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Mindestens 6 Tote nach Schüssen in Hamburg


Jägermeister

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Am 22.3.2023 at 15:19 , gbadmin sagte:

Die Polizei erklärte zunächst, es nicht gefunden zu haben. Wie der NDR erfahren hat, stimmt das nicht.

Schon echt gut, so ein Waffenrecht mit den aktuellen Möglichkeiten, wenn das nicht genutzt wird. Also lieber nochmals verschärfen, damit die Nicht-Anwendungen noch besser funktionieren.

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Polizei will nach Amoktat Waffenbesitzer besser überprüfen

Als Konsequenz aus der Amoktat in Hamburg mit acht Toten will die Polizei in der Hansestadt Waffenbesitzer künftig besser überprüfen. Eine Arbeitsgruppe der Polizei aus zehn Experten, darunter interne Ermittler und externe Gutachter, hat dazu einen Fünf-Punkte-Plan entworfen, wie das «Hamburger Abendblatt» (Mittwoch) berichtet. Mit dem Plan wolle man das Risiko solcher Taten minimieren, sagte Polizeipräsident Ralf Martin Meyer der Zeitung.

https://www.zeit.de/news/2023-03/21/polizei-will-nach-amoktat-waffenbesitzer-besser-ueberpruefen?utm_referrer=https%3A%2F%2Fduckduckgo.com%2F

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Gar nicht!

Die Altbesitzer, die schon 30 Waffen, auf Jagd und Sport haben und zudem noch aktiv seit Jahrzehnten trainieren, fallen meines Erachtens sowieso aus der Kontrollpflicht! Das ist absolute Zeitverschwendung!

DIE Unbedenklichkeit ist schon mehr als nachgewiesen. Wenigstens meiner Logik nach.

Schwierig wird es, wenn man sich um das Vererben oder Verkaufen kümmern muss! Da könnten viele Waffen dem Hochofen zum Opfer fallen, weil massiv am Nachwuchs rum sabotiert wird! Außerdem bei den Hobby- Kosten …. 

Den Neulingen wird es jetzt vermutlich sehr schwer gemacht!
Wobei nach dieser Katastrophe jeder Vereinsvorstand 10x überlegt, wen er da in seinem Verein aufnimmt! … Würde mich nicht wundern … 

Ich denke nicht, dass Waffenkontrolleure auch noch anfangen die Munition nachzuzählen. 
Bei einem Wettkamf- Schützen? Ich war zu meinen besten Zeiten 5x die Woche trainieren und hab ordentlich verbraucht und wiedergeladen! 

Das ist nicht zu überwachen! Ab einem gewissen Punkt, sollte man seinen Generationswechsel- Schützen vertrauen, wenn denn sonst nix Bedenkliches bekannt ist! 
Und wo will man denn die Grenze festsetzen?

Selbst wenn ein Attentäter 500 Schuss am Tatort macht … das verschieße ich an zwei Trainingsabenden, wenn ich Bock habe! Also selbst wenn man den Besitz auf 2000 Schuss begrenzt, dann können die Waffenhändler ne Nummernrolle an die Tür bauen!

Und die Waffenbehörde braucht noch 500 Mitarbeiter dazu … Verzählen darfste dich dann aber nicht! Viel Spaß mit Kleinkaliber… 

Meines Erachtens nicht umsetzbar! :drinks:

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Ergebnisse bisher nicht veröffentlicht - Buch nach „prophetischen Träumen“ veröffentlicht: Zwei Gutachten zum Amokschützen von Hamburg erstellt

Der Täter vom Hamburger Amoklauf hat ein Buch verfasst, in dem er von seiner „persönlichen Höllenreise“ über drei Jahre und „prophetischen Träumen“ schreibt. Nun wurden zwei Gutachten zu diesem Buch erstellt. In anderen Gutachten wurde der Täter bereits als „ein religiöser Fanatiker“ beschrieben.

https://www.rnd.de/panorama/amoklauf-in-hamburg-zwei-gutachten-zu-buch-von-taeter-philipp-f-erstellt-FXGOIYZQ45D6QISOZ4N3ZMMYRU.html

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Linke fordert den Rücktritt von Hamburgs Polizeipräsidenten, die CDU den des Innensenators

