "Schwarzarbeit"). Demjenigen, der mit den 400 oder 450€ Extraeinkommen seinen Kindern etwas Gutes tun will, weil es sonst nicht reicht, sollte man nicht bestrafen.

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Und auch an diesem Beispiel kann man sehen, daß man nur zu gern bereit ist, alle in ein Raster zu zwängen, weil einige aus der Reihe tanzen.

Die Staatsorgane, die die Mißbräuche kontrollieren/aufdecken könnten, werden reduziert und man glaubt dann, den Ausfall durch gesetzliche Regelungen kompensieren zu können.

Negative Beispiele, um eine gesetzliche Regelung zu begründen, werden dann gezielt zusammengefaßt, so daß der Eindruck eines gewaltigen Mißbrauchs und die Notwendigkeit einer gesetzlichen Regelung entsteht.

Und schon haben wir wieder ein Gesetz, daß die Masse der ehrlichen Staatsbürger betrifft - den (in diesem Fall) Schwarzarbeiter aber eh nicht interressiert.

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.. Die von Dir angeführte absolute Minderheit ...

... werden dann gezielt zusammengefaßt, ...

Nein, bin völlig anderer Meinung - und zwar aus Erfahrung.

Die Erfahrung streckt sich dabei nicht mal auf mein berufliches, sondern auf das private Umfeld.

Schaut mal im Gastronomiegewerbe. Kennt ihr niemand, der als Bedienung arbeitet? In der Küche? Im Service? Als Reinigungskraft? Zimmermädchen in den Hotels? In der privaten Gästzimmern? Alle richtig angemeldet und wenn sie die Maximalstunden und -Löhne erreichen hören sie auf?

Wie sieht es in eurem Schützenhaus aus? Wie sind die Thekenleute angemeldet? Wie die Greenkeeper?

Im Pflegegewerbe bei der Betreuung kranker und älterer Menschen?

Im Reinigungsgewerbe bei Reinigungsfirmen angestellt?

Die Zugehfrau / Haushaltshilfe für eure Eltern… alle richtig abgerechnet und gemeldet?

Also wenn ich überlege, kenne ich wesentlich mehr Leute die hier betrügen als Leute die richtige Abrechnungen machen.

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Nein, bin völlig anderer Meinung - und zwar aus Erfahrung.

Die Erfahrung streckt sich dabei nicht mal auf mein berufliches, sondern auf das private Umfeld.

...

Also wenn ich überlege, kenne ich wesentlich mehr Leute die hier betrügen als Leute die richtige Abrechnungen machen.

  1. Überdenke mal Dein Umfeld, in dem Du Dich rumtreibst...:lach:
  2. Die von Dir angeführten Fälle von Schwarzarbeit soll der Zoll kontrollieren, das ist seine Aufgabe, nicht der Gesetzgeber mit neuerlichem Schwachsinn. Zudem kommt so wenigstens noch ein bißchen Geld in die Staatskasse, als wenn die alle komplett schwarz arbeiten würden. Das wäre nämlich das Resultat.
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Die 450€ Zuverdienstgrenze ist eine gute Sache. Und davon leben ja auch viele Schüler, Stundenten und Rentner. Oft wird ja ohnehin nicht der volle Betrag erreicht.

Und mal ehrlich auch wenn Leute voll angestellt sind, kassieren diese in solchen Branchen Kohle für Schwarzarbeit. Aber wie gesagt ist das die Aufgabe einer Behörde das zu überprüfen.

Man kann gerne darüber reden ob dies für Große Unternehmen mit vielen Beschäftigten sinnvoll ist. Aber gerade kleinere Betriebe können sich sowas denke ich nicht leisten.

Typisch ist z.b. der Supermarkt. Da werden nunmal mehr leute zum Regaleinräumen benötigt vor den Öffnungszeiten. Wie sollen die bitte in der Woche auf eine Vollzeitstelle kommen.

