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Tötungsdelikte mit Schusswaffen 2013


Pickett

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Wenn man das aber so nicht darstellt, lässt eine fatale Schlussfolgerung seitens der Unkundigen zu. Häufig geht es eben nicht um Fakten, sondern um Gefühle. Dafür braucht es aber bewertbare Kriterien. Also Dinge die jeder kennt und dementsprechend auch einschätzen kann.

Mein Beispiel der Dienstwaffenträger ist eine bewertbare und einschätzbare Größe für viele Unbeteiligte. Sie können diese Relation verstehen und entsprechend einordnen.

Insgesamt lässt sich auch feststellen, dass Straftaten gegen das Leben eine sehr, sehr kleine Größe darstellen. Hier hat man dann den Vergleich zum subjektiven Sicherheitsempfinden (und gleichzeitig eine Relation zur Forderung der bewaffneten SV einiger weniger auf Deutschlands Straßen)

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Ich fände es besser, wenn das Fazit auch die möglichen Motive darstellt lt. ISEC-Datenbank: Opfer, Waffenbesitz, Tatmittel

[ATTACH=CONFIG]7369[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]7370[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]7371[/ATTACH]

Man sieht schon beim Überfliegen, dass legale Waffen nur in Beziehungsdramen benutzt wurden. D.h. Deutschland unterscheidet sich nicht von NL, FI und SE, wo genau das gleiche bei rauskam: Legale Waffen wurden fast nur im sozialen Nahbereich genutzt. (Analog zur Studie von Prof. Dr. Heubrock für Deutschland). Entzieht man das eine Tatmittel, nehmen die Mörder ein anderes, weil Täter und Opfer feststehen, das Tatmittel jedoch zweitrangig ist.

Anders sieht dies im kriminellen Milleu aus. Aber auch hier helfen keine "scharfen" Waffengesetze, an die sich die Kriminellen nicht halten: In NL gibt es die wenigsten legalen Waffen, aber die meisten Schusswaffenopfer. (35% in NL im Gegensatz zu 16% oder 17% in Schweden und Finnland). Dito gilt für UK, dort gibt es die wenigsten legalen Waffen und meisten Schusswaffendelikte in London.

http://www.legalwaffenbesitzer.de/index.php/alle-news/292-isec-studie-belegt-es-gibt-keinen-zusammenhang-zwischen-legalem-waffenbesitz-und-mordraten.html

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....ergänzend mit Bitte besser löschen als weiterverbreiten.

Tatsachen kann man nicht löschen.

Sie werden dadurch auch nicht ungeschehen gemacht.

Was versprichst du dir davon tatsächliche Fallzahlen mit Schusswaffen unter den Teppich zu kehren ?

Weil 2013 für uns LWB ein "besonders" schlechtes Jahr war ?

Da kann ich für das laufende Jahr schon mit anderen Zahlen aufwarten........

Das Jahr ist noch jung, aber wir hatten bislang insgesamt neun Tötungsdelikte mit Schusswaffen.

1x legale Waffe,1 Opfer, 8x illegal mit zusammen 9 Opfern.

Auch löschen ?

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Alles schön und gut und auch eine Fleißarbeitt, die durchaus gewürdigt wird. Man sollte trotzdem nicht am eigenen Ast sägen. Das tun schon andere ohne unsere Unterstützung genug.

Die Zahlen kann man durchaus verbreiten. In der vorliegenden Form ist das aber etwas "ungeschickt".

Die Argumente sind getauscht. Wir müssen ja keine Dauerschleife draus machen.

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Das mache ich sehr gern. Ich werde am Wochenende ein paar Beziehungen aufstellen.

Ein Beispiel zum New York Ban der AR15 aus einem US Blog

If reducing violence was their ultimate goal, why did they focus on rifles like the AR15? After all, only 323 people were killed in 2011 with rifles whereas 356 people died by shotgun blast, 496 were beaten to death with hammers and clubs, and the misguided use of hands & feet accounted for 728 deaths - See more at: http://www.thebangswitch.com/stupid-law-stupid-result-new-yorks-awb/#sthash.mHmf7M9o.dpuf

Für Deutschland werden diese Zahlen noch sehr viel griffiger sein.

Die Tafel 3 von Katja brauchen wir für Deutschland. Daraus macht man dann ein Balkendiagramm (das erfasst jeder) in möglichst "günstigen" Relationen. So wie wir es beim Gegner gelernt haben.

Dann haben wir eine gute optisch und damit leicht zu erfassende Relation.