Die Waffenbehörde verfügte doch über den Titel des Buches des späteren Amokläufers Philipp F., reagierte darauf aber nicht weiter. Hamburgs Polizeipräsident Meyer hatte das in der Öffentlichkeit zuletzt anders dargestellt. Nun ist eine scharfe politische Debatte entbrannt. Auch Grote selbst meldet sich zum Thema Waffenrecht zu Wort.

https://www.welt.de/regionales/hamburg/article244418316/Amoklauf-Linke-fordert-den-Ruecktritt-von-Hamburgs-Polizeipraesidenten-nach-Aussagen-zu-Buch.html

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Nach der Logik dieser Herrschaften müßte man die Abschaffung der Waffenbehörden fordern. Nach Hanau das zweite schwere Behördenversagen. Waffenbehörden sind also offensichtlich ein Sicherheitsrisiko. Klingt blöd, ist blöd, folgt aber der gleichen Logik.

Was Herrn Grote betrifft: Der war IMHO schon nach Pimmelgate rücktrittsreif. Jemanden wegen sowas die Staatsanwaltschaft auf den Hals zu hetzen und die Wohnung durchsuchen zu lassen läßt auf eine Persönlichkeit schließen die Waffenbesitz zur Gefahr machen würde. Stichwort mangelhafte Impulskontrolle.

Edited by Glockologe
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Am 26.3.2023 at 10:20 , Jägermeister sagte:

Erfurt?

Ich habe in Erinnerung, dass R.S. selbst in seiner WBK rumgekrakelt und aus einer Bockdoppel, ne Pumpflinte gemacht hat! 

Bitte korrigieren, falls ne falsche Info!

Das hätte spätestens nach Kauf und innerhalb der zwei Wochenfrist gemeldet und nachverfolgt werden müssen!

Ich weiß… es gab mal das Thema „Pumpflinte mit gezogenem Lauf“ auf Gelb …. :icon_confused: … aber ohne Disziplin … 

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Am 26.3.2023 at 12:36 , earl66 sagte:

Ich habe in Erinnerung, dass R.S. selbst in seiner WBK rumgekrakelt und aus einer Bockdoppel, ne Pumpflinte gemacht hat! 

Das ist ein Punkt.

Am 26.3.2023 at 12:36 , earl66 sagte:

Das hätte spätestens nach Kauf und innerhalb der zwei Wochenfrist gemeldet und nachverfolgt werden müssen!

Das ist der zweite Punkt.

Und der dritte Fehler der Behörde war, dass der Händler bei der Behörde ob der komischen WBK angerufen hat und nachgefragt hat, ob das alles rechtens ist.

Steht zumindest so in der aktuellen VISIER.

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Dankeschön! Wenigstens mein Gedächtnis funktioniert noch!

Boooaaah ich hab heute so unterirdisch Spopi geschossen… jetzt macht sich diese ganze Lockdown und OP- Geschichten- Gedöns bemerkbar!

Und das Alter schlägt außerdem noch zu … muss Sport machen. Dann werden die Ergebnisse wieder besser! 

Naja, einmal Gold und Silber waren drin … :drinks:

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Am 26.3.2023 at 10:20 , Jägermeister sagte:

Erfurt?

Ja, Du hast recht, aber ich bin nicht so ein anal-kompulsiver Antiwaffennarr, der 20 Jahre alte Ereignisse auf die aktuelle Situation umleght.

Aber man könnte tatsächlich im Umkehrschluß sagen, daß in zwei Jahrzehnten keine Verbesserung in der Verwaltung stattgefunden hat, womit das System seine Unfähigkeit bewiesen hat.

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Ganz im Gegenteil, die politischen Ereignisse der Waffenrechtsverschärfungen der letzten 20 Jahre seit Erfurt haben die Mißstände im WaffG erst so richtig ermöglicht. Die Politik hat durch immer neue, kaum umsetzbare Verschärfungen und tiefgründigere Überprüfungen erst dazu beigetragen, dass die Unteren Waffenbehörden mit den ihnen aufgebürdeten Aufgaben gar nicht mehr nachkommen. Siehe Hamburg.

Insofern hat die Politik der Verschärfung die Behörden gelähmt und Morde begünstigt.

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