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Amoklauf von Winnenden: Jetzt geht es um Schadenersatz


Jägermeister

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Fast viereinhalb Jahre nach dem Amoklauf von Winnenden und Wendlingen hat am Mittwoch der erste Zivilprozess um Schadenersatz begonnen. Die Witwe eines der 15 Opfer von Amokläufer Tim K. will von dessen Vater Unterhaltszahlungen und Bestattungskosten in Höhe von rund 80 000 Euro erstreiten.
Quelle: http://www.stern.de/panorama/jetzt-geht-es-um-schadenersatz-2045389.html
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Der erste Schadenersatzprozess zum Amoklauf von Tim K. vor gut vier Jahren hat erst am Mittwoch begonnen, nun will auch die Stadt Winnenden auf Schadenersatz klagen. Das hat Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth am Freitag dem SWR gesagt.

Die Stadt macht als Folgeschäden des Amoklaufs von Winnenden und Wendlingen mehr als 14 Millionen Euro geltend, davon bleiben nach Angaben von Winnendens Oberbürgermeister Holzwarth konkrete Schadenersatz-Forderungen in Höhe von 9,4 Millionen Euro übrig. Dies betrifft vor allem das zweijährige Ersatzquartier der Albertville-Realschule in Containern am Stadtrand und den Umbau der Schule nach dem Amoklauf.

Quelle: http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/winnenden-fordert-schadenersatz/-/id=1622/nid=1622/did=11840946/aulpok/

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ich frage mich wieso die Versicherung eigentlich so bereitwillig zahlen will.

Ganz einfach Negatives Image...

Sonst wird um jeden Euro gestritten und hier zahlen sie für etwas für das der Versicherte nicht einmal was kann.

Die so gesparten Euros werden für siehe oben gebraucht...

Alles klar? Keine Versicherung der Welt will mit "W" in negative Schlagzeilen geraten, da spiel Geld keine Rolle. Der Schaden wäre imho immens.

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  • 1 month later...

Wenn es eine rechtliche Handhabe gibt, materiellen Schaden von der Haftplichtversicherung der Eltern erstattet zu bekommen, dann muss die Gemeinde dem auch nachgehen.

Stimme dir zu Nigthingale, nur das es einem (mir) manchmal so vorkommt als ob hier die Familie nun auch noch wirtschaftlich ruiniert werden soll weil es wohl strafrechtlich nicht genug war. :think:

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