Sicher gibt es schwarze Schafe aber bitte was soll eine reduzierung von 450 auf 100€ bringen, außer dann den Leuten die Möglichkeit genommen wird mehr dazu zu verdienen. Vollzeitstellen werden da mit Sicherheit nicht davon entstehen. Eher noch mehr Schwarzarbeit.

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Ich nicht, denn kein soziales System, überhaupt kein System, ist vor Mißbrauch geschützt. Die von Dir angeführte absolute Minderheit kann mit anderen Mitteln kontrolliert werden (z.B. mit der Zollgruppe "Schwarzarbeit"). Demjenigen, der mit den 400 oder 450€ Extraeinkommen seinen Kindern etwas Gutes tun will, weil es sonst nicht reicht, sollte man nicht bestrafen.

Sehe ich genauso.

Minijobs und Zeitarbeit sind, sofern korrekt gehandthabt, eine Möglichkeit einen Geringqualifizierten zu beschäftigen bzw. auch anzulernen. Viele Leute haben aus solchen Arbeitsverhältnissen TZ und VZ Arbeitsverhältnisse bekommen. (Haben wir z.B. zweimal so gemacht).

Was angeprochen werden sollte, ist der ANTEIL solcher Arbeitsverhältnisse in EINER Firma.

Wenn z.B. mehr als 20 oder 30% der Arbeiter einer Firma solche Anstellung haben, sollte das verboten werden - ausser es gibt einen Extra-Auftrag, der nicht normal ist. (z.B. 25.000 Dienstpistolen nach Holland liefern). Wenn das über die Anteilsquote geregelt würde, kommt ein Gastronomie- oder Pflegebetrieb in die Bredouille, sofern er mehr als z.B. 20-30% seiner Mitarbeiter so angestellt hat. Das sollte auch für die Wohlfahrtsverbände, VW et all. gelten. Gerade die Wohlfahrtsverbände zahlen superschlecht.

So eine Quote pro Firma würde auch die Kontrollen erleichtern.

Eine Beschränkung pro Arbeitsplatz ist jedoch sozial ungerecht.

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Es geht m. E. nichts über eine gute Lobbyarbeit?

Du hast so Recht!!

Über 60% der Arbeitnehmer in Deutschland werden vom Mittelstand beschäftigt, aber Lobbyarbeit gibt es nur von den Banken, der Automobilindustrie, den Engergieunternehmen, den Versicherungen, den Medien und den Wohlfahrtsverbänden.

Der Mittelstand und deren Vertreter werden so gut wie nie gehört. Das fängt beim Güterverkehr an und hört im Einzelhandel/Dienstleistungsgewerbe auf.

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Genau die "Wohlfahrtsverbände" als Lobby verhindern z.B. per Gerichtsklage zielsicher das uns "Oma/Opa", die nicht mehr ganz selbstständig leben können von einer lieben vertrauenswürdigen UNGELERNTEN Kraft unterstützt werden dürfen.

Ab in eines derer "Pflegeheime" - Rente weg dann das Häusle wegen der

Kosten weg und dann die Kinder ausbluten, um die durch nichts zu rechtfertigenden überhöhten "Pflegekosten" zu tragen ...

Es gab schon mehrere privatwirtschaftliche Ansätze zu günstigeren Konditionen eine wesentlich bessere Altenpflege anzubieten ...

Die "Wohlfahrtsverbände" haben das mit einem Großaufgebot an Fachanwälten bis heute wirksam verhindert.

Gerade bei der Katholischen Kirche, die in den vergangenen Jahrhunderten für die letze Ölung dem Bauer das Land abgenommen haben, kann ich nicht verstehen, das die heute immer noch exclusiv nur nach dem Geld sehen - irgendwann ist es doch nur gerecht sich für das erschlichene Geld zu revanchieren ...

Stichworte : Religionsfond / Erbpachtgrundstücke usw ...

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