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Das mache ich sehr gern. Ich werde am Wochenende ein paar Beziehungen aufstellen.

Freue mich auf die Zusammenarbeit...

Aber, bitte belaste deine Arbeit nicht mit zu vielen Zahlen.

Angefangen mit mir selbst, tendieren viele Menschen dazu, sich von reinen Zahlen abzuwenden weil die Zusammenhänge oft komplex sind und so gegen das Leid der Betroffenen verpuffen.

Es sollte uns gelingen, die tatsächliche (minimale) Grösse solcher Taten darzustellen ohne seitenlange Abhandlungen zu verfassen.

Im Lobbyforum stehen ein paar gute Vorschläge die eine nähere Betrachtung verdient hätten.

Auf dann,

Pickett

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Die Zahlen kann man schon gebrauchen.

Mir fällt an den Zahlen als erstes auf das dort ca. 2000 Fälle fehlen, wahrscheinlich mehr, denn es sind in 2010, über 3000 Angriffe gegen das Leben gewesen.

Was ich damit sagen will hier kann man gut sehen das die Medien nur das Berichten was sie Berichten wollen und nicht was wirklich geschieht.

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Die Zahlen kann man schon gebrauchen.

Mir fällt an den Zahlen als erstes auf das dort ca. 2000 Fälle fehlen, wahrscheinlich mehr, denn es sind in 2010, über 3000 Angriffe gegen das Leben gewesen.

Was ich damit sagen will hier kann man gut sehen das die Medien nur das Berichten was sie Berichten wollen und nicht was wirklich geschieht.

Für 2012 Zahlen aus der PKS

Es gab 2124 Fälle von "Angriffe gegen das Leben" ( 010000 & 020010 ) im Jahre 2012 gemäß PKS.Dabei wurde in 141 Fällen von der Schusswaffe gebrauch gemacht. Hiervon entfielen 7 Fälle auf Personen, welche Legal im Besitz der Waffen waren.Tatsächliche Opferzahlen gemäß PKS 527.( 010000 & 020010 )

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[ATTACH]7373[/ATTACH]Todesursachen 2012

Es gibt nur 303 tätliche Angriffe. Ich habe daher die Toten mit Ursache unbekannt (Selbstmord, Unfall oder Gewalt) ebenfalls aufgeschlüsselt.

Schöne Fleißarbeit, aber das lies so gut wie Niemand außer vielleicht unser einer. Im übrigen wird zu Allem( Medial ) die PKS herangezogen. 2124 Fälle sind Aktenkundig, Fall bedeutet ja hat stattgefunden,bedeutet Nicht war Lethal.Das sind halt die 527 Fälle in der PKS. Kurz,prägnant, einfach zu verstehen so sollte die Meldung sein. Wir machen uns hier die Mühe & Fleißarbeit und wühlen uns in Statistiken welche 99,9% der Bevölkerung nicht einmal kennen. Lernt vom Gegner und haut kurze knakige Meldungen raus.

Es gibt 80,5 Millionen Einwohner in D, davon sind 1,86% LWBs. Die Anzahl der LWBs an den Fallzahlen mit Schußwaffen betrug 7, also 0,3%.

Ergo Die LWBs sind überproportional Gesetzestreu. So sieht eine Meldung aus.PDT_Armataz_02_32

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Würdest Du es lieber sehen, wir hätten sie a la "Zeit" manipuliert ? Das sind nun mal die echten Fakten.

Hallo,

es geht nicht um manipulierte Zahlen, sondern um Darstellung von Zahlen.

In dem Bericht wird durch die Tabelle (fette große Überschrift) und Reduzierung der Daten auf die Delikte mit Schusswafen der (sachlich richtige) Hinweis auf den Anteil der Taten der mit Legalwaffen auf ca. 22% in den Focus gesetzt.

Das ist der Punkt der sofort in das Auge springt (und bei den meisten hängenbleibt).

Der prozentuale (kleine) Anteil in Bezug auf die gesamte Anzahl der Tötungsdelikte verschwindet irgendwie im 'kleingedruckten'.

Der umgekehrte Weg der Darstellung wäre der richtigere gewesen.

Beides ist sachlich richtig, aber ich will es doch für meine Belange vorteilhaft darstellen.

Bei Gelegenheit kann ich Dir ja mal erklären wie man Daten für seine eigenen Zwecke aufbereitet und zwar so, das sie sachlich richtg sind und trotzdem für meine Interessen einen guten Eindruck erwecken.

Grüße

Brommy

der in seinem Berufleben viel mit statistischen Daten gearbeitet hat

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