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Wenn Security-Leute zum Sicherheitsrisiko werden


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Das würde mich interessieren welche Firma das beim Coldplay Konzert war. Die Outfits kannte ich nicht, damit scheiden die großen vier in Ö G4S, Securitas und ÖWD aus. Einer so kleinen Quetschen, daß sie Taglöhner einsetzen müssen um so einen Auftrag zu bewältigen, dürfte man sowas nicht anvertrauen. Scheiß Geiz-ist-geil Mentalität.

Lustig, daß der Lanczmann jetzt selbstständig ist. Vor 14 Jahren hatte er noch einen andeen Dienstherren.

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Am 28.8.2024 at 21:14 , Glockologe sagte:

... Einer so kleinen Quetschen, daß sie Taglöhner einsetzen müssen um so einen Auftrag zu bewältigen, dürfte man sowas nicht anvertrauen. Scheiß Geiz-ist-geil Mentalität. ...

Keine Ahnung, ob die Größenordnungen vergleichbar sind, Rock im Park in Nürnberg wurde m.W. immer von und mit Sub- und Sub-Sub-Unternehmen bestritten.

Anekdote, ein Kumpel ist aus Hobby eine Zeitlang VIP-Shuttle gefahren:

"Waßt Du, daß die Red-Hodd-Tschilli-Bebbers bloß Corona-Bier saufn?!"

Er mußte mitten in der Nacht in Nürnberg auf die Suche nach einem kompletten Corona-Bierkasten gehen, weil der Band halt gerade danach war.

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Ein Unding.

Übrigens sind Shuttlefahrer, so sie nicht Celebrities kutschieren nicht der Security zuzurechnen und werden genauso gecheckt wie Catering-Personal etc. Wenn sie die Prinzipale fahren, sollten sie entsprechendes Fahrertraining haben und zur SV bewaffnet sein. Ich bin zB bei Robbie Williams am Steuer gesessen. Er hat damals ein Video in Wien gedreht und der Drehort sollte geheim bleiben. Drei Vianos und ein Blockerfahrzeug. Das war teuer. 24 Mann von Special Services  im Schichtdienst. Es hat aber funktioniert und sein Management war zufrieden.

In meiner alten Firma in Ö gab es damals auch einen eigenen Event Service für Konzerte etc. Fußball war wieder eine eigene Abteilung.

Das war eine klassische Einstiegsposition. Erste Hilfe-Kurs, eine Woche Grundschulung und zweimal jährlich weiterführende Kurse. Wenn es irgendwelche Sicherheitsbedenken gab oder bei sehr großen Veranstaltungen bekamen kleine Teams jeweils einen Mitarbeiter aus dem Special Services oder Botschaftsdienst vorgesetzt. Neuralgische Positionen wurden komplett mit solchem Personal besetzt, z.B. bei der Papstmesse der VIP/Journalisteneingang.

Zweifellos ist ein solches Level aber heute durch den Preisdruck nicht mehr zu halten.

  • 4 weeks later...